Stadtmarketingverein eine Blamage für Homberg
Am 10. September erschien ein Bericht über ein Treffen des Stadtmarketingvereins.
Laut Einladung an die Mitglieder des Vereins sollten verschiedene Fragen besprochen werden.
Die Eingangsfrage lautet: “Was ist der Sinn und Zweck des Homberger Stadtmarketingvereins?”
Wohlgemerkt, diese Frage stellten nicht Homberger Bürger, diese Frage stellte der Vorsitzende Heider Olten, der seit Jahren dem Verein vorsteht.
Deutlicher kann der Verein seine Inkompetenz nicht zur Schau stellen. Außer dem Wort “Stadtmarketing” versteht er überhaupt nicht, um was es im Stadtmarketing geht. Das zeigt auch der Bericht über das Treffen. Es geht um Parkplätze und Parkbänke, Homberg wird beschränkt auf Markt und Innenstadtgassen.
Das professionelles Stadtmarketing wesentlich mehr umfasst, als die Aktivitäten der alten Werbegemeinschaft der Homberger Einzelhändler, darauf ist hier bereits 2009 hingewiesen worden. Vergeblich.
Was versteht man unter Stadtmarketing und was gehört alles dazu? (2009)
Jeder weitere Euro aus Steuergeldern für diese Vereinigung ist vernichtetes Geld. Wie will man beim neuen Haushalt den Bürgern erklären, dass Gebühren und Gemeindesteuern erhöht und Leistungen gestrichen werden müssen, wenn gleichzeitg die Rufschädigung der Stadt noch subventioniert wird?
Druckansicht
Die Webseite von Regensburg besteht in Sachen Stadtmarketing aus Worthülsen und Begriffen, deren Hintergrund sich kaum erschliessen lässt.
Auch in Homberg wurden bereits mannigfaltige Vorschläge gemacht die Innenstadt attraktiver zu gestalten, besserer Branchenmix, einheitliche Öffnungszeiten, mehr Kundenfreundlichkeit. Von Inkompetenz des Stadtmarketings zu reden, geht meines Erachtens zu weit. Inkompetenz und Sturheit einiger Geschäftsleute würde die Sache besser umschreiben.
Nehmen wir nur mal die Öffnungszeiten der Geschäfte? Einheitliche Öffnungszeiten kennt man nicht, eben so wenig einheitliche Mittagszeiten. Kreativität von Seiten der Innenstadtkaufleute bezüglich Aktionen alleine oder gemeinsam finden nicht statt. Jeder braut sein eigenes Süppchen und bleibt schön alleine.
Das mag auch damit zusammenhängen, daß es sich die Geschäftsleute der Innenstadt auf ihrem Niveau recht gemütlich gemacht haben. Erst wenn sich das ändert, durch mehr Wettbewerb
bekommen einige Geschäftsleute den Hintern hoch.
Man hat in Homberg den Eindruck, die Innenstadtkaufleute lassen das Stadtmarketing einfach ins Leere laufen.
Ich denke das es eine Mischung aus beidem ist. Inkompetenz des Stadtmarketings und aber auch das von w.oster angesprochene Niveau auf dem sich die ALT Homberger Geschäftsleute ausruhen.
Auch hat Herr oster recht mit den Öffnungszeiten.
Besonders an Samstagen ist es ab 13:00 Uhr wie tot in Homberg. Und mal Ehrlich: Wo gibt es das heute noch bzw welches Geschäft kann es sich in der heutigen Zeit leisten um 13:00 Uhr zu schliessen und die Beine hoch zu legen ?? Da muss es den Homberger Geschäftsleuten wirklich besonders gut gehen.
OK, fahre ich eben weiter nach Bad Hersfeld oder Melsungen / Fritzlar zum Einkaufen. Da sind die Geschäfte eben länger offen.
Es ist so was von Realitätsfremd was in Homberg passiert.
Und hier kommt das Stadtmarketing ins Spiel, allen voran der GROßE DR. Richardt.
Wozu ist der überhaupt fähig ? Hat er keinerlei Ideen die er ansprechen kann? Schafft er es nicht die Geschäftsleute an einen Tisch zu holen um über ein vernünftiges einheitliches Konzept zu reden ?
Ich sage hier ganz klar NEIN.
Er hat von NICHTS ne AHnung…….
zu 1: Wer sich mit Marketing und Stadtmarketing auskennt, für den sind die Begriffe die beispielhaft auf der Regensburger Homepage genannt sind, keine Leerhülsen. Die Begriffe stehen für unterschiedliche Ausrichtungen auf Zielgruppen. Das das in Homberg auch beim Stadtmarketingverein unbekannt ist, ist bezeichnend für sein Unverständnis.
Wer Beschimpfung der Geschäftsleute für Stadtmarketing (Bereich Einzelhandelsmarketing) hält, hat nichts verstanden. Es zeigt, dass man von der Organisation des Zusammenwirkens weit entfernt ist, also das Stadtmarketing hat seine Aufgaben nicht erfüllt. Die Beschimpfung zeigt, dass man sich im Stadtmarketing zurück lehnt und die Beine hoch legt. Die eigene Unfähigkeit wird auf die anderen projeziert. Für eine solche Mannschaft ist jeder Cent zu viel ausgegeben.
Auf der Seiten des Regensburger Stadtmarketingvereins findet sich auch die Idee “Nette Toilette”. Da kann man auch lernen wie eine gute Idee umgesetzt und kommuniziert wird.
Das sogenannte Stadtmarketing definiert sich in Homberg vordergründig durch einen absolut ahnungslosen Veranstaltungsguru mit einem Gefolge das noch weniger Ahnung von der Materie hat.
Die Idee eines Vereins setzte Wagner schon in Spangenberg an und es funktionierte nicht.
Nicht ein einziger hat entsprechende Erfahrung, Qualifikation und / oder Ausbildung in dieser Richtung und so versucht man halbherzig und mit gutem Willen zwar ein paar wenige im Grunde doch sehr einfach zu organisierende Veranstaltungen auf die Reihe zu bekommen. Und selbst das schafft man nicht, wenn sie nicht geholfen bekommen.
Aber all das ist von einem funktionierenden Stadtmarketing weit entfernt. Es soll das Gesicht, das Image einer Stadt präsentiert und nach außen getragen werden. Fragen sie doch einmal in Kassel, ob sie Infomaterial für Homberg bekommen.
Es wäre an der Zeit diesen unsinnigen Verein aufzulösen, der sich seines eigenen Sinnes nicht bewusst ist und diesen JN Frage stellen muss. Eine Gesellschaft zu gründen ist ebenso unnötig und fördert nur das Verschieben von Aufträgen und Geldern. Diese Mischung aus Verein und Gesellschaft nutzte Wagner schon in Spangenberg vor seiner Zeit als Bürgermeister für undurchsichtige Gschäftle.
In Homberg würden zwei kompetente Menschen bessere Arbeit machen als derzeit ein ganzer Haufen Hobbyköche deren Ambitionen zwar lobenswert sind, jedoch Sinn eines Stadtmarketings komplett entstellen.
