In der Sackgasse? Angebot für Rückkauf
Bürgermeister Dr. Ritz schlug der Eigentümergemeinschaft Althaus/Hucke vor, das von ihnen in der ehemaligen Dörnbergkaserne gekaufte Grundstück zurückzukaufen. Er bat am 22. Juli 2015 um Antwort innerhalb von drei Wochen. Diese Frist ist schon lange abgelaufen, doch die Stadt schweigt. Haben die Eigentümer der vorgeschlagenen Rückübereignung zugestimmt oder nicht?
Die Stadt steht in der Verpflichtung den Kaufvertrag rückabzuwickeln, so hat es die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Der Beschluss gilt noch heute.
Aus dem Angebotsbrief des Bürgermeisters geht hervor, dass der Grundstückskauf in eine Sackgasse geraten sei. Im Brief heißt es:
"Die Wirksamkeit der zugrunde liegenden Verträge ist bis heute fraglich."
Davor hatte die Stadt den Stadtverordneten mitgeteilt, dass der Verkauf rechtlich nicht rückgängig zu machen sei .
In welche Sackgasse ist die Situation geraten? Was verschweigt die Stadt, wo ist Offenheit und Transparenz?
Wenn die Stadt keine Informationen liefert, bleibt nur der Weg, sich etwas aus den Fakten und Umständen zusammen zu interpretieren.
Diesen Brief erhielten die Stadtverordneten im Juli 2015 als Tischvorlage. Tischvorlagen hat die Stadt bisher auf ihrer Homepage nicht veröffentlicht. Der Brief wird deshalb hier veröffentlicht.
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Wie kann ein "Notarieller Kaufvertrag" fraglich sein?
Ist die Sackgasse nicht eher die Position der Stadt/des BGM
die nicht in der Lage ist den Kauf ohne das Einverständniss der jetzigen Eigentümer rückabzuwickeln.
Meines Wissens nach kann ein Käufer einer Immobilie den Kaufvertrag anfechten, wenn Sach- bzw. Rechtsmängel nachgewiesen werden können.
Ob diese Klausel auch für den Verkäufer zutrifft; kann ich nicht einschätzen.
Wer sollte das besser beurteilen können als unser Bürgermeister, der bekanntlich ein Volljurist ist.
Da er aber die Käufer um die Rückabwicklung bat, muss ich annehmen, dass er Möglichkeiten sieht den Kaufvertrag anzufechten. Sonst würde sein Schreiben an die Käufer keinen Sinn machen.
Wer A sagt, muss auch B sagen. Dies würde dann eine gerichtliche Klärung erforderlich machen.
Ob diese von allen Fraktionen und dem Magistrat erwünscht ist, lasse ich einmal dahingestellt sein.
zu den Tischvorlagen, Unterlagen und Protokollen
26. April 2015 Dr.Klaus Lambrecht
Ich rege hiermit an, die Tischvorlagen der Stadtverordneten soweit sie nicht vertraulich sind, auf der Homepage wie auch die Einladungen und Erläuterungen der Stadtverordnetensitzungen zu veröffentlichen. Ebenso rege ich an, gerade der Stadtverordnetensitzungen und den Ausschüssen einen anderen Platz zuzuordnen. Man muss sich umständlich durchklicken.
Nach knapp 6 Wochen antwortet der techn. Administrator Thomasjerosch Im Auftrag (von wem ?) der da ja nur für Technik zuständig ist am
3. Juni 2015
Sehr geehrter Herr Lambrecht, wir hoffen dass durch unsere verspätete Antwort nicht der Eindruck aufgekommen ist, dass wir Ihre Anregungen nicht aufgenommen und bearbeitet haben.
Ihre Anregung bezüglich der Tischvorlagen haben wir zur Diskussion aufgenommen.
Zu der Sortierung auf der Homepage können wir Ihnen mitteilen, dass dieses breits in die Überarbeitung der Struktur eingeflossen ist und zeitnah umgesetzt wird.
Veröffentlichung von Unterlagen und Protokollen
18. Juli 2015 Dr. Klaus Lambrecht teilweise erneut
Allenthalben ist von Bürgerinfo und -beteiligung die Rede.
Nur die Unterlagen der Stadtverordneten- versammlung, unseres Entscheidungsgremiuns, werden nicht vollumfänglich veröffentlicht. Das gleiche gilt für die Tischvorlagen. Auch in den Protokollen der Sitzungen werden diese wichtigen Unterlagen nicht veröffentlicht.
Daher fordere ich, die Einladungen bzw. die Protokolle einschließlich der Tischvorlagen und Planungsunterlagen auf der Homepage der Stadt in leicht aufzufindender Form zu veröffentlichen.
Ansonsten verkommt die vielgelobte Bürgerbeteiligung und die zugesagte Transparenz der Entscheidungsfindung erneut zur Farce.
28. Juli 2015 Antwort des Bürgermeisters
Sehr geehrter Herr Dr. Lambrecht,
wir werden versuchen, über die Sommermonate eine verbesserte Form der Darstellung zu erreichen. Bis dahin bitten wir noch um Geduld.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Nico Ritz
4. September 2015 Es geschah nichts.
Dabei gab es vor einem Jahr den Aufruf sich an der Neugestaltung der Homepage zu beteiligen. Erste Vorschläge stammen von Ende Okober 2014
Es sollte Treffen für Interessierte geben. EINES gab es Mitte November 2014. Vor 10 Monaten !
👿
Aktivität sieht anders aus. Man wandelt in den Spuren von Kohl und nordhessischer Gerichtsbarkeit.
Homberger Events: Trauerspiele und bittere Komödien.
👿
Komisch, bei dem Stadtverordneten Schnappauf war der Bürgermeister agiler bei der Suche nach dem Recht als bei dem Stadtverordneten Althaus.
Wie erklärt sich so etwas?
@ Teufelchen
"Homberger Events: Trauerspiele und bittere Komödchen."
Bitte berichtigen Sie diesen Satz wie folgt:
Homberger Rathaus-Events: Trauerspiele und bittere Komödchen. 🙂
Auf das neue Stadtmarketing und Homberg Event e.V. lasse ich nichts kommen.
Die, und nur die, haben in diesem Jahr für zahlreiche Events in unserer Stadt gesorgt und zu einem positiveren Erscheinungsbild beigetragen..
Zu 7:
Ich will ja eigentlich nicht meckern…..aber wirkliches Stadtmarketing ist doch etwas anderes, als Feier-Events zu veranstalten.
Sicher ist das nicht die Aufgabe von Homberg Event e.V., aber ein richtiges Stadtmarketing haben wir immer noch nicht.
"Scherzbold" hat es treffend gesagt:
Homberg Events e. V. ist damit nicht gemeint.
😈 – diesmal freundlich lächelnd
# Frau Schild
Da gebe ich Ihnen recht.
Das Image einer Stadt zu gestalten und nach außen zu repräsentieren, nebst den vielen anderen aufgaben geht doch weit über das profane "Party machen" hinaus.
Aber auch da hat es an Bm Ritz und den Magistrat Vorschläge gegeben. Diese sind aber wohl in die allseits bekannte Ablage gewandert, so das man derzeit denken muss – dies sei alles ja auch gar nicht gewünscht. Man redet drumherum, bietet eine oberflachliche Bürgerbeteiligung online als Totgeburt und glaubt damit ein reines Gewissen zu haben. Honig ums Maul der Bürger, da habt ihr mal was süßes, lenkt nicht von deren Tatsache ab das nichts, aber auch wirklich nichts konkretes geschehen ist auser, ja außer Party machen. Gut, auch das braucht das Volk – allerdings waren wir an dieser Stelle ganz schnell befinden allseits bekannten "Brot und Spiele".
Was wurde denn aus der Homberger vermarktungsgesellschaft mit derenHilfe man schon dieses Jahr 140 000 € einsparen wollte?
Und wie will man das so umsetzen,d ass der Spareffekt sichtbar wird?
Ich halte das alles nur für beruhigende Worte des neuen Bürgermeisters.
Was hatte er nicht alles an Änderungen ersprochen:
Stärkere Einbindung des Bürgers – sieht man bei Antworten im Forum die versprechen und nichts an Folgen haben. z. B. Tischvorlagen udn anderes zu veröffentlichen und leichter zugänglich zu machen.
Transparent wollte man seinund Offenheit zeige, stattdessen gab es klagen, heimliche Vorgehensweisen bei kbg, Ulrich Sreal und weckesser geölände ( bei letzterem nicht nur Kopfschütteln bei den Bürgern, sondern auch bei Investoren).
Eine seiner ersten Handlungen sollte es sein, die Verbindlichkeiten bei der HLG offenzulegen.
Die Homepage sollte mit Hilfe der Bürger ein anderes Gesicht erhalten. Stattdessen gab es u. a. einen Mängelmelder der nichts anderes ist wie eine Mailadresse – die es vorher schon gab, nur war das die der Stadt selbst. Was gemeldet wird, was geschieht erfährt kein Außenstehender.
Und um her Gerlachs Worte zu verwenden: Auch mir stehen sie nicht mehr im Weg, wenn es darum geht festzustellen, es geht mit Homberg doch nicht aufwärts.
Schade, dass auch die Entscheidungsträger bei Kreis, RP und Land ihre Aufsichtspflicht nicht so wahrnehmen wie es nötig wäre.
Wohin man blickt: Kopf in den Sand, der Bürger kann ja doch nichts ändern.
Na ja: Er kann wählen.Oder nicht.
Und erkönnte die handelnsden, oder besser nichthandelnden, Verantwortlichen bei jeder begegnung ansprechen und ihnen sagen, was man von ihnen hält.
Bei mir hätten die, wenn ich Gastronom wäre, schon lange Hausverbot !
👿
@ Frau Schild
Richtig, die Aufgaben eines Stadtmarketings sollten sich nicht nur in Events erschöpfen.
Dazu bräuchte es aber eines hauptamtlichen Mitarbeiters, der auch etwas von diesem "Geschäft" versteht. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter können dies neben der Führung ihrer eigenen Geschäfte sicher nicht leisten.
Meine Lobeshymnen auf das neue Stadtmarketing und Homberg Events e.V. liegen darin begründet, dass sich überhaupt einmal etwas getan hat.
Daher meine ich: Ein Anfang ist gemacht…
Wenn man Ritz Schreiben so liest und die anderen Schreiben die hier schon veröffentlicht wurden, gehe ich davon aus, dass
1. das die Angelegenheit schon längst mit Familie Althaus Vorbesprechungen ist.
2. Familie Althaus ihre Aufwendungen beziffert, die im Zweifel nicht mehr alle nachgewiesen werden können.
3. die Stadt großzügig reguliert.
4. Familie Althaus aufgrund der Dämlichkeit der Stadt zu Recht einen guten Gewinn hat.
5. Die Stadt einen Schaden hat und Ritz dies auf Wagner abwälzen wird, was er wieder schwammig umschreiben wird, ohne Wagners Namen zu benennen…
6. Ritz hat zum Wohle aller die Angelegneheit reguliert und wird von der HNA gefeiert….
vielleich sollze er den Kauf der Krone auch rückabwickeln…..
dann wird er richtig gut, der ehemalige Insolvenzanwalt….
so so wird es kommen…..
@ Comment
Machen wir uns doch nichts vor. Es war, ist und bleibt vieles undurchsichtig.
Anfangs hatte ich die Hoffnung, dass mit Herrn Dr. Ritz ein neuer Stil im Homberger Rathaus Einzug hält. Jung, dynamisch, ohne Altlasten, das hätte etwas Werden können.
Aber was ist daraus geworden?
Die Machtverhältnisse des Magistrats und der bestimmenden Fraktionen einschließlich der Ja-Sager sind derart zementiert, dass Dr. Ritz schnell einsehen musste, dass er gegen diese Machtstrukturen machtlos ist.
Zudem wird er wissen, wem er sein Amt zu verdanken hat. Letztlich dem Wähler, aber……
die CDU unterstützte ihn und die SPD ließ ihren Kandidaten fallen wie eine heiße Kartoffel und schwenkte um.
"Endlich steht kein Bürgermeister mehr im Weg", so verkauft man dem Volk einen dreifachen Salto rückwärts, wohlwissend wie in Homberg Politik gemacht wird.
Das Wort „FRAGLICH“ scheint sich in dem Vokabular, und auch in der Bewertung anstehender zukünftiger Aufgaben des Homberger Verwaltungschefs auf Dauer etabliert zu haben.
Er, der doch der Hoffnungsträger für viele Wähler war…
Er, der den Menschen Transparenz und Offenheit versprach.
Er, der bei den Bürgern für Vertrauen geworben hatte.
Er, der dynamisch und gestalterisch auftreten wollte.
Er, der Perspektiven für die Zukunft setzen wollte.
Er, der den „alten Müll“ entsorgen wollte.
Er, der Homberg wieder nach vorn bringen wollte.
Er, der last not least auch Mensch bleiben wollte.
"Die Wirksamkeit der zugrunde liegenden Verträge ist bis heute fraglich." So der Bürgermeister zu dem Rückkauf der Eigentümergemeinschaft Althaus / Hucke.
Fraglich ist auch der mögliche Ausgang eines Gerichtsverfahrens wegen der Aufrechterhaltung der Veränderungssperre für das „Weckesser-Areal“. Die Folgen werden neben den Gerichtskosten dementsprechende Schadenersatzforderungen sein.
Fraglich ist auch das gesamte Prozedere hinsichtlich der Schirnen in Homberg.
Fraglich ist letztendlich auch der Versuch des Verwaltungschefs das Vertrauen der Homberger Bürger zu gewinnen.
SO NICHT…!
„Fragwürdig“ sind diesbezüglich so mancherlei Dinge, die in der zurückliegenden Zeit in Homberg abgelaufen sind, und deren Erklärungsversuch mehr als nur ein Kopfschütteln bei den Bürgern hervorgerufen haben.
Im Übrigen an dieser Stelle wirklich mal ein „Dankeschön“ für alle Kommentatoren dieser Seite; es ist sehr interessant, sich mit den Befindlichkeiten der jeweiligen Schreiber auseinanderzusetzen, die oftmals zum tieferen Nachdenken anregen.
Tolle Kommentartoren – Tolle Gedanken – Das braucht die lebendige Demokratie zum Leben und zum Überleben!
@ Teufelchen
"Bei mir hätten die, wenn ich Gastronom wäre, schon lange Hausverbot."
Beim" Michael" treffen sich die Schwarzen, die Roten, die Gelben, die FWG-ler und auch politisch Uninteressierte. Er muss die Euronen von ALLEN einkassieren, da es die Gastronomen in Homberg besonders schwer haben.
Daher kann ich Ihrem Vorschlag nicht zustimmen. 🙂
P.S: Oftmals sitzen unsere Politgrößen auch einträchtig zusammen.
@ Distanzbetrachter
Ich habe Ihren Beitrag mehrmals lesen müssen, um zu beurteilen, welche Versprechen eingelöst wurden.
Er, der….
Er, der…
usw.
Er, der last not least, auch Mensch bleiben wollte.
Das hoffe/glaube ich wenigstens. Ich kenne ihn zu wenig, um das abschließend beurteilen zu können.
Der Hoffnungsträger war er ganz gewiss.Auf die Einlösung der Versprechen warte ich weiterhin geduldig, auch wenn die ersten 100 Tage Amtszeit längst vorbei sind.
Festzustellen ist, das Ritz den Magistrat leitet , die Jungens dort machen das was der Chef sagt, so war es auch bei Wagner.
wer glaubt Ritz lässt sich von den Hombergern Magisträtern lenken, hat die Raffinesse von Ritz nicht durchschaut, denke ich.
überwiegend wird abgenickt.
Na, da stimme ich "Comment" nicht zu.
Dr. Ritz steht dem Magistrat vor. Wer aber auf der Seite der/des Abnicker (s) steht, sehe ich gänzlich anders. Die Macht liegt beim Magistrat und nicht beim Bürgermeister. Er ist allenfalls der Moderator dieses Gremiums.
Wie das Borkener Wahlergebnis zeigt, lechzen die Leute nach Veränderungen.
Der dort ab Januar 2016 amtierende Bürgermeister wird gegen die SPD-Mehrheit auch an seine Grenzen stoßen.
Bei einem funktionierenden Langzeitgedächtnis der Wähler könnte die nächste Kommunalwahl tatsächliche Veränderungen bringen, nicht nur in Borken sondern auch in Homberg.
Zu 18:
Um Veränderungen zu erreichen, ist nicht nur ein Langzeitgedächtnis nötig, sondern Bürger, die sich wirklich interessieren und sich um Informationen bemühen – die HNA ist da ein Totalausfall, eigene Recherchen fast gegen Null. Es wird aus dem Rathaus berichtet, was man dort freigibt. Den Hingucker lesen leider immer noch viel zu Wenige – im Gegenteil: viele Bürger sind noch immer in dem Glauben, der Hingucker sei des Teufels….
Also: woher sollen die Leute, die nicht so sehr politisch interssiert sind, ihre Infos bekommen?
Der Ausgang der Homberger Bürgermeisterwahl ist für mich ein Indiz dafür, dass Homberg noch nicht so weit ist wie Borken.
Man hätte so manches vorher wissen können, wollte aber auf Argumente nicht hören. Es musste der Jurist, der Homberger Bub sein.
Ich fürchte, dass es bei der Kommunalwahl ähnlich kommen wird: man wählt halt das, was man schon immer gewählt hat…..
zu 18 : "…man wählt halt das, was man schon immer gewählt hat….
Und bekommt das was wir schon lange haben, den Niedergang Hombergs.
Da Bedarf es keiner Zustimmung, es ist ein Falt, dass der Magistrat das macht was ihm gesagt wird, Kenner der homberger Politik werden dies bestätigen.
@ Comment
Da kommen wir nicht auf einen Nenner, was auch nicht schlimm ist.
Ihrer Bemerkung, dass der Magistrat das macht, was ihm gesagt wird, kann ich in Teilen insofern zustimmen, dass die Strippenzieher in Homberg ( außerhalb des Magistrats ) einen gewaltigen Einfluss haben.
Den Einfluss und die Amtsführung des amtierenden Bürgermeisters mit dem des Ex-Bürgermeisters auf eine Ebene zu stellen, erscheint mir aber nicht gerechtfertigt.
Im Übrigen möchte ich bei aller berechtigten Kritik am Ex-BGM nicht alle Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit an ihm festmachen. Da gehören auch der Magistrat und in Teilen die Stadtverordneten dazu. Als es zu spät war, hieß es heuchlerisch. Endlich steht kein Bürgermeister mehr im Wege.
Dass Dr. Ritz die in ihn gesetzten Erwartungen ( bis jetzt… ) verfehlt hat, ist auch nicht zu leugnen.
Aber irgend wann ist es genug. Ich musste sogar in einem Lokal in der Freiheit erfahren, dass die Dame im Magistrat, die den gleichen Namen trägt wie ein Bäcker in der Hersfelder Straße, und ihr Kollege, der so heißt, wie ein Berg in der Rhön, weiter für den Magistrat kandidieren.
Also geht's noch? Der Magistrat sollte eindeutig verjüngt werden. Die SPD träumt. In Borken haben die Wähler das Heft in die Hand genommen. Also machen wir das auch.
Lieber Mister X,
ich gebe Ihnen in allem Recht nur das Sie unserer älteren Herren überschätzen, sie haben nicht mehr die Kraft sich den Hirngespinnsten der jungen Bürgermeister zu widersetzen…..
und Wagner ist nicht Ritz aber das Ergebnis ihrer Taten ist sich leider nur allzu ähnlich angefangen von den Parkuhren, bishin zu den verschiedenen Einkaufszentren.
und ehrlich waren und sind sie auf ihre eigene Art und Weise auch nicht!
@ Comment
Wir nähern uns.. 🙂
Unterschätzen Sie aber nicht die älteren Herren. Leider gehöre ich schon zu dieser Altersklasse….
Bis zum nächsten Diskussionsthema.
In Borken war es eigentlich im Gegensatz zu allen anderen Städten unwahrscheinlich, dass kein SPD Kandidat gewinnt.
der Grund hierfür ist aber nicht mehr allein der Filz, sondern in Borken war maßgeblich die Sozialpolitik der SPD die nicht für die Borkener bestimmt war das Aus für den Kandidaten.
Beim Gerlach gibt es gute Backwaren, aber auch beim Glanz, Stübing etc.
Auf dem Kreuzberg gibt es ein Super-Bierchen….. 🙂
Viele Bundesligaspieler/Sportler verpassen den richtigen Zeitpunkt des Absprungs, auf Politiker trifft dies noch mehr zu.
Zu 23.
Nicht nur in Anbetracht dessen ist der Artikel "Deine Stadt – Deine Chance!" auf der Internetseite der Homberger sPD ein Hohn. ( https://www.spd-homberg-efze.de/ ) wenn nicht das?
Wen meint Herr Stöckert mit "ewig gestrigen"?
