PV-Anlage ohne Anbindung
Zu dem HNA-Beitrag: "Hombergs Bürgermeister Martin Wagner zum Kauf des Kasernengeländes" vom 26.07.12 schrieb ein Leser einen bemerkenswerten Kommentar, aus seiner Sicht als Beteiligter bei den Bewerbungen um den Solarpark. Er beschreibt seine Eindrücke eines Gesprächs mit Bürgermeister Martin Wagner.
"Ich bin immer wieder erstaunt, wie Herr Bürgermeister Wagner die Tatsachen versucht " ins rechte Licht " zu rücken…
Was Die Einnahmen für die Photovoltaik angeht, wie kann sich ein möglicher Investor bei der heutigen Einspeisevergütung für Freilandanlagen noch eine Pacht von 75.000 Euro jährlich erlauben????
Zusammen mit 2 möglichen Investoren habe ich persönlich im März im Büro von Herrn Wagner gesessen und eine mögliche Photovoltaik Anlage durchgesprochen. Bei diesem Gespräch hat sich herausgestellt, das Herr Wagner angeblich 9 aktuelle Interessenten für PV an der Hand hat, wobei sich jeder bei der Höhe der Pacht überbietet….
Jedoch ist die Infrastruktur in Bezug auf die Einspeisung der PV-Leistung so miserabel, das komplette neue Leitungen bis zum Mittelspannungssystem verlegt werden müssen. Dieser 10 Minuten Auftritt vom Märchenerzähler war sehr amüsant… Wie kann man Pachtvorschläge abgeben, wenn die Infrastruktur völlig undurchschaubar ist…
Rückfragen beim örtlichen EVU ( die Kontakte sind seit Jahren sehr gepflegt ), hat kurz nach dem Gespräch ergeben, dass von Seiten der Stadt Homberg noch gar keine Planungen und Gespräche stattgefunden haben.
Hinzu kommt, das bei unserem Gespräch kurzfristig der Bauamtsleiter und die Leiterin der Verwaltung ausgeladen wurden.
Weiter so, Herr Wagner, ich warte bis noch andere Namen von stattbekannten Homberger Unternehmen, die sich mit Photovoltaik beschäftigen, ins Gespräch kommen…. denn dann haben Sie Herr Wagner tatkräftige Unterstützung, wie Leute übers Ohr gehauen werden…. übrigens habe ich gehört, das der Nachwuchs auch schon fleißig übt….
Es lebe die Luftnummer…"