Zum Abschluss sei noch betont das ich keineswegs die ehrenamtliche Arbeit einiger weniger schmälern möchte, weil sonst gar nichts mehr passieren würde. Doch es ist und bleibt eben nur eine vorübergehende Lösung.
In Homberg kann man doch höchstens von einem Innenstadtmarketing (Citymarketing) sprechen. Oder profitieren die Randgebiete und Stadtteile auch vom Homberger Stadtmarketing?
In meinen Augen ist das Homberger Stadtmarketing eher ein Festausschuss, der das Weinfest, Herbstmarkt, Clobesmarkt usw. organisiert. Ob da die Kosten im Einklang zum Ertrag stehen, muss doch bezweifelt werden.
Ohne die Verwendung von Steuergeldern könnte es den Hombergern egal sein, aber so…
Es gibt eine neue Webcam. Schreibt der Verantwortliche für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. (di)
” Das Stadtmarketing und die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung hatten sich für den Erhalt dieses auch touristisch wichtigen Serviceangebots eingesetzt.”
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/neue-webcam-jetzt-installiert/06b60ac4ca303173752301e7446bf7c1/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401
Schade das man es im Vorfeld versäumt hat auf die Planungen hinzuweisen.
Zu einem guten Stadtmarketing gehören auch Informationen und Werbung in eigener Sache.
Zum Inhalt der Meldung:
Vergessen wird auch zu erwähnen, dass es Bürger und Kommentatoren gab die sich hier im Hingucker kritisch zum Wegfall äußerten und weitere Webcams forderten
Nicht ganz richtig ist:
“.. Mithilfe von jetzt vier Positionen zeigt die neue Webcam …. ”
Es ist nach wie vor nur eine Position mit verschiedenen Blickwinkeln.
Es sind auch nicht “vier” wie man lesen kann, es sind ” fünf” !
An 5 Genau!!
Die Webcam bietet Eindrücke hinsichtlich der Einhaltung von Parkzeiten, Einhaltung der Parkflächen und Parken in Fahrtrichtung.
Man sieht wieder den Marktplatz in all seinen Ausprägungen.
Tristes Steinpflaster und half vollgestellt mit Sonnenschirmen, Tischen und Stühlen.
Wie schön wäre es, wenn man den Marktplatz wieder zu dem machen würde, was er dem Namen nach ist.
Stätte des Markttreibens und der Begegnung.
Ein paar Bäume umgeben von Rundbänken Lehne zum Baum; dazwischen Blumenbeete die man auch mal abdecken oder in Trogform bei Veranstaltungen zeitweise zur Nutzfläche machen kann.
Geschmackvoll gestaltete Mülleimer die nicht nur der Sauberkeit dienen, sondern auch als Anziehungspunkt sauber aussehen ( nicht so wie am Busbahnhof, der gleich den richtigen Eindruck hinzaubert).
Dazwischen Tische, Stühle und Sonnenschirme die dem historischen Ambiente des Marktplatzes angepasst sind.
Ein barrierefreier Zugang und mit einem Geländer gesichert der Weg entlang den Schirnen, die man evtl. als TouristInfo in einem, als Stadtmarketingbüro im anderen rahm nutzen könnte.
Wohlgeordnet nach einer Gestaltungssatzung.
Die Innenstadt als verkehrsberuhigte Zone, Anwohnerparkflächen die fest vergeben sind, um den Suchverkehr zu vermeiden. Freigabe solcher Flächen wenn der Nutzer sie nicht benötigt.
Verhinderung des Durchgangsverkehrs durch Aufteilung in zwei Bereiche die klar getrennt sind, was die Erreichbarkeit per Fahrzeug betrifft.
Öffnung für Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge und Polizei sowie den ÖPNV und Taxen.
Öffnung im Bedarfsfall, wenn es Veranstaltungen erforderlich machen.
Spart jede Menge Schilder und damit Kosten.
Evtl. noch dazu einen Kleinbus-Shuttle auch für Rollstuhlfahrer, der von einem Parkplatz aus Marktplatz, Burgberg und ggf. Schwimmbad anfährt, was hilft Verkehr zu vermeiden und man wird dadurch evtl. Touristen anzulocken.
Burgbergführungen in Verbindung mit Stadtführungen werden dadurch möglich. Die Gastronomie auf dem Burgberg dadurch gesichert.
Dazu ein buntes Programm an Veranstaltungen, die jahreszeitlich bezogen auch den Burgberg einschließen.
Da wäre ein Sommerkino, Vorträge über Homers Geschichte mit Bildern die viele Homberger Bürger schon im Internet verfügbar halten.
Verkauf von Erinnerungsstücken einschl. solcher Sachen wie der Homberger Hefte, des Buches von Ludwig Mohr und andere Dinge. Aktuelle Postkarten samt Briefmarkenverkauf.
Eine Sonderbriefmarke oder/und ein eigener Sonderstempel.
Da wäre dann auch das Burgbergmuseum ein Mittelpunkt das zusammen mit der Gaststätte und den Veranstaltungen den Burgberg Attraktiv macht.
Aber auch am Berg selbst ließe sich so manches nette Stück etablieren.
Buchlesungen in den Grotten, Liedvorträge in reizvoller Abendatmosphäre, Silvesterfehden mit Feuerwerk dessen Rahmen vorher festzulegen wäre, und dem Kultfilm samt drumherum “Die Feuerzangenbowle”.
Leichtathletik unter Einbeziehung des Burgbergs z. B. ein Burgberglauf mit Preisen für einen sozialen Zweck.
Was mir seit Jahren unangenehm im wahrsten Sinne des Wortes in das Auge fällt:
Bei Dunkelheit wird durch die derzeitige Beleuchtungssituation der Ausblick in die Ferne unmöglich.
Mit LED Leuchten die an der Mauer angebracht entlang der Mauern nach unten strahlen, statt nach oben oder zum Betrachter gerichtet sind.
Dito das auch am Turm.
Dort wäre sogar eine beleuchtete Wegweisung auf dem Turm möglich. Fernglasverleih.
So könnte man, wenn man entsprechend gleich das in mehreren Farben installiert, bei Bedarf auf Weihnachtskerze mit einem grüne Kranz umschalten. Oder die Eisblaue Nacht feiern. Oder die Burg mal farbig gestalten.
Das wäre dauerhaft und bestimmt im Sinne einer Lichtinstallation Klasse.
Dazu mit dieser Technik beleuchtet wenigstens der Zugang zur Burg durch Pförtchen und Dörnberg Tempel.
Wo wir schon bei Marketing sind:
Was war den los mit dem Burgbergfestival – Bilderstrecken, Berichte auf der Homepage des Festivals, Twitter oder Facebook Aktivitäten sucht man vergebens, mehr als die nur nüchternen und nichts sagenden Berichte der HNA. Selbst Herr Pfeil hält sich merklich zurück.
Homepage der Stadt und Stadtjugendring wie Stadtjugendpflege hüllen sich in Schweigen.
Wie beim Stadtmarketing auch, sollte man den Bürgern mal die Abrechnungen der letzten 3 Jahre auf den Tisch legen. Damit man sieht, wo bei der Stadt Geld “verbrannt” wurde und wo nicht. Offene Karten beenden alle Gerüchte und Schuldvorwürfe.
Wird wohl seitens der Protagonisten der Homberger Politik genauso unerwünscht sein, wie Tonmitschnitt oder gar eine Videoübertragung von Sitzungen das Magistrats oder der Stadtverordneten.
So wünsche ich mir denn doch noch einen Aufbruch zu neuen Ufern in Homberg, trotz der bisher eher mageren 56 Tage des neuen Bürgermeisters.
in meinen Augen eher Bestätigung bestehenden Handelns, wie eine neue Stimmung in der Stadt.
@ 8 G. Schönemann
Wow!! Kompliment und Respekt für diese tollen (und durchaus umsetzbaren!!) Ideen!!!
Ich hoffe sehr, dass diese von den richtigen Personen gelesen werden. Vielleicht wird ja was draus.
Wenn ich so etwas lese, frage ich mich wirklich, warum Hombergs Bürger nicht (längst) eingebunden werden.
Da wird viel (zu viel) Geld für NICHTS ausgegeben. Es führen Personen die Bezeichnung “Stadtmarketingmanager” die nichts für die Stadt tun. Und in diesem Forum schreibt ein Laie (nehme ich mal an) mal eben eine lange Liste mit guten Ideen. Komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus…
zu G.Schönemann:
Eines muss ich Ihnen lassen: Ein Homberger (?) , der sich Gedanken macht!
Trotzdem:
Tristes Steinpflaster – das finden Sie auch in Melsungen und Fritzlar ( gerade neu verlegt)
Was wäre die Alternative? Von den Umbaukosten will ich gar nicht reden.
“Stätte des Markttreibens und der Begegnung”.
Waren Sie schon einmal samstags auf dem Marktplatz. Markttreiben sehe ich da nicht. Die weit überwiegende Mehrzahl der Besucher kommt wegen der Konzerte. Der Kbg sei Dank. An anderen Wochentagen spüre ich auch keinen Ort der Begegnung. Trotzdem genieße ich bei einem Kaffee diese wundervolle Atmosphäre des Marktplatzes.
Kleinbus-Shuttle – eine gute Idee, nur wie rechnet sich dieser?
Die Idee mit dem Homberger Stadtbus mit ehrenamtlichen Fahrern war auch schon einmal in der Erörterung. Was ist daraus geworden?
Ihre Ideen zum Burgberg sollte man weiter verfolgen. Ein “Knottenkino” auf dem Burgberg in Anlehnung desselben in Südtirol.
“Die Innenstadt als verkehrsberuhigte Zone”.
Eine einvernehmliche Lösung werde ich nicht mehr erleben. Dazu sind die Standpunkte der Politiker und auch der Bewohner zu konträr.
Den Aufbruch zu neuen Ufern wünsche ich mir auch. Allein die berühmte 100-Tagesfrist gebietet meine Zurückhaltung.
In diesem Sinne – wie ein anderer User immer abschließt.
„Achtung, um Missverständnissen oder falschen Eindrücken vorzubeugen: Der folgende Kommentar ist Satire, komplett erfunden und hat keinerlei Bezug zu irgendeiner Realität. Weder in diesem noch in einem anderen Universum. Es ist nicht nötig sich ganz offiziell davon zu distanzieren auch wenn hier Institutionen erwähnt werden, die in anderen Realitäten durchaus vertreten sein könnten. Sollte der Homberger Kulturring in diesem Kommentar erwähnt werden, dann ist das rein hypothetisch, hat so nie stattgefunden, sollte gar nicht vorkommen, wurde auf Grund der Unmöglichkeit dieser Realität nicht mit den Verantwortlichen abgesprochen und wird auch niemals so vorkommen, Herr Grabczynski “
Homberg, Stammtisch des Stadtmarketings
Die bewegende Frage beim Stammtisch des Stadtmarketings war diesmal: „Was ist der Sinn des Lebens, dem Universum und dem ganzen Rest?“ Wie wir alle schon seit unserer Schulzeit wissen kann die einzige Antwort auf diese Frage nur sein: „42“. Und so stellt sich daraus resultierend für den kaum anwesenden Homberger Bürger sofort die nächste Frage: „Welche Kompetenz ist den in diesem Verein überhaupt vertreten, wenn nicht einmal diese einfachste und umfassendst beantwortete aller Fragen beantwortet werden kann?“ Aber die Frage war wohl eher als Provokation gemeint und hat auch den gewünschten Erfolg erzielt. Für die meisten Mitglieder des Homberger Stadtmarketings ist die Sinnfrage bereits entschieden und sie blieben der Veranstaltung von vornherein fern. Für die meisten Homberger Bürger ist die Sinnfrage auch schon entschieden, sie dürfen aber trotzdem weiter ungefragt Ihre Steuergelder in diesem Verein verbrennen.
Bei der vom Vorstand durchaus gut besuchten Veranstaltung, wurde beschlossen sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. Daraus entwickelte sich eine konstruktive Diskussion mit vielen kreativen Vorschlägen. Letztendlich konnte man sich aber trotzdem leider nicht einigen was die Kernkompetenzen sein sollen. Als Kompromiss wurde beschlossen diesen Punkt zu vertagen denn man habe auch in den letzten Jahren für das Führen der Geschäfte keine Kernkompetenzen benötigt. Man wolle den Bürger auch nicht mit zu viel Neuerungen überfordern.
Um aber endlich allen Kritikern entgegenzutreten, die sich darüber beschweren, dass die Aufgaben nicht definiert sind wurde der Umfang der Aufgaben jetzt ein für alle mal definiert und im Protokoll niedergeschrieben ( Also nicht im Protokoll sondern in den „minutes of meeting“ und natürlich wurde auch nicht der Umfang sondern der „Scope“ definiert. Schließlich ist man als Stadtmarketing ja international, global und universal ausgerichtet). Nach langer Diskussion, vielen Vorschlägen, Bedenken und Einwendungen wurde der Vorschlag des Geschäftsführers des Stadtmarketings und verdienten Historikers Dr. Dirk Richardt angenommen. Homberg muss sich auf seine Wurzeln besinnen und hier ist Philip der Großmütige der richtige Ansatzpunkt. Alles was seine Statue auf dem Marktplatz sehen könnte soll vom Stadtmarketing optimiert, gefördert und versorgt werden. Das spart zum einen viele Reisekosten, zum anderen hat man mit der Diskussion um Parkplätze oder keine Parkplätze, Bänke in braun oder keine Bänke, Parkscheinautomaten oder Brötchentaste so viel Zeit das verbrannte Geld der Steuerzahler zu rechtfertigen, dass man bestimmt noch die Amtszeit des neuen Bürgermeisters durchhält und noch eine weitere dreiviertel Millionen an Zuschuss verbrennen kann. Heftigster Widersacher dieser Position war Herr Althaus, der gerne noch weiter über den Poller diskutieren möchte, den der Philip aber leider nicht mehr sehen kann und daher nicht mehr Thema des Stadtmarketings ist. Für ihn stellt sich jetzt die Frage mit welchem Vorschlag er bei der nächsten Bürgerversammlung an das Mikrofon treten soll, damit er wieder so schön ausgepfiffen wird wie beim letzten Mal, als die Bürger ihm diese Ehrerbietung nicht verweigern wollten (vorausgesetzt das Thema Bürgerversammlung, Bürgermeinung und Einbeziehung der Bürger in die Entscheidungen der städtischen Politik kommt überhaupt zum Tragen).
Leserbrief von Bettina Riedinger und Eike Lucas, am 13. Sept. 14 in der HNA zum Jubiläum des Ortsteils Lützelwig.
BM Dr. Ritz war anwesend !
Dann liest man (leider)
“Nur Sie haben so überhaupt gar nichts gesagt.
Dabei hätten wir uns ein paar nette Begrüßungsworte zum Jubiläum schon gewünscht…”
Dem schließe ich mich an.
👿
Auf der Homepage der Stadt steht das “neue” Homberger Logo zum download in diversen Dateiformaten zur Verfügung.
Gleichzeitig wird dazu in Richtlinien festgelegt wie es zu verwenden ist.
Eine schöne Sache.
Es heißt da:
“Damit das Logo seinen Zweck erfüllen kann, mit hohem Wiedererkennungswert für die Stadt Homberg, Stadtteile, seine Menschen und Produkte zu werben, muss sich die Anwendung an bestimmten technischen Erfordernissen und gleich bleibenden gestalterischen Regeln orientieren, die unbedingt zu beachten sind.”
https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/LogoRichtlinien2014.pdf
Nur was nutzt ein Logo der Stadt, wenn der Stadtmarketingverein selbst es nicht verwendet ?
https://www.homberg-efze.eu/stadtmarketing/
Im Bereich ” Haus der Reformation” es nicht verwendet wird?
https://www.homberg-efze.eu/haus-der-reformation/
Im Seniorenjournal es keine Verwendung findet?
https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/seniorenarbeit/senioren-journal/
Die Homepage des Burgbergfestivals es nicht entsprechend verwendet?
https://www.burgbergfestival.de
Anmerkung zum Schluss:
Der auch von Dr. Richhardt und dem Stadtmarketing so protegierte Beitritt zu Refo500 hat bis heute offensichtlich keinerlei positive Wirkung gehabt.
Auch ein Bereich, um den sich die Stadtverordneten mal kümmern sollten.
Man kann nicht ständig neue Suppen anrühren, ohne zu kontrollieren ob sie etwas werden.
👿
Zu der von DMS unkommentierten Berichtübernahme der „Homberger Stadtzeitung“ – Stadtmarketing eine Blamage für Homberg
Die Beutelhoff´sche Interpretation zu den Themen des Stadtmarketingvereins findet in dieser Aussage nicht meine Zustimmung.
Nein, Frau Beutelhoff, – da haben Sie etwas aufgegriffen und veröffentlicht was abseits des sozialpolitischen Verständnisses liegt.
Ich habe in der Vergangenheit etliche Podiumsdiskussionen und auch andere (sozial)politischen Auseinandersetzungen verfolgt. Oft genug wurde zu Beginn dieser Streitgespräche erläutert, worum es bei diesen Diskussionen geht, gegenwärtiger Standpunkt wurde aufgelistet usw., Begriffsbestimmungen wurden formuliert.
Wenn nun der Vorsitzende des Homberger Stadtmarketings Heider Olten unter dem ersten Punkt die Frage stellt: Was ist der Sinn und Zweck des Homberger Stadtmarketingvereins? – dann will er damit den Zuhörern des Stammtisches die gegenwärtigen Arbeitsfelder des Stadtmarketings und die Grenzen seiner Aufgaben in einer sich ständig verändernden, trotz alledem anzupassenden Gesellschaft erläutern.
Wenn er also diese Frage als 1. notiert dann ist dies nicht ein Zeichen seiner Inkompetenz, sondern die Erläuterung des Status Quo aus seiner Sicht, eben – aus der Sicht des Vorsitzenden.
Wenn man weiter zwischen den Zeilen liest, dann ist die Feststellung des Sachverhalts dieser ersten Frage gleichzeitig eine charmante Kritisierung der aktiven Teilnehmer des Stadtmarketings (ohne explizit Namen zu nennen). Denn jeder der Anwesenden, der damit in irgendeiner Form zu tun hat kann für sich feststellen, ob er diesbezüglich über die vom Vorsitzenden vorgegebenen Grenzen hinausgegangen ist oder auch nur seine Aufgaben mehr oder weniger gut erfüllt hat.
Dies einfach auch deshalb, weil sich seit der letzten Stammtischsitzung möglicherweise Veränderungen ergeben haben.
Heider Olten, der Vorsitzende wird sich bestimmt nicht selbst demontieren wollen. Logischerweise sind die Themen zu den Punkten 2) und 3) die Fortsetzung der Einleitung.
Ob im weiteren Verlauf diese Punkte dann mit Inhalt erfüllt wurden oder auch nicht soll nicht Gegenstand dieser Erläuterung sein.
Dieser Artikel ist nicht von mir. Der link funktioniert nicht. Ich würde nie im Nantucket schreiben, da hier anonyme Kommentare zugelassen werden. Die Schreiber drücken sich vor der Verantwortung.
Stadtmarketing ?
Die nächste größere und plakative Veranstaltung ist das Jubiläums Kneipenfest am 27. September.
Hinweise findet man erst auf Seite 2 der Homepage Hombergs an letzter Stelle
Auf Seite 1 so absolut dringendes wie:
Lions Club
Das der Sprechtag der Behindertenbeauftragten am 16. Oktober ausfällt.
( von der hört und sieht man auch nichts was geschieht)
Das neue Logo
Das die Webcam wieder installiert ist.
👿
Da gibt es einen Wildpark in Homberg, man spricht sogar von
“Damit wird in Homberg das berühmte Grimm’sche Märchen vom Rotkäppchen höchst anschaulich und lebendig.”
https://www.homberg-efze.eu/tourismus-freizeit/wildpark-knuell/
Aber das man es als ein echtes Highlight nutzt ist in Homberg scheinbar nicht erwünscht.
So findet man weder im Veranstaltungskalender der Homepage noch auf der Homepage selber etwas zu
https://www.nh24.de/index.php/panorama/22-allgemein/78442-wolfstag-im-wildpark-knuell
Andere Städte haben ständig Veranstaltungen rund um Essen und trinken, heimische oder fremde Genüsse.
Borken hat den Worscht und Weckemarkt
Es gibt Slow food in Melsungen
Gudensberg und andere Orte bieten sich an mit Angeboten rund um die Küche.
Derzeit liest manin den Heimatnachrichten
Melsungen:
Foodfahrbrik; Italienische Piazza; Wochenmarkt; Michaelismarkt
Beeindruckendes Marketing.
Da bin ich jetzt aber echt gespannt auf den diesjährigen Herbstmarkt. Eine Ausrede wie vor einem Jahr ist ja nun nicht mehr möglich.
Leider hört man vom Burgbergfestival auch nicht einen Ton seitens des Stadtmarketing.
Da ist man wohl so mit der Reformation beschäftigt, dass alle neuzeitlichen Ereignisse weit aus dem Blickfeld gerückt sind.
Wozu hat man hauptamtliche und gut bezahlte Mitarbeiter ?
Sogar eine Vertreterin leistet man sich sich !
Leider eher Kirchengeschichte und Historiker.
Davon wird keiner satt!
Dafür glänzt man an anderer Stelle:
Man gibt Geld aus um eine nicht mehr reparable Kunststoff- Eislaufbahn einzulagern statt sie zu verschrotten.
Bis heute hat die vermutlich mehr gekostet wie eingebracht.
P. S.
Im Blickpunkt direkt ins Auge fallend auf der Homepage:
Homberger Lions !
Komm ich zeig dir mein Land Sri Lanka!
Die Lions sind derzeit die einzigen Magnete so scheint mir.
Noch vor den Anglern.
👿
By the way.
Was macht den die Auszählung der Spenden für das Weinfest? Habe ich da etwas nicht mitbekommen?
zu 18:
Warte, warte noch ein Weilchen…
Da wird doch wohl kein Überschuss nach Abzug aller Kosten vorhanden sein. 🙂
Am 3. August konnte man in der HNA lesen:
Montag werden wir das Geld bei der Stadtkasse einzahlen.
Sechs von vier Spendendosen sind randvoll.
Dr. Richhardt
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/wohlfuehlen-beim-weinfest-3751906.html
Der Einzahlungsbeleg wird ja wohl vorliegen.
Die Summe feststehen.
Fragen wir doch den Bürgermeister, er ist bestimmt schneller wie der Stadtmarketinggeschäftsführer.
Jeder Tag später wäre doch nur durch wichtige Gründe erklärbar.
Wenn ich richtig gelesen habe im Internet kommt eine verspätete Einzahlung der Unterschlagung sehr nahe.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/ozapft-homberger-burg-braeuhaus-3926489.html
Tolle Idee.
Unterstützung durch den Stadtmarketingverein findet man keinen.
Homepage der Stadt leer.
Liebe Mitstreiter,
anscheinend ist es leider so das keiner etws merken will. Wir sollten uns zusammen tun und eine Unterschriftenliste GEGEN diesen Herrn Richardt ins Leben rufen um Ihn von seinem leiden zu erlösen.
Dann müsste er sich nicht länger mit der Arbeit als Stadtmarketingmanager rum schlagen und könnnte seine Zeit sinnvoller nutzen. Es würde uns auch ne Menge graue Haare ersparen.
Wenn wir dann schon dabei sind erstellen wir doch gleich noch eine Liste wo wir das Mistrauen den gesamten Stadtverordneten gegenüber aussprechen und deren Auflösung fordern.
Wenn es so weiter geht ist Homberg sehr sehr bald noch toter wie tot……wenn das überhaupt geht.
Also, wie stellt man sowas am besten an ? Wer ist dabei ?
Apropos Homepage. Da ändert sich ja überhaupt nichts.
Schon wieder findet man Vereinsnachrichten auf der Startseite. Wieso finden solche Nebensächlichkeiten Berücksichtigung und Wissenswerte Informationen fehlen.
Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um auf der Seite veröffentlicht zu werden.?
Die Homberger wollen Veränderungen Herr Dr. Ritz.
Hilfe, ich suche die Homberger Wende. Bislang spüre und sehe ich sie nicht.
Es ist wie bei manchem Trainerwechsel im Sport. Manchmal stellt sich der Erfolg sofort sein, manchmal werden die Früchte des Wechsels erst später erkennbar und teilweise erweist sich der Wechsel als Flop.
Von Letzterem will ich aber bisher keinesfalls ausgehen.
Die Euphorie nach dem Wahltag wurde jedoch nicht genutzt. Schade drum!
Was die hochtrabenden Worte angeht ist man schnell bei der Sache.
Da wird dann schnell aus einem Kneipenfest ein “Kneipenfestival”
So zu lesen im Veranstaltungskalender.
Da es das 10. Mal ist wäre Gelegenheit gewesen da etwas Besonderes drumherum zu stricken.
Wäre! Hat man aber nicht!
https://www.homberg-efze.eu/tourismus-freizeit/veranstaltungskalender/
#22
Sobald man eine Form der Unterschriftenliste inklusive den Weg für einerfolgreiches Vorgehen erkennen kann, bin ich dabei – werden etliche dabei sein.
#26
fehlt nur einer aus den reihen der blogger hier der so etwas vernünftig formulieren kann und aufs papier bringt……..
findet sich da jemand ?
HAHAHAHA , muss gerade lachen. Lese etwas auf der Homepage der Stadt Homberg :
Seien Sie herzlich willkommen in Homberg, lassen Sie sich von uns einladen und entdecken Sie Homberg.
Erleben Sie am Beispiel dieser schönen Stadt, wie hier aus historischen Wurzeln etwas Neues gewachsen ist und ständig weiter wächst.
Gehen Sie bei einer unterhaltsamen Stadtführung oder einer spannenden Nachtführung auf den Spuren der Menschen, die Hessens Reformationsstadt zu einem wichtigen Handelszentrum machten.
Genießen Sie die Gastronomie und lassen Sie die Gastfreundschaft der Menschen auf Ihre Seele wirken.
Homberg – das ist Erholung im Grünen, das ist lebendiges Mittelalter-Flair, das ist kulturelles Leben, das beständig auf die Zeichen der Zeit reagiert.
Vor allem “standig weiter wächst” in welche Richtung wird hier nicht gesagt……..,.
Man muss diesen Unsinn stoppen
@ Bürger 2014
Sehr gute Idee!
Man munkelt übrigens, dass Dr. Ritz ein noch größeres Chaos vorgefunden hat, als prophezeit.. Er hat wohl mit vielem gerechnet – mit einem so defizitären Haushalt bzw. “sehr speziellem” Personal bzw. Magistrat aber nicht. Man sagt, es sei schlimmer als er befürchtet habe.
Armer Kerl. Er muss nicht nur Steine umdrehen sondern einen ganzen Steinbruch. Und das, was darunter hervorkommt, ist auch nicht unbedingt sehens- bzw. erstrebenswert…
@ Bürger 2014
Trommeln gehört zum Handwerk! Das machen alle Städte so.
Und Psst, die Touristen müssen nicht alles wissen, schon gar nicht was hier in den letzten Jahren schief gelaufen ist.
In einer der schönsten Städte Hessens leben wir schon. Davon bin ich überzeugt und Sie hoffentlich auch. 🙂
Homberg wird zu neuer Blüte erwachen – das wünschen wir uns doch alle sehnlichst.
Ein bisschen Träumen muss erlaubt sein….
Zu 29:
Er wurde mehrfach gewarnt und auf das “spezielle Personal” hingewiesen – er wollte es wohl nicht hören, bzw. er konnte es sich in seinem “jugendlichen Idealismus” nicht vorstellen.
Jetzt wird er wohl sehen müssen, wie er damit klarkommt.
Man kann ja unterschiedlicher Ansicht zu Stadtmarketing und Marketing sein.
Man kann auch Kritik üben, z. B. durch eine Mail an die Stadt und deren Verantwortliche.
Man kann auch dabei Fehler machen und sie eingestehen.
Das ist demokratisch und richtig, durchaus gewünschtes Bürgerengagement.
Man sollte aber dabei sachlich bleiben und nicht mit persönlichen Angriffen agieren.
Dem Blog, dem Anliegen dieses Blogs als so ziemlich die bisher Einzige öffentliche Plattform schadet man mit Kommentaren die derzeit leider zu lesen sind.
Auch wenn öffentlich sichtbar wenig geschieht an Änderungen, sollte man auch da Sachlich bleiben.
Wenn man dann einen Fehler machte, sollte man sich dafür auch mal entschuldigen.
Direkt oder auch hier Blog.
Wir wollen doch hoffentlich nur an einem Strick in eine Richtung ziehen:
Für ein besseres und auch zukünftig lebenswertes Homberg.
Die jenigen die vehement gegen diesen Blog kämpfen fordere ich auf, selbst eine sachliche Plattform zu bieten die ebenso die “dunklen” Seiten der Homberger Politik aufdeckt.
Ohne den Blog wäre es ruhiger in Homberg.
Besser jedoch nicht.
Schön Barolle dass sie wieder da sind, Sie haben Recht, aber persönliche Angriffe haben Die auch immer gerne getätigt,
Gruß Comment
In welcher Form?
Das Tagungsbüro der Kirchengeschichtlichen Vereinigung befindet sich
Marktplatz 19 Stadtmarketingverein.
Daraus folgt auch, dass während der Arbeitszeit für das Stadtmarketing dort Zeiten für diese Vereinigung angefallen sein müssen – denn nach ” Feierabend ” wäre ja die angegeben Adresse sinnlos.
Evtl. mit Einsatz von Material und Porto, Telefonkosten usw. des Vereins oder andere Resourcen wie z. B. Schreibkräfte der Verwaltung, der Mitarbeiter der dort als Bürgerarbeiter tätig war oder ist?
https://www.hessische-kirchengeschichte.de/pdf/FlyerZiegenhain.pdf
Wenn Dr. Richhardt krank geschrieben ist – wieso kann er hier auftreten und wann hat er den Vortrag erarbeitet.
Hat er am 26. 09. teilgenommen?
https://www.hessische-kirchengeschichte.de/_private/Programm2014.htm
# Wenn Dr. Richhardt krank geschrieben ist – wieso kann er hier auftreten und wann hat er den Vortrag erarbeitet.
Krank schreiben war in diesem Fall nur eine unglückliche Umschreibung für: “Aus der Schussbahn nehmen”.
@36
Herr Dr. Richhardt, ist, soviel mir bekannt ist seit Montag 22.09. wieder gesund geschrieben und unternimmt einen Arbeitsversuch. Herr Dr. Richhardt war schwer erkrankt und musst sich einer Augenoperation im Klinikum Marburg unterziehen um nicht sein Augenlicht auf einem Auge zu verlieren. Nun braucht er Schonung und versucht ob er wieder arbeiten kann.
Ob Sie Ihre Behauptung, Herr Dr. Richhardt sei aus der Schusslinie genommen worden nun einfach mal so in den Raum gestellt haben, oder mit dem hier dargelegten Hintergrund hier platziert haben, in jedem Falle ist sie respektlos.
Trotz aller hier im Blog geäußerten- berechtigten- Kritik am Stadtmarketing, spreche ich Herrn Dr. Richardt auf diesem Wege die besten Wünsche zur Genesung aus.
Im Fall einer schweren Erkrankung wird auch das Stadtmarketing zur Nebensache.
Ich denke, dem können sich alle User hier im Blog anschließen.
Es wäre schön gewesen, wenn Dr. Richhardt seine Anwesenheit dem Bürger bekannt gemacht hätte. Denn der geht davon aus, dass er eben nach wie vor vertreten wird.
Ob es sinnvoll ist ist, als Rekonvaleszent den Arbeitsversuch gleich auf die Nebentätigkeit mit den Anstrengungen einer Tagung und eines Vortrages auszuweiten, muss sein Arbeitgeber da aus meist öffentlichen Mitteln gefördert, zumindest hinterfragen.
In erster Linie hat der AN seine Arbeitskraft seinem Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen. Besonders dann, wenn er nur eingeschränkt Leistungsfähig ist.
Angesichts der diversen Nebentätigkeiten lobenswerter Weise vorwiegend ehrenamtlicher Natur, sollte dies auch eine Betrachtung seitens des Vorstandes notwendig machen.
Der 2. Vorsitzende BM Dr. Ritz wird dazu bestimmt eine eigene Ansicht der Dinge haben.
👿
14. Stadtmarketing und Wochenmarkt:
“Man überlege, den Markt auf einen anderen Tag zu verlegen und Thementage anzubieten.”
Frau Marion Jäckel in der HNA zum Thema Wochenmarkt am 25.10.2014.
Frage:
Was macht der Geschäftsführer?
Hoffentlich ist er auf dem Wege der Besserung!
Zur Erinnerung: Das mit den Themenmärkten ist eine alte Idee, was man davon hält ist auch ersichtlich, und bei der langen Vorlaufzeit könnte es schon zu spät sein
“Im Extra Tip am Sonntag 28.12.2008 ein großes Bild mit Bürgermeister:
Die letzten beiden Betreiber eines Standes beenden ihre Tätigkeit.
Ihnen sei Dank !
“Es sind Themenmärkte angedacht seitens der Stadt.”
—Ein Vorschlag der schon seit längerem von einem Bürger vorgetragen worden ist. —
Aus dem Dezember 2008 !!!!!!
Dazu weiteres zum Thema Wochenmarkt, Ideen zur Innenstadtbelebung usw.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=566
👿
Apropo Stadtmarketingverein und Zuschüsse der Stadt:
Warum gehen Herr Dr. Richhardt und Frau Marion Jäckel auf eine 2 tägige Stadtführertagung? Denn für Historiker ist die Thematik dieser Veranstaltung schon von Bedeutung!
Wer entscheidet dies und was hat das den Verein gekostet? Welchen Nutzen erwartet man sich davon für die Stadt?
Die Veranstaltung war bereits am 6. und 7. Oktober 2014.
Quelle: Homberg aktuell Seite 22 vom 30. Oktober 2014.
Die Homepage der Stadt schweigt sich dazu aus.
Interessant wie die Verteilung der Arbeitszeit des Stadtmarketinggeschäftsführers nach seiner Erkrankung aussieht.
siehe dazu den Kommentar von w.oster vom 28. September (Auszug)
seit Montag 22.09. wieder gesund geschrieben und unternimmt einen Arbeitsversuch. … war schwer erkrankt …….
Nun braucht er Schonung und versucht ob er wieder arbeiten kann.
„Zusammenkommen ist ein Beginn.
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt.
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“
Henry Ford
Sinn und Zweck des Stadtmarketingvereines ist es, die Wünsche und Belange der Bevölkerung entgegenzunehmen und durch Erarbeitung von Lösungsvorschlägen und Kompromissen Mittel und Wege der Durchführung zu finden, die der Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung der Innenstadt dienen. Für alle Personen die sich Gedanken machen, wie die Stadt die vorhandenen Vorzüge stärken und die Schwächen beseitigen könnte, ist der Verein für jedes Gespräch, aber auch für jegliche Unterstützung dankbar.
zu 42: Die Aufgabenbeschreibung des Stadtmarketings in dem Kommentar hat nichts mit Stadtmarketing zu tun, höchstens am Rande.
Wenn man sich an einer solchen Beschreibung orientiert, ist verständlich, dass aus dem Stadtmarketing keine Wirkung für die Stadt entsteht.
Es reicht nicht, dass sich Stadtmarketing nur an den Wünschen der Bevölkerung der Stadt orientiert. Stadtmarketing muss sich an den Wünschen verschiedener Zielgruppen orientieren, wenn sie diese erreichen möchte. Familien, die nach Homberg ziehen könnten, Unternehmer, Künstler, Sportler, Touristen ….. Mit anderen Worten an dem Markt, für den sie ein attraktives Angebot vorhält und für den sie an einem guten Ruf arbeitet.
Innenstadt ist nicht Homberg alleine. Dieser Scheuklappenblick führt dazu, dass bisher große Zielgruppen überhaupt nicht bedacht wurden.
Marketing fängt damit an, dass die Zielgruppen definiert werden, mit denen Kontakt besteht und auf deren Meinung die Stadt angewiesen ist. Danach gilt es die Schwächen und Stärken zu ermitteln. Dabei haben die verschiedenen Zielgruppen ganz unterschiedliche Maßstäbe und Wünsche.
Solange es daran fehlt, sind die Ausgaben für das Stadtmarketing Geldverschwendung. Das konnte sich Homberg bisher nicht leisten und erst recht nicht jetzt unter dem sogenannten Rettungsschirm.
Zu 43
Danke für die Kritik. Und was haben Sie für Pfeile im Köcher, um Homberg attraktiv und zukunftssicher zu machen?
zu 44:
1. Das war keine Kritik sondern eine Sachinformation über das kleine Einmaleins des Marketings.
2. Wir haben ein hoch bezahlten Stadtmarketing-Geschäftsführer, der für das Geld nicht einmal die Grundlagen für ein Marketing geschaffen hat. Erst wenn diese Arbeit gemacht ist, kann ein Maßnahmenplan aufgestellt wird. Wild mit Pfeilen in der Gegend rumschießen, in der Hoffnung die Zielscheibe zu treffen, hat nichts mit Marketing zu tun.
@DMS Punkt 2
Solange Personen, die sich mit Öffentlichkeitsarbeit auskennen mit den Worten "so etwas brauchen wir nicht" abgeschmettert werden, können sie lange auf die Grundlagen eines Marketings warten.
Solange Personen ignoriert werden, denen es am Herzen liegen würde, durch ihre berufliche Kompetenz das Image der Stadt Homberg in klare Linien zu bringen und es dann gezielt nach aussen hin zu vertreten – solang wird es immer dunkler werden.
Heute habe ich Markus Schott in einer Sendung des HR gesehen.
Wie er unsere schöne Stadt in der Sendung positiv darstellte, das hatte etwas. Danke, Markus Schott. Das schafft kein Marketing.
Mögen die Touristen nach Homberg strömen und dann bei Ihnen noch einen "Fußabdruck" hinterlassen…
Zu 45
Der Begriff Marketing oder (veraltet) Absatzwirtschaft bezeichnet zum einen den Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, d.h. zum Verkauf anbieten in einer Weise, dass Käufer dieses Angebot als wünschenswert wahrnehmen, zum anderen beschreibt dieser Begriff ein Konzept der ganzheitlichen marktorientierten Unternehmensführung zur Befriedigung der Bedürfnisse und Erwartungen von Kunden und anderer Interessengruppen.
Im Unterschied dazu das Stadtmarketing das insbesondere durch kommunale Verwaltungen betrieben wird, zusammen mit der Gastronomie, der Hotellerie, dem örtlichen Einzelhandel und anderen Wirtschaftszweigen, die zusammen für das Aussehen und Auftreten der Stadt sorgen.
Marketing kann man nicht generell mit Stadtmarketing gleichsetzen. Ich würde eher den Begriff Citymanagement für Stadtmarketing verwenden. Dieser Begriff umschreibt besser, die Aufgaben und Zielsetzungen, wie Steigerung der Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort, Wohn- Einkaufsort und touristische Destination, Aufbau, Korrektur und Pflege eines Stadtimages, Ausrichtung der städtischen Leistungen auf die Bürger, sowie Schaffung und Erhöhung eines überregionalen Bekanntheitsgrades, sowie die Steigerung der Identifikation der Bürger mit der Stadt.
Mag sein, dass dem jetzigen Stadtmarketing die optimale Präsentation der Stadt noch nicht gelungen ist, doch wem ist sie denn unter dem bestehenden Personalmodell bis jetzt überhaupt gelungen. Möglicherweiswe sollte man die momentane Situation daran festmachen und nicht an der Person der Stadtmarketinggeschäftsführer. Auch die Homberger Geschäftsleute sind gefragt, doch die zeigen sich nicht gerade besonders kooperativ, nicht jetzt und auch nicht beim vorigen Stadtmarketinggeschäftsführer.
Erinnern Sie sich an die WEGE, die über viele Jahre versuchte Hombergs Bekanntheitsgrad und Aktivität zu steigern? Fast jeder Homberger Innenstadtkaufmann war dort bereits schon Geschäftsführer. Außer, dass die Verkaufsstände beim Weihnachtsmarkt mal in einer anderen Richtung standen, hat sich nicht viel getan.
Warum nur?
zu 48:
"Ich kann aus Wikipedia kopieren."
"Meine Quelle sag ich nicht."
Etwas mehr Redlichkeit bitte.
Zur Sache: Stadtmarketing war immer nur ein unverstandenes Schlagwort in Homberg.
2001 beantragte die CDU das Stadtmarketing und ihr Bürgermeisterkandidat tat viele Jahre nichts.
Nach dem Ende der Werbegemeinschaft der Homberger Geschäftsleute wurde unter der Fahne "Stadtmarketing" die Einzelhandels-Förderung darauf verlegt, mit dem schönen Nebeneffekt, dass die Stadt die Kosten übernimmt.
Wo es keine Zieldefinition gibt, kann es auch keine Erfolgskontrolle geben.
Die finanzielle Situation der Stadt lässt solch unprofessioneles Werkeln nicht mehr zu.
Vielleicht lässt sich der Stadtmarketingverein von ausgebildeten und erfolgreich tätigen Stadtmarketingmanagern einmal erzahlen, wie sie arbeiten.
Von unserem Manager wissen wir aus seinem Munde:
Wir können hier das Wort Stadtmarketing drehen und wenden wie wir wollen. Klar ist doch das der liebe Herr Dr. Richardt nichts aber auch gar nichts tut was etwas damit zu tun hat. Hat er irgendetwas vermarktet, Homberg nach aussen dargestellt, Werbung für Homberg betrieben, Leute zusammengeführt damit Gespräche statt finden über Dinge die in seinen Themanbereich gehören, also Geschäftliches. Nichts ist passiert. Er hat sich im Winter anscheinend doch nur aufgewärmt in seinem Büro. Und jetzt kommt mir bitte keiner mit "Aber wir sind jetzt Reformationsstadt, das hat er geleistet "….TOLL.
Hat er denn auch was getan das deswegen mehr Gäste nach Homberg kommen ? Ich denke ganz klar,NEIN ! Er müsste stänig in Bewegung sein, eigene Ideen haben, sich nicht auf alten Dingen ausruhen und nur den Stcker für den Strom am Samstag vor den Konzerten in die Dose stecken ……. Er muss Kontakte schaffen…..Werbung betreiben, Ideen sammeln etc etc.
Für Ihn ist die Uhr aber jetzt abgelaufen denke ich. Richardt muss aus dem Rathaus raus.
Das Geld kann Homberg sparen bzw einen fähigen Mitarbeiter einstellen der angagiert ist und Homberg von nutzen.
Zu 50
Manchmal sollte man das Denken den Pferden überlassen.
Aus Ihrem Kommentar geht hervor, wie wenig Ahnung Sie vom Stadtmarketing doch haben. Alleine schon Ihre Fragestellung, sowie auch Ihre Folgerungen gehen an der Realität vorbei.
Schauen wir mal nach Melsungen, was hat das Citymanagement dort herausragendes geleistet? Hier muss man beachten, daß man es in Melsungen etwas leichter hat durch die Initiativen der Fa. Braun, trotzdem fliegen da keine gebratene Tauben durch die Strassen.
In Homberg kommt noch hinzu, dass dort alles gleich negativiert uind zerredet wird, darin sind sich die Homberger und auch die, die sich dafür halten, hinlänglich bekannt. Warum wohl hat bisher das Stadtmanagement, auch unter anderer Leitung, nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, aus mangelndem Einsatz bestimmt nicht.
Wenn man demnächst dem Stadtmarketing eventuell auch noch die finanzielle Grundlage entzieht, dann kann man das Stadtmarketing begraben wie einen Kirmeshering.
Ich schlage Ihnen vor, sich für eine Position innerhalb des Stadtmarketings zu bewerben – ehrenamtlich natürlich.
@ w.oster
Ich nehme an, dass Sie ehrenamtliches Mitglied des Stadtmarketings sind.
In Homberg wird nicht alles zerredet, wie Sie vermuten. Wir haben hier sehr schöne Feste, beispielhaft seien das Weinfest, der Herbstmarkt, der Clobesmarkt u. a. genannt. Aber erklären Sie mir bitte, welchen Anteil das Stadtmarketing daran hat. Ich bin mir sicher, dass ein pfiffiger Mitarbeiter (in) im Rathaus das auch auf die Reihe bekommt.
Es muss doch legitim sein, die Kosten (für den Steuerzahler) für das Stadtmarketing einmal in Relation zum Ertrag zu sehen.
Sind wir doch einmal ehrlich: Was hat uns der Begriff Reformationsstadt Homberg bisher gebracht, so schön und geschichtsträchtig der Zusatz auch ist?
Wie wäre es, wenn ein verkaufsoffener Sonntag einmal in Verbindung mit einem Tag der Vereine, die sich auf dem Marktplatz präsentieren, verbunden wird?
@ 52 Kritischer Bürger
Na die Reformationsstadt Homberg hat seine Gäste begrüßt.
Und am Reformationstag hat das Stadtmarketing ganz ganz viel auf die Beine gestellt.
Da hat sich gezeigt, wofür Dr.R. die ganze Zeit ganz ganz viel gearbeitet hat. An etwas worauf Homberg stolz sein kann.
Zu 52
Ich bin kein ehrenamtlicher Mitarbeiter des Stadtmarketings.
Das Weinfest organisiert sich nicht von selbst, da müssen Verträge gemacht werden, Es muss mit den Austellern verhandelt werden, kurz, es muss organisiert werden. Das alles sind Abläufe, von denen der Bürger nichts merkt. Soll er ja auch nicht, der Bürger soll das Fest genießen. Genauso verhält es sich mit dem Herbstmarkt, Nightshopping, Wochenmarkt und Clobesmarkt.
Darüber hinaus gibt es noch eine Menge andere Aufgaben, die im Verantwortungsbereich des Stadtmarketings liegen. Daß da noch Handlungsbedarf besteht ist mittlerweile klar. Das war bei dem vorigen Stadtmarketinggeschäftsführer nicht viel anders. Es fehlt hier wohl die freie Hand des Geschäftsführers.
Es kommt hier immer mehr zum Tragen, dass man sich ganz falsche Vorstellungen von der Arbeit des Stadtmarketings macht. Man sollte anregen, einen Tag der offenen Tür einzurichten um interessierten Bürgern einen Einblick in die Arbeit des Stadtmarketings zu geben. Vielleicht wäre sogar ein Tag der offenen Tür für das gesamte Rathaus möglich.
Zu Ihrer Frage, was der Begriff Reformationsstadt für Homberg bedeutet lesen Sie hier:
https://www.refo500.nl/de/news/view/628/homberg-efze-jetzt-offiziell-reformationsstadt.html
Mittlerweile scheint man ja einen Platz für das Haus der Reformation gefunden zu haben. Nun sollte man sich beeilen das Haus bezugsfertig zu machen.
@53, Vielen Dank für den Ironischen Kommentar 🙂
@51, Sie scheinen ja der Überflieger in Sachen Stadtmanagement zu sein. Ihrem Schreiben nach zu urteilen scheint Ihnen ja zu Gefallen was bisher von dem Lieben Dr Richardt gebracht wurde.
Sehen Sie, und mit solche Leuten wird es in Homberg auch nichts werden.
Da Sie ja den Einsatz so betonen. Wie sieht dieser denn aus ? Ich meine den des Dr R ?
Hören Sie doch auf, Bürger als Dumm verkaufen zu wollen …..