@28 Niccoclo
Da haben Sie vollkommen recht. Das klingt ja vollkommen absurd und lächerlich. Aber diese Verzerrung muss an der Überarbeitung des Artikels durch den Presseverantwortlichen liegen. Das kann gar nicht anders sein. Vor einem Mülleimer nahe des Rathauses habe ich vor ein paar Tagen zufällig die Originalfassung gefunden. Hier nun das was unsere SPD in Homberg eigentlich schreiben müsste:
Liebe Homberger und Hombergerinnen,
die SPD Homberg steht am Abgrund. Im März 2016 sind Kommunalwahlen und uns fehlen die Abnicker und Durchwinker für die Kandidatenliste. Obwohl wir seit Jahren eine überaus erfolgreiche und bürgernahe Politik machen, haben wir anscheinend Defizite in der Vermarktung unserer großartigen Arbeit. Zum Beispiel das neue Ärztehaus, an dem die ansässigen Gewerbebetriebe mehrere Millionen mehr verdienen durften als es veranschlagt war. Aber dieses von uns federführend mit initiierte Konjunkturprogramm ist noch lange nicht abgeschlossen und wird begleitet durch ähnliche gelagerte Projekte wie den neuen Jugendclub oder das Feuerwehrgerätehaus in Hülsa. Gerade hier zeigt die SPD, dass sie selbst bei kleinen Projekten darauf achtet, dass eine sinnvolle Wirtschaftsförderung stattfindet. Als besonderen Erfolg muss natürlich die Sanierung der Straßen und Wege auf den ehemaligen Kasernengeländen hingewiesen werden. Tatkräftig wurde hier mit Millionenbeträgen Infrastruktur geschaffen über die sich noch kommende Generationen wundern werden. Besonders junge Menschen können hier auf endlosen Strecken gefahrlos Skaten, wenn Ihnen zu Hause das Internetz wieder zu langsam für Arbeit oder Freizeit ist. Oder junge Familien mit ihren Kinderwagen ohne Mühe nahe der Natur spazieren gehen können, wenn die Bücherei oder die Bäder demnächst alle geschlossen sein werden. Ein weiteres Beispiel wie wir Homberg für die Jugend und Familien attraktiv für die Zukunft machen.
Solltest Du das hier selber lesen können, umso besser. Wird es Dir vorgelesen, dann ist das auch nicht schlimm. Auch die Kenntnis und der Umgang mit neuen Medien wie I-Mehl, Fäsbuk oder Internetz generell sind schön, aber weder hilfreich noch notwendig. Diese Qualitäten werden absolut überbewertet, es reicht wenn Du ein Telefon bedienen kannst (Rufannahmefunktion ist ausreichend) wir sagen Dir schon wann Du wo für uns die Hand an welchen Stellen zu heben hast.
Demokratie, Mitbestimmung war gestern. Die SPD zeigt mit dem Homberger Modell eine neue Stufe in der Evolution der Politik. Wir lassen uns doch nicht von jedem Hansel oder Heini von unserem Weg für Homberg abbringen. Beim Bürgerbegehren hat die SPD Homberg ihr ganzes Rückgrat, Ihre Standfestigkeit und ihr wirklich ausgeprägtes demokratisches Verständnis gezeigt und sich erfolgreich einer großen Masse von angeblichen Demokraten oder interessierten Bürgern entgegengestellt. An einem Strang mit einer Meinung für Homberg. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Zieh mit uns an dem Strang für Homberg. Vielen wird die Luft wegbleiben wenn wir als starkes Team Homberg kräftig an diesem Strang nach oben ziehen. Und denke daran, wer unten zieht hat vielleicht auch die Chance länger Luft zu bekommen. Jeder Homberger ist herzlich eingeladen unseren Filz auch in Zukunft weiter zu bedienen. Schaffen Sie es mit unserem Team weitere Spenden für den FC Homberg von dankbaren Begünstigten zu erhalten. Eine Mitgliedschaft ist gar nicht notwendig. Reiner Opportunismus reicht auch aus.
Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann bitte bitte bitte bitte ruf uns an. Oder sage jemanden Bescheid, dass er uns anrufen soll, falls Du wirklich nur die Rufannahmefunktion beherrschen solltest. Wir brauchen Dich auf unserer Liste. Und wäre es nicht auch mal schön ein Plakat mit Deinem Foto an der Straße zu sehen? Und bei den Treffen, wo wir Dir sagen wann Du wo die Hand heben sollst, gibt es auch Freigetränke, also worauf wartest Du noch.
Wir freuen uns, daß Du es uns weiter ermöglichst Homberg so zu gestalten, wie wir das die letzten Jahre gemacht haben.
zu 28.
das Gestöcker hat seine Ursache in der aktuellen Gabrielisierung der Partei, die auf einer virulenten Merkelitis Scheublensis basiert. Kurz gesagt, die Partei ist tot (zumindest im Kopf).
Den Waschzettel lesen Sie bitte hier:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=27470
Zur Kritik an der Homberger SPD:
Die Kritik als solche und auch an einigen Mandatsträgern teile ich. Nicht aber teile ich die Ansicht, dass das Verhalten dieser Mandatsträger bzw. der Außenauftritt der Partei für alle Mitglieder der SPD im Stadtverband Homberg gilt. Noch immer finden sich dort kritische Stimmen. Und noch haben nicht alle Kritiker in der Partei "die Flinte ins Korn geworfen". Die Kandidaten-Diskussion ist noch im Gang, es sei denn, die Entscheidung wäre schon im "stillen Kämmerlein" gefallen. Ich hoffe, es werden dann nicht nur "Nickemännchen für den bisherigen Kurs und dessen Vertreter" auf der Liste stehen. Und dann hat der Wähler es ja in der Hand, durch Streichungen und Stimmenhäufungen seine Kandidaten ins Parlament zu bringen bzw. hierbei zu helfen.
Den Befürchtungen, dass sich bei CDU und SPD zu wenig ändert, muss maqn Beachtung schenken. Durchschaute Taktik dieser "Granden" ist, sich vorne auf der Liste zu präsentieren und dann nicht die Kandidatenzahl auszuschöpfen. Jedes Kreuzchen, dass dann nur bei der Partei gemacht wird, bringt dann automatisch zwei Einzelstimmen für diese Bewerber und die "Sicherheit" gewählt zu werden. Aber der Wähler kann dies ja durchkreuzen.
Ich setze bei der SPD noch auf die "innerparteiliche Diskussion" und hoffe, sie trägt positive Früchte.
Leider wird das mit dem panaschiere und kumulieren nicht so richtig verstanden. Und die Parteiangehörigen werden doch brav sein und nicht etwa so garstig wie sie, Herr Pfalz.
Derzeit ist erst mal saubermachen angesagt.
Nein nicht im Rathaus.
Nur am Schlossberg. Die Ideen zur Sauberkeit konnte man vor Jahren auch schon im Hingucker erleben. Gab da ja sogar mal einen Spaziergang der CDU Stadtverordneten samt Handlungsempfehlung an den Magistrat.
Apropo Schlossberg.
Die Niedensteiner machen eine Tour zum Burgberg. Wollen da die Kräuter bewundern, über die Burgwiese wandern und sich das höchstgelegene Standesamt des Schwalm-Eder Kreises ansehen.
Die werden enttäuscht sein. Das höchstgelegene ist in Schwarzenborn. Selbst der Trauort ist in Schwarzenborn höher.
Die sollten lieber zum Nachtmarkt kommen. Thema Wurst. Soll da aber auch Brot geben. Und Käse.
Also Leute bringt euch Schnippelbrettchen und Abrämchen midde un dann nix wie ran an die Buletten ( oder die ahle Wurst Ringe ) und rin in den Wanst bis es Wanstrammeln gibt. Nid vergessen: Schoppe petzen, so mit Schaum oben druff. Ist ja auch ne Homberger Spezialität das mit dem Schaum.
Aber vielleicht gibt es ja noch annere nordhessische Spezialitäten. Felafel als eingewandertes nordhessisches Schmeckewöhlerchen?
😈
Ich bin ganz ehrlich richtig froh, dass es in Homberg auch viele andere Leute gibt, die sich an den Veranstaltungen der letzten Wochen erfreuen und viel dort eine schöne Zeit verbracht haben. Insbesondere weil man weiß, dass sich bestimmte Leute den Allerwertesten aufreißen, um so etwas auf die Beine zu stellen. Aber die 5 Freunde vom Dauernörgler aus Wernswig haben natürlich nichts besseres zu tun als irgendwelche blöden Kommentare über die Besucher dort abzugeben und die wirklich schönen Feste ins negative Licht zu stellen.
Kleiner Tipp: Mal rausgehen! Mal nicht nur über die Webcam gucken und direkt vor Ort ein paar schöne Stunden haben. Man kann mit Menschen auch sprechen, es gibt mehr als das Internet! Bestenfalls sogar noch mit anpacken und helfen (das mache ich zugegebenermaßen selbst nicht, aber ich besuche die Feste wenigstens und würde auch keine solchen Kommentare über diese Veranstaltungen los lassen). Das würde der Stadt mehr helfen als diese (zum Großteil) bescheidenen Kommentare hier von den immer gleichen Leuten…
Ich bin morgen auch wieder da! Wir sehen uns. 🙂
Etwa 500 Leser täglich. So uninteressant kann dieser Blog also nicht sein…
"Martin" schreibt von zum Großteil bescheidenen Kommentaren.
Ich überlege die ganze Zeit, wo ich seine Kommentare einordnen soll.
Ich habe das durchaus positiv gemeint.siehe das lächelnde Teufelchen. Scheinbar ist es schwierig den Ton zu treffen der Freude vermittelt. Reiner Jubel wird nur ausbrechen können wenn die verantwortlichen derDatdt ihre Verantwortung nicht auf die freiwilligen Helfer wie Herr Bressan abwälzen.
Und den Bürgern reinen Wein einschenken und nicht ständig so tun als ob man sie beteilige. Denn das tun und möchten sie, wie die Erfolge des Hombersg Events und des neuen Stadtmarketing zeigen.
Aber wenn sie es bierernst mögen, bitte:
Also geht hin, der letzte Nachtmarkt dieses Jahr und gebt denen Applaus, die es dieses Jahr mehr als verdient haben. den Veranstaltern und Aktiven die für unsarbeiten während wir us es gut gehen lassen.
Ansonsten bewundere ich errn Bressan ob einer privaten Excursionen mir dem Rad. Und beneide ihn ob der tollen Begegnungen mit Menschen in fremden Ländern.
😊
@ Martin
Ich nehme an, dass Sie sich auf den Kommentar von "Teufelchen" beziehen.
Warum schreiben Sie dann im Plural und nicht im Singular?
"Die fünf Freunde vom Dauernörgler…."
Martin, Sie tun sich einfach so schwer, um mal über sich selbst oder andere zu lachen. Sie verstehen in der Tat nicht die in den Zeilen steckende Satire Ihres Vor-Kommentators.
Natürlich reißen sich bestimmte Leute ihren Allerwertesten auf, um solch positive Dinge auf die Beine zu stellen, dies erkennt hier im Forum bestimmt jeder an, während die Politik sich anschließend im Lichterglanz des Stadtmarketing Spektakels sonnt.
Und wenn hier Frau Schild sagt: „Ich will ja eigentlich nicht meckern……aber wirkliches Stadtmarketing ist doch etwas anderes, als Feier-Events zu veranstalten.
Sicher ist das nicht die Aufgabe von Homberg Event e.V., aber ein richtiges Stadtmarketing haben wir immer noch nicht.“ Hat sie denn nicht Recht mit ihrem Kommentar…?
Und wie man sehen kann, hat der Dauernörgler aus Wernswig sein Schwarzbuch aufgeschlagen, und prangert unter der Überschrift: „In der Sackgasse? Angebot für Rückkauf„ (des ehemaligen Grundstückes der Dörnbergkaserne), das gesamte Szenario der Politik an.
Hat er nicht Recht, wenn er sagt: „In der Sackgasse“?
Es steckt doch wirklich noch so vieles in Homberg in einer Sackgasse und bewegt sich kaum …
zu 38: Der Begriff "in der Sackgasse" benutzt Dr. Ritz in seinem Schreiben an die Eigentümer zur Beschreibung der rechtlichen Situation mit dem Verkauf des Grundstücks in der Dörnbergkaserne .
Zu 39) DMS
Ist dies nicht ein Begriff, der unterschwellig suggeriert: "Ich bin hilflos…? Ich komme da allein nicht mehr raus…"
Stellt dieser Begriff, wie Sie ihn kommentieren, nicht ein Synonym für viele andere Aktivitäten in der Homberger Politik dar…?
Während man hier den Rückkauf möchte, weil dem Käufer zu wenig Geld für die Flächen abverlangt wurde, ein Anwalt einegschaltet wurde um das Rechtsgeschäft zu prüfen, kann man lesen, dass man erneut offensichtlich Grundstücke und Gbeäude ehemaliger Militärflächen unter Wert "verhökert" hat:
Der Motorsportclub Homberg (MSC) hat das ehemalige Wachhäuschen an der Ostpreußenkaserne gekauft. Nun hat er für 13 000 Euro 1000 Quadratmeter an der Ostpreußenkaserne erworben.
Grundstückspreis mit Gebäude nur 13 €
Zeitgleich kann man lesen: "Zum Vergleich: Die Stadt Homberg fordert sonst für den unbebauten Quadratmeter 15 Euro, für den bebauten 30 Euro."
👿
für bebaute Grundstücke 30 €, für nutzbare Freiflächen 15 €, für nutzbare Freiflächen ohne Untergrundbefestigung nutzbar 23 €, Dienstbarkeitsflächen 8 €, nicht nutzbare Grünflächen 1 €.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/neues-gebiet-gewerbe-homberg-4999968.html
👿