Neujahrsempfang der Stadt
Auf den heutigen Neujahrsempfang der Stadt gibt es lediglich in der heutigen HNA einen kleinen Hinweis auf das Ereignis in der Rubrik Wohin am Wochenende. Vor 15 Jahren präsentierte der damalige Bürgermeister noch ein neues Einkaufszentrum in der Altstadt.
Auf der Homepage der Stadt führt das Suchwort Neujahrsempfang zu den Sitzungsterminen. Danach war der Neujahrsempfang bereits am 20. Januar. Heute, am 26. Januar, steht eine Stadtverordnetenversammlung im Kalender, die soll aber erst Mitte Februar erfolgen. Ach so, das sind ja immer noch die alten Termine von vor einem Jahr.
Wieder einmal ein Beleg, dass den Veröffentlichungen und den Aussagen der Stadt kein Glauben geschenkt werden kann.
Warum versteckt sich die Stadt ?
– Fehlt es an den guten Nachrichten, die man sonst gern verkündet?
– Sind die Projekte des letzten Jahres so peinlich verlaufen, dass man nicht darauf angesprochen werden möchte?
– Oder möchten die Netzwerke lieber unter sich bleiben, die bisher gut an den Projekten der Stadt verdient haben?
Seit über einem Jahr könnte das große Einkaufszentrum gebaut werden. Es ist auch im kommenden Jahr nicht zu erwarten. Ende Februar endet das Zeitfenster für den Abbruch der Gebäude. Von Vorbereitungen ist nichts zu erkennen.
Seit Juni letzten Jahres sollte sich das "Haus der Reformation" im Erdgeschoss der ehemaligen Engelapotheke präsentieren. Dort ist bis heute eine Baustelle.
Der Anbau an die Burgberggaststätte für 240.000 Euro ist auch kein Ruhmesblatt, vor allem wenn die neue Behindertentoilette erst einmal nur "provisorisch" über zwei neu gebaute Stufen zu erreichen ist. Aber dem soll ja mit weiteren 85.000 Euro abgeholfen werden.
http://homberg-efze.eu/service/politik/stadtverordnetenversammlung/sitzungstermine/
Mal wieder die Homepage nicht aktualisiert. Ist aber kein Zeichen von Sparsamkeit.
Das das Suchwortbt" Nejahrsempfang" dorthin führt, zeigt weitere Mängel der Homepage auf.
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Herr Schnappauf,
stechen Sie mal nicht in jedes Wespennest. đ
Wenn die positiven Nachrichten nicht ausreichend sind, kann auch mal ein Neujahrsempfang im erlauchten Kreis mit den Homberger Neubürgern gefeiert werden (…)
Warten Sie mal ab:
Wenn der Leerstand in der Altstadt fast vollständig beseitigt ist, das Haus der Reformation, die Begegungsstätte in der "Krone" und das wegweisende Einkaufszentrum die Massen nach Homberg locken, ja, dann gibt es einen noch nie dagewesenen Neujahrsempfang.
Ob die Kommentatoren des Homberger Hingucker Zutritt erhalten, wird zeitnah entschieden.
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Den Homberger Politikern wünsche ich zukünftig bei ihren Entscheidungen mehr Licht als Schatten und allen Hombergern mehr Sonne und keinen Schatten mehr in dieser tristen Jahreszeit.