Neue lÀngere Graffitiwand geplant
Zeichnungsdetail aus der Präsentation Wandelpfad mit dem neuen Stadtzugang
23 Meter lang soll die Passage von der Untergasse zur Wallstraße werden. Das gibt 46 Meter neuen Platz für Graffitisprayer.
Die bisherige Unterführung am Busbahnhof sei "gelinde gesagt eine Zumutung", so der Fraktionsvorsitzende Bölling (Grüne). Über eine Verbesserung durch Umgestaltung wird nicht nachgedacht. Es müsse zwischen den Stadtteilen einen neuen Zugang geben, wie er gerade entwickelt wird.
Was wird aus der neuen 23 Meter langen Passage? Sie könnte nach kurzer Zeit so aussehen wie die Unterführung am Busbahnhof. Vielleicht entwickelt sich der Schlauch auch zu einem geschützten Aufenthalts- und Umschlagplatz bei Regen oder im Winter als "Wärmehalle", sofern die Türen dicht sind und nicht der Wind hindurch pfeift.
Der in der ANP-Zeichnung eingezeichnete Tresen und die zwei Tischchen sind Dekoration, denn ein wirtschaftlicher Betrieb ist dort nicht möglich. Es ist Architektendekoration, die den Laien nicht sofort aufällt. In der Planzeichnung sind nur Maße für die Parkplätze davor angegeben, nicht aber für die Passage. Warum wohl wurden diese Angaben nicht eingezeichnet?
Foto: Unterführung am Busbahnhof, die nicht mehr zeitgemäß sei, so Architekt Staedt.
Warum wurde am Busbahnhof keine öffentliche Toilettenanlage eingeplant? Dort wird sie von den Reisenden gebraucht.
Foto: Geschlossene Toiletten am Marktplatz beim Rathaus.
