HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Original und Nachahmung

Original KulisseOriginal und Nachahmung für 3000 Euro.

siehe:Westheimer Tor: Original und…
Es gibt wichtigeres
HNA-Bericht

Druckansicht Druckansicht

11 Kommentare zu “Original und Nachahmung”

  1. V_wie_Vendetta

    Wunderschön, ein weiteres Stück wertvoller Kunstgeschichte hier in Homberg, ich kann gar nicht sagen wie dankbar ich allen Beteiligten für diesen wunderschönen Folientempel bin. Endlich geht es mal wieder voran in Homberg und das Kleckern weicht einem längst überfälligen Klotzen. Besonders erfreut bin ich darüber, dass eine Planung auch endlich mal zu Ende geführt wird und nicht dauernd durch Kritiker und Besserwisser torpediert und damit zunichte gemacht wird. Hier konnten endlich mal über tausend Stunden der Planung, die von den Beteiligten sicherlich auch wieder in ihrer Freizeit erbracht wurden, zu einem erfolgreichen und ästhetischem Gesamtkunstwerk der oberen Mittelklasse finalisiert werden. Wirklich ganz hervorragende Arbeit, ich kann meinen Lob nicht oft genug wiederholen. Auch die Qualität des Drucks auf der Plane ist wirklich sehr überzeugend. Da meint man wirklich es wäre ein Fachbetrieb beauftragt worden. Mit diesem Meisterwerk sollte man sich auch bei der nächsten Dokumenta unbedingt bewerben und damit für einen weiteren Aufschwung bei den Übernachtungen in Homberg zu sorgen. Und das für einen Preis, der gegenüber den sonstigen Bauvorhaben und auch nur deren Planung, aus der Portokasse veruntreut werden kann.

    In der HNA wurde sogar berichtet, dass die Rückmeldungen äußerst positiv sind und „Es wurde schon die Frage gestellt, ob wir nicht auch den Eingang am Obertor verkleiden wollen.“ Ja, dem stimme ich auch uneingeschränkt zu und das ist auch der richtige Ansatz. Aus dieser Erfolgsstory müssen wir lernen und sie auf andere Projekte übertragen. Wir sollten dabei aber nicht nur an das Obertor denken. Das strittige Thema Marktplatz Ost könnte mit einem Schlag gelöst werden, die unsägliche Diskussion mit den ewigen Verhinderern abgekürzt werden, wenn wir diesen Stadtteil einfach in eine Einkaufszentrumsfolie packen. Und das alles ohne Styodurmodelle und nächtelange private Planungen unseres Wickingerbubs, der dann am Tage auch arbeiten könnte und nicht den versäumten Schlaf der Nacht nachholen müsste. Was das der Umwelt und der Stadt für Kosten sparen könnte, einfach nicht zu beziffern. Auch die Rampe auf dem Marktplatz. Keine zehntausend Euro, sondern einfach eine Rampenfolie für einen Bruchteil hingehängt. Fertig ist die Stadtentwicklung. Aber damit ist noch lange nicht Schluss. In der Kaserne hängen wir riesige Folien von großen Fabriken mit etablierten Namen auf. Da entstehen auf einen Schlag hunderte von Arbeitsplätzen. Die CDU wird begeistert sein, dass Ihre Plakatkampagne noch bei weitem übertroffen wird. Wir haben es gar nicht nötig, dass wir die Flächen an windige Subventionsabstauber verschleudern oder unseren korrupten Stadtverordneten und deren Familienmitgliedern schenken. Auch in der Schmückebergstraße könnten wir unseren hochverdienten Honoratioren auch endlich eine Bleibe bieten, die Ihrem Status entspricht und den Siedlungsbunker mit einer Folie von Schloss Bellvue angemessen herrichten. Gut, das Rathaus mit einer Folie von Santa Fu abzuhängen wäre wahrscheinlich ebenfalls angebracht, aber das passt vielleicht nicht so ganz in das historische Stadtbild. Das sollte man vielleicht in einem Bürgerbegehren entscheiden lassen. Es gibt so viele Dinge, die mit diesem einfachen Konzept gelöst werden können. Weiter so, es geht voran und das macht Mut.

  2. Torbogen

    Zu 1.

