HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Mehr Windenergie ist möglich

Bild…wurde aber bisher von CDU und FDP verhindert

Sollte jetzt wirklich ein Umdenken stattgefunden haben, wie aus dem HNA Bericht zu schließen ist? "Das größte Wachstumspotential der Region, was erneuerbare Energie angeht, liegen in der Windkraft.", hatten demnach die  Referenten der Konferenz des hessischen Regierungspräsidenten vorgetragen und angemahnt, dass es dazu eines Schubs aus den Städten und Gemeinden bedarf. Nur so lasse sich das Ziel der Landesregierung 20 Prozent des Engergiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken bis 2020 erreichen.

Fläche ist in Homberg vorhanden
In Homberg gab es 2005 bereits einen breit getragenen Beschluss aller Fraktionen außer der FDP für eine Fläche am Batzenberg bei Lützelwig. Die Firma Enercon wollte dort  Windkraftanlagen errichten und ist auf Nachfrage im letzten Jahr auch weiterhin daran interessiert. Noch vor den Wahlen hatte die Homberger CDU für Windkraft geworben, die FDP war dagegen. Nach der Wahl 2006 hielt auch die FDP die Windenergie für notwendig, denn sie wollte mit der CDU zusammen regieren. Diese Zustimmung hielt nicht lange. CDU und FDP warteten den neuen nordhessischen Regionalplan von 2009 ab, der die Windvorrangflächen erheblich einschränkte, so auch die rechtsgültige Homberger Fläche.

Investor vorhanden
Die vorgetragenen Argumente gegen diese Fläche waren und sind nicht stichhaltig, wie der Investor Enercon mitteilte. Es waren Vorwände, um Windanlagen zu verhindern.

Wie viel Glauben kann der neuerlichen Zustimmung der hessichen CDU zur Windkraft geschenkt werden? Andere hessische Gemeinden  haben bereits einen Abweichungsantrag zum Regionalplan gestellt.
Auch Homberg könnte einen Abweichungsantrag zugunsten des beschlossenen Windkraft-Standortes stellen.
 

Höchste Wirtschaftlichkeit gegeben
Mit einer Investion in Windenergieanlagen ist ein mehrfaches an Strom zu gewinnen als mit einer Investition in  Photovoltaik.
Die Windkraft wird aufgrund ihrer hohen Effizienz nur noch in geringem Maße unterstütz, die Solarenergie wird in einem viel höherem Maße gefördert und belastete deswegen die Stromkunden insgesamt stärker, denn die erhöhte Stromvergütung wird auf alle Stromverbraucher umgelegt.

Druckansicht Druckansicht

Beispiel Wolfhagen

Hans Staden WolfhagenDas kleinere Wolfhagen zeigt, wie man sich profilieren kann, bei Hans Staden ebenso wie bei der Übernahme der Energieversorgung in die eigenen HĂ€nde, zum Vorteil der BĂŒrger.

weiterlesen »


Keine Windenergie fĂŒr Homberg

Bald gibt es neue Windräder im Schwalm-Eder-Kreis, aber nicht in Homberg, wo vor Jahren eine Vorrangfläche ausgewiesen worden war. Die Firma Enercon, die Windkraftanlagen baut, ist auch weiterhin an diesem Homberger Standort interessiert. Er bietet für die modernen Anlagen genug Windkraft. Demgegenüber behauptet das Regierungspräsidium in der HNA vom 18. 9. 2009: Warum andere Bereiche […]

weiterlesen »


Eine windige Angelegenheit

BildAlle reden von den gravierenden Folgen der KlimaverĂ€nderung, doch die Windkraft wird von der CDU verhindert. Die ehemals beschlossene VorrangflĂ€che fĂŒr die Windenergienutzung ist nicht mehr im Regionalplan-Entwurf.

weiterlesen »


Die Biogasanlage wÀchst in die Höhe

Bild

Die Schauseite der Stadt wird weiter beeintrÀchtigt.
Verschwindet die Stadt und der Burgberg im GÀrbehÀlter?

weiterlesen »


Doch Windpark auf dem Batzenberg?

Windkraftanlage blauer HimmerCDU will bis 40% regenerative Energie bis 2030.
Wie ernst es ihr damit ist, wird sich in Homberg mit dem Windpark Batzenberg erweisen.
Bisher zeichneten sich CDU und FDP durch hÀufigeren Meinungswechsel aus.

weiterlesen »


Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum