HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Mindestens 4 Mio. Euro flossen an Algenbetrüger

"Es laufen mehrere Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften mit Bezug zu den Algenbetrügern. Das Amtsgericht Charlottenburg hat schriftlich bestätigt, dass mindestens 4 Mio € (!) von Kapitalanlegern geflossen sind…" (Mail aus Berlin, 3.12.2015, 22:45)

Bild

Homberg wollte die Algenzucht haben
Ex-Bürgermeister Martin Wagner, der Magistrat und die Mehrheitsparteien setzten auf die Algenzucht. Ebenso die Hessische Landgesellschaft (HLG). Selbst das Regierungspräsidium Kassel fasste auf Antrag von Martin Wagner einen unterstützenden Beschluss.

Bild

Bild"Algenzüchter" waren in Homberg eingeladen
"Am 20. August 2013 stellen sich ein Mitarbeiter der Ökologische Projekte AG (ÖPAG) und Herr Pannach als Firma etg-Projekt vor, die in Homberg eine Algenzucht aufbauen wollten. Im Frühjahr 2014 wolle man anfangen. siehe hier "


Warnungen ignoriert
Ich warnte wiederholt vor dem Betrugsgeschäft, doch der Fraktionsvorsitzende Stefan Gerlach (SPD) verteidigte diese als "seriöse Unternehmen".

Druckansicht Druckansicht

3 Kommentare zu “Mindestens 4 Mio. Euro flossen an Algenbetrüger”

  1. Politik

    Und es gibt Menschen in Homberg , die immer noch Herrn Schnappauf als Unfriedenstifter sehen. Diese Homberger sollten sich schämen. 

  2. Kritischer Bürger

    @ Politik

    Da stimme ich mit Ihnen überein.

    Die Frage wird sein, wie dies in das Bewusstsein der Homberger transportiert werden kann, sodass sich am Wahltag eine Änderung der bisherigen Mehrheitsverhältnisse ergibt.

    Die Sachkenntnis des Herrn Schnappauf wird spätestens dann mehrheitlich anerkannt, wenn er altersbedingt aus der Kommunalpolitik ausscheidet und seinen Blog schließen wird.

    Daran ändern auch seine zum Teil sehr pointierten Beiträge nichts.

    Noch ist es nicht soweit. Und das ist gut so!

  3. Distanzbetrachter

    Zu @Politik

    Zu @Kritischer Bürger

    Das, was wir alle anhand der scheinbar offensichtlichen Kritikpunkte im Ablauf täglicher Verwaltungsaufgaben lesen, ist seit Jahren Teil einer „Politik“, die nicht nur einen immer mehr zum Bewusstsein kommenden innovativen Werteverfall zur Folge hat, sondern die in und mit diesem Ist-Zustand auch lebt.

    Sie lebt damit, weil sie festgefahren ist in ihren Verhältnissen, in ihren selbst aufgebauten und gewählten Räumen, treu dem Denkschema, wie bei den Exerzitien, wo jeder den anderen verstehe. Ein Denkschema, das die subjektive Meinung des Einzelnen bagatellisiert, und dadurch untergehen lässt in dem Auffangbecken des Kollektivs.

    Selbst der gewollte künstliche „ZEITDRUCK“ in Bezug auf Termine, ohne dass man die entsprechenden Papiere oder Unterlagen in dem Zeitfenster weder nachlesen, noch kontrollieren kann, disqualifiziert die politisch Handelnden.

    Zur Kommunalwahl: Verschiedene Homberger Leitgedanken wurden von den Parteien für die kommenden Kommunalwahlen geprägt, mit der Zielsetzung, aus diesem gegenwärtig erkannten, teils frustrierenden Zustand ein lebens- & liebenswertes Homberg zu machen, einfach, um die Menschen mitzunehmen auf die beschwerliche Reise in eine noch ungewisse Zukunft…

    Schauen Sie im Internet auf die einzelnen Vorstellungen der Parteien in Homberg/Efze. Die Reformationsstadt wird liebkost, wie lange nicht mehr…  

    Jede Partei meint aufgrund ihres Duktus den Schlüssel zu haben, – den Schlüssel für eine offenere, menschlichere Stadt, die sehr vielen Hombergern Heimat geworden ist.

    Sie meint es aufgrund ihres Denkschemas innerhalb der Abschirmung ihrer Klickenbildung, von verschiedener Seite auch mit „Vetternwirtschaft“ tituliert.

    Das Sprichwort: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, ist ein Synonym dafür, dass niemand des Kollektivs bei fehlerhafter Arbeitsleistung, wie auch wirtschaftlicher Mängelrügen bloßgestellt wird.

    Heutzutage weiß man, dass das Volk hellhöriger geworden ist, dass das Volk Anteil an der Politik genommen hat, einfach, dass das Volk, der Souverän, aktiv mit eingebunden werden will in die politische Gestaltung seiner Heimatstadt.

    Und nun komme ich zu Ihnen,

    1)@Politik

    2)@Kritischer Bürger

    Es wird sich niemand schämen, da kein Individuum die Verantwortung übernimmt.  (Ein Massenschämen käme nur noch in Nordkorea infrage)

    Herr Schnappauf weiß als Stratege, dass der Wahlkampf nicht nur durch Berichte und Aufsätze im „Hingucker“ geführt werden kann. Wenn´s um die persönlichen Belange der Menschen geht, wie man mit ihnen umgeht, oder was sie finanziell entbehren müssen (wegen fehlerhafter wirtschaftlicher Arbeitsweise), dann werden diese hellhörig und entscheiden nach ihren persönlichen Befindlichkeiten. Das gilt auch für die Politiker, die morgens, bei Sonnenaufgang „JA“ sagen, und abends bei Sonnenuntergang „NEIN“ – eben, die Wendehälse… Die Menschen müssen angesprochen werden, dass sie von den Parteien eben nicht mitgenommen werden, dass ihre Meinung nur als Alibinachweis dient; sie müssen das verstehen und nachdenken…

    Das ist die Chance, die sich bietet…

Druckansicht Druckansicht

Powered by WordPress • Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS) und Kommentare (RSS) • Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA. Impressum Impressum