HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Ein erhellender Augenblick


Der Stadtverordnete Günter Koch (FWG) beantragte eine Sitzung des Bauausschusses vor Ort an der Burgberggaststätte durchzuführen, damit sich alle von dem Zustand und den weiteren Bauplänen einen eigenen Eindruck verschaffen können, bevor dort weitere Gelder (85.000 Euro) ausgegeben werden. Die Suche nach einem passenden Termin wurde schwierig, letztlich soll er erst Ende März stattfinden.

Dazu sagte Bürgermeister Dr. Ritz, er erwarte die Genehmigung des Haushaltsplans 2018 in wenigen Tagen. Dann werde sofort mit der Planung für den Umbau am Burgberg begonnen. Die Planung gehe schnell, sie sei einfach, anschließend werde sofort umgebaut.


Klartext

Im Klartext lautete diese Aussage: Mit dem Umbau wird so schnell wie möglich begonnen. Was der Bauausschuss noch dazu sagen will, interessiert nicht. Die Stadtverordneten haben mit der Zustimmung zum Haushaltsplan das Recht geschaffen, so zu verfahren.

Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Zweckmäßigkeit interessieren nicht. Den Haushaltsplan sieht der Bürgermeister als Freibrief an zu verfahren wie er es vorhat.

Das ist zwar rechtlich richtig, mit einem demokratischen Politikstil hat das aber nichts zu tun. Die Stadtverordneten sollen ihm die Legitimation für sein Vorgehen liefern. Leider nicken die Stadtverordneten der Mehrheitsparteien dies Politik gedankenlos ab und machen damit Demokratie zur Farce.


Naturschutz: Nein danke

Selbst Verbote nach Bundesgesetzen sollen ignoriert werden. Es kann allerdings auch sein, dass sie gar nicht  überblickt werden. Der Hof an der Burgberggaststätte soll um knapp 30 cm aufgepflastert werden. Auf diesem Hof steht eine Linde, der Baum steht unter Naturschutz, er ist als Naturdenkmal ausgewiesen, das ist an dem Schild am Baum zu erkennen.

Unter dem Baum darf im Kronenbereich keine Aufschüttung erfolgen. Das steht sogar so in dem Entwurf der Baumschutzsatzung, die die Verwaltung überarbeitet hatte. Die Linde ist durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Es wäre Rechtsbruch mit Ankündigung.

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Ärztehaus: Akteneinsicht


Für das Ärztehaus sollten noch einmal rund 800.000 Euro investiert werden, damit es funktionsfähiger wird. Dem kam die Bürgerliste mit einem Antrag auf einen Akteneinsichtsausschuss zuvor. In der dritten Sitzung des Ausschusses ging es um offene Fragen, die sich aus der bisherigen Akteneinsichtsterminen ergeben hatten.

Fragen an den Bürgermeister hat die Bürgeliste auf Ihrer Homepage veröffentlicht.

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An der Instandhaltung sparen

Wartung und Instandhaltung scheint schon lange nicht mehr im notwendigen Umfang geleistet zu werden. Wertverfall wird vom Bürgermeister anscheinend hingenommen.

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Alter Friedhof: Radikaler Kahlschlag geplant?

Bürgermeister plant ab Dienstag Kahlschlag auf dem alten Friedhof. Die Birken sollen weg.

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Noch immer kein Protokoll der letzten Stadtverordneten-Versammlung

Das Protokoll muss innerhalb einer Frist vorgelegt werden. Es liegt nicht vor. Der Bürgermeister ist offensichtlich nicht in der Lage, die Verwaltung ordnungsgemäß zu führen, wie allein dieser Punkt belegt.
NACHTRAG: Am 2.10.2017 verspätet auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.

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Stellungnahme zu den Vorwürfen von Dr. Ritz

Im Dezember 2015 erhielt die Stadt eine Spende des Unternehmers Schneider, der das Fachmarktzentrum in der Kasseler Straße baut. Die Spende wurde erst auf Nachfrage bekannt, bei der weiteren Aufklärung antwortete Bürgermeister Dr. Ritz nicht vollständig, auf Nachfragen antwortete er nicht mehr. Ein Bericht des Sachverhalts wurde deshalb zur Prüfung an die Staatsanwaltschaft geschickt.
Diesen Vorgang nahm Dr. Ritz zum Anlass, in einer persönlichen Erklärung am Ende der Stadtverordnetenversammlung am 30. 6. 2017 schwere Vorwürfe gegen mich erhoben. Er sagte, ich würde versuchen, ihm persönlich zu schaden und damit auch seine Familie treffen.

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Einkaufszentrum: Mieter fehlen


Schleichender Rückzug auf Raten

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Nur ein Handlauf – eine Überforderung?

In 16 Monaten schafft es der “Magistrat mit Bürgermeister Dr. Ritz an der Spitze” nicht einen Handlauf an der Treppe zur Stadthalle anzubringen.

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Gasthof Krone: Konzept gescheitert


Der Scheck in die Zukunft war nicht gedeckt. Die Handwerker-Kooperative als Finanzierungsmodell funktioniert nicht. Das Projekt Krone wurde “versemmelt”. Die Bürger dürfen für die Schnapsidee des Bürgermeisters zahlen.

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Engelapotheke: Machtdemonstration

BildBürgermeister baut, obwohl Beschlüsse fehlen.

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Engelapotheke: Was haben die Stadtverordneten bisher genehmigt?

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Die Stadtverordneten sind für die Ausgaben der Stadt verantwortlich.
Der Bürgermeister darf nur handeln, wenn die Stadtverordneten ihm dafür die Mittel bewilligt haben

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EILMELDUNG: Abrissarbeiten in der Obertorstraße 1

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Es gibt keien Beschlüsse für den Abriss.
Eigenmächtiges Vorgehen des Bürgermeisters.

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Zweifelhafte Erfolgsmeldung zum Einkaufszentrum

BildIst die Erfolgsmeldung des Bürgermeisters zum Neujahrsempfang gerechtfertigt?
Drogerie Müller hätte eine Mietvertrag unterschrieben.

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