HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Keine Kredite mehr für Homberg

Am Nachmittag des 17. April 2012 tagte die Fachwerktriennale in der Stadthalle. Eingeladen waren auch alle Stadtverordneten und Magistratsmitglieder. In Homberg wurde über die Fördermittel-Situation für den Erhalt der Fachwerkstädte informiert.

Homberg ist nicht mehr kreditwürdig
Bürgermeister Martin Wagner berichtete in diesem Zusammenhang, dass aufgrund der verschärften Auflagen für die Banken (Basel III) Homberg keine Kredite mehr erhält. Auf diesen Punkt wurde in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen, das muss bei der anstehenden Haushalts-Diskussion zur Sprache kommen.

Über die Fachwerk Triennale werden weitere Beiträge folgen.

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7 Kommentare zu “Keine Kredite mehr für Homberg”

  1. Heini Hingucker

    Wenn man laut Bürgermeister nicht mehr Kreditfähig ist:

    Woher will mann dann die Kredite für den ordentlichen Haushalt in Höhe von 5,7 Millionen (geplant) nehmen?

    Ob unter den Umständen der Haushalt genehmigt wird?

    Jetzt wird deutlich wie sehr der Bürgermeister die HLG braucht um überhaupt noch ein wenig so zu tun, als könne Homberg mit irgendwas locken.

    Welche Bank gibt denn da noch Kassenkredite?

    Wo bleibt der mal für den 9. Februar geplante Sachverständige der den Stadtverordneten erzählt wie viel Schulden Homberg wirklich hat!

    Hier kann nur noch ein „Finanzgenie“ wie der Homberger Nicht- Heini Kroeschell einen Ausweg aufzeigen !

  2. Mahner

    Man kann es kaum glauben. Da lassen sich die Stadtzerstörer der CDU am Tag der Fachwerktrienale stolz fotografieren, als ob sie die Retter der Altstadt und Fachwerkhäuser von Homberg sind. Vor knapp einem Jahr haben die gleichen Personen dem Abriss der Altstadt in weiten Bereichen zugestimmt, um ein gesichtsloses Einkaufszentrum errichten zu wollen.
    Der sonst eher mit wagen Aussagen auftretende Bürgermeister hat sicher das erste mal in seiner Amtszeit die Wahrheit öffentlich gesagt; Homberg ist nicht mehr kreditwürdig. Er vergaß den Zusatz, auch durch mein Mittun und die Unterstützer unter im Publikum.
    Mit Scham erfüllt mich, dass das Thema EKZ von allen Teilnehmern totgeschwiegen wurde.
    Als Veranstalter würde ich einen Bogen um Homberg machen oder man muss es thematisieren. Aber besser schaut man weg, wie vor 80 Jahren, wo ebenfalls angefangen wurde eine deutsche Kultur vernichtet wurde.

  3. miriam

    na ja warum soll man da nicht gleich noch einen berufstand ausrotten der schon fast auf die rote liste gehört sollen die schäfer doch zusehen wo sie bleiben.erinnert daran das wir fast wie ziegeuner geachtet werden.

  4. Mahner

    Hat unser Bürgermeister Kreide gegessen? Hat unser Bürgermeister eine Gehirnwäsche hinter sich?
    Da liest man folgendes in der HNA: Es sei wichtig, dass man den Wert der historischen Gebäude nicht aus den Augen verliere. „Sie sind die wichtigsten Punkte der Stadt“, sagt Wagner.
    Entweder weiß Wagner, dass immer weniger Bürger die HNA lesen oder er hält die Leser für dumm. Aber hallo Herr Wagner, letztes Jahr traten sie an, große Teile der Altstadt niederzureißen. Vor Jahren hatten sie das Haus Stolzenbach auf im Visier.
    Sollte aus dem Saulus ein Paulus geworden sein? Nein, es ist wieder nur Schaumschlägerei, waren doch die Herrschaften von Trienale im Städtchen. Auf einigen Bildern sah man Wagner mit seinen Vasallen und Unterstützern.
    Also nicht wundern, wenn es morgen wieder heißt, wir brauchen ein Einkaufszentrum, so historisch sind die Fachwerkhäuser nicht, denn dann ist die Trienale wieder weit weg für drei Jahre.
    Ein Gutes fällt mir da ein, eins ist hoffe ich sicher, in drei Jahren haben wir einen neuen Bürgermeister, der nicht Wagner oder Gerlach heißt, also jedenfalls ich wähle keinen der beiden.

  5. Heini Hingucker

    Bürgermeister Wagner ist seit 1998 im Vorstand der Deutschen Fachwerkstraße.

    Er ist:
    Sprecher der Regionalstrecke vom „Weserbergland über Nordhessen zum Vogelsberg und Spessart“

    Dort sind eine Menge Pöstchen durch Bürgermeister und ehemalige Bürgermeister, Landräte und alle möglich „Experten“ vertreten.

    Wie sich das Ganze finanziert findet man dort leider nicht.
    Vermutlich dürften da erhebliche öffentliche Gelder der Mitglieder, aber auch Bundes- und Landesmittel – Steuerzahlergelder – einfließen.

    Welche Kosten durch „Aufwandsentschädigungen“ an die „Pöstcheninhaber“ entstehen wäre doch auch interessant.
    Wie man so ein Pöstchen kriegt auch.

    Quelle:
    https://www.fachwerk-arge.de/showpage.php?SiteID=12

  6. HombergFan

    @ 5 Na also, da frage ich mich doch, ob man da nicht den Bock zum Gärtner gemacht hat.
    Zum Glück nur Beisitzer.

  7. miriam

    ich hab auch noch ein paar böcke in gute hände abzugeben natürlich nicht zum schlachten sondern nur mit schutzvertrag.

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