Überangebot an neuen Verkaufsflächen. Ein Plus von 26,8 Mio. Euro Kaufkraft ist notwendig
Eine einfache Rechnung zeigt, dass Verkaufsflächen auf dem ehemaligen Gelände des Autohauses Opel-Ulrich wirtschaftlich nicht sinnvoll sind. Es gibt nicht die Kaufkraft in Homberg, mit der eine solche Planung refinanzierbar ist. Doch diese simplen Rechnung werden im Rathaus und bei den Parteien nicht aufgestellt.
5.600 Quadratmeter Geplante Verkaufsflächen (mit bestehendem Baurecht) in der Kasseler Straße
Bau- und Gartenmarkt 3.000 Quadratmeter
Elektromarkt 1.500 Quadratmeter
Tierfuttermarkt 500 Quadratmeter
Getränkemarkt 600 Quadratmeter
Gesamt 5.600 Quadratmeter Verkaufsfläche auf dem Baugebiet Kasseler Straße/Nordumgehung Quelle
799 Quadratmeter Geplante Verkaufsflächen (mit bestehendem Baurecht) Schmückebergweg
799 Quadratmeter Lebensmittelmarkt (+40 m² unabhängige Bäckerei)
(erst für Verkaufsflächen über 800 m² bedarf es der planungsrechtlichen Zustimmung der Stadt)
7000 Quadratmeter Geplante Verkaufsflächen Opel-Ulrich-Areal
(für Verkaufsflächen über 800 m² bedarf es der planungsrechtlichen Zustimmung der Stadt)
"Die Projektentwickler würden gerne auf dem ehemaligen Autohaus-Areal ein Einkaufszentrum von bis zu 7000 Quadratmetern entwickeln, sagte Bürgermeister Dr. Nico Ritz am Donnerstag bei der Stadtverordnetensitzung in der Stadthalle." Quelle
Wie viel Kaufkraft ist notwendig?
Eine einfache Rechnung
5.600 Quadratmeter plus 7.000 Quadratmeter plus 800 Quadratmeter sind zusammen 13.400 Quadratmeter.
Um diese neuen Verkaufsflächen zu errichten, müssen entsprechende Baukosten investiert werden, die durch Mieten und Umsätze wieder erwirtschaftet werden müssen.
Dazu ist ein entsprechender Umsatz notwendig und dafür muss entssprechende Kaufkraft in der Stadt und in dem Einzugsgebiet vorhanden sein.
"In Homberg gibt es 35.600 qm Verkaufsfläche," trug Bürgermeister Martin Wagner am 11. April 2011 auf der Informationsveranstaltung zum geplanten Einkaufszentrum in der Stadthalle vor." Quelle
13.400 Quadratmeter Verkaufsflächen zusätzlich entspricht einer Steigerung von 37,6 Prozent. Für dieses Mehrangebot an Verkaufsflächen muss es einen entsprechenden Umsatz geben, damit sich die Errichtung wirtschaftlich rechnet.
Die bisherige Flächenproduktivität in Homberg – der Umsatz je Quadratmeter – liegt mit 2.000 Euro/m² jetzt schon unter dem bundesdeutschen Durchschnitt.
Bei 13.400 m² zusätzlicher Verkauffläche ist eine einzelhandels-relevante Kaufkraft von 13.400 x 2.000 Euro notwendig, das sind 26,8 Mio. Euro. Wo sind die in Homberg verfügbar?
Diese Kaufkraft gibt es nicht, das wird sich jeder Investor ausrechnen. Das macht es schwer, das Opel-Ulrich-Gelände für Verkaufsflächen zu entwickeln, so geeignet diese Flächen in räumlicher Beziehrung zur Alststadt auch liegen.
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Entscheidend ist der Investor.
Wenn er Chancen sieht sollte man die ihm nicht nehmen. Lassen wir also den Dingen ihren Lauf und hoffen gemeinsam, dass es klappt.
In jedem Fall sind die beiden Investoren für Ulrich / Weckesser seriös. Im Gegensatz zu all denen die auftauchten und verschwanden, die investierten und Homberg bisher nicht einen cent plus in der Kasse brachten.
