HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Kleine Arbeitsprobe des Stadtmarketings

BildDer Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins will Marktbeschicker für den Herbstmarkt im Oktober werben und verteilt Verträge an potentielle Marktbeschicker, um sie für den Herbstmarkt zu gewinnen.
Auf dem letzten Herbstmarkt war das Angebot bereits sehr geschrumpft, was Besucher beklagten.

Die Platzmiete – ungenannt
In verschiedenen Paragraphen wird über die Platzmiete, Konvernsionalstrafe, Versicherung und Schadenersatz gesprochen. Nur über den Hauptpunkt findet sich keine Angabe, über die Höhe der Platzmiete. Wie soll sich jemand ausrechnen können, ob sich eine Beteiligung am Herbstmarkt lohnt? Oder sollte wegen der Risiken und Verpflichtungen lieber Abstand genommen werden?

Der Ton – abschreckend
Der Ton macht die Musik, auch im Marketing.
Der Ton des Vertragstextes ist abschreckend. Sicherlich müssen Absprachen eindeutig sein, aber doch nicht in diesem Ton. Keine einladende Formulierung, keine Leistungen, die der Stadtmarketingverein erbringt. Nur Forderungen, Auflagen. Das ist negatives Marketing.

Das Datum – falsch
Nach dem Vertrag findet der Herbstmarkt am 05.01.2014 statt. Der Vertrag ist bereits von Dr. Richhardt unterschrieben. Gilt der Vertrag wenn das Datum offensichtlich falsch ist?

Vertrag Herbstmarkt 2014

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14 Kommentare zu “Kleine Arbeitsprobe des Stadtmarketings”

  1. Mitgucker

    Was soll man da kommentieren, wenn einem dazu nichts mehr einfällt.

    Wer will so jemanden noch als BM?

    Ich hoffe auf die Intelligenz der Homberger Bürger, die immer wieder auf solch unkompetente Weise beleidigt wird.

  2. auch homberger

    Für den Blogbetreiber gibt es immer etwas zu beanstanden, ob richtig oder falsch.

  3. auch homberger

    DMS.) der Vertrag hat sicher hier und da seine Tücken und auch Fehler. Verschickt wurde er mit Sicherheit noch nicht, denke ich mal, oder? Trotzdem erstaunt es mich immer wieder, mit was für einer Intensität Sie an Sachen, die die Stadt Homberg betreffen, herangehen. Wo gearbeitet wird werden Fehler gemacht, das ist nun mal so.Auch Sie sind sicher nicht fehlerfrei,

     

  4. BĂŒrger 2014

    @auch homberger , Sie müssen ja in diesem Blog nichts lesen wenn sie nicht wollen. Wahrheiten sind oft unangenehm……auch wenn nicht immer alles zu 100%stimmt was man hier liest / kommentiert. An den Reaktionen merkt man dann aber, getroffene Hunde bellen. Und hier wird oft gebellt. Also ist an allem immer ein Stück Wahrheit. Auch wenn diese oft unangenehm ist. Und das der Herr Stadtmarketingmanager (ob den Namen nun zu recht oder auch nicht!) nur seine Reformation im Kopf hat und sonst nur sehr unzureichend für Homberg arbeitet kann ein jeder Bürger sehen.

  5. VertragsempfÀnger

    Sehr geehrter Bloggbetreiber. Sie sind hier einem argen Schelm aufgesessen. Zuerst hat dieser Ihnen nur Teile des Vertrages zur Verfügung gestellt. Es fehlen komplett das sehr freundliche Anschreiben mit Herbstmarktlogo usw, dann das Begleitschreiben indem die Kosten aufgestellt sind. Der Zahlendreher wird dadurch relativiert. Mehr als viermal werden in meinem Vertrag das Datum und die Zeiten genannt. Hier hat man sie leider nicht richtig informiert. Was sie aber hätten merken müssen ist die Tatsache, dass die Unterschrift niemals die von Dr. Richhardt sein kann. Zuerst kennen viele seine Signatur und wenn nicht, warum sollte er in seinem eigenen Vertrag mit i.A. unterschreiben? Das hätten Sie merken müssen, aber Sie können das ja noch richtig stellen.

  6. Leser

    Richardt ist der verlängerte Arm von Wagner und wird nicht gewählt, kann ich nur hoffen, dass die Mehrheit nicht auf den langweiligen eloquenten kleinGemeinde verwaltenden Opitz  zurückgreift, zuzutrauen wärs uns Hombergern.

  7. DMS

    zu 5: Wennn Sie wietere Unterlagen erhalten haben sollten, die insgesamt ein anderes Bild ergeben, schicken Sie sie mir, dannn kann ich sie ebenfalls veröffentlichen und jeder Leser kann sich ein eigenes Bild machen. Eigene Namen in den Unterlagen sollten sie unleserlich machen, es geht nur um die Vorlage.

  8. Guck in die Luft

    Inhaltlich ist das, was da in den möglicherweise korrekten Inhalten dargelegt wird, schon starker Tobak. Da ist fast nur von Pflichten und Sanktionen seitens des Marktbeschickers die Rede.

    Da ist von einer Abgabenordnung die Rede – nur nicht von welcher !

    Und in § 5 plötzlich nicht von verein sondern von der Stadt als Vertragspartner die Rede!

    Der Stadtmarketingverein stellt sich von allen Ansprüchen frei. Das scheint mir in dieser Form nur eines: Sittenwidrig. Ich würde solche Verträge nie unterschreiben.

    Und nun mal zu Sache:
    Wie kann der Stadtmarketingverein städtische Flächen vermarkten ohne dafür eine Pacht zu zahlen? Wer trägt die Kosten des Einsatzes der Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Bauhofes samt Materialaufwand?  Wer zahlt die Strom- und Reinigungskosten? Was ist mit der Ausweisung der Umsatzsteuer?

    Denn es ist ja davon die Rede, dass dieser Vertrag im Sinne des Umsatzsteuerrechtes eine Rechnung darstellt. Als gemeinnütziger Verein kann das der Verein gar nicht.

    Angesichts des Beschlusses der Stadtverordneten, dass dem Verein genau 120 000 € zufließen dürfen: Was an Personal- und Sachleistungen erbringt die Stadt darüber hinaus?

    Die Bürger sollen mehr bezahlen und hier wird mit versteckten Kosten gearbeitet! Wer außer den Kommentatoren hier im Blog interessiert sich dafür seitens der Parteien?

    Geht aus dem Vertrag des Stadtmarketinggeschftsführers hervor, das er berechtigt ist, Verträge als Vertreter des Vereins allein einzugehen?

    Bin mal auf einen Originalvertrag gespannt! Wie haben es denn die Herbstmarktorganisatoren in den 10 Jahren vor 2013 geschafft, einen tollen Herbstmarkt ohne solche Verträge hinzukriegen?

    Nicht vergessen: Der Handelnde will Bürgermeister in Homberg werden!

     

  9. lunaetsol

    Man könnte heulen, wenn es nicht schon wieder lustig wäre.

    Gerade das Stadtmarketing pocht auf Einhaltung von Zahlungsfristen etc. und schreibt sich Verträge, die hauptsächlich die eigene Seite begünstigen.

    Was die Zahlungsmoral des Stadtmarketings für erbrachte Leistungen betrifft, da sollte man bei Forderungen mit einem Zahlungseingang nach gut 2 Monaten rechnen. Und dies auch nur nach etlichen Telefonaten, Mails und Faxen. Natürlich erfolgt die Zahlung dann ohne die zusätzlich angefallenen Mahn- und Verzugskosten.

    Was man von o.G. Institution schleunigst bekommt sind allerdings Ausreden und geschmacklose Bemerkungen. Verantwortlichkeiten werden vom Stadtmarketing zur Stadtkasse geschoben und wieder zurück, bis man sich regelrecht vera***** vorkommt. Zitat Mitarbeiter Stadtkasse:"Der zuständige Kollege hat den Rest der Woche Urlaub. Bis er wieder da ist werden keine Auszahlungen vorgenommen."

    Noch Fragen?

    Ich will die Herbstmarktmacher wieder zurück und einen Herbstmarkt, der diesen Namen auch verdient!!!

  10. Neu-Homberger

    @ lunaetsol

    "Was die Zahlungsmoral des Stadtmarketings für erbrachte Leistungen betrifft….."

    Dies sind schon massive Vorwürfe. Ich warte auf ein Statement eines Verantwortlichen des Stadtmarketings. Oder duckt man sich weg? 

  11. Bad Man

    #9

    "Natürlich erfolgt die Zahlung dann ohne die zusätzlich angefallenen Mahn- und Verzugskosten."

    Neue Rechnung mit weiteren Kosten über einen Anwalt. Pfändungsdrohung dazu.

    Kann es sein, dass die, dei hier auf der zahler Seite sitzen zu Unrecht ein Gehalt als Geschäftsführer des stadtmarketing oder Mitarbeiter der Verwaltung erhalten?

    Symbol für Verwaltung und Verein:
    Bürgermeister Wagner.
     

     

  12. Marktbetreiber

    zu 3)   Der Vertrag ist in dieser Form bereits verteilt worden.

    Jetzt habe ich mir den Spaß gemacht, und den Vetraghier im Blog mal genau gelesen.

    Besonders gut hat mir § 10 gefallen: Dort wird auch alles das geregelt, was Schausteller und Fahrgeschäfte betrifft – also Riesenrad, Achterbahn und co.

    Eine freundliche, unverbindliche Anfrage vorab, ob jemand wieder beim Herbstmarkt mitmachen möchte, wäre ein sehr viel besseres Vorgehen gewesen, statt nur einen Droh-Vertrag zu verteilen.

    Wenn ich so einen Vertrag bekäme, würde ich doch dankend auf eine Teilnahme am Herbstmarkt verzichten. Ein so lukratives Geschäft ist es sicher nicht, das ein hohes Risiko von Konventionalstrafe oder ähnlichem lohnen würde. 

    Fehler kann jeder machen, aber einfach einen Vertrag übernehmen, der für Großveranstaltungen gemacht wurde, ist schon ein dicker Fehler.  Nur abgeschrieben – Note sechs!

    Für einen Bürgermeister kann ich mir ein so massiv ungeschicktes Vorgehen nicht vorstellen.

  13. Mitgucker

    Das sogen. Stadtmarketing inkl. Bürgermeister von Spangenberg schulden mir ( ohne Verzugszinsen) noch etwas über 1000 Euro. In Spangenberg heißt das damalige Stadtmarketing MIT Spangenberg GmbH und nun dürft ihr raten WER, neben dem Bürgermeister dort Gesellschafter war. Ist heute selbst Bürgermeister, allerdings nur noch bis zum 02. Juli

  14. lunaetsol

    Leider sind das nicht nur Vorwürfe sondern auch Tatsachen.

    Auf den Hinweis hin, dass Mahnkosten angefallen wären sagte der "nette Herr Dr. R." mit gönnerhaftem Ton: "Dann werde ich mal schauen, ob ich zum geforderten Betrag auch noch einige Euro Mahnkosten locker machen kann."

    Toll, so wird man schnell mal vom Zahlungsaufforderer zum Bittsteller degradiert.

    Einige Euros "lockermachen" konnte erwohl nicht. Aber bei dieser Zahlungsmoral kann man froh sein, wenn man sein Geld dann überhaupt bekommt. Es ging übrigens nicht um eine riesengroße Summe.

    Anzumerken sei hier auch noch, dass der "Assistent" des Herrn Dr. R., Herr A.R., sich hervorragend totstellen kann, wenn es um Anrufe, Mails oder Faxe geht. 

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