Raumstipendien: 15 Ideen eingereicht – welche 3 werden gewĂ€hlt?
In die drei Läden in der Innenstadt soll neues Leben einziehen. 15 Bewerbungen sind für die Raumstipendien eingegangen. Welche drei Bewerbungen von der Jury der Stadt ausgewählt wurden, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Bisher hat die Stadt die Projekte noch nicht benannt.
Die Ausschreibung
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR übernimmt für ein halbes Jahr die Mietkosten für drei leerstehende Ladengeschäfte in Homberg. Es sei ein Raumstipendium und soll helfen neue Nutzer mit Ideen für diese Räume zu finden. Quelle
Homberg ist ein Ort des Wandels, in dem aus verschiedenen Leerständen neue Möglichkeitsräume entstehen.
Mit den RAUMstipendien können in aktuell leerstehenden Ladenlokalen der Innenstadt in Homberg (Efze) neue Nutzungsideen erprobt werden. Nutze die Chance für deine tolle Geschäftsidee in einer der ausgewählten Gewerbeflächen.
Dafür unterstützen wir dich mit einer kostenfreien Raumnutzung für die Monate März bis Oktober 2025. Quelle
Deine Idee und deine Motivation zählen, egal ob Du als Gewerbetreibende*r, Kreative*r, Netzwerker*in, Berater*in, Servicedienstleister*in, Handwerker*in oder oder oder Dich für ein RAUMstipendium bewirbst. Quelle
Welche Ideen für die Leerstände entwickelt wurden, ist noch nicht bekannt gegeben worden. Es wird spannend zu sehen, welche Konzepte von der Stadt am hilfreichsten für die Wiederbelebung angesehen werden.
Nach Auskunft der verantwortlichen Mitarbeiterin der Stadt sind 15 Bewerbungen eingegangen. Eine Jury hat daraus für jeden Laden jemand ausgewählt.
Ab Samstag, 1. März 2025 wird man sehen, was die Ausgewählten vorhaben, um die Innenstadt zu beleben.
Die Fördermittel vergibt das BBSR
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) […]
ist Teil des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR).
Das BBSR ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
Das BBSR ist schon in der Vergangenheit als großer Fördermittelgeber in Erscheinung getreten. Über das Ärztehaus hat es Baukosten in einer falschen Höhe publiziert. Es kostete wesentlich mehr als ihnen der Bürgermeister damals erzählt hatte.
Das Institut hat auch dem Bürgermeister geglaubt, der für das unter Haus unter Denkmalschutz stehende Haus in der Holzhäuser Straße 3, behauptete, es wäre mit so gefährlichen Schadstoffen belastete, dass es nur abgerissen werden könne. Der Bauschutt müsse wegen der großen Gefährlichkeit sogar in einer Untertagedeponie eingelagert werden. Eine Falschinformation der Stadt, das BBSR akzeptierte die Falschinformation trotzdem.
Zwischen dem BBSR und der Stadt gibt es eine sehr innige und eigene Zusammenarbeit.
Man darf gespannt sein, was nach dem halben Jahr, Ende Oktober von den "tollen Geschäftsideen" Bestand haben wird.