HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die Grünen: Zu viele Fragen offen bei der Aufnahme von Asylbewerbern

Krankenhaus HombergPressemitteilung Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Homberg (Efze)

Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber – zu viele Fragen offen
Bündnis 90/DIE GRÜNEN fordern Information der Bürgerinnen und Bürger

Außer der Zahl 400 weiß man in Homberg fast nichts über die geplante Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende im ehemaligen Homberger Krankenhaus. Das ist zu wenig und schürt zu Recht Befürchtungen bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Unterbringung von Asylsuchenden ist ein sensibles Thema, das nicht emotional, sondern auf der Grundlage solider Informationen geführt werden muss. Diese Informationen liegen in Homberg nicht vor, auch Bürgermeister Wagner konnte sie den Fraktionsvorsitzenden am Rande der Stadtverordnetenversammlung nicht geben. Für Bündnis 90/DIE GRÜNEN ist klar, dass sich Homberg nicht aus der Verantwortung stehlen kann und wird. Auch derzeit gibt es in Homberg Unterkünfte für Flüchtlinge.

Bei der aktuellen Planung gibt es allerdings zu viele Fragen, die bisher unbeantwortet bleiben. Wir wissen nicht, wie die Unterbringung erfolgen soll, wir wissen nicht, wie die Flüchtlinge betreut werden, wie lange sie in Homberg bleiben und welche Integrationsmaßnahmen erfolgen sollen. Bündnis 90/DIE GRÜNEN sind außerdem der Auffassung, dass vierhundert Asylsuchende im ehemaligen Krankenhaus eine zu hohe Zahl sind. Dies erschwert eine menschenwürdige Unterbringung und kann zu sozialen Spannungen führen. Es ist davon auszugehen, dass eine Erstaufnahmeeinrichtung umzäunt und bewacht wird. Zudem ist fraglich, ob in Hessen überhaupt eine so hohe Zahl von Plätzen notwendig ist.

Eine menschenwürdige Unterbringung von Asylbewerbern kann nur gelingen, wenn sie von den Bürgerinnen und Bürgern akzeptiert wird. Bei der großen Zahl von 400 Asylbewerbern ist diese Akzeptanz zur Zeit nicht gegeben, das zeigen die ersten Reaktionen deutlich. Diese Befürchtungen müssen auch von der Politik ernst genommen werden.

Bündnis 90/DIE GRÜNEN fordern vom Magistrat eine schnelle Prüfung der planungsrechtlichen Hohheit der Stadt, um Einfluss auf die Planungen des Landes nehmen zu können. Solange wesentliche Fragen der Unterbringung nicht geklärt sind, dürfen keine Fakten geschaffen werden. Erst wenn alle notwendigen Informationen vorliegen, kann mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam diskutiert werden, wie Homberg seiner humanen Verpflichtung, Flüchtlingen und Asylsuchenden Unterkunft zu gewähren, nachkommen kann. Es muss daher geprüft werden, ob mittels einer Veränderungssperre Planungen im Sonderbaugebiet 'Krankenhaus' beeinflusst werden können. Für die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ist nicht nachvollziehbar, warum sich der Bürgermeister derzeit gegen dieses Vorgehen sperrt.

Klaus Bölling, Fraktionsvorsitzender


Bürgermeister verweigert Antwort zum Förderprogramm Lokale Ökonomie

Lokale Ökonomie Bürgermeister verweigert Auskunft auf den Stand des Förderprogramms ‘Lokale Ökonomie’ und verweist auf angebliche Antworten, die es nicht gibt.

weiterlesen »


Solarpark: Trotz Siegerpose ist noch vieles ungeklärt

Hombergblick mit Markierung für die SolaranlageBürgermeister, Bauherren und Bundesforst zeigten sich in Siegerpose. Diese Zuversicht kann nicht die ungeklärten Fragen verdecken, die rechtlichen, die technischen, die wirtschaftlichen.

weiterlesen »


Bürgermeister: 3,5 Mio. Fördermitttel seien “reserviert” (Frage 2)

Oft rechnet es sich nichtEs gibt keine 3,5 Mio.Euro reservierte Fördermittel.

Die Behauptung des Bürgermeisters ist falsch und frei aus der Luft gegriffen.

weiterlesen »


Wie die Entscheidung für den Solarpark am 4. April zustande kam

Am 4. April 2012 fand eine Sondersitzung der Stadtverordneten statt. Für diese Sondersitzung liegt das offizielle Protokoll vor, daraus die Ausführungen zum Hauptthemenpunkt: Zu Punkt 1, Gegenstand: Beschluss über den Erwerb der Teilflächen des Bebauungsplanes Nr. 61 (Fläche III in Größe von ca. 124.200 m² und der Fläche LOI 1 in Größe von ca. 59.450 […]

weiterlesen »


Zum strafrechtlichen Hauptverfahren gegen Bürgermeister Wagner schweigt sich die Landesregierung aus.

Eine kleine Anfrage im Landtag wurde von der CDU-Landesregierung nach acht Wochen noch immer nicht beantwortet.

weiterlesen »


Bürgermeister-Verfahren: Antwort auf die Kleine Anfrage erwartet.

Justiza im Homberger AmtsgerichtVor einem Jahr hat die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen Bürgermeister Martin Wagner erhoben. Bis heute hat das Gericht nicht darüber entschieden. Die SPD fragte im Landtag nach. Die Antwort müsste in den nächsten Tagen kommen.

weiterlesen »


Photovoltaik-Anlagen stehen nicht auf der Tagesordnung – Bürgermeister voreilig

Voreilig setzte der Bürgermeister die Einladung ins Veröffentlichungsblättchen. Doch der Ausschussvorsitzende unterschrieb nur eine Tagesorndung ohne PV-Anlagen.

weiterlesen »


Bürgermeister Wagner 2009: Kasernengelände für Industrieentwicklung problematisch

Gewerbegebiet Remsfeld Planierungsarbeiten

So argumentierte Wagner vor zwei Jahren, jetzt will er das Kasernengelände kaufen.

weiterlesen »


Kasernen: Mehr Fragen als Antworten

Der Bürgermeister möchte das Kasernengelände kaufen. Dazu will er von der Stadtverordnetenversammlung noch vor Weihnachten freie Hand für die Vorbereitung des Kaufes per Beschluss erhalten. Vom Magistrat gibt es dazu noch keinen Beschluss, zumindest ist noch keiner vorgelegt worden.
Ein Schnellverfahren und das bei hohen Kosten und Risiken.

weiterlesen »


Spenden, die seit zwei Jahren auf dem Konto liegen

Krückenspende5.000 Euro Spende liegen seit dem Hessentag auf dem SELK-Konto der Russlandhilfe von Frau Heidi Wagner. Dieses Geld ist noch nicht bei den Menschen angekommen.
Es sollte der Pakistanhilfe übergeben werden.

weiterlesen »


Bürgermeister führt Regie Teil 2

Vorsitzende mit BürgermeisterEin Ausschuss als Farce. Belasteter Bürgermeister dirigiert, Vorsitzender führt aus.

weiterlesen »


Regieren auf Gutsherrenart? – Wie ein Bürgermeister sein Stadtparlament ignoriert

defactoSonntag, 24.01.2010, 18:00-18:30
defacto,
das Landesmagazin des hessen fernsehen
berichtet über Homberg.

weiterlesen »


Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum