Schirnen:Historische Bauteile aus dem Jahr 1590 vernichten?
Foto: Jahreszahl und Steinmetzzeichen im Gewände der Fenster der Schirne, die nach den Plänen des Architekten Gerlach herausgebrochen werden sollen.
Nach den Plänen des Fritzlarer Architekten Christian Gerlach sollen die Vorderfronten der Schirnen bis auf die Gewände der Türen abgerissen und durch Glas ersetzt werden.
Der Magistrat stellt sich hinter diese Planung. Die Stadt will die Schirnen mit dieser Planung verkaufen. Damit trägt sie zur Zerstörung des historischen Erbes und der einmaligen baulichen Besonderheit bei.
Zwischen der Stadt und dem Architekten scheint ein besonderes Abhängigkeitsverhältnis zu bestehen. Er war 2007 für die Sanierung des Kirchplatzes verantwortlich, infolge der es zu dem Wasserschaden in der linken Schirne kam. Mit dem Vergleichsangebot, kostenlos einen Bauantrag für die Schirnen zu liefern, ist eine Mitverantwortung für den Schaden eingestanden.
Statt den Schaden zu beheben, hat die Stadt nichts Besseres zu tun, um die Verantwortlichen zu schützen und aus der Verantwortung zu entlassen.
Ein Blick von außen, der Blick eines fachkundigen Touristen
Vor Kurzen war ein Architekt aus Venedig in Homberg, der sich die Situation der Schirnen anschaute. Die erste Aussage: Die Schirnen zeigen nach Süden, mit der Öffnung wird es doch hinter dem Glas viel zu warm. Das hat wohl auch Architekt Gerlach erkannt und sieht Sonnensegel vor.
Die zweite Betrachtung zu den Schirnen: Der wuchtige Turm der Marienkirche steht in der Ansicht vom Marktplatz "auf" den Schirnen. Wenn die Vorderseiten aus den Schirnen entfernt werden, wirkt der Kirchplatz wie ausgehöhlt und passt optisch nicht zu der Tragaufgabe des Kirchplatzes. Wenn dann noch die leichten Sonnenschutzsegel davor aufgespannt wären, würde die Masse des Turmes auf einem "luftigen" Unterbau stehen.
Es ist schon interessant, dass ein Ortfremder die Problematik erkennt, während vor Ort modische Gesichtspunkte verfolgt werden.
Es wird Zeit sich von der unrealistischen Gastronomienutzung zu verabschieden und eine Nutzung zu suchen, die mit den vorhandenen Gegebenheiten zusammen passt. Bleiben wird der Wassereintritt in die eine Schirne. Seit 10 Jahren gab es keine Bemühungen, diesen zu beheben.
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Nun lassen wir den Guten Gerlach mal aus dem Spiel…ich kann den Namen schon bald nicht mehr hören. Sollte ich der Käufer der Schirnen sein, dann werde ich diese doch so gestalten wie ich will, oder nicht ?
Muss ich die Pläne umsetzen ? Wer zwingt mich dazu ? Die Stadt ? Ist das Teil des Verkaufvertrags ? Dann würde ich die Finger davon lassen. Wenn ich meine, dass es so schöner / funktioneller ist, dann lasse ich es so . Und wenn ich der Meinung bin, ich häte gern eine andere Ansicht , dann lasse ich mir etwas von einem unabhängigen Architekten zeichnen. Bin ich auf Gerlach angewiesen wenn ich das nötige Geld habe ?
Die Stadt sollte froh sein, wenn sich die Dinger überhaupt jemand ans Bein nagelt und daraus etwas macht was zur Belebung der Innenstadt beiträgt ( es sei denn es handelt sich um Eis, welches es schon gibt đ
1. die Glasfront hält doch auch ganz locker über 400 Jahre (als Hinweis für die Bevölkerung in 400 Jahren kommt 2017 an die Glasfront und die alte von 1520 wird als Sensationsfund in der Schirne verbuddelt) – 2. Man braucht in der Schirne keinen neuen Wasserhahn bauen, kommt doch jetzt automatisch und kostenlos nach dem Kirchplatzumbau – 3. ein einziger arbeitet doch noch und seit langer langer Zeit in den Schirnen, vielleicht sollte man ihn zur Nutzung befragen und ob sich was nach dem Umbau vom Kirchplatz verändert hat (wenn er mitmacht) – 4. Die Schirne unter der Treppe ist seit Jahren ohne Benutzung. Was macht denn die Vera damit und ist nach dem katastrophalen Kirchplatz Umbau auch dort etwas negatives passiert – 5. Man könnte die 3 Schirnen auch unter der Kirche bis zum Burgbrunnen verlängern und alle 3 bekommen einen Notausgang mit Fahrstuhl hoch zur Hohenburg . Mit diesem Umbau kommen die "Kunden" super einfach hoch zur Hohenburg, nutzen die 250.000€ WC Anlage und kein WC muss am Marktplatz saniert und gebaut werden. Und so weiter und so weiter und so weiter
Sehr geehrter Homberger / innen,
sehr geehrte Leser/ innen,
starten wir einmal eine kleine Umfrage:
1. Sind sie für den Erhalt der Schirnen in der derzeitigen Bauweise?
2. Sind sie für die Pläne des Architekten Gerlach mit Glasfassade und Segeltuch?
Repräsentativ ist die Umfrage natürlich nicht. Eine Tendenz dürfte aber erkennbar sein.
P.S.: 400- 500 Leser täglich, 50 müssten sich schon äußern! đ
Bürger 2004
Ihre Beiträge sind erfrischend!
"Gestalten wie ich will…"
So einfach ist das nicht. Am Marktplatz sprechen der Denkmalschutz, die Stadt u.v.m. mit.
Das finde ich auch in Ordnung. Stellen Sie sich mal vor: jeder Eigentümer macht auf dem Marktplatz was er will. Dann können Sie den historischen Marktplatz bald begraben.
"Die Stadt sollte froh sein, wenn sich die Dinger überhaupt jemand ans Bein nagelt……"
Ich finde es äußerst unfair, wenn die Stadt versucht eine Liegenschaft im Wissen von erheblichen Mängeln diese an einen privaten Investor zu veräußern.
Ein Homberger dürfte kaum infrage kommen, höchstens für 1,00 €.
"Eis gibt es schon am Marktplatz".
Ja, das stimmt, aber der Inhaber würde gern umziehen…
Scherzbold, danke für den Sonntagsscherz
"Stellen Sie sich mal vor: jeder Eigentümer macht auf dem Marktplatz was er will. Dann können Sie den historischen Marktplatz bald begraben."
Leider ist das doch ein wenig so. Denn Hombeg verfügt bis heute über keine Gestaltungssatzung.
siehe 11. September 2008 Sachstand unverändert.
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1041
Ursache:
Wie diese Handlungsempfehlung aussieht, ist bisher öffentlich nicht bekannt.
Ein kürzliche Nachfrage bei Herrn Bahl von der Unteren Denkmalschutzbehörde ergab folgenden Sachverhalt:
Herrn Bahls Einwände bezogen sich auf die Praktikabilität der Regelungen, nicht aber gegen eine Gestaltungssatzung an sich. Regelungen müssten so sein, dass der Sinn von den Bürgern auch einsehbar ist. Zu strenge Regelungen führen in der Praxis nur zu Konflikten oder zu Ausnahmeregelungen, die dann die Wirksamkeit der Regelung durchlöchern.
Die Denkmalschutzbehörde befürwortet sehr wohl Gestaltungssatzungen und unterstützt auch bei der Ausarbeitung. Erst kürzlich sei eine – in seinen Augen – sehr gute Satzung in Fritzlar in Kraft getreten.
weite siehe Link
So – weiter mit den guten Scherzen
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Fakt dazu: Frau Momberg beklagte sich einst zu Recht, mit welch ungleichen Maßstäben man doch agiere. Ihr wurde ein Sonnenschutz abgelehnt, während zeitgleich an den Fachwerkhäusern gegenüber welche genehmigt wurden / worden waren.
Einfach mal schauen, wie gut die passen.
Wo wir dann bei den Schirnen sind: Ich fand den Efeubewuchs wunderschön. Abgerissen – nie wieder neu bepflanzt.
Dafür darf dann die kbg – oh Wunder – großflächig Werbeplakate aufhängen oder auf dem Kirchplatz eine Werbepräsentation anlässlich des Stadtfestes aufbauen.
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Homberger Jeck
Auf "meinen" Marktplatz lasse ich nichts kommen… đ
Das ist unsere gute Stube in Homberg.
Ich habe auch keine Einwände gegen eine Gestaltungssatzung. Nur sollte diese so verfasst sein, dass den Hauseigentümern bei Fassadensanierungen etc. nicht die finanzielle Luft ausgeht.
Wenn ich mich am Marktplatz und der Westheimer Str. umsehe, komme ich zu dem Schluss, dass die Zeiten des großen Geldverdienens in den dortigen Häusern lange vorbei ist.
Leerstehende Läden – keine Einnahmen für die Verpächter – beginnender Verfall der Häuser.
Ein Teufelskreis!
Kbg: Übermorgen findet das erste Samstagkonzert in diesem Jahr auf dem Marktplatz statt. Vielleicht sponsert die Kbg wieder…..
Apropo Vera Momberg
Sie könnte doch aus erster Hand Auskunft geben, ob sich ein gastronomischer Betrieb in den Schirnen rechnet.
Sonnenschutz
Alle sind gleich, nur manche sind gleicher!
#8
Zu Veras Zeiten war vieles noch anders. Vera hatte ihre Stammgäste.
Heute würde sie es auch nicht mehr schaffen!
Mein Beitrag unter Ziffer 3
Schade, niemand macht mit.
Aus zwei Fragen sich ggf. für eine kurze Antwort entscheiden….
Ja: Ich bin für den Erhalt…..
Nein: Ich möchte eine Glasfassade mit Segeltuch….
Vera Momberg hat nach dem Umbau des Marktplatzes aufgehört.
Keine Laufkundschaft keine Parkplätze mehr.
Dazu kamen noch körperliche Beschwerden, die diese Entscheidung beschleunigten.
#Anneliese
Genau das waren die Ursachen: Die Berufsschüler bestellten vor, kamen entweder zum Abholen oder Essen vor Ort ( Marktplatzbereich mit Besuch Zeitschriften, Zigaretten, Makrele usw. ) mit ihren Fahrzeugen. Nach dem Umbau nicht mehr möglich.
Berufstätige im Laufe des Tages kamen vorbei, hielten kurz, Lotto, Zigaretten usw. bis dahin war das Würtschen oder Co. fertig.
Nach dem Umbau keine Möglichkeiten mehr, mal eben kurz zu parken.
1. Juli 2016
https://www.homberger-hingucker.de/?p=21952
Genau das, was der Hingucker einst forderte.
Siehe auch 19.11.2008
https://www.homberger-hingucker.de/?p=1245
zu 3 und 11
So kann man eigentlich keine Umfrage machen!!
Aber wie Sie Wünschen. JA, ich bin für den Erhalt
Heinrich der Achte
Zugegeben, die Frage war sehr vereinfacht formuliert.
Trotzdem danke ich Ihre Antwort.
Herr Schnappauf, Dr. Lambrecht, Heinrich der Achte und meine Wenigkeit sind schon mal gegen die Glasfassade.
Vier gegen den Rest der Homberger?
Ganz sicher nicht.
Hallo,
was passiert eigentlich mit den weißen Markierungen, die für die Stände des Altstadtfestes überall hingesprüht wurden?
Sieht echt net gut aus.
@ Anneliese
In meinen Augen ist das Sachbeschädigung.
Wann kommen auch die blöden Bänder ab, die hier und da noch hängen.
Die Markierungen werden schon vorsätzlich als Markierungen für Parkbuchten mißbraucht.
Zur Markierung: Ich gehe davon aus, dass die Markierung durch den Regen verschwindet. Und liebe Leute, in der Altstadt wird geparkt wie es passt. Dass interessiert keinen. Wenn es einfahrten in die Häuser gäbe, würden diese auch befahren. Da parken Anwohner auf dem Gehweg schräg wie angeschwemmt, hauptsache ich. Für Ordnungskräfte in der Freizeit geten auch keine Parkregeln, auch hier spielt es keine Rolle, ob auf dem Gehweg oder in Engpässen. Das war schon vor den Marktstandmarkierungen so, das ist jetzt so und es wird nach dem verschwinden der Marktstandmarkierungen weiterhin so sein.
Das Interesse an der Innenstadt ist nur dann stark, wenn es um Verschwendung von Steuergeldern geht, ansonsten, "I will be first again".
Heute in Fritzlar: Cafes, Eisdielen, Restaurants: Voll, Altstadt (Fußgängerzone): Voll! Autos werden in den entfernten, regulären Parkplätzen abgestellt, kein wildes Parken, geht doch!
Allen einen schönen Wochenanfang.
In diesem Sinne
Nein, nein,
Sachbeschädigung ( § 303 StGB ) ist das nicht. Wenn es eine wäre, wäre es sogar eine gemeinschädliche Sachbeschädigung.
Niccolo
Stimmt, der Parkraum wurde erweitert…
Mal schaun, was aus dem 1. Widerspruch beim "Knöllchen" wird.
Herr Grohmann
Stimmt, am Wochenende wird schon wild geparkt.
Aber der Vergleich mit Fritzlar hinkt insofern, weil dort der Bereich um den Marktplatz eine Fußgängerzone ist.
Das ist aber in Homberg nicht gewollt.
Stichwort: Poller rauf, Poller runter, Poller versenkt….
Die Geschäftsleute wollen meiner Kenntnis nach keine Fußgängerzone, da sie befürchten noch weniger Umsätze zu erzielen.
P.S.: Unser Marktplatz war heute auch ganz gut besucht. Dadurch kam es auch zu den Parkverstößen.
Überwachung des ruhenden Verkehrs auch am Wochenende = Umsatzeinbußen bei den Gastronomen?
zu 21
Herr Frustrierter:
Jeden Tag wird wild geparkt, mal mehr mal weniger. Wieso haben die Gastronomen in FZ keine Einbußen in der Fußgängerzone? Wieso muss ich bis ins Eiskaffee fahren? Warum müssen die Anwohner auf dem Gehweg vor ihrem Haus quer parken?
In diesem Sinne
zu 4: ) Mit "gestalten wie ich will" meine ich in diesem Fall das ICH sie so lassen würde wie sie sind….. mit den Fronten. Das der Denkmalschutz hier ein Auge drauf hat wäre wünschenswert wenn auch gleich ich nicht glaube das die sich letzdenendes drum kümmern werden, denn dann dürften diese neuen Glasfronten nicht gebaut werden. Oder etwa doch ? UND: ich könnte doch auch einen Architekten beauftragen das ganz unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu planen. ich würde mir jedenfalls nichts durch Herrn Gerlach aufdrücken lassen und Ihm Geld in den Rachen werfen. Es sei denn er bügelt vorher seinen Schaden aus đ
Und, ja er will umziehen, das weiß ich..Und ich würde mich auch für Ihn freuen wenn das dann alles klappen würde, so wie er sich es wünscht. Aber nicht wenn Bekim dabei am Ende auf der Strecke bleib. Dafür ist er nämlich zu nett. Man kann auch sagen zu Gut für den Homberger Schmu.
Denn mal ehrlich… die Stadt sucht jetzt einen der den Mist ausbadet und übernimmt den vorher ein anderer Verbockt hat. Würde man die Schirnen vernünftig saniert übergeben wäre man ein ehrlicher Geschäftspartner.
Meine Meinung
Sooft kann man es nicht wiederholen:
Fritzlar und Homberg kann man nicht vergleichen.
Fritzlar liegt ebenerdig, Hat den Kaiserdom. Eine Fussgängerzone die keine Quarrtiere verbinden muss. Das Krankenhaus nebenan. Der Durchgangsverkehrläuft direkt an der Innenstadt vorbei. Man will zu Edersee, Schloss Waldeck, Wildpark, Schloss Garvensburg. Eine Autobahn die die Strecke A 49 / B 3 zwischen Kassel und Marburg und ja auch nach Gießen und Frankfut verkürzt. Die Abfahrten liegen 1 km entfernt. Ein gut funktionierender Wochenmakt auf dem Marktplatz seit 30 Jahren, wird gerade gefeiert.
Die Wohngebiete liegen ähnlich eben Innenstadtnah – in der man wochentags ein großes Angebot findet. Dazu die Bundeswehr.
Nun vergleicht mal dazu Homberg. Ich beschränke mich auf Burgberg und Marienkirche, sie sind im Vergleich zum Kaiserdom kaum eine Attraktion.
Zu 22
Und wen stört es???
Mich net!
Ich behaupte:
Homberg hat den schönsten Marktplatz aller Städte im Schwalm-Eder-Kreis, auch wenn weniger "los" ist
Die Homberger Politik möge sich fragen, ob sie durch Fehlentscheidungen und einen Zick-Zack-Kurs dazu beigetragen hat, dass unser Marktplatz kein Publikumsmagnet mehr ist.
Die Homberger Marienkirche ist meines Erachtens auch eine Sehenswürdigkeit.
Katholische Kirchen sind in der Regel prunkvoller, vor allem wenn es sich um einen Dom handelt. Unter den Homberger Kirchen ist zweifelsohne die Marienkirche das bauliche Prunkstück.
Ich gebe zu:
Fritzlar und Melsungen sind wirtschaftsstärkere Städte. Der Einzelhandel ist bis jetzt ( trotz allgegenwärtigem Internethandel ) besser aufgestellt. Leerstand gibt es inzwischen auch dort.
Wir haben leider keine Fa. B. Braun und keine Fa. Hengstenberg etc. und sind kein Bundeswehrstandort mehr.
Wir erinnern uns an einen ehemaligen Bürgermeisterkandidaten, der ersthaft behauptete:
Homberg braucht keine Fa. B. Braun.
Zumal der Vergleich zwischen Fritzlar und Homberg sowieso Mist ist!
Jede Stadt hat ihr Alleinstellungsmerkmal. Und daraus sollte man das Beste machen.
Nehmt lieber mal Wolfhagen!!
zu 25:
Mich! Das Bild des Marktplatzes wird verschandelt.
Die Homberger Innenstadt ist schön, nur sollte sie so auch präsentiert werden. Gastronomie kann ein Weg sein.
In diesem Sinne
Jawoll, Anneliese!
Jede Stadt hat ihr Alleinstellungsmerkmal!
Homberg:
Marktplatz mit Parkplatz- abgeschafft
Zehnthof Murhardt- abgeschafft
Lehrerseminar- abgeschafft
Schirnen mit gefassten Portalen- abgeschafft
Gasthaus Krone- abgeschafft
Jägerkaserne- abgeschafft
Engelapotheke- abgeschafft
… Fortsetzung folgt
die Greisstadt Homberg schafft sich ab
AlleInStellungSMerkMal (verdammt schwerer Nickname đ )
Zu den Greisen kommen aber auch viele junge Leute, die die Kreisstadt hoffentlich in eine gute Zukunft führen.
Ich bin so langsam auf dem Weg zur 1. Gruppe…
Zur Parksituation speziell in der Untergasse:
Ich hoffe, dass dort nie ein Feuer ausbricht. Da kommt weder ein Löschfahrzeug geschweige denn die Drehleiter durch. Mir ist das letzte Woche aufgefallen ( als Frau eines Feuerwehrmannes ). Mein Mann, darauf angesprochen, meinte nur resigniert " das hat noch nie einen interessiert".
dingsda
Brandschutzbekämpfung in der Untergasse wurde meiner Erinnerung nach hier im Blog schon einmal thematisiert.
Wenn ich mich richtig erinnere, soll die Feuerwehr bei einer Übung festgestellt haben, dass im Falle eines Brandes der Brandschutz gewährleistet ist.
Vielleicht können uns aktive Feuerwehrmänner/frauen beruhigen.
zu 32: Ich erinnere mich an den Bericht über eine Einsatzübung der Feuerwehr in der Homberger Altstadt. Als großes Problem wurde dabei die Verkehrssituation und das Parkverhalten erkannt.
Es war damals und ist wohl auch heute nicht immer leicht mit den Feuerwehrfahrzeugen durchzukommen. Vor ca. 2 Jahren sprach ich darüber mit einem Feuerwehrmann, der es auch als notwendig ansah, solche Übungen in der Altstadt erneut durchzuführen. Es scheint bisher nicht erfolgt zu sein.
Was nützt die Ausgaben für die beste Ausrüstung der Feuerwehr, wenn die einfachen Probleme, wie die Erreichbarkeit nicht gesichert werden. Dies wäre doch sicherlich die Aufgabe des Ordnungsamtes.
DMS
Ich habe Vertrauen in unsere Feuerwehrleute.
Trotzdem appeliere ich an die Führungskräfte und das Ordnungsamt, sich dieser Problematik anzunehmen, wenn es nicht schon geschehen ist.
Einfach einmal mit den größten Fahrzeugen zu einer Übungsstelle aufbrechen.
Ein bis zwei hinterliche Pkw werden im Notfall "weggedrückt" – bei mehreren Fahrzeugen könnte die Zeit knapp werden.
Keinesfalls möchte ich, dass nach einem Ernstfall nach Warnungen hier im Blog gesucht wird.
Der Ehemann von "dingsda" ist Feuerwehrmann und kann die Lage sehr wahrscheinlich einschätzen.
In diesem Fall sage ich: Herr Bürgermeister, übernehmen Sie im Interesse der Anwohner!
Die Fahrzeuge der Feuerwehr werden immer moderner und auch größer – aber Homberger Gassen nicht.
So. Die Markierungen wurden angeblich mit Lackfarbe aus der Dose aufgesprüht.
Jetzt müssen alle Markierungen mit viel Aufwand und viel Geld beseitigt werden!
Alles das Geld der Homberger Bürger.
Und wer hält dafür den Kopf hin?
Wahnsinn
zu 34
Am Samstag fand eine "Übung" mit der Feuerwehr am Marktplatz statt. Es wurde ein Schornsteinbrand vermutet, im "Haus Trinkus". Gut das der Marktplatz nicht so zugeparkt war wie sonst zu der Zeit üblich.
zu 36
Ich denke, der Verantwortliche wird aus dem Fehler mit der Farbe gelernt haben und beim nächsten mal eine andere Lösung finden. Derjenige wollt es halt mal ganz genau machen.
In diesem Sinne
1. Es war keine Übung.
2. Autos standen auf beiden Seiten.
3. Schornstein Thiele.