Vor der letzten Kommunalwahl gab es ein besonderes Wahlgeschenk: einen provisorischen Gehweg an der Hauptstraße in Wernswig, den keiner haben wollte.
Jetzt ist ein richtiger Gehweg an der Hauptstraße fertiggestellt worden. Finanziert wurde er anteilig aus dem Konjunkturprogramm und den Anliegerbeiträgen. Jetzt ist der Gehweg auch an der Straßenseite, wo ihn die Anlieger brauchen und haben wollten. Es hat lange beharrliche Gespräche gebraucht, um das zu erreichen. Anfänglich hieß es von der Verwaltung, das ginge nicht, die Polizei würde das nicht erlauben.
Beharrlichkeit hat sich gelohnt
So ist der Gehweg auch ein Zeichen dafür, dass sich Bürger mit entsprechender Beharrlichkeit durchsetzen können. Dazu gehört auch, sich nicht von Argumenten einschüchtern zu lassen, sondern sie selbst zu prüfen.
Was wird nun aus den alten Abgrenzungsriegeln?
Was haben die einmal gekostet?
Ein teures unsinniges Wahlgeschenk war es. Hoffentlich werden die Homberger vor der Wahl im März von ähnlichen "Geschenken" aus dem Steuersäckel verschont.
Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Neuer Gehweg in Wernswig, Anlieger zufrieden"
#1 Kommentar von Barolle am 2010 November 12 00000011 1:28 pm 128956488601Fr., 12 Nov. 2010 13:28:06 +0100
Anfänglich hieß es von der Verwaltung, das ginge nicht, die Polizei würde das nicht erlauben. Siehe da, es geht doch.
Wie in Ostheim.
Da steht heute eine Brücke über die A7 mit 3 nachgeschalteten Kreiseln, die 3 1/2 Jahre !! durch alle Experten insbesondere des ASV als nicht machbar bezeichnet wurde.
Auch hier waren es die Bürger die kämpften.
Frage:
Warum muss man kämpfen?
Ginge es nicht auch ohne „KAMPF“ gegen die Verwaltung ?
Zu den Riegeln:
In dieser Form waren sie sinnlos.
Höhere Betonabweiser so etwa 60 cm und höher wären sinnvoll gewesen.
Wenn also Bürger wissen wollen, was sie gekostet haben und wo sie sind:
Ansprechpartner ist der Bürgermeister. Er warb doch selbst mit einer modernen Bürgerverwaltung usw:
[1]
Wenn jemand der Meinung ist, das Geld sei rausgeschmissen worden:
Fordert eure Stadtverordneten auf tätig zu werden, egal welche Partei.
Wendet euch an den Landesrechnungshof oder erstattet Anzeige.
Alles andere ist Vogel Strauß und Stammtisch Politik !