Fritzlars Gewerbegebiet wird teurer… Hombergs bleibt billig?
Im Gewerbegebiet wird es teurer, schreibt die HNA über Fritzlar. Im dortigen interkommunalen Gewerbegebiet betrug der Grundstückspreis bisher 33,00 Euro/m². Dieser Preis wird auch im gemeinsamen Gewerbegebiet in Remsfeld verlangt.
Teurer durch Infrastrukturkosten
In Fritzlar wird der Preis jetzt auf 37,50 Euro/m² angehoben, um die Erschließungskosten zu decken. Ohne diese Preisanhebung entstände Fritzlar ein Minus von einer Mio. Euro.
Und wie sieht es in Homberg aus?
In Homberg sollen allein im ehemaligen Kasernengelände (Gewerbegebiet Süd) bis 7,8 Mio. Euro Infrastrukturkosten entstehen.
Die Grundstücke einschließlich gut nutzbarer Gebäude werden ab 3,63 Euro/m² bis knapp unter 20,00 Euro/m² verkauft. Die Belastung, die Homberg zu tragen haben wird, liegt um ein Vielfaches über dem, was Fritzlar durch Preiserhöhung auszugleichen möchte.
In Homberg werden Flächen angeschlossen und damit Kosten produziert, von denen bisher nicht zu erwarten ist, dass sie in absehbarer Zeit zu verkaufen sind, denn das Angebot von Gewerbeflächen ist in der Region groß. Im interkommunalen Gewerbegebiet in Remsfeld ist in den letzen 10 Jahren erst ein kleiner Teil verkauft worden.
Druckansicht
Hallo DMS!
O.g. GrunstücksPreise sind nicht richtig!
>>Die Grundstücke einschließlich gut nutzbarer Gebäude werden >>ab 3,63 Euro/m² bis knapp unter 20,00 Euro/m² verkauft.
Info auf der HLG Seite!!!
Die generelle Preisgestaltung orientiert sich an folgenden Werten:
bebaute Grundstücke 30,00 €/m²-Geschossfläche
nutzbare Freiflächen 15,00 €/m²
Nutzbare Freiflächen, die ohne Untergrund-
befestigung genutzt werden können 23,00 €/m²
Flächen Dienstbarkeiten 8,00 €/m²
nicht nutzbare Grünflächen 1,00 €/m²
https://hlgdb.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/hlgdb.de/test_detailansicht_1_Kopie&Baugebiet==Homberg%20S%FCd
Gruss
zu Schwarzbach:
Mir scheint, hier geht es darum, zu welchen Preisen bisher wirklich verkauft wurde und nicht was als Preis auf der Seite der HLG steht.
Zu Frühaufsteher
Der Bericht suggeriert was anderes!!!
So ist Politik nunmal. Sie derzeit das Spiel mit dem Investor "Weckesser