    Beleuchtet wird das Nächtens durch die einzigartige Hoembianger Sonne. Eine technische Revolution die jetzt schon weltweit als das Homberger Modell in aller Munde ist. Selbst die Chinesen tragen sich mit dem Gedanken ihre Solartechnik umzustellen. Insbesondere zur Beleuchtung ihrer Mauer, denn die tritt ja nun hinter andere Mauern zurück.

  3. IchkannGoogle

    Selten das Ich mit anderen Kommentatoren einer Meinung bin… Das Ding ist häßlich, Sicher gegenüber der Vorlage musste man sich dem vorh.Gerüst anpassen, und auch dem größerem Lichtprofilmaß des heutigen Verkehrs Rechung tragen… Aber man hätte es wenigstens faltenfreier aufhängen können.   Übrigens Vendedetta, sie waren besser als sie kürzer und ungekünstelter kommentiert haben.

  4. Schaumal

    3000 Euro!?!?!? Das zeigt mal wieder äußerst kreative Alleingänge in der bekannten Manier Aufträge gezielt an Begünstigte zu vergeben. Hätte es eine korrekte Ausschreibung zur Angebotseinholung gegeben, dann hätte man erfahren das es unter 3000 € machbar geewesen wäre.

     

  5. ede

    Jo ,Jo ,Schon ist die Kasperbude für das Stadttheater fertig.

  6. freund

    Was spricht gegen diese Verkleidung des Gerüst in der Zeit in der dieses nicht mit kostenspieligen Blumen geschmückt wird? Ich finde es eine gute Idee. Abr das typische auf dieser Seite ist es ja erst mal allles negativ bewerten, nach Fehlern suchen bis man einen findet. Wenn in Homberg mal was unrechtmäßig läuft wird dies der übergeordneten Stelle gemeldet und das sollte dann reichen. Immmer und immer wieder drauf rum hacken schadet uns Hombergern doch nur. Die Unkosten sind nicht rückgängig zu machen. Wir sind doch schon die Lachnummer im Kreis! Leute arbeitet miteinander nicht gegen einander!

    Ein Freund aus Hülsa

  7. BĂŒrger2004

    Also, was soll das hier ? Was wird sich da denn aufgeregt ? Die Idee und die Umsetzung finde ich gelungen. (und das meine ich Ernst) . Es pept das Stahlgerüst doch etwas auf. Und es sieht wie ich finde schick aus. Und ob nun Jahr für Jahr Tannenzweige um das Gerüst gesteckt werden ( was übrigens auch Zeit und Geld kostet, denn die Arbeiter arbeiten nicht umsonst) ist diese Lösung doch recht gelungen.

    Die die sich hier über so ne kleinigkeit aufregen sollten lieber nach den "Großen" Geldverschwenderein ausschau halte und dann dagegen etwas tun.

    Beschäftigt Euch mal mit den unnützen Plänen des EKZ Ost.

    Denn da werden, sollte es umgesetzt werden  keine 3000 Euro reichen. Das werden weit mehr wie 16 Mio………

     

    Denkt mal nach

  8. Grete

    Aaalso……eigentlich wollte ich ja nicht meckern,aber wenn ich jetzt lese, dass manche Bürger diese Flatterplane gut finden, muss ich mich doch äußern.

    Ich finde dieses Teil einfach nur peinlich und schlimm, stillos und einer alten Stadt unwürdig.

    Wenn man mit dem nötigen Respekt an die Sache herangegangen wäre, hätte man z.B. Etwas aus MDF-Platten bauen und dann bemalen können.

    Solches habe ich schon in Staufen im Breisgau gesehen und für sehr schön befunden.

  9. BĂŒrger2004

    @Grete. Grundsätzlich hast Du ja recht. AAAber. Das hätte noch mehr gekostet wie die besagten 3000 Euro. Und um die scheint es ja den Meckerfritzen hier zu gehen.

    Obwohl: Wenn sie viel mehr gekostet hätte ……würden Sie vieleicht nicht meckern ……

  10. Mahner

    Es ist doch  der blinde Aktionismus der in Homberg regiert.

    Einer hat eine Idee, da springt man drauf und setzt es um.

    Für das Tor wurde während des Weinfestes gesammelt.

    Was ich vermisse sind die Eichentore an allen drei alten Stadteingängen.

  11. Commerz

    Bezeichnend dass Homberger für so einen Scheiß soviel Geld spenden. Die Jugend in Homberg hätte sich über soviel Geld gefreut oder der Spielmannszug oder oder oder

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum