SPD unterstützt das neue Einkaufszentrum
Zwei Bilder vom 12. Oktober 2017, nur ca. 200 Meter voneinander entfernt.
Fotos:
Schaukasten der SPD an der Ziegenhainer Straße
aktueller Zustand des Ulrich-Areals nach der Baumfällaktion Ende Februar 2017.
Auf dem Schild der SPD steht etwas viel Wichtigeres:
"Respektvoll miteinander umgehen."
Ob das die SPD mit den Bürgern macht?
Oder die Stadtverordneten die Beifall klatschen, wenn ein Bürgermeister sich, für mich in unerlaubter Weise, in mehreren Stadtverordnetensitzungen zu Wort melden darf , noch dazu nicht Themenrelevant zu diesen Sitzungen ?
Geduldet vom Stadtverordnetenvorsteher, einem SPD Stadtverordneten?
Wenn man unisono alle Anträge abschmettert die aus einer anderen Fraktion kommen, die nicht der ARGE angehört?
Wenn man während des Verlesens einer Erklärung durch den Fraktionsvorsitzenden der Bürgerliste zur Sache lacht, lärmt und sich laut unterhält, ist das respektvoll?
Hombergs Parlamentarier zeigen klar und deutlich, wer es verdient hat, sich als Satdtverordneter bezeichnen zu dürfen oder eher als Hans Pampell, als Abklatsch eines Bürgers der ein Ehrenamt ausübt das ihm von den Bürgern übertragen wurde, für die er hier steht und die sie mit in den Dreck zieht !
Man geht ja selbst in den eigenen Reihen nicht Respektvoll miteinander um. Wer nicht der Meinung des "Häuptlings" ist wird gedisst….
Anstand hat dieser Herr nie gelernt. Man merkt es immer wieder und muss es denen sagen die es noch nicht wissen !!
"Respektvoll miteinander umgehen."
Ich spüre den Respekt aller Parteien in Homberg, wenn Wahlen bevorstehen.
Davor und danach sieht es bei GROßEN mehr als mau aus.
Demokraten ringen gemeinhin um den besten Weg für ihr Land oder ihre Stadt.
In dieser Hinsicht enttäuschen die etablierten Parteien in Homberg auf ganzer Linie.
Die FWG wird argwöhnisch beäugt, die Bürgerliste wird nieder gemacht.
Aber das war ja mit den Grünen nach der Gründung anfänglich auch so…
Jetzt laufen die Koalitionsverhandlungen in Berlin.
Nicht auszudenken, wenn die Bürgerliste in ein paar Jahren in Homberg das Zünglein an der Waage spielt.
Neue Informationen zum EKZ
Es hat den Anschein, dass der EKZ-Planer Schoofs Werbematerial zur Anmietung von Flächen im geplanten Einkaufszentrum an Homberger Geschäftsleute verschickt. Demnach sind doch noch einige Flächen nicht vermietet. Es wird im Anschreiben vom Erwerb von Grundstücken unmittelbar in der Innenstadt und vom Bau 2018 mit kostenfreien Parkplätzen gesprochen. Rewe, Aldi und die Drogerie Müller werden die Ankermieter sein. Ferne werden Apollo-Optik, Vodafone Textil- und Schuhanbieter , 2 Kleingastronomen und ein Sitz-Cafe angeführt. Von der Apotheke wird nicht gesprochen.
Nach meinen Informationen ist bis heute kein Geld geflossen. Die Firma Schoofs oder deren Anwälte sind nicht zu erreichen. Einige Grundstückseigentümer sind derart verärgert, dass sie nichts mehr mit der Firma zu tun haben wollen.
Was mich dabei auf die Palme bringt ist, dass ja versprochen wurde, durch das EKZ käme es zur Belebung der Innenstadt. Unsere Entscheidungsträger sprachen sogar von Belebung und einer Sogwirkung in die Altstadt.
Die Sogwirkung hat sich jetzt gedreht. Davon ausgehend, dass viele Geschäftsinhaber im eigenen Haus ihren Geschäften nachgehen, werden diese nicht im EKZ mieten. Die Mietpreise wurden nicht angegeben. Aber was bedeutet der mögliche Auszug von Geschäften für die betroffenen Immobilienbesitzer, die auf die Mieteinnahmen angewiesen sind? Hier wurden Investitionen getätigt auch teilweise mit Fördermitteln, die jetzt bei Auszug in Frage gestellt werden. Das EKZ wirbt Mieter ab, das kann nicht im Sinne der Stadt sein. Bei der Vorstellung der Planung wurde von 20-30 €/m² Miete seitens Schoofs gesprochen. Ich halte es für illusorisch, dass man zu diesem Preis überhaupt über Anmietung nachdenkt, geschweige denn wirtschaftlich ein Geschäft betreiben kann.
Aber das einmal außen vorgelassen, halte ich es für die Stadtentwicklung für kontraproduktiv, solche Mietangebote überhaupt zu unterbreiten. Bei der Planung war man von Neuansiedlung ausgegangen und das es zu Verdrängungswettbewerb kommen wird. Viele der Hausbesitzer sind auf die Vermietung ihrer Geschäftslokale angewiesen, da sie über keine anderen Einkünfte verfügen.
Ob das Personen aus der politischen ARGE vorher wussten oder der Bürgermeister, der sich so vehement für Schoofs ins Zeug gelegt hat?
Die Grünen stehen mit all dem noch zusätzlich "am Pranger" wegen der Baumfällungen, die ja von ihrem Fraktionssprecher als notwendig angesehen wurden.