Reformationsstadt: Was ist jetzt zu tun?
Seit gut einem Jahr darf sich Homberg Reformationsstadt nennen. Reformationsstadt sollte das große Herausstellungsmerkmal für Homberg sein. Geredet und angekündigt wurde viel, sichtbar sind nur die Schriftzüge auf den Ortseingangsgtafeln und dem Briefkopf der Stadt.
Die FWG macht es jetzt zum Inhalt des nächsten Thementages, Samstag, 25. April 2015, 10 bis 12 Uhr, FreiRaum in der Westheimer Straße 8.
In der Pressemitteilung schreibt sie dazu:
"Homberg schmückt sich mit dem Titel „Reformationsstadt“, doch nach wie vor fehlt ein Konzept. Weder den Hombergerinnen und Hombergern noch den Gästen von Auswärts ist deutlich, was sich hinter dieser Hülle verbirgt und worin der Mehrwert etwa für das örtliche Gewerbe besteht. Im Rahmen ihrer „Thementage“ lädt die Freie Wählergemeinschaft daher am Samstag, 25. April in ihren FreiRaum ein, um über diese Fragen nachzudenken. In der ganzen Welt laufen die Vorbereitungen für das Reformationsjubiläum 2017 – gibt es für Homberg eine Chance, jetzt noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen? Was sind die Erwartungen? Was hat die Homberger Bevölkerung davon? Wie können Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus von der „Reformationsstadt“ profitieren? Welche Rollen spielen die Kirchengemeinden und Schulen? Referent Christian Utpatel ist Eigentümer eines Reiseunternehmens, das im Auftrag internationaler Veranstalter und Organisationen Reisen und Projekte zum Reformationsjubiläum durchführt. Er ist außerdem an verschiedenen Arbeitsgruppen beteiligt, die in Wittenberg, Zürich und Dordrecht das Jubiläum vorbereiten. Utpatel, zugleich Vorsitzender der FWG, wird an konkreten und bezahlbaren Beispielen aufzeigen, was jetzt zu tun ist."
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Reformationsstadt: Was ist jetzt zu tun?
Nun, wir schaffen kostenpflichtige Parkplätze für die von Herrn Richardt angekündigten Reisebusse, die uns all die Konfirmanden und Pilger in die Stadt bringen. Somit erschlagen wir gleich zwei ach was sagt ich, drei Fliegen… wir beleben die Stadt, steigern dadurch die Kaufkraft und nehmen Parkgebühren zum Wohle unserer Stadt ein …. ist das nicht herrlich ? DANKE Herr Richardt, das Sie so Weise gehandelt haben …..
Verletzt die Bezeichnung "Reformationsstadt" nicht die religösen Gefühle unserer nicht protestantischen Mitbewohner?
@2
Verletzt z. B. der Begriff "Autostadt Hannover" die Gefühle der dort lebenden Fußgänger oder Radfahrer? Weitere Beispiele verkneife ich mir.
"Referent Christian Utpatel ist Eigentümer eines Reiseunternehmens,"
Was nicht gesagt wird:
Mitglied im Stadtmarketingverein ist er nicht.
Er steht auch mit Refo Cities 500 in Verbindung und wollte / will dort Gäste nach Homberg bringen.
Fragen hier im Blog ,wie viel Gäste er schon nach Homberg gebracht hat, bleiben unbeantwortet.
Für die Homepage der freien Wähler scheint er nicht mehr zuständig zu sein und er ist wohl in der FWG nicht mehr so aktiv.
Er ist Mitglied der SELK und dort nach wie vor aktiv.
SELK Mitglied Heidi Wagner ist hier im Blog keine Unbekannte. Fragen nach einer Kassenprüfung usw. wurden seitens der SELK nie beantwortet.
Daher stehe ich dieser Kirche und ihren Mitgliedern, die sich aktiv in der Homberger Politik betätigen etwas kritisch gegenüber.
Inwieweit sein Auftritt daher eher seinem Nutzen dient weiß ich nicht. Aber er hatte ja Gelegenheit genug sich im Stadtmarketing einzubringen. Jahrelang.
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Wie viel Ortseingangstafeln tragen denn inzwischen den Begriff?
Sollte nicht ein Austausch nur dann stattfinden, wenn die Ortseingangsschilder wegen des Zustandes nicht mehr verwendbar sind?
Februar 2014
Homberg wird nicht sofort neue Ortsschilder bekommen, diese würden nach und nach ausgetauscht.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/neuer-name-viel-geld-3374412.html
Februar 2013
Da war man ein Jahr vorher schon offiziell Reformationsstadt
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-jetzt-offiziell-reformationsstadt-2771569.html
Mit dabei Hombergs Bürgermeister Martin Wagner und Christian Utpatel, Koordinator und Geschäftsführer des Reiseunternehmens Terra Lu Travel mit Sitz in Homberg.
Ebenfalls stellte der Geschäftsführer des Stadtmarketing und Vorsitzender der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung, Dr. Dirk Richhardt, die Pläne der touristischen Vermarktung des Stadtmarketing Homberg vor. Auf großes Interesse stießen auch die Ausführungen des stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Herbold über den neu gegründeten Förderverein „Haus der Reformation Homberg (Efze) .eV.“.
Auch der neue Internetauftritt „Refo Cities“ wurde mit den neuen Refo-Ort Homberg und in Homberg an diesem Tag gestartet (https://www.refo500.nl/de/locations)
dass dieser Schritt Homberg in die Liga der Reformationsstädte bringt
https://www.homberg-efze.eu/haus-der-reformation/nachrichten-haus-der-reformation/homberg-jetzt-offiziell-reformationsstadt/cdc2b7b67d6dfef4e1d802955163cc28/?tx_ttnews%5Bpointer%5D=3&tx_ttnews%5BbackPid%5D=769
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26. 12 2011
„Doch hier passiert fast nichts“, sagt Dr. Richhardt."
26.12.2011- Auszüge:
"Erste Ideen, wie man das schaffen will, hat eine Arbeitsgruppe bereits entwickelt: Von einem Haus der Reformation – einer Art multimedialem Informationszentrum -, über einen Wanderpfad der Reformation bis hin zu einem Schauspiel."
Die Stadt habe ein Alleinstellunsmerkmal, fügt Meik Ebert vom Stadtmarketing an.
Die Stadt könne durch ein Haus der Reformation zu einem außerschulischen Lernort werden. „Es soll kein Museum sein und darf ruhig blinken und tuten“, sagt Dr. Richhardt. Wissenschaftlich gehe man an das Thema heran und präsentiere es zugleich auch niederschwellig.
Es gibt jährlich 2000 Konfirmanden, sie gehören ebenso zu unserer Zielgruppe, wie Kirchen, Schulen, Touristen und Wissenschaftler“, sagt Wagner.
„Doch hier passiert fast nichts“, sagt Dr. Richhardt.
Das soll sich ändern: Im Januar wird ein Förderverein Haus der Reformation gegründet und man werde sich um Fördergeld bemühen. 5 Mio. Euro seien in einem Topf vom Bund. Daraus erhoffe man sich eine große Portion. Auch die Stadt werde Geld in die Hand nehmen müssen, sagt Wagner. Eine Summe könne er noch nicht nennen. Durch steigende Besucherzahlen und eine Belebung der Stadt hoffe man diesen Einsatz auszugleichen.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/reformation-soll-homberg-beleben-1542231.html
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Mit Freude sehe ich, dass mein Vortrag bereits diskutiert und kommentiert wird, bevor er überhaupt stattgefunden hat! Es ist immer wieder überraschend, woher manche Kommentatoren ihr reichhaltiges Wissen haben. Bei so viel Engagement bereits im Vorfeld freue ich mich auf Morgen – auf anregende Diskussionen und die gemeinsame Entwicklung von Ideen, wie das Thema nun in unserer Stadt vorangebracht werden kann!
Einen sonnigen Tag wünscht Christian Utpatel
"Ganze Sachen sind immer einfach wie die Wahrheit selbst. Nur die halben Sachen sind kompliziert." Heimito von Doderer
Sehr geehrter Herr Utpatel !
"Mit Freude sehe ich, dass mein Vortrag bereits diskutiert und kommentiert wird, bevor er überhaupt stattgefunden hat! Es ist immer wieder überraschend, woher manche Kommentatoren ihr reichhaltiges Wissen haben."
Sollten sie meine Beiträge meinen:
Wo und mit welchen Worten diskutiere und kommentiere ich ihren Vortrag bevor er stattgefunden hat? Sollten die Dinge die die ich anführe zufällig Teil ihres Vortrages sein ?
Was ist überraschend an den Informationen die ich da geschrieben habe? Sie sind alle Teil von Blogbeiträgen, Zeitungsmeldungen, Pressemitteilungen und in ganz seltenen Fällen Informationen aus persönlichen Gesprächen.
Ich habe nichts hinzugefügt und nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Sollte also etwas unrichtig gewesen sein: Korrigieren sie es konkret.
Zu den Fakten: Vieles was machbar ist wurde bereits angesprochen. Nur Fakten wurden nicht geschaffen. So müsste aus den Unterlagen des Fördervereines "Haus" der Reformation"; den Arbeitsunterlagen des Dr. Richhardt, der ja idealerweise zeitgleich Stadtmarketinggeschäftsführer und designierter Geschäftsführer des "Haus der Reformation" war; aus Gesprächen mit den Kirchen der Stadt und den Unterlagen des Bürgermeister Wagners eine Menge zu entnehmen sein.
z. B. wann und wie oft man Einladungen ausgesprochen hat an Konfirmanden, Stiftungen, Ev. Kirchengemeinden, Stiftungen und Vereine mit christlich – ev. Hintergrund. Dazu welche Werbung man aktiv in welchen Bereiche gemacht hat und welche Skizzen und Anfangsplanungen auch im Bereich der Schulen Thema " außerschulischer Lernort" vorliegen. Ob man eine eigenen omepage skizziert hat oder sich in sozialen Netzwerken eingebracht hat.
