HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Des BĂŒrgermeisters neue Projekte

Des Kaisers neue KleiderDer Homberger Bürgermeister liebt es immer wieder, neue Projekte vorzutragen, mit denen er die Stadt voran bringen will. 
Alles nur Ankündigungen, nichts davon ist Realität geworden. Als da wären als kleine Auswahl:

    Steinbruch in Dickershausen

    Karikaturenmuseum im Alten Amtsgericht

    Handwerker-Fachwerkzentrum in der Jägerkaserne

    Wohnen in der Altstadt am Beispiel des Hauses Dechant

    Marktzentrum Ost (2003)

    Neubau eines Bürgerbüros in der Obertorstraße

    Parkdeck Holzhäuser Straße (100.000 Euro)

    Bücherei mit Hermann-Schaft-Schule (jährliche Kosten 30.000 Euro)

    Einkaufsflächen an der Nordumgehung/Kassler Straße

Einkaufszentrum Marktplatz Ost 2.0

Und als neuste Kreation: Einkaufzentrum Marktplatz Ost mit 5000 Quadratmeter Nutzfläche und 137 Parkplätzen in Tiefgarage und Parkhaus.
Dazu Zeichnung, Stichwort,aber keine einzige grobe Überschlagsrechnung, ob das überhaupt funktionieren kann.

"Aber er hat ja gar nichts an!"
Und alle Parteien haben Angst etwas dagegen zu sagen. Natürlich ist das nur Wahlkampfgetöse, unrealistisch, Schaumschlägerei, aber das darf man doch nicht sagen. Man kann doch nicht gegen eine Belebung der Innenstadt sein. "Keiner wollte es sich merken lassen, daß er nichts [kein Chance der Realisierung] sah; denn dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen".
Jeder denkt nur: Meine Wähler werden es nicht verstehen, wenn ich sage sage, das Projekt lässt sich nicht finanzieren und realisieren. Später wird man uns vorwerfen, wir wären dagegen gewesen und hätten so die einmalige Chance verhindert. Eben wie im Märchen "Von des Kaisers neuen Kleidern"

So ging der Kaiser unter dem prächtigen Thronhimmel, und alle Menschen auf der Straße und in den Fenstern sprachen: "Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich! Welche Schleppe er am Kleide hat! Wie schön sie sitzt!" Keiner wollte es sich merken lassen, daß er nichts sah; denn dann hätte er ja nicht zu seinem Amte getaugt oder wäre sehr dumm gewesen. Keine Kleider des Kaisers hatten solches Glück gemacht wie diese.

"Aber er hat ja gar nichts an!" sagte endlich ein kleines Kind. "Hört die Stimme der Unschuld!" sagte der Vater; und der eine zischelte dem andern zu, was das Kind gesagt hatte.

"Aber er hat ja gar nichts an!" rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn das Volk schien ihm recht zu haben, aber er dachte bei sich: ‘Nun muß ich aushalten.’ Und die Kammerherren gingen und trugen die Schleppe, die gar nicht da war."

Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen
Bild: Mit freundlicher Erlaubnis von Hellmut Haasis

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Heiße Luft fĂŒr viele Luftschlösser: CDU

Eine Auswahl an Luftschlössern der letzten Jahre.
Damit wurde viel Geld verschleudert und Homberg ist weiter abgerutscht, wie der BĂŒrgermeister selbst feststellen musste. Eine solche Politik kann sich Homberg nicht lĂ€nger leisten.

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Hombergs Ruf wieder herstellen

HH Feb 2011Homberg ist bundesweit in die Schlagzeilen geraden, sein Ruf beschÀdigt.
Wir Homberger haben es in der Hand wieder eine demokratische Kultur entstehen zu lassen. Die bisher noch Verantwortlichen versuchen mit Stimmungsmache von ihren Fehlern abzulenken. Die Fakten sind jedoch dokumentiert und nachzuprĂŒfen in ĂŒber 1.000 BeitrĂ€gen des Homberger Hinguckers aus den letzten drei Jahren.

Wenn sie möchten, drucken sie das Informationsblatt aus und geben es weiter.

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WiederholungstÀter

Durch die Amtszeit des BĂŒrgermeisters Martin Wagner zieht sich eine Spur von Regel- und Rechtsverletzungen, die jetzt mit der Anklageerhebung der Staatsanwaltschaft vor der Großen Strafkammer ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hat.

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Unzureichende Information zu den SolarflÀchen

Ohne Information keine verantwortlichen Entscheidungen. UnĂŒberlegte SchnellschĂŒsse fĂŒhren zur Verschwendung von Steuergeldern, wie wir an Homberg sehen können..

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Erinnerung an das Marktzentrum Ost

Anfahrt LaderampeDie große Überraschung 2003: Marktzentrum Ost. Der große Wurf!

Er funktionierte nur nicht, wie schon damals der Plan zeigt. Mittlerweile spricht niemand mehr davon, auch nicht vom Parkdeck. 100.000 Euro sind allein fĂŒr die Planung des Parkdecks zum Fenster hinausgeschmissen worden.

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CDU fordert Sparen und verhindert es

Viele SparvorschlÀge wurden von CDU/FDP in der Vergangenheit abgelehnt. Jetzt tun sie erstaunt, warum keine gemacht werden.
Und schon geht es weiter: SparvorschlĂ€ge wurden abgelehnt, Haus Wicke soll fĂŒr 300.000 Euro saniert werden. Folgekosten werden ignoriert.

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Scheinheilig…

…versuchen die Homberger Christdemokraten ihr Verhalten auf der letzten Stadtverordnetensitzung in einer Pressemitteilung zu beschönigen.

Eine Analyse der Argumente

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4.714.420 Euro fehlen 2010 im Haushalt

Haushaltssicherungskonzept 2010Schuldenstand der Stadt 43,7 Millionen Euro.

Als der BĂŒrgermeister sein Amt antrat hatte die Stadt lediglich 15,9 Mill. Euro Verpflichtungen.
27,8 Mill. Euro Schulden in wenigen Jahren aufgehÀuft, den Schuldenstand nahezu verdreifacht.
In 2010 fehlen 4,7 Millionen im Haushalt.

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Die Seifenblasen des Stadtumbaus

Bild Marktcentrum Ost — neues BĂŒrgerbĂŒro– JĂ€gerkaserne — Osterbachviertel — Haus Wicke — Parkdeck —

Viel Schaum geschlagen, viele Seifenblasen geplatzt

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Herbst-Begang des BĂŒrgermeisters

Herbsstbegang“Der BĂŒrgermeister” lĂ€d ein, zu Zeiten zu denen die meisten BĂŒrger wohl beruftĂ€tig sind oder anderweitige Pflichten haben.
Homberger “BĂŒrgernĂ€he” eben.

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Wie weit gehen die Einnahmen in Homberg zurĂŒck?

Die Angaben in der HNA sind nicht eindeutig. Einen Spartipp gibt es: noch sind im Haushalt 300.000 Euro fĂŒr ein “Parkraumkonzept” vorgehalten, das niemand beschlossen hat.

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Alles nur StÀnkerei ?

Nach Jahren der leichtfertigen Ausgabenpolitik, sind CDU und FDP das Geld und die Argumente ausgegangen. Politische Diskussion ist jetzt fĂŒr sie nur noch StĂ€nkerei. Die Opposition soll SparvorschlĂ€ge machen, CDU/FDP hat sie vorher ignoriert.
So will man die Verantwortung abschieben.

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