Dazu dann noch der Investor Kasseler Str. der seit 2010 will.
Auf eine gute Zukunft
Schönen Sonntag allseits
Großflächiger Einzelhandel oder nicht ? Definition der IHK
https://www.ihk-kassel.de/down/90C11FD6-B33B-8F59-3F21705061D77D73
Kaufkraft, Flächen usw. Stand 2015
https://www.ihk-kassel.de/down/E5E486A4-C0C7-0D41-3DE8863236EB8696
Weitere Infos
https://www.ihk-kassel.de/?mt=handel
DMS
Einerseits denke ich mir, dass die Investoren ihrerseits Berechnungen über die Wirtschaftlichkeit angestellt haben.
Andererseits ist nach Ihren Ausführungen zu befürchten, dass Mieter ( Kaufland etc.) bei ungenügender Rentabilität die Mietverträge wieder kündigen und neuer Leerstand, von dem jetzt schon zuviel existiert, entsteht. Dies wäre dann äußerst kontraproduktiv für das Stadtbild, speziell im Bereich der Kasseler Straße.
Ich bin ratlos!
Da wir aber ein Land der Experten sind, müssten solche doch die Stadt beraten können.
Lassen wir dem Stadtentwickler doch erstmal den Freiraum, eine Möglichkeitsstudie zu erstellen. Die Investoren werden sich schon was dabei gedacht haben…DMS hören Sie auf, ständig irgendwelche Horrorszenarien zu verbreiten. DAS schadet der Stadt immens!
Da der Index für Homberg 114,2 beträgt trifft folgendes auf Seite 14 zu:
Liegt die Zentralitätskennziffer über 100, bedeutet das, dass Kaufkraft aus den Umlandgemeinden zufließt.
https://www.ihk-kassel.de/down/E5E486A4-C0C7-0D41-3DE8863236EB8696
In Konsequenz bedeutet dies: Die zum Einzugsbereich Hombergs rechnenden Städte und Gemeinden müssten etwa 3,32 € Millionen an Umsatz abgeben / verlieren. Da kommt nicht nur Freude auf!
Und es bleibt die Frage:
Wird das so sein?
Malsfeld, Knüllwald, Frielendorf, Borken, Felsberg/Gensungen, Wabern ?
Da alle über entsprechende eigene Märkte im Lebensmittelbereich verfügen, welche Branche wäre da bei der derzeitigen Mobilität betroffen? Nicht zu vergessen die Konkurrenz im Osterbach. verkehrsgünstig gelegen wie keine andere Fläche in Homberg.
Was hat / hätte Homberg was Fritzlar, Gudensberg, Melsungen, Rotenburg, Schwalmstadt dazu dez, Ratio und Kassel samt Industriegebiet Waldau / Bergshausen nicht hätten?
Welche Attraktivitäten gäbe es den Bummel in Hombergs Innenstadt zu machen?
Welche Auswirkungen hätte das auf die bestehenden Geschäfte in Westheimer Str. Marktplatz und Untergasse ?
Wie ich schrieb:
Lassen wir also den Dingen ihren Lauf und hoffen gemeinsam, dass es klappt.
25. September 2012
knapp 6000 qm sollen entstehen. Pläne seit 2010 mehrfach geändert.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=7237
👿
Hier ein Link der eine menge an Informationen liefert zu Umsatzzahlen pro qm in bestimmten Branchen, Ladenlokalgrößen usw.
https://www.business-netz.com/Existenzgruendung/Ladenlokal-und-Standort-Schluesselfaktoren-fuer-das-Geschaeft-im-Einzelhandel
Zukunft des Einzelhandels könnte Hombergs Chancen steigern. Wenn im Umfeld der Geschäfte genug Kaufkraft existiert.