Und da bliebe dann noch Refo Cities. Da muss ja auch einiges geschehen sein. Nur was?
Aber evtl. ist da ja noch schwieriger herauszufinden, wie das was mit den Spendengeldern ( Höhe, Einzahlungsnachweis usw ) Weinfest 2014 geschehen ist.
Bleibt noch was zum Wort "überraschendes" zu sagen. es zeigt, wie kurz die Reichweite vieler Bürger in Homberg zu sein scheint, wenn man nur an die paar Quellen denkt die ich nutze.
Die Vergesslichkeiet der Wähler und danach der Bürger ist leider groß. Die paar die so leicht "verteufelt" werden, wie z. B. HerrSchnappauf, Herr Siebert oder die Heinis hier im Blog sind doch die bösen BUben die schuld daran sind, dass man so besch…….. da steht.
Wahrheit ist wie eine Fackel. Sie ist schwer durch die Menge zu tragen, ohne sich den Nartd aran zu verbrennen.
Schließen möchte ich mit den Worten eines "großen" Hombergers der Neuzeit.
„Es ist daher richtig zu sagen, dass hier in Homberg das Mittelalter endete und die Neuzeit begann."
https://www.homberg-efze.eu/haus-der-reformation/nachrichten-haus-der-reformation/projekt-haus-der-reformation-was-bisher-geschah/4eb1f4a68480bde61ca341f460b10f23/?tx_ttnews%5Bpointer%5D=4&tx_ttnews%5BbackPid%5D=769
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https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/chance-stueck-kuchen-4979804.html#idAnchComments
Dadurch dass sie das wiederholen, was vor ihnen Herr Klotz, Geschäftsinhaber und Homberg Bürger an Statements von sich gegeben haben wird es auch nicht besser!
Das zumindest stimmt nicht:
"In Homberg hat man das Wort Reformationsstadt auf das Ortsschild geschrieben und danach passierte nichts“,..
Das geschah erst viel später, nach dem Februar 2014.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/neuer-name-viel-geld-3374412.html
Schon vorher passierte nichts. Dabei sprach man schon im November 2011 davon und plante mit dem "Haus der Reformation" und anderen Aktivitäten ….
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/reformation-soll-homberg-beleben-1542231.html
Im August 2012 konnte man lesen:
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-neues-marketingkonzept-soll-bedeutung-stadt-steigern-2480389.html
" Einzelhandel, Gastronomie und Beherbungsbetriebe stärken – Geld in die Stadt holen…."
Im ganzen artikulieren sie nur was die Stadt machen müsse: Jedoch kein konkreter Vorschlag. wie man das erreichen könne.
„Selbst die spanischen Bettenburgen haben mal mit einem Hippie am Strand angefangen“, sagt Utpatel."
Korrekt.
Nur Homberg hat keinen Strand und mit Sicherheit kein Millionenpublikum oder gar Investoren die sich mit Millionen reinknien. Homberg selbst hat auch kein Geld. Und ohne Moos nix los !
Wie wäre es denn, wenn nicht nur kluge Worte zu hören sind, sondern sie selbst ein Café eröffnen das spontan ein oder zwei Reisebusse bewirten kann ?
"Frage nicht was deine Stadt für dich tun kann, sondern was du für deine Stadt tun kannst!
Abgewandelt nach John. F. Kennedy
Ich erinnere an all die, die sich seit Jahren einbringen wollten, Ideen hatten, Ideen sammelten und vor den Kopf gestoßen wurden. Sich abgewandt haben.
Selbst heute noch auf Fragen in einem vom Bürgermeister propagierten Forum keine Antworten erhalten, wo ein paar €uro Spendengelder verblieben sind – obwohl der Bürgermeister Kassierer des Vereins ist. Ausflüchte geschrieben werden.
Oder man auf Verstöße Parken am 21. April hinweist – und am 7. Mai noch keine Antwort erhält!
Teilweise von einem Fraktionschef als Heinis sich titulieren lassen mussten. Nur weil man meint, eine kritische Plattform sei ungeeignet Homberg voran zu bringen.
Man redet von Transparenz, Offenheit und "WIR" Gefühl – und findet es nicht!
P. S.
Man sollte sich darauf konzentrieren, das Vorhandene zu entwickeln."
Was ist denn vorhanden????
Wie man lesen kann sind sie kein Mitglied im Stadtmarketingverein!
@DMS
…und ich dachte, Sie würden an diesen denkwürdigen Tag erinnern und einfach mal kurz inne halten, hat doch genau vor 498 Jahren am 31. Oktober Martin Luther seine 95 Thesen verfasst.
zu 10. Bitte noch etwas Geduld, noch 2 Jahre, dann werden wir überschüttet von der Geschichtsschreibung der Sieger. Dann wäre es gut auch der Seite der Verlierer einige Aufmerksamkeit zu widmen.
Haus der Reformation? Eine neue Fördergeldverschiebeanstalt.