Schöne Aussicht auf 2015?
Mit Sekt zum Neujahrsempfang werben und Wasser kredenzen. Wie schrieb schon Heinrich Heine im Wintermärchen:
"Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser."
Das Entsagungslied stimmte Bürgermeister Dr. Ritz wohlweislich noch nicht an. Die Entsagungen im neuen Haushalt hätten die Stimmung nur getrübt, so kurz vor der Landratswahl. das hätte dem heimlichen Wahlkampf nicht gut getan, zu dem sich auch Bernd Siebert MdB nicht nehmen ließ zu erscheinen.
Als Aussicht für 2015 nannte Ritz die kommende Planung für das Gelände der Firma Opel-Ulrich zwischen Kasseler Staße und Bindeweg und die zwingend notwendige zu schaffende Nahversorgung in der Altstadt. Mehr hat er nicht genannt.
Transparente Planung für Opel-Gelände
Nachdem die Firma Opel-Ulrich ihren Geschäftsbetrieb an den Kreisel im Osterbach verlegt hat, steht das Gelände und die Gebäude weitgehend leer. Eine Planungen zur Nachnutzung scheint es auf privater Seite schon länger zu geben, wie aus verschiedenen Anzeichen zu erkennen ist.
Das Gelände ist als Mischgebiet ausgewiesen, somit sind viele Möglichkeiten offen und die planungsrechtlichen Einflussmöglichkeiten der Stadt begrenzt.
Es ist sicherlich vernünftig, neue Nutzungen in Abstimmung mit der Stadt durchzuführen, ein möglicher Investor hat allerdings relativ freie Hand.
(Auszug aus dem Flächennutzungsplan, zum Vergrößern anklicken)
Insofern hat die Ankündigung von Dr. Ritz keine all zu große Bedeutung, wenn er einen offenen und transparenten Planungsprozess ankündigt.
Gemessen an den bisherigen Erfahrungen im ersten Halbjahr seiner Amtszeit ist noch nicht viel von Offenheit und Transparenz zu erkennen.
Wo war die Offenheit und Transparenz?
Bis heute ist nicht bekannt, was beim Verkauf des ehemaligen Landratsamtes dazu gehört – nur das Gebäude, oder auch die Teile des Busbahnhofs? Auch von der Gestaltung des Neubaus mit dem aufgesetzten Stockwerk sind nicht viel mehr als zwei Zeichnungen bekannt. Wenn verkauft ist, hat die Stadt kaum noch Mitsprachmöglichkeit bei der Gestaltung. Wo es keine Mitwirkungsrechte gibt, kann leicht offene und transparente Planung angekündigt werden.
Außerdem hat der Bürgermeister Dr. Ritz fast zeitgleich geschrieben:
"wir sind weiterhin der Meinung, dass die Berichterstattung in der HNA und in Homberg Aktuell ausreicht, um die Homberger Bürgerinnen und Bürger umfassend zu informieren,"
Das sagt alles, die spärlichen Infos müssen reichen wie bisher. Mehr gibt es nicht, basta.
Der Homberger Hingucker bleibt also weiterhin notwendig.
Nahversorgung Altstadt
Alle Jahre wieder, mal Einkaufszentrum, mal Nahversorgung, dann Einkaufpassage und nun wieder Nahversorgung. Seit der Sparladen am Marktplatz aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen hat, kommt das Thema immer wieder hoch.
2003 überraschte der damals neue Bürgermeister Wagner auf seinem ersten Neujahrsempfang mit dem Plan eines Einkaufszentrum am Markt Ost, siehe nebenstehenden Plan.
Der Plan verschwand wieder in der Versenkung, lediglich das Parkdeck wurde weiter verfolgt und dafür wurden schon über 100.000,- Euro zum Fenster hinausgeworfen, ohne dasss gebaut wurde.
Jetzt spricht Dr. Ritz wieder von einer Nahversorgung für die Altstadt die "zwingend" notwendig sei. Von 800 Bewohnern der Altstadt kann kein Lebensmittelgeschäft wirtschaftlich bestehen. Auch mit subventioniertem Personal hat das keine wirtschaftliche Zukunft, wie gerade der Nachbarschaftsladen in Körle gezeigt hat, er schließt. Dabei stand dort sowohl Tegut als auch die Diakonie dahinter.
Wer braucht zwingend die Nahversorgung?
Vom Marktplatz bis zum Rewe im Stellbergweg sind es 500 Meter. Von einem zwingenden Handlungsdruck kann keine Rede sein, viele Homberger haben weitere Weg bis zum nächsten Einkaufsladen. Wo kommt also der "Zwang" her? Gibt es im geheimen bereits ein neues Projekt, das unbedingt durchgedrückt werden muss, wie der 1-Euro-Verkauf des ehemaligen Landratsamtes?
Wieso will sich die Stadt um die Nahversorgung kümmern und überlässt das nicht der Privatwirtschaft? Die CDU hat doch jahrelang propagiert, Private können es besser. Außerdem gibt es in der Innenstadt genügend große Verkaufsflächen, die jederzeit angemietet werden können. Am Markt gut 400 qm des ehemaligen Sparladens, in der Untergasse 250 qm.
Wir werden bald zu sehen bekommen, wie es mit der Offenheit und Transparenz ausschaut. Die Erwartungen sollten nicht zu hoch gesteckt werden.
Druckansicht
Mal ehrlich: Wenn die baurechtlichen Bestimmungen mit den Plänen eines Investors übereinstimmen, werden ihm die Wünsche aus dem Rathaus noch nicht einmal ein Lächeln abringen.
Der Eigentümer dürfte verständlicherweise auch bemüht sein, den Zuschlag dem Meistbietenden zu gewähren.
Oder aber der Fam. Ulrich ist das Gemeinwohl wichtiger als der eigene Kontostand. 🙂
Warum setzen Sie das Wort Nahversorgung sofort mit dem Wort Lebensmittelmarkt gleich? Nahversorgung ist viel breiter gefächert als diese bloße Reduzierung. Nahversorgung besteht auch in der Möglichkeit, möglichst nah Grundbedürfnisse wie Kleidung einzukaufen. Des Weiteren ist durchaus auch zu überlegen, ob ein Lebensmittelmarkt wie tegut nicht Interesse hätte, sich in der Innenstadt anzusiedeln. Tegut spricht eine ganz andere Kundschaft an, als es Discounter tun, da es hauptsächlich auf Bio Produkte fixiert ist. Des Weiteren sollte überlegt werden, wieder einen Drogeriemarkt in der Innenstadt anzusiedeln. Die Tage von Rossmann in der Ziegenhainer Straße sind gezählt.
@ Marc
Kleidung? Ich kaufe hin und wieder bei Sauer und bei Griesel ein. Die meisten Euronen bringe ich aber zu Vockeroth nach Melsungen oder Fritzlar. Preislich geben sich die drei Geschäfte wenig. Das "Einkaufserlebnis" finde ich aber bei Vockeroth.
Preisbewusste fahren sowieso nach Kassel, C&A, H & M, Kaufhof etc. oder gehen gleich ins Internet.
Und wo kaufen Sie Ihre Kleidung?
Der Professionalität und Kompetenz der Homberger Bauabteilung wurde jetzt endlich Rechnung getragen. Ein grundlegendes Werk für die Kalkulation zur Planung von Baukosten, das Buch Baukosten Band 1: Altbau (aktuell in der Ausgabe 2014/2015 erhältlich) wird in seiner nächsten Version in alternativen Ausgaben angeboten. Neben der bisherigen Version, die in der Privatwirtschaft gute Dienste leistete und für verlässliche Planungswerte sorgte, wird es jetzt eine alternative Version für die öffentlichen Bauverwaltung geben. Diese Version geht erstmals auf die Bedürfnisse, Arbeitsweisen und Preisrealitäten im Bereich der Verwalter oder Veruntreuer fremder Gelder ein.
So sind die Preise der Bauteile nicht einfach fix definiert, sondern sind den entsprechenden Planungsphasen angepasst. So gibt es den „politischen Planungspreis“ um die Sanierungen den entsprechenden Gremien schmackhaft zu machen, gefolgt von einem „Durchführungspreis“ der in der Baudurchführung bei einem Fertigstellungsgrad von 20% herangezogen werden kann, wenn es sich nicht mehr leugnen lässt, dass die Kosten breits aus dem Ruder gelaufen sind. Für die endgültige Durchführung, den Abschluss und die Nachbesserung stehen dann noch die Preise „So teuer wird es wirklich“ und natürlich auch „Fehlplanungen kosten eben doppelt extra“ zur Verfügung. Jede Kommune kann sich dann anhand der Ihnen zur Verfügung stehenden Mitarbeiter und Ressourcen eine Planungssicherheit schaffen, die jedes Desaster sehr viel einfacher erklärbar macht.
In den nächsten Wochen werden Mitarbeiter des Verlags für intensive Befragungen der Bauabteilung nach Homberg kommen um das Homberger Modell intensiv zu studieren. Die herausragende Kompetenz bei auch wirklich jedem Bauvorhaben immer alle vier Preiskategorien zu durchlaufen, haben Homberg als einzigartigen Partner für dieses Projekt prädestiniert. Eine sehr große Ehre und Auszeichnung für die jahrelange unermüdliche Arbeit unserer städtischen Mitarbeiter, die man gar nicht genug würdigen kann. Endlich wird auch den Kritikern gezeigt, dass das Geld nicht einfach verschwendet, sondern in nationalen Forschungsprojekten sinnvoll angelegt wurde.
Das normale Buch wird wohl wieder zum Preis von 29,00 Euro angeboten werden. Die Version für die öffentlichen Bauverwaltungen wird sich aber an den neuen Preisgestaltungen orientieren und nach vorsichtigen ersten Auswertungen der Homberger Bauprojekte zum Preis von 9,80 Euro angeboten werden. Bei der Lieferung einer Einschubhülle für das bald kommende Buch werden dann schon mal 39,90 avisiert. Letztendlich werden dann nach der Lieferung 179,83 in Rechnung gestellt, verbunden mit einem verbindlichen, unkündbarem Aktualisierungsservice über 4 Jahre für 19,80 im Monat. Als lustiges Gimmick wird der Büchersendung eine wunderschöne Baskenmütze beigelegt, die an den Großmeister der vierten Preiskategorie erinnern soll.
zu 2.
Warum gibt es über die bereits bestehenden Läden hinaus nicht mehr "Nahversorgung" – egal ob Lebensmittel oder Bekleidung – im Stadtzentrum? Ist es vielleicht so, dass es nicht mehr Bedarf gibt?
Was wird mit einem Mehr an mehr Nahversorgung bezweckt, wenn es nicht mehr Bedarf gibt? Sollen noch mehr Subventionen aus den Homberger Bürgern (und über "Fördergelder" auch aus hessischen-, Bundes- und EU-Bürgern) gepresst werden? Soll durch noch mehr Konkurrenz noch mehr Druck auf die Arbeitnehmer ausgeübt werden?
Warum kam tegut bis heute nicht nach Homberg? Gibt es in einer Stadt wie Homberg mit einem großen Niedriglohnsektor genug Nachfrage nach einem solchen Sortiment, wie tegut es anbietet?
@DMS aus welchen Anzeichen erkennen sie private Planungen für das Ullrich Gelände? Da rührt sich doch schon monatelang nichts. Und Ich frage mich wer sich so ein Grundstück&Gebäude antut, 60 Jahre Autowerkstatt, das riecht nach Altlasten …
zu 3.) Nicolo Tegut WAR schon einmal in Homberg, ~10 Jahre her im Markt wo zur Zeit noch Rossmann zufinden ist. Allerdings war dieses Teil wohl zuklein.
Hallo Marc ! Einer der wenigen die offensichtlich der Realität nicht so ins Auge schauen. Schau dir doch nur mal an, wie viel kleine Geschäfte seit 2008 eröffneten und nach kurzer Zeit wieder geschlossen haben. Zusätzlich zu denen die vorher schon da waren und geschlossen haben.
siehe dazu insbesondere Kommentare 1 und 2 bei
https://www.homberger-hingucker.de/?p=14897
Setze dich doch einmal mit tegut in Verbindung und erfrage die Voraussetzungen für eine Ansiedlung. Hättest du dies mal gelesen
https://www.hna.de/lokales/melsungen/wenig-kunden-wenig-umsatz-tegut-laedchen-koerle-schliesst-4639893.html
Körle hat ca. 3000 Einwohner und nicht die Bevölkerungsstruktur wie sie in der Innenstadt Hombergs vorliegt. Als Vergleich zu netto am Ortseingang Körle ist in Homberg REWE zu sehen. Und Körle hat keinen Osterbach als Boomtown !
Hier noch ein statement des tegut Eigentümers:(Auszüge)
"Bei den kleinen Läden wird es sicher eine Bereinigung geben. Das wird kein Kahlschlag, wir prüfen jedoch auslaufende Mietverträge sehr genau. Tegut soll wachsen. Dazu gehört es auch, sich von Märkten zu trennen, die nicht rentabel zu betreiben sind. Mein Eindruck ist, dass Tegut seine Stärken tatsächlich in den Ballungsgebieten, vor allem Richtung Süden, ausspielen, kann. Es wird ganz sicher neue Märkte in Baden-Württemberg geben. Wir wollen aber auch im bestehenden Wirtschaftsgebiet neue Mietverträge abschließen, wenn es Gelegenheiten gibt."
"Es (die Schließung) betrifft aber vor allem die T3-Läden [kleine “nah & gut”-Märkte bis 1200 qm, die derzeit vor allem von Handelsvertretern betrieben werden"
https://www.supermarktblog.com/2013/02/21/migros-chef-blunschi-uber-tegut-es-wird-neue-markte-in-baden-wurttemberg-geben/
Was für tegut gilt ist auch die Basis anderer Investoren und Unternehmer. Hätten sie ein Potential in Homberg gesehen, wäre dort längst etwas geschehen.
siehe dazu auch das GMA Gutachten aus dem Früjahr 2011 und dieverse Beiträge dazu im Blog.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=3658
Oder das Gutachten der IHK schon aus 2008 !
https://www.homberger-hingucker.de/?p=3577
Von Klotz und den Folgen ganz zu schweigen.
👿
@2
An dieser Stelle muss man auch einmal sagen das…….
Ich bin überrascht wie doch jeder Pup und Stammtischphilososph meint genau zu wissen was Homberg braucht und was nicht und noch dazu das Wissen hat, das jeden Ökonom verblassen lässt. Hier werden Lösungen präsentiert, als hätten die Ideen den nordhessischen Wirtschaftspreis gewonnen. Entschuldigung – aber solche überhebliche Klugschei……. ist vollkommen unangebracht.
Das ThemaTegut ist ebensowenig diskutabel wie Coop. Aber vielleicht propagiert man ja doch die Idee, das Haus Ecke Untergasse-Holzhäuser Str. abzureißen im Sinne der Nahversorgung unter dem Deckmantel der Innenstadtentwicklung?
Nichts gegen kontruktive Kritik an bestehenden Mißständen. Dann aber bitte nicht mit Wolkenkuckucksheimideen sich selbst profilieren müssen.
Da ist Zurückhaltung die Mutter der Intelligenz – sonst gibt wieder Schelte vom Stadtverband.
Manchmal sollte man etwas naiv sein und über Dinge reden, die vielen unrealistisch erscheinen. Genau dieses Denken führt dazu, dass in Homberg nichts passiert! Und ja, ich werde mich mal schlau machen, inwiefern man die oben genannten Geschäfte nach Homberg holt. Im übrigen sei das ein oder andere Gerücht schon gestreut worden, Vockeroth hätte Interesse an dem ehemaligen Opel Gelände. Aber naja, wir werden sehen. Und so ganz abwegig erscheint es mir nicht, Unternehmen wie H&M oder C&A nach Homberg zu holen. Die nächsten Filialen sind in Kassel oder Bad hersfeld. Dazwischen ist nichts und es müssen ja keine riesen Filialen werden. Das ganze gibt es auch in klein. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg 😉
Dann mal eine Nummer kleiner:
Warum versucht kein Landwirt in einem der kleinen leerstehenden Läden einen "Hofladen" zu eröffnen. Der Bedarf an Ahler Wurst, Kartoffeln,Gemüse, Obst etc. aus heimischer Produktion ist immer gegeben.
Ja, ich weiß, Hofläden gibt es in Mühlhausen, Mardorf und Lützelwig. Aber nicht jeder Kernstädter setzt sich zu einem kleinen Bio-Einkauf in sein Auto. Manche fahren alterbedingt auch kein Auto mehr.
Nur mal eine Idee, obwohl ich kein Ökonom bin.
@ Marc
Wenn C&A oder H&M nach Homberg kommen, kleide ich Sie einmal von Kopf bis Fuß
ein. 🙂
Schon vergessen ?
Bitte die Kommentare lesen
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1561
Mitgliederladen-Idee stößt auf großes Interesse
http://www.mitgliederladen-homberg.de
👿
2009 war ich aus nachvollziehbaren Gründen noch kein Leser/User des Homberger Hingucker.
zu 11. Die Idee mit dem Mitgliederladen ist aus 2009. Seit dem ist was passiert ? Gerade Herr Groß, der diese Idee für gut befunden hatte und der auch die möglichkeiten hätte so etwas aufzuziehén hat nichts bewegt. Das ist das Problem in Homberg. Groß reden tun se alle die Herrn "Politiker" da sind se alle gleich, im großen wie im kleinen. Wenn dann gehandelt werden muss/soll zieht ein jedr den Schwanz ein. Die Idee ein leer stehendes Geschäft gemeinschaftlich an zu mieten ist eignetlich ganz gut. Umsetzen bitte
zu Bürger 2014
Da haben sie recht. Damals ging es auch, wenn man die Einzelheiten nachliest, um die Tätigkeit von herrn Groß und seiner Lebensgefährtin als Angestellte des Mitgliederladens.
Alle Vorschläge die auch an anderer Stelle unterbreitet wurden die möglich waren wurden konsequent abgelehnt.
Insbesondere die letzte Informationsveranstaltung in einem Raum der Diakonie am Bindeweg zeigte was inhaltlich dabvon zu halten war. Deshalb gab es in dieser Sitzung nicht nur viel Kritik – es wurden teilweise kritische Fragen nicht beantwortet.
Deshalb meine Empfehlung sich die Kommentare dazu genau durchzulesen.
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P. S. Wochenmarktteilnehmer am Samstag ist er auch nicht! Warum sein zwischenzeitlicher Versuch 2 x die Woche am Marktplatz zu stehen endete, ist mir unbekannt.
zu 13: Der Mitgliederladen existiert seit dieser Zeit und läuft. Die Entscheidung der Menschen, die Mitglieder geworden sind ist zu respektieren, es ist eine private Entscheidung.
Einen zweiten Standort mit Mieten, Transport und Personal würde die Kosten für alle Mitglieder erhöhen, ohne dass sie davon einen Nutzen hätten.
Es zeigt auch, dass es am Markt gar nicht diesen nie nachewiesenen Bedarf gibt, es sind die üblichen Sprechblasen seit 2002, die nur immer neu variert werden.
Wenn er in Mühlhausen existiert und läuft. Warum sollte er das am Marktplatz nicht getan haben ?
Ist das Konzept in Mühlhausen das gleiche? 250 – 300 Mitglieder mit festen Beiträgen?
👿
zu Marc: Lies dieses mal und manche Illusion wird platzen. Auch die, dass man in den zuständigen Ministeiren überhaupt weiß, was vor Ort geschehen ist. Man glaubt einfach Versprechungen. Beispiel: Bis zu 10 Facharztpraxen im Ärztehaus ! https://www.homberg-efze.eu/uploads/media/ZehnJahreSUW.pdf 👿 vom April 2014, Kleinstadt Homberg ab Seite 50.
Hoembiang. Die Sonne Hoembiangs, unser geliebter Führer Ni-Co-Ri, präsentierte auf dem Neujahrsfest, mit dem das Jahr der vollreifen Banane herzlich begrüßt wurde, neben den rosigen Aussichten für die Entwicklung Hoembiangs auch einer weiteres HighTech Produkt der Hoembianger Industrie, dass weltweit seinesgleichen sucht. Vorgestellt wurde SimHoem 3.0, dass das müde Plagiat SimCity wieder einmal ganz klar auf seinen Platz verweist.
Neben den bisher bekannten Optionen Einkaufszentren, Ärztliche Versorgungseinheiten und Vergnügungsparks mit wunderschönen Schiffsschaukeln zu bauen, kommen in dieser Version noch viele interessante Features dazu. So wurde jetzt noch die Funktion Parkplatzbau und Parkplatzgebühren eingeführt. Wir sind gespannt ob die Funktion Parkdeckbau auch noch zur Verfügung steht, die in den letzten Jahren auch immer interessante Spielzüge ermöglichte. Bei der Funktion „Ausflugsgastronomie bauen“ scheint es noch einen Bug zu geben, da immer nur bestehende Gebäude planiert werden und danach eine kleine Ruine im Spielfeld auftaucht. Aber das wird sicherlich auch in einem der nächsten Patches behoben sein. Besonders gespannt wird erwartet was neben dem in der letzten Version eingeführten Poller und Verkehrsleitsystem noch für neue Features zur Verkehrslenkung dazugekommen sind. Dieses interessante Thema darf noch nicht ausgereizt sein, da es für viele Bürger den größten Spielspaß bedeutete. Auch für der Betrieb des Vergnügungsparks sollen nun Upgrademöglichkeiten vorhanden sein. Um die bisher eher nicht ganz überzeugenden Unterhaltungsmöglichkeiten wie „kein Flohmarkt“ und die „Versammlung der größten Schiffsschaukelbremser der nördlichen Hemisphäre“ interessanter zu gestalten, bekommt man die Möglichkeit eine Rummelplatzakademie zu bauen. Damit können dann endlich die ganzen Schiffsschaukelbremser qualifiziert werden, damit sie auch Eintrittskarten für den Flohmarkt abreißen oder die Autoscooter betreiben können. Ob die Qualifikation zur Bedienung des Riesenrads in dieser Version auch schon enthalten ist, war noch nicht ganz sicher.
Noch bevor die Betaversion wirklich frei verfügbar ist sind die Bürger begeistert und es kommen schon viele Anregungen was man noch für Optionen gewünscht werden um die Simulation noch interessanter zu gestalten. Der kleine Drogeriemarkt für die Innenstadt ist schon für das nächste Patch aufgenommen.
Dieses neue Produkt aus unserer weltweit bekannten HighTech Software Schmiede „PigsThroughTheCity“ verspricht den Bürgern langanhaltenden Spaß und Freude zu bereiten, der sie auch in den kommenden Jahren lange Zeit beschäftigen wird. Die Ideen unserer strahlenden Sonne und fürsorglichem Führer Ni-Co-Ri, die er in seiner jetzt erst so kurzen Amtszeit bei dieser Produktentwicklung eingebracht hat, zeigen wieder einmal welches Glück die Hoembianger Bürger mit der Wahl dieses Familienmitglieds hatten. Besonders erfreut zeigt sich unser strahlender Führer Ni-Co-Ri welche Diskussionen in den Spieleforen bereits entbrannt sind, die ihm auch die Gelegenheit geben sich jetzt wieder den realen Geschäften zu widmen, damit die Bananenplantagen, das Herzstück der Hoembianger Wirtschaft, wieder von seiner Strahlkraft profitieren können.
Die Meldung, dass ein sehr enger Vertrauter von Ni-Co-Ri, der große Feldherr De-Di-Ke-Si-Bet neuer Verteidigungsminister Hoembiangs werden soll, wurden bisher nicht dementiert. De-Di-Ke-Si-Bet, der sein nationales und internationales Gewicht durch seine Persönlichkeit sehr deutlich repräsentiert, wäre eine Bereicherung für das hoembianger Heer und die Marine.
zu 6.
Ja, okay!
zu 15: sehen Sie, und genau das ist der Grund warum in Homberg nichts neues lohnt bzw sich keiner traut etwas neues zu machen und schon gar nichts großes (also EKZ Ost oder ähnlicher Blödsinn). Die NACHFRAGE, und das ist der Hauptgrund. Aber wie ist es denn wirklich ? Man weiß es nicht. Die einen brüllen das auf dem Marktplatz die Nahversorgung gesichert sein muss (in welchem Bereich denn ?) , die anderen , so wie Sie sagen das es an einer Nachfrage mangelt und sich die Investitionen nicht lohnen würden, für die Anleger. Ja und so gibt es immer zwei Seiten …… Aber kommt man so in Sachen Innenstadtbelebung weiter ? Oder muss man sagen das es sich wirklich nicht lohnt ? Egal was man auch aufziehen will. Ich war jetzt mal in dem kleinen "Lebensmittelladen" auf dem Marktplatz. Dort gibt es "eigentlcih " ja schon viele Dinge die man im Alltag braucht und sich schnell mal besorgen muss. Ich weiß auch nicht wie stark der Laden genutzt wird oder ob sich viele Leute einfach nicht da rein trauen. Man darf sich eben nicht vom ersten Eindruck abschrecken lassen. OK, würde der Laden ein wenig aufgeräumt werden und etwas mehr Struktur rein kommen wäre er auch freundlicher und es würden sich mehr Leute dort hin verirren.
Wir sehen also das man sich in Sachen Altstadtbelebung schwer tut. Es bleibt also nur die Hoffnung das es Menschen gibt die auf Ihr eigenes Risiko eine Idee umsetzen…….oder das man Investoren findet die dies in einem etwas größeren Rahmen eingehen (zB Vockeroth etc)
Ich finde dennoch die Idee einer Direktvermarktung am Marktplatz gut. Frisches Gemüse, Ahle Wurst, Eier, Honig, Obst Fisch etc….. wie gesagt die Idee….
Nachtrag: DIREKTVERMARKTUNG in einem Laden , also nicht der Samstägliche Markt.
zu Bürger 2014
Die Direktvermarktung Modell Groß sah u. a. die Nutzung der Schirnen vor. Aber auch hier gilt:
Erst ermittelt man den Bedarf, dann die wirtschaftlichen Perspektiven einer Gewinnerzielung, dann setzt man um ( Investor suchen, Betreiber finden, Konzept endgültig fixieren usw ). Letztlich also das, was die Discounter und Kettenauch machen. Denn ohne Moos nix los.
Kontraproduktiv wird da sein, dass man in einer mobilen Gesellschaft in der man überall das Angebot hat, vor der Tür zu parken, trocken und eben einzukaufen, ein breites Angebot bekommt, jetzt Parkplatzgebühren einführt.
Wobei das Konzept das man da erarbeitet hat in meinen Augen alles ist: Nur kein Konzept.
Es wird mit zu vielen Annahmen gearbeitet, zu wenig ist fix.
Irgendwer hat hier im Blog in den vergangenen tagen nach den parkgebühren in der Umgebung gefragt.
Hier dazu Infos:
https://www.melsungen.de/Leben+in+Melsungen/Bürgerservice/Satzungen/_/Gebuehrenordnung+zur+Erhebung+von+Parkgebuehren+-+neu.pdf
https://www.hna.de/lokales/melsungen/melsungen-ort45520/kosten-parken-sollen-melsungen-verdoppelt-werden-4490721.html
https://www.fritzlar.de/buergerinfo/stadtverwaltung/ortsrecht/pdf/17_parkgebuehrenordnung.pdf
https://www.schwalmstadt.de/de/leben-a-wohnen/verkehr–infrastruktur/parkhaus
👿
Außerdem hat der Bürgermeister Dr. Ritz fast zeitgleich geschrieben:
Wenn das so ist:
Warum veröffentlicht man dann auf der Homepage der Stadt überhaupt etwas?
z. B. Kreisseniorentag; Einladung zum Tag der Offenen Tür, Sprechstunde der Denkmalbehörde; Müllabfuhr sogar mit iCalendar; Renaturierung Efze; Richtet einen Mängelmelder ein; Abbau der Burgkerze, eine Jacke für den BM; Werbung für einen Fotobildband usw ?
Wenn sie wirklich dieser Meinung sind Herr Dr. Rotz , dann müssen sie aber alle Informationen so rechtzeitig veröffentlichen, dass Bürger Zeit haben sie zu lesen,sie zu verstehen und ggf. auch die Gelegenheit haben an Sitzungen teilzunehmen. Wenn selbst Stadtverordnete sehr kurzfristig, unvollständig oder erst in der Sitzung veröffentlicht werden, Erläuterungen zur nächsten Sitzung nicht veröffentlicht werden und teilweise erst als Tischvorlage gegeben werden:
Ist das ausreichend?
Wenn man ein Protokoll einer Stadtverordnetensitzung erst einen Monat später lesen kann ( übrigens auch auf der ja nicht notwendigen Homepage ).
Wie man im Forum nachlesen kann, gibt es ja noch nicht einmal Richtlinien wie die Homepage und mit was zu füllen ist.
Das entscheidet mit ihrem vollem Vertrauen mehr oder weniger allein Herr Dittmer !
Dann ziehe ich mein persönliches Fazit:
Echte Bürgerinformation ist von Ihnen und ihrer Verwaltung nicht gewollt.
Für die Zukunft schenlen sie sich nette Worte und Halbwahrheiten. Bitte.
Homberger Nahversorgung gesichert!!
Rosinenbomber mit 28 To Glückskeksen auf dem Mosenberg gelandet! Sinnsprüche werden jeden Samstag vom Marktmeister handsigniert.
EXTRABLATT! EXTRABLATT! Homberger Nahversorgung……….
Aus der HNA:
Kommt Einkaufszentrum?
Projektplaner haben Interesse am Ulrich-Areal in Homberg
"Bei dem Thema, wie es mit dem Gelände des ehemaligen Autohauses Ulrich an der Kasseler Straße weitergeht, werden die Homberger Stadtverordneten ein gewichtiges Wort mitreden.Das bedeute, ohne Bauleitplanung – also die Mitwirkung der Stadt – könne keine städtebauliche Entwicklung stattfinden. Konkret heißt das zum Beispiel: kein großflächiger Einzelhandel (über 800 Quadratmeter) ohne die Zustimmung der Stadt."
In diesem Fall kann man nur hoffen das die Stadtverordneten lieber den Mund halten und mal nichts sagen. Denn sonst halten Sie wieder nur eine Entwicklung in Homberg auf und vergraulen einen Investor der es vieleicht wirklich mal ernst meint. Es sei denn man will gar keine Entwicklung in Homberg weil man den "Heiligen Kühen " von altehrwürdigen Homberger Geschäftsleuten nicht die Kunden klauen will.
Ich hoffe das das Einkaufszentrum gebaut wird. Da hat man dann den Lebensmittelmarkt und oder die Klamottenläden oder was auch immer da rein kommen wird. Es ist doch egal. Hauptsache das Gebäude steht nicht weitere Jahre leer. Und man darf hier nicht den selben Fehler machen wie damals beim Kino. Das haben jetzt ja auch andere. Und die reiben sich die Hände.
Denn wenn man diesen Investor vergrault dann kann man Homberg begraben.
Also liebe Stadtverordnete, schaltet den Kopf ein bei Euren überlegungen. Ist erst ein Anfang gemacht dann kommt vieleicht auch der ein oder andere kleinere Händler auf den Geschmack und Homberg wird wieder interessant. Vieleicht werden dann auch wieder die kleinen Geschäfte in der Stadt belebt…. Vieleicht. Aber wenn Ihr jetzt Nein sagt zur Entwicklung, zum Fortschritt dann habt Ihr Homberg auf dem Gewissen
Dazu schreib der Hngucker bereits im Dezember 2013
https://www.homberger-hingucker.de/?p=10913
Außerdem hat der Bürgermeister Dr. Ritz fast zeitgleich geschrieben:
Herr Dittmer und er machen ernst!
Auf der Homepage der Stadt oder im Forum, dass ja für solche Zwecke eingerichtet wurde, liest man nichts zu aktuellen politischen Ereignissen.
Noch nicht einmal was zum Abwasser.
Dafür Aufsätze zur Fachwerkstraße, Rathauserstürmung usw.
Da wundert es mich doch sehr, dort Hinweise zur Anmeldung für die Sommerferien Betreuung zu finden.
Dafür reicht Homberg aktuell und HNA nicht aus?
@ 27 Pressewart
Ja, peinlich ist es nach wie vor, welche Prioritäten gesetzt werden. Wie undurchsichtig das Vorgehen bzw. die aktuellen Ereignisse im Rathaus sind.
ABER: Das mit der Sommerferienbetreuung ist richtig und wichtig. Nicht jeder Haushalt hat die HNA abonniert. Bei vielen landet das Blättchen direkt im Altpapier. Insofern ist es gut, wenn man sich bei Bedarf online informieren und die Anmeldung runterladen kann.
Was aber nicht heißt, dass es professionell und einer Kreisstadt angemessen ist, dass der Karneval breit beworben wird und die Bürger die keine HNA lesen, nichts von der aktuellen Entwicklung zum Thema Abwasser wissen…
zu lieschen
So war das auch gemeint. Wie wichtig es ist Bürger zu informieren. Auch und gerade in so einem Fall.
Der Seniorenbeirat ist offensichtlich nicht der Meinung, die Informationen der Bürger in HNA und in Homberg aktuell würden ausreichen. Deshalb weist er seit heute auf den Seniorenkarneval hin. Find ich gut! Sowohl die Arbeit des Beirates als auch die Nutzung der Homepage zu Informationszwecken. https://www.homberg-efze.eu/politik-verwaltung/aktuelles/meldungen/nachrichten-hauptseite/herzliche-einladung-zum-seniorenkarneval-2015/27eb53208455ba9003cb0cf94cb24840/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=401