HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Kanal-, Leitungs- und Straßenbau fĂŒr wen?

LeitungsbauIn der ehemaligen Ostpreußenkaserne sind umfangreiche Baumaßnahmen an und neben den Straßen zu beobachten. Die Baumaßnahmen finden vor allem in dem Bereich statt, für den es bisher noch keine Interessenten gibt.

Der Bauausschuss war zu einem Ortstermin in der Ostpreußenkaserne. Mitarbeiter der Hessische Landgesellschaft (HLG) und des Ingenieurbüros Unger erläuterten die Baumaßnahmen.

Frau Brede von der .Hessische Landgesellschaft (HLG) kündigte auch den Abriss von drei Unterkunftsgebäuden an, um damit ein großes Baufeld zu bekommen. I

BaufelderBauen ohne Bedarf
Im Baufeld im ehemaligen technischen Bereich des Geländes, das angeblich die Firma Battle Tank Dismantling (BTD) kaufen wollte, wird nicht gebaut. Man hoffe, dieses Baufeld geschlossen zu verkaufen, so dass Leitungs- und Straßenbau von dem Investor zu tragen sind. Die Stadt wäre dann entlastet.
Warum wird dann aber so umfangreich in dem Teilbereich gebaut, das am schwersten zu vermarkten sein wird, wie es bereits in einer Studie des hessischen Wirtschaftsministeriums 2006 festgestellt wurde? Es ist absehbar, dass in den nächsten zehn Jahren, bei der krisenhaften und zurückgehenden Wirtschaftsentwicklung kein Bedarf bestehen. Außerdem gibt es im gemeinsamen Gewerbegebiet in Remsfeld, direkt neben der Autobahn noch große bereits erschlossen Flächen, die auch seit 10 Jahren nicht gebraucht werden und in dem viel Geld bisher nutzlos investiert wurde. Kein Wirtschaftsunternehmen könnte so handeln.

Bauen für Fördermittel
Von einem Mitarbeiter der HLG gab es eine verblüffende Antwort auf die Fragen nach dem Sinn. Es müssten Baukosten entstehen, damit man die Fördermittel bekommen kann. Die HLG scheint da sehr eigenmächtig zu handeln. Am Ende müssen die Homberger Bürger die Baukosten tragen – dann, wenn die HLG in 10 Jahren mit der Stadt abrechnet. Dann verlangt sie von der Stadt, dass sie die Darlehen, die Finanzierungskosten und die von der HLG geforderten Bearbeitungskosten zahlt. Für die HLG ein lohnendes Geschäft ohne Risiko. Warum stimmt der Magistrat diesen Fehlinvestitionen zu?
Den Stadtverordneten wurde noch vorgegaukelt, die Infrastruktur werde immer nur Schritt für Schritt nach Erfordernis ausgebaut.

Fördermittel fraglich
Ob es überhaupt Fördermittel für den Umbau der Infrastruktur in dem Gelände gibt, ist fraglich. Die Ermittlungen des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) sind noch nicht abgeschlossen. Doch das kümmert scheinbar niemanden. Die hessische Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WI-Bank), die am Wirtschaftsministerium angeschlossen ist, hat die Frist für die Bauabrechnung bis Mitte 2015 verlängert.

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:: DOKUMENTATION ::

Aussagen des Bürgermeisters Wagner zu Kosten und Vorgehensweise 2012

Schritt fĂŒr Schritt Erschließung


Von Anfang an mit offenen Karten

Die Hessische Landgesellschaft (HLG) stellte am letzten Donnerstag den Stadtverordneten ihr Expose zur Vermarktung des KasernengelĂ€ndes vor und informierte ĂŒber den Stand der sogenannten Infrastruktur-ErtĂŒchtigung in der Ostpreußenkaserne.

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Kartenhausbau

Kartenhausbau

Die Graue Eminenz Jochen Gontermann und der BĂŒrgermeister Martin Wagner bauen Homberg auf, bringen Homberg voran, so stellen sie sich mit immer neuen Projekten dar.

Eine ProjektĂŒbersicht der letzten beiden Jahre.

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Das war 2012

Saniertes DreifensterhausSolarpark fĂŒr Investoren, Kasernenkauf, Tricksereien und Verschuldung.
Aber auch wache BĂŒrger bei BĂŒrgerbegehren und BĂŒrgerprotest.

Neues Leben in alten HĂ€usern in der Altstadt.

Das alles war 2012 in Homberg.

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Projektstudie Innenstadt

Projektstudie August12Am vorletzten Tag vor dem Weihnachtswochenden soll die Studie vorgestellt werden, die seit August fertig ist.
Dieser Zeitpunkt lĂ€sst nichts Gutes ahnen. Braucht man im Rathaus wieder ein neues Thema fĂŒr den Neujahrsempfang?

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“Schutzschirm”: Es regnen keine GoldstĂŒcke!

Die FWG erlÀrt in ihrer Pressemitteilung, den Haushaltsplan als Mogelpackung und fordert ernstlich mit der Haushaltskonsolidierung zu beginnen.

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BĂŒrgermeister: 3,5 Mio. Fördermitttel seien “reserviert” (Frage 2)

Oft rechnet es sich nichtEs gibt keine 3,5 Mio.Euro reservierte Fördermittel.

Die Behauptung des BĂŒrgermeisters ist falsch und frei aus der Luft gegriffen.

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Schafe sollen Investoren weichen

SchĂ€fereiEin Solarpark fĂŒr fremde Investoren wĂŒrde die Existenz der SchĂ€ferei gefĂ€hrden und hĂ€tte langfristige, teure Folgen.

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Protokolle der Stadtverordneten-Versammlung

Viele Städte informieren ihre Bürger umfassend auf ihrer Homepage über die Vorgänge in der Stadt.  Dazu gehören auch die Protokolle der Stadtverordnetensitzungen. In der Hessischen Gemeindeordnung heißt es ausdrücklich: (2) Der Gemeindevorstand hat die Bürger in geeigneter Weise, insbesondere durch öffentliche Rechenschaftsberichte, über wichtige Fragen der Gemeindeverwaltung zu unterrichten und das Interesse der Bürger an […]

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Einkaufszentrum: BĂŒrger-Information

Einladung zur Info ĂŒber EinkaufszentrumMontag, 11. April 2011, 19:30 Uhr in der Stadthalle.

Auszug aus dem offiziellen Protokoll der Stadtverordnetenversammlung vom 16. MĂ€rz 2011 ĂŒber die Punkte zum Einkaufszentrum, bei dem die Öffentlichkeit den Raum verlassen musste.

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Heiße Luft fĂŒr viele Luftschlösser: CDU

Eine Auswahl an Luftschlössern der letzten Jahre.
Damit wurde viel Geld verschleudert und Homberg ist weiter abgerutscht, wie der BĂŒrgermeister selbst feststellen musste. Eine solche Politik kann sich Homberg nicht lĂ€nger leisten.

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Hoffnungen fĂŒr die Homberger Altstadt

Haus Wicke entkerntErfreulich: Das Interesse am Erhalt der historischen GebĂ€ude scheint in der letzten Zeit zu wachsen. NeubĂŒrger erkennen offensichtlich eher die Chancen und engagieren sich fĂŒr Homberg.

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Die Seifenblasen des Stadtumbaus

Bild Marktcentrum Ost — neues BĂŒrgerbĂŒro– JĂ€gerkaserne — Osterbachviertel — Haus Wicke — Parkdeck —

Viel Schaum geschlagen, viele Seifenblasen geplatzt

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