HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Spendengelder für die Russlandhilfe

Väterchen FrostWo sind sie geblieben?

Heute kommt in Russland “Väterchen Frost“, zum Weihnachtsfest der orthodoxen Kirche und bringt die Geschenke. Auch die 5.000 Euro-Spende der Bundeswehr-Bigband, die Frau Heidi Wagner im September 2008 erhielt, war für Russland gedacht. In Russland sind die Gelder wohl noch nicht eingesetzt worden.

Hier genauer hinzuschauen ist notwendig, da der Bürgermeister seine eigene Mutter als Spendenempfängerin vorgeschlagen hat und die Informationen an vielen Stellen nicht zusammen passen.

Auf die Frage, wie mit den Spendengeldern geholfen werden konnte, schrieb die Initiatorin Frau Wagner am 3. Nov. 2008 einen offenen Brief hier im Kommentarteil. Ein Nachweis über die Verwendung der Mittel gab sie nicht, auf die entsprechenden Fragen an sie, ist sie seitdem nicht eingegangen.
Die Gemeinnützigkeit sei dadurch gegeben, dass das Konto bei der Selbständigen Evangelische-Lutherischen Kirche geführt wird, schrieb Frau Wagner.

Auf die Frage an den Kirchenvorstand, wie er die sachliche Richtigkeit der Mittelverwendung prüfe und auf welche Informationen er sich dabei stütze, lud man mich zum Gespräch ein. Das Ergebnis: Eine Prüfung hatte man bisher nicht für notwendig erachtet, da es sich um das ehrenamtliche Engagement eines Gemeindemitgliedes handele und der man vertraue.

Der offene Brief von Frau Wagner gibt allerdings einen Hinweis, dort heißt es:

“Gemäß des Verwendungszwecks erfolgen die Ausgaben bedarfsorientiert für die nächsten Hilfstransporte.”

Wann dieser standfinden wird und wohin er geht, sowie welcher Art die Hilfe ist, darüber ist weiterhin nichts bekannt. Man kann demnach den Schluss ziehen, das Geld liegt noch auf dem Sonderkonto bei der SELK, mit den Spendengeldern konnte somit wohl noch nicht geholfen werden.

Viele andere Hilfsorganisationen, die früher Hilfsgüter nach Russland transportiert hatten, haben dies seit Jahren eingestellt, da die Hilfssendungen von den russichen Behörden nicht mehr genehmigt werden. Auf russischer Seite spielt dabei wohl auch Stolz eine Rolle. Von russischen Behörden wurden Hilfsmöglichkeiten eingeräumt, es wäre möglich Spendengelder nach Russland zu bringen, diese müssten an die Verwaltung abgeliefert werden, die sie dann selbst einsetzt.
In einem konkreten Fall wurde der Stadt Kursk im letzten Jahr die moderne Ausstattung einer Geburtshilfestation angeboten und von der Stadt abgelehnt. Kursk liegt 90 km von der Stadt Lgow entfernt, wo früher die Homberger Russlandhilfe tätig war.

Homberg-Lgov

Bildschirmfoto: Route von Homberg nach Lgov, wohin laut HNA-Bericht in früheren Jahren Hilssendungen gegangen sind.

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Was plant der Bürgermeister in der Holzhäuser Str?

BildWieder einmal an allen zuständigen Gremien vorbei?

In einer Anfrage der SPD heißt es: “Die Stadt Homberg hat Ihr Vorkaufsrecht für das Fachwerkwohnhaus an der Ecke Holzhäuser Str./Untergasse im Homberg ausgeübt.” [C] Sie fragt nach den Planungen.

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Lehren aus dem Urteil zum Fall des Alsfelder Ex-Bürgermeisters

Alsfeld RathausDie Lehren:

Selbstherrliche Entscheidungen und nichts entgegengesetzt
Umgehung der Stadtverordneten, willfährige Stadträtin, kein Widerstand
Verstoß gegen die Hessische Gemeindeordnung
Gremien, Kommunalaufsicht und Rechnungsrüfung haben “geschlafen”

Fazit: Fragen, bis eine Antwort kommt.

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Bürgermeister-Test

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Weitere Anzeigen gegen den Bürgermeister

Weitere Anzeig gegen Bürgermeister Wagner liegt vor Seit Juni 2009 wird nach § 264, StGB, Subventionsbetrug ermittelt.
In dieser Sache erfolgte wahrscheinlich eine weitere anonyme Anzeige.

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So antwortet der Bürgermeister

Was hat der Umbau des Marktplatzes gekostet? Diese Frage interessiert, weil es bisher aus dem Rathaus nur eine Kostenschätzung aus dem Jahre 2006 gibt. Ob der Kostenrahmen eingehalten wurde, kann bezweifelt werden. Ab diesem Jahr muß an die Hessische Landgesellschaft (HLG) zurückgezahlt werden, da diese vorab finanziert hatten. Doch statt der damals genannten 440.000 Euro jährlich […]

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Bürgermeister angezeigt

Immer häufiger bekam man in der letzten Zeit zu hören, warum man gegen den Bürgermeister nicht juristisch vorgeht. Jetzt ist der Vorwurf der Urkundenfälschung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt worden.

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Eine Erklärung schafft viele neue Fragen

BildMit der schriftlichen Erklärung des Bürgermeisters vom 9. Juli, in der er feststellt, dass der Stadtverordnete nicht mit dem Dienstwagen des Bürgermeisters -VW Golf- sondern mit dem Dienstwagen des Bauhofes, dem Opel Corsa HR-HR 303 aus dem Urlaub abgeholt worden sei, treten zahlreiche neue Fragen auf.

Die Situation wird dadurch noch undurchsichtiger.

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Falsche Antwort vom Bürgermeister

330.000 Euro für “Parkraumkonzept Holzhäuser Str., Wallstraße”
Für was konkret weiß keiner, stattdessen falsche, irreführende Antworten.

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Die Ausreden zur Verschuldung der Stadt

Ich wars nicht, die anderen sind schuld.
Das ist die Art, wie die Mehrheitsfraktionen Verantwortung versteht.
Man inszeniert sich als Opfer der Vergangenheit und der Bürgerforderungen.

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Viele Fragen zum Vertrag mit der Firma Beisheim /8

BildMit bis zu 60.000 Euro pro Jahr versucht der Bürgermeister für den Abbau zu werben.
Wie hoch die Konventionalstrafe bei Vertragsrücktritt sei, “weiß “er nicht, obwohl er den Vertrag unterschrieben hat.

Fragen zur Wirtschaftlichkeit, zu Risiken, zu Schäden, zu…
So viele Fragen, so wenig Antworten.

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Vertuschungsversuch zu den 100.000 Euro Planungskosten

100tausendeuroFür die kommunalaufsichtliche Prüfung der Vorgänge um die Planungskosten stellte der Magistrat Behauptungen auf, die sich als nicht stichhaltig erwiesen. Wer wird auf den Kosten sitzen bleiben der Bürgermeister oder die Bürger als Steuerzahler?

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Die Bürgermeister-Show mit den Schau-Baustellen

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Schaubaustelle, “lebendige Baustelle”, so hieß es vor dem Hessentag. Die Realität ist sehr ernüchternd.

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