https://www.kpmg.com/DE/de/Bibliothek/presse/Seiten/KPMG-Studie-Zukunft-Einkaufens.aspx
Mai 2013
https://www.hwwi.org/fileadmin/hwwi/Publikationen/Partnerpublikationen/HSH/2013_05_23_HSH_HWWI_Einzelhandel.pdf
Ich finde ja auch man soll nicht von Anfang an alles schlecht reden. Homberg sollte froh seinwenn Investoren bereit sind in Homberg etwas zu schaffen von dem SIE glauben das es sich lohnt. Sonst würden diese Investoren es ja nicht machen. Der größte Fehler wäre es diese Investoren jetz vor den Kopf zu stossen und einer Bebauung nicht zuzustimmen. Dann geht es in Homberg ja nie weiter. Und dann sind wir wieder da wo wir jetzt sind. Es wird gejammert allenorten das in Homberg nichte läuft, das Homberg nichts zu bieten hat und das Homberg bald tot ist. Dann fängt wieder irgend so ein Wilder Stadtstararchitekt eine EKZ in der Altstadt an zu planen wo dann wieder alle in die Hände klatschen und toll finden.
Ne , lieber jetzt den Schritt gehen der Homberg nichts / wenig kostet. Vertrauen in die die Investieren wollen ud eine Chane sehen.
zu Marc
Welche von den "Horrorszenarien" die Herr Schnappauf hier im Blog war falsch? Warum schreiben sie nicht mal was zu denen, die den Schuldenberg aufgehäuft haben? Sind es nicht zufällig die Stadtverordneten ihrer Partei ( könnte es sein, dass sie zufällig Vorstand der JuSos in Homberg sind?) sowie die der CDU und FDP die hier fleißig am Werk waren?
Warum hört man von ihnen keinen öffetnlichen Aufschrei wenn es um Kosten von Jugendzentrum und Ärztehaus geht?
Wie schon öfter hier im Blog dargestellt:
Investoren die sich ungeprüft die Meinung dieses Blogs auf die Fahne schreiben sind nicht wirklich Investoren. Die sehen den Hingukcer ehr als ein aspekt von vielen.
Zur Investition selbst:
In Melsungen gibt es seit 6 Monaten auch einen Investoren. Der wollte noch im Dezember 2014 dort eine Tankstelle eröffnen usw.
15. Oktober 2014
https://www.hna.de/lokales/melsungen/melsungen-ort45520/investor-plant-tanken-fitness-caf-alter-esso-tankstelle-melsungen-4134446.html
09. Jnauar 2015
https://www.hna.de/lokales/melsungen/melsungen-ort45520/investor-verspricht-grossprojekt-melsungen-keine-luftnummer-4610774.html
All die Investoren die man in den letzten Jahren angeblich hatte oder den Stadtverordneten präsentierte, haben bis heute nicht eine müde Mark an Steuereinahmen für die Stadt erwirtschaftet. Nicht einen Arbeitsplatz geschaffen.
Noch im April 2014 verteidigte der Fraktionsvorsitzende der SPD, Stefan Gerlach, die Firma als seriöses Unternehmen, das nur warte, dass endlich entschieden werde. Meine Hinweise auf den Zustand dieser Firma und ihrer Ableger beschrieb die HNA so:
Also mal ganz ehrlich, was soll das hier alles?
Die Stadt wirtschaftet sich ab, fast alle Politiker außer ein paar wenig kritische Geister, einer davon soll das Handtuch im Magistrat geworfen haben, machen mit. Da gibt es noch ein oder zwei von der FWG die sich wirklich bemühen und auch das was sie schaffen können hinterfragen . Der Fraktionsvorsitzenden der SPD ist mal hüh mal hott, was man von Herrn Bölling der zweifelsohne intelligent ist leider aber auch sagen kann.
Ziel ist immer nur die Innenstadtbelebung gewesen, die Wirtschaftsförderung wär ein unbeliebtes Anhängsel , was wenig professionell betrieben wird. In Anbetracht der Tatsache dass Homberg – ich meine sogar – die wirtschaftsstäekste Stadt war, ist das mehr als ein Armutszeugnis.
Mit verantwortlich hierfür sind zu junge Männer, die meinen frisch von der Uni eine Stadt wie Homberg aus dem Sumpf holen zu können. Hierfür ist auch Erfahrung notwendig und ausreichende Kenntnisse über die Stadt. Wirtschaftliches. Denken gepaart mit sozialer Empathie ist zwingende Voraussetzung zur erfolgreichen Durchsetzung erfolgreicher Demokratie. Das scheint mir zu fehlen, dafür sollte man vielleicht persönlich Geldknappheit erfahren haben, um zu wissen was das ist.
Aber die Direktwahl der Bürgermeisterwahlen ist dafür mit verantwortlich. Dort ist dem Schein noch mehr Tür und Tor geöffnet.
Früher wusste ich doch eher wen ich wählen sollte, da waren die Kandidaten Meistens schon Jahrzehnte Kommunalpolitisch verankert , da kannte man in der Kleinstadt doch die Stärken und Schwächen, bevor die Kandidaten ins Amt kamen.
Nun die Schwäche der Kommunalpolitiker liegt in der Person des Bürgermeisters. Das war so und wird immer so bleiben. Logischerweise orientieren sich die Menschen die Politik als Hobby betreiben nach der Führung. Das war so und das wird auch so bleiben.
Bis auf wenige kritische Geister. Wenn diese kritischen Geister auch nur einmal ansatzweise etwas falsch gemacht haben KÖNNTEN, ich sage könnten, fällt die örtliche Presse über sie her, insbesondere über Herrn Schnappauf, als er den Verdacht gesehen hat, dass die Stadt Anträge zum Erhalt von Fördergeldern nicht richtig gestellt hat , oder wenn er auf einen höheren Wert hinweist, der der Stadt verloren geht, zumal jemand ein höheres Kaufangebot signalisiert hat. Würde bei unserem jungen Herr Dr. Ritz nur ansatzweise so verfahren, müssten die Zeitungen schon voll sein. aber auch hier wie bei Martin Wagner perfekte Inszenierungen .
Aber gestern morgen habe ich erfahren, dass auch Homberger sensibler geworden sind und schon nachdenken, ob auch alles richtig läuft. Mache sind sogar erbost, manche haben keine Lust schon wieder alles in Frage zu stellen. Das Schlimme ist auch, wer solls denn richten.
Es ist zwingend notwendig für unsere Demokratie, dass es Menschen, wie Herrn Schnappauf gibt, die wenigstens die Dinge in ein anderes Licht Rücken und eigentlich nur hinterfragen.
Schlimm genug, dass er unter den. Politikern egal welcher Partei, hauptsächlich der CDU , der SPD und den GRünen Und auch von Dr. Ritz Missachtung erfährt. Die Tätigkeit von Herrn Schnappauf hat zweifelsohne dazu beigetragen, dass Herr Dr. Ritz heute den von ihm angestrebten Traumjob hat. Dr Ritz sollte sich endlich einmal fragen warum.
Nett geschrieben, lieber. Parteiloser.
bezugnehmend auf die Kaufkraft und das was ich in Homberg brauche sage ich, es gibt hier alles was ich brauche oder in meinem Leben gebraucht habe, außer das Krankenhaus
Brötchen, Brot, Lebensmittel, Medikamente, Brillen, Schmuck Bücher, Medikamente, Drogerieartikel, mein Arzt, meinen Ergotherapeuthen, meinen Anwalt und meinen Steuerberater.auch mein geliebtes Eis bekomme ich.
den Rest bestelle ich im Internet und freue mich wenn ich auch mal wanders hin fahren kann. Damit meine ich nicht Melsungen oder Kassel.
Selbst mein geliebter Schlossberg Entschuldigung Hohenburg, steht hier, auch wenn es scheint sie sei dem Verfall preisgegeben.
Mein Schwimmbad ist auch hier,
also passt wenigstens auf die Sachen auf, als ständig übers Einkaufen nachzudenken.
Wir brauchen andere Ziele , wie z.B. Familien halten und holen, Wohnraum das wäre etwas, besser als alle 3 Jahre ein teures Einzelhandelskonzept zu entwerfen. Der Einzelhandel ist mit wenigen Ausnahmen am Niedergehen, dass sollte endlich begriffen werden.
zu Mahner2:
Insgesamt kann ich Ihnen nur zustimmen, jedoch:
Ausgesprochen unfair finde ich, das Homberg zwar die "Hauptstelle" der Kraftfahrzeugzulassungsstelle ist, aber nur in Melsungen am Samstag-Vormittag geöffnet hat. Da sind letztes Mal, als ich mein Auto anmeldete, lauter Leute aus Homberg gewesen, (die dann womöglich die Innenstadt in Melsungen beleben.)
Ich fände gut, wenn manche Behörden, wie zum Beispiel auch Finanzamt, Amtsgericht etc. HIER gebündelt wären. Melsungen ist leider heimliche Kreisstadt, dem sollte Einhalt geboten werden!!!
Das sollte dann Herr Becker in Angriff nehmen, wenigstens hier zu öffnen, das wusste ich nicht, ansonsten hätte ich ihm beim Lesertreff gefragt, dann hätte er eine Aussage treffen müssen.
Guten Morgen, ich denke auch dass Herr Becker endlich dafür sorgen muss, dass es Homberg wieder ein bischen besser geht.
Lieber Dr. Ritz,
versuchen Sie doch bitte in Homberg endlich die Katzensteuer einzuführen.Ich habe um mein Grundstück herum ca.8 fremde Katzen,welche alle zu mir auf das Grundstück kommen und alles vollsch…en. Das geht so nicht mehr weiter. Ca. 1000 Katzen in Homberg * 60 Euro/Katze = 60.000,- Euronen Katzensteuer!!!!!! Den Landwirten könnte man diese Steuer erlassen.Es gibt Familien hier in der Gegend die bis zu 4 Katzen haben, jedoch steuerfrei sind. Dagegen muß für jeden noch so kleinen Hund 60,00Euro Hundesteuer gelöhnt werden. Das ist ungerecht und unsozial.
Wie bitte ??
Herr Becker ??? Lachhaft. Er kann, wie auch das Krankenhaus, sofort mit dem Ausverkauf Hombergs beginnen. Die SPD und FWG steht sicherlich hilfreich zur an seiner Seite.
@ 16 Heinrich der Neunte
Das ist eine sehr gute Idee. Nicht nur wegen der Tatsache, dass auch bei uns auf dem Grundstück offensichtlich für gefühlte 15 fremde Katzen "Katzenklo" steht. Sondern auch einfach weil es gerechter ist. Hundebesitzer zahlen auch Steuern. Im Idealfall sammeln sie mit mitgenommenen Plastikbeuteln die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf – und auf Privatgrundstücke verirren sich fremde Hunde auch eher selten.
Also, Dr. Ritz: Ich bin dafür! Allein hier in der Straße wären es (soweit ich die Katzen überhaupt zuordnen kann) laut Rechnung von Heinrich dem Neunten 11*60€ = 660€. Und die Stadt muss nichteinmal etwas dafür tun / investieren. Nur kassieren 🙂
Bei unserer Rabatte vor der Haustür "arbeitet" jede Nacht eine Katze und sorgt dafür, dass jeden Tag gekehrt werden muss.
Jeden Morgen ärgern wir uns, und doch zeigt uns die Katze, dass wir Menschen mit unserer pingeligen Sauberkeit nicht allein auf dieser Welt leben.
Also kehren wir weiter…
Katzensteuer – nee, das ging wirklich zu weit. ( Haben selbst keine Tiere !)
Dann lieber eine Bürgersteigbenutzungsgebühr für Fußgänger, damit die Stadtkasse gespeist
wird. 🙂
.
wie wäre es mit einer Steuer auf´s Dumm Schwätzen ? Davon gibt es auch genug in Homberg…..Oder Warum stellen wir in den Efze Wiesen an den Eingängen nicht einfach Drehkreuze auf….wer rein will muss Zahlen. Oder Homberg erhebt eine Durchfahrtsmaut für die Strassen der Stadt. Amgerechtesten für alle aber wäre es doch wenn unsere Politiker vor dem Handel das DENKEN ansetzen würden. Man könnte so viel Geld einsparen. Da kommen Hund und Katz nicht dran….. (Gaswerk, Ärztehaus, Burgberg……………………………)
@ Bürger 2014
Sie haben das Homberger System immer noch nicht begriffen. 🙂
Erst wird geplant, dann wird gebaut oder gekauft und wenn alles in trockenen Tüchern ist, wird über die Finanzierung nachgedacht.
Wenn alle Stricke reißen, werden Steuern und Abgaben erhöht.
@ Frustrierter
Und Sie scheinen das Homberger System auch noch nicht verstanden zu haben
Erst wird gekungelt und gecheckt wer jetzt wieder mit einem Vorteil dran ist, dann wird gemacht (Gekauft , verkauft, gebaut auf jeden Fall viel Geld zuerst in die Hand genommen und dann aus selbiger gegeben, gerne auch damit aus Fenstern geworfen), dann wird die Entscheidung als alternativlos dargestellt und einem Team von Abnickern und Jasagern zur Erteilung der Absolution vorgelegt ( gerne auch ohne vollständige Informationen, denn man will die zum Teil anscheinend sehr einfach strukturierten Gemüter nicht allzu sehr belasten oder in Gewissensnöte bringen). Dazu wird auch eine windige Finanzierung erfunden, auf einem Niveau mit der normalerweise Kinder versuchen mehr Taschengeld bei Ihren Eltern rauszuleiern und scheitern müssen, wenn sie jemals lernen sollen mit Geld umzugehen. Auch diese Finanzierung wird bei dem Gremium der Jasager und Abnicker kritiklos durchgewunken, da sie das Taschengeld ja nicht aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen müssen, sondern sich einfach aus dem unsrigen bedienen. Dann fällt auf, dass es eigentlich keine Planung gibt, ausser der Anfangskungelei, aber das macht nichts, denn unser Portemonnaie ist ja immer noch offen und da kann man ja gerne noch einmal reinlangen. Normalerweise würde man diese Griffe in die eigene Geldbörse natürlich dreisten Diebstahl nennen, aber unsere einfach strukturierten Kollegen aus dem Kreis der Abnicker und Jasager sorgen dafür, dass eine Anschein von Legalität erhalten bleibt (Gerne auch erst später, wenn ein besonders dreister Coup auffliegt und vielleicht mal wieder nachträglich „geheilt“ werden muss).
Aber solange es immer noch Leute gibt, die auf den Enkeltrick reinfallen, solange wird es in Homberg dieses Modell geben und die Bürger werden es weiter so lethargisch hinnehmen und den Verantwortlichen und Beteiligten nicht den Respekt und die Achtung entgegen bringen, die sie eigentlich verdienen. Das Homberger Modell lebt nur, weil die Bürger Ihre Rolle darin so gut spielen.
ach sooooooo…. ja wenn das so ist. so ein schlauer Kopf bin ich dann eben nicht. Gott sei Dank haben wir für solch perfide Pläne unsere Obrigkeit. Welch geniale Menschen
V-wie-Vendetta
Der Frustrierte lernt nie aus. Ihren Wissensvorsprung in der Beurteilung der Homberger Politik erkenne ich neidlos an.
Ihre Feststellung, dass es die Bürger lethargisch hinnehmen, ist berechtigt.
Nur, wie können die Homberger eine Änderung herbeiführen? Vielleicht bei der nächsten Kommunalwahl? Daran glaube ich auch nicht.
"Ich habe doch schon immer CDU, SPD; FDP, Bündnis90/Grüne gewählt…"
Homberger Politik fördert doch geradezu die Politikverdrossenheit. Das vom Bürgermeister ausgesprochene neue "Wir-Gefühl" ist bei der Mehrheit noch nicht angekommen. Wen wundert es?
Die Weichen für die "Wende" wurden leider verschlafen.
@24) Frustrierter
Das, was Vendetta aus einem Frustgefühl beschreibt, tut so richtig weh, denn es zeigt die ganze Palette einer gewissen Ratlosigkeit, die sich auf weiteres in eine Perspektivlosigkeit ergeht.
Filz, Klüngelei, Seilschaften, Schönredner, Hobby-Stadtplaner- u. -Architekten, -…und was es sonst noch so alles gibt,
…all dies findet seit vielen Jahren in Homberg ein ZUHAUSE!