Bürgermeister: Stadt braucht Baugelände. Wirklich?
Für das Krankenhaus findet der Asklepios-Konzern keinen Käufer, der das Gelände kauft und den Abbruch bezahlt. Die Abbruchkosten werden von Asklepios mit einer Million Euro angegeben. Ob diese Summe ausreicht ist nicht bekannt, zumal mit Altlasten zu rechnen ist, die den Abbruch teurer machen.
Bürgermeister Dr. Ritz deutet erstes Interesse an: Die Stadt brauche Baugelände und die Entwicklung des Klinikgeländes habe Vorrang vor allen anderen Entwicklungen.
Ausreichend Baugelände vorhanden
Das Mühlhäuser Feld ist fast ganz bebaut, aber im Holzhäuser Feld steht noch von der Stadt bereits vorfinanziertes Bauland zur Verfügung. Als 2014 der Flächennutzungsplan aktualisiert wurde, wurden verschiedene Reserveflächen für den Wohnungsbau wieder aufgelöst, weil die Bevölkerungszahl zurück gegangen ist.
Will sich Dr. Ritz in das nächste Projekt stürzen, als ob nicht schon genug "versemmelt" wäre? Im Kasernengelände wurden fast ein Jahr lang Unterkunftsgebäude abgebrochen, um Gewerbeflächen für den Verkauf zu haben, die die Hessische Landgesellschaft (HLG) für 15 Euro je Quadratmeter verkaufen will. Bebaute Grundstücke kosteten mit Gebäude 30 Euro je Quadratmeter.
Wie ist das vereinbar mit
https://www.homberger-hingucker.de/keine-neuen-baugebiete-im-aussenbereich/
DAS ist typisch für Homberg.
So schnell wie hier ständig neue Dibbchen auf den Tisch kommen, könne Stadtverordnete weder lesen noch sachgerecht Entscheidungen treffen. Alles unter Zeitdruck und Hauruck die Waldfee.
Wie nannte man Wagner doch mal hier im Blog?
"EventHopser" ? … und Ritz macht es scheinbar nach.
Der Rest des Magistrats und die Stadtverordneten der APO ( zu der ich ob ihres Schweigens inzwischen die FWG hinzurechne ) hoppst fröhlich mit, hiterher oder so.
Wie im Urlaub wenn man Island Hopping macht!
Euer Dibbegicker!
Homberg ist voller Wunder. Märchen. Semmeln.🤡
Unser Enkelkind liebte sehr "Bob – der Baumeister". Der Baumeister der Stadt Homberg, Herr Dr. Ritz, hat jedoch jedes Normalmaß verloren. Die Firma Asklepios lehnt es ab, zur Zeit das Krankenhaus abzureißen, da sie nicht bereit sind, die dafür anfallenden Kosten zu tragen. Unser Baumeister hat keinerlei Probleme damit, bei unserer gesamtwirtschaftlichen Situation dies zu Lasten der Stadt Homberg in Angriff zu nehmen. Hier schwingt aus meiner Sicht eine gehörige Portion Übermut mit.
Beim Aufschlagen der heutigen HNA-Ausgabe erfährt der Leser, dass nun die Drehscheibe Ende März umgebaut werden soll. War anfänglich von Kosten, wenn ich mich recht entsinne, in Höhe von 350.000 Euro die Rede, an denen sich die Firma Schoofs beteiligt, so ist mittlerweile die Gesamthöhe der Kosten bei 1,6 Mio. Euro angesiedelt. Und wieder wird auf Zuschüsse bzw. Fördergelder hingewiesen. Für mich gehören diese beiden Begriffe zu den Unworten des Jahres. Es ist für mich mittlerweile unerträglich zu sehen, wie hier der Steuerzahler in Anspruch genommen wird. Wenn jede Gemeinde in Deutschland mit dieser Schlagzahl ihre Neuverschuldung betreibt und immer wieder von übergeordneten Behörden finanziell unterstützt wird, kann dies nur im Chaos enden.
Ich kenne nicht eine einzige Gemeinde im Schwalm-Eder-Kreis, die solch ein Verhalten dem Steuerzahler gegenüber an den Tag legt. Es werden immer wieder Gelder durch die Stadtverordneten für den Bürgermeister freigestellt, ohne sich überhaupt Gedanken über den Verwendungszweck zu machen. Was sind dies für Stadtverordnete bzw. Magistratsmitglieder, die solche Verhaltensweisen an den Tag legen? Herr Gerlach wies in der Vergangenheit darauf hin, dass er in vielen Fällen nicht versteht, was in den Tischvorlagen steht. Diese Qualität eines SPD-Fraktionsvorsitzenden muss man sich genüsslich vor Augen führen. Weiterhin bin ich der Ansicht, dass ein Großteil der Stadtverordneten keinerlei Tischvorlagen liest, um sich ein objektives Gesamtbild vor Entscheidungen zu machen. Auch die Auswertung der Versammlungen in Form von Protokollen lässt in dieser Stadt mehr als zu wünschen übrig.
Die Qualität in der Transparenz hat unter diesem Bürgermeister erheblich nachgelassen. Viele Bürger hatten schon mit Herrn Wagner ihre Schwierigkeiten, aber dieser war im Vergleich zum jetzigen Bürgermeister doch noch einigermaßen durchsichtig. Es ist den Vertretern der Homberger Politik jeder Gedanke abhanden gekommen, dass in Zukunft unsere Kinder für all die Schulden werden gerade stehen müssen.
"War anfänglich von Kosten, wenn ich mich recht entsinne, in Höhe von 350.000 Euro die Rede, an denen sich die Firma Schoofs beteiligt,…"
Der Bürgermeister hatte erreicht, das sich Schoofs an den Umbaukosten beteiligt. Einschl. der Kosten der Planung durch APN.
Baukosten von 375 000 centgenau – dann 800 000 € – dann 1,6 Millionen
https://www.homberger-hingucker.de/drehscheibe-kostensteigerung-von-375-000-euro-auf-800-000-euro/
https://www.homberger-hingucker.de/land-foerdert-minikreisel-16-mio-euro-gesamtkosten/
https://www.homberger-hingucker.de/projekt-drehscheibe-homberg/
Die Einzigen die wirklich profitieren sind die Planer. Denn deren Honorar richtet sich nach der Höhe der Baukosten !
P. S.
Es wird Zeit ein neus Dossier "Drehscheibe " anzulegen !
"Der Gesamtflächenumfang der Maßnahme beläuft sich auf 12,68 Hektar einschließlich Flächen für Verkehr, Kindergarten und ökologischem Ausgleich. Nach der weitestgehenden Vermarktung des ersten Bauabschnitts (Wiesbadener Ring, Bridgwater Allee, Dresdener Allee) und dem Bau der Kindertagesstätte Holzhäuser Feld sind die vorhandenen Restfläche mit der alten Ausweisung von Mehrgeschosswohnungsbau nicht so attraktiv und lassen sich nur schwer vermarkten. Mit einem neuen Bebauungskonzept können nun nochmals 40 Bauplätze mit herrlichem Blick auf die Altstadt, die Marienkirche und den Schloßberg auf einer Fläche von 3,2 Hektar zu einem Preis von 60 €/qm angeboten werden. Die nun begonnenen Erschließungsarbeiten umfassen drei Bauabschnitte: • Ver- und Entsorgungsleitungen, • Endausbau in der Stoliner Straße und eines Teils der Dresdener Alle und der Schweriner Straße, • Erschließung von zwei neuen Stichstraßen, sowie einen neuen Parkplatz für den Kindergarten Holzhäuser Feld. Die Gesamtkosten der Erschließungsmaßnahme belaufen sich auf 1,03 Millionen Euro."
Der Text stammt aus einer Pressemitteilung der Stadt Homberg, als über die Erschließungsarbeiten im Holzhäuser Feld berichtet wurde.
Wann gibt es endlich das Leerstands- und Bauflächenkataster? Nur so lässt sich ein Bedarf überhaupt ermitteln.
Sinnlos Forderung bei diesem "Murksverein".
Die sind ja noch nicht mal im Stande einen Nachweis über die Fällung von ein paar Bäumen an der Kasseler Str. zu erbringen.
Wenn der Bürgermeister wenigstens so etwas wie der Schoppen Schorsche wäre. 🤡