HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Stadtteilverein Bahnhofsgebiet

Stadtteilbüro

Vereinsvorsitzender arbeitet gegen die Interessen des Vereins und gefährdet die Gemeinnützigkeit

Am Dörnbergweg Ecke Birkenweg wurde vor einem Jahr in der ehemaligen Sparkasse das Kulturzentrum des Stadtteils eingeweiht. Auch der "Stadtentwicklungsverein" hat hier seinen Sitz. Dieser Verein ist ein Baustein im Konzept des Förderprogramms "Soziale Stadt" Vorsitzender des Vereins ist Herr Martin Wagner.

Auf seine Initiative hin wurde im Herbst 2008 ein Mitarbeiter beim Verein eingestellt. Er sollte weitere Fördermittel besorgen und koordinieren. Hat dieser Mitarbeiter seine Arbeitskraft für den Verein eingesetzt von dem er bezahlt wurde? Nein. Das lag nicht an dem Mitarbeiter.
Der Vorsitzende des Vereins  hat diesen Mitarbeiter für eine andere Organisation arbeiten lassen, bei der er  oberster Chef ist und von der er selbst bezahlt wird. Der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins im Stadtteil hat seinen Verein um Arbeitsleistung geschädigt, also nicht die Interessen des Vereins gewahrt. Die so abgezogene Arbeitskraft hat er in der anderen Organisation zu seinem eigenen Nutzen eingesetzt, als sein Pressesprecher.

Im letzten Jahr wurde der Bürgermeister von Alsfeld rechtskräftig verurteilt, weil er Gelder der Stadt in ein kommunale Firma verlagert hatte, an der auch die Stadt beteiligt war. Das hat ihn sein Amt gekostet.

Mitglieder der Regierungspartei In Homberg haben diese Befürchtungen wohl nicht.  Sie erwarten sich im heutigen  Hessen  besondere Unterstützung, – Der oberste Chef der Regierung rühmte sich einst  "brutalstmöglicher" Aufklärung.

Foto: Stadtteilzentrum am 9. 1. 2009, dem Tag der Einweihung

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Ein Kommentar zu “Stadtteilverein Bahnhofsgebiet”

  1. Homberger Fan 3

    Eine Erfolgsgeschichte ???

    Eine grundlegende Veränderung im Stadtteil „Bahnhofsgebiet“ setzte zu Beginn der 90-er Jahre des letzten Jahrhunderts ein. Viele Aus- und Übersiedlerfamilien aus der ehemaligen Sowjetunion kamen in die Kreisstadt Homberg. Diese zogen schwerpunktmäßig in Wohnungen im Bahnhofsgebiet. Der Anteil dieser Familien an der Gesamtbevölkerung im Quartier liegt heute bei ca. 45%. Der derzeitiger Anteil an anderen ausländischen Familien liegt bei ca. 8,5%.

    Anmerkung: Eine Ursache dafür ist die Tatsache das die Wohnungen leer standen nach Abzug der Bundeswehr und man diesen Menschen diese Wohnungen auch angeboten hat.

    Die infrastrukturelle Versorgung musste als „schlecht“ bezeichnet werden. Es gab lediglich einen Lebensmittelladen und einen Getränkemarkt für die Versorgung der Bewohner im Quartier. Bank und Post und auch der Kindergarten wurde in den 90er Jahren geschlossen.

    Frage: Was hat sich daran geändert ?

    Arbeitslosigkeit oder geringe Einkommen und die damit verbundenen finanziellen und sozialen Probleme prägen seitdem das Leben vieler Familien und das Klima im Stadtteil.

    Anmerkung: Das gilt nicht nur für diesen Stadtteil.

     

    "Damals, wie heute verhindern Sprachdefizite die soziale Integration der unterschiedlichen Gruppierungen im Stadtteil. Gerade die BewohnerInnen über 40 Jahren haben berufliche Probleme, wenn sie nur über geringe Sprachkenntnisse verfügen. Das Ergebnis ist häufig häusliche Isolation,"

    Anmerkung:

    Bei solch hohem Anteil an Migration scheint es auch eine Frage der Weitergabe der deutschen Sprache innerhalb des Viertels zu liegen. Und die isolation hängt doch bei solch hohem Migrationsanteil nicht an der deutschen Sprache — man hat doch genügend Bewohner mit der Heimatsprache vor Ort.

     

    "Die gesamte Zahl der Teilnehmer an allen Maßnahmen, Beratungen und Veranstaltungen im Jahr 2010 betrug ca. 750 Personen."

    Frage:

    Nur in 2010 ? Und was ist in den anderen Jahren geschehen?

    "Insgesamt fanden im letzten Jahr (2012) ca. 220 Beratungsgespräche statt durch den Koordinator der Stadtteilagentur statt."

    Frage: Und in den anderen Jahren?

    "Im vergangenen Frühjahr (2012) gab es im Sprachkurs „Alt-Teilnehmer“ und Neuzugänge aus verschiedenen Ethnien. ….. Der Erfolg der letzten Sprachkurse zeigt sich nicht nur daran, dass Teilnehmer auch für andere Projekte gewonnen werden konnten, sondern insbesondere daran, dass bisher insgesamt 23 Teilnehmer nach dem Besuch der Kurse einen festen Arbeitsplatz gefunden haben."

    Fragen:

    23 Teilnehmer aller Sprachkurse bisher? Wie viel Kurse und Teilnehmer gab es?

    Welche Tätigkeiten in Festanstellung konnten sie annehmen zu welchem Lohn?

    Sind sie alle noch dort beschäftigt?

    Wie viel Menschen dort haben eine 450 € Tätgkeit in welchen Branchen?

    https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/foerderprogramm-soziale-stadt/8013f298e05f5e53dbbe9d8ffdd098bd/?tx_ttnews%5Bpointer%5D=1&tx_ttnews%5BbackPid%5D=401

    Feststellung:

    Fehlt da nicht ein Stadtbus – den es ja inzwischen irgendwie geben soll?

    Wie hat sich die Gesamtantnahme von rund 72 000 € für Herrn Kruhm auf die Arbeit des Vereins ausgewirkt? Was sagen die anderen Vorstandsmitglieder zu dieser Thematik?
    Die hat man nämlich bisher öffentlich dazu nicht gehört?

    Haben sie Angst oder sehen sie dem tatenlos zu ?

    Gab es eine Entlastung des Vorstandes?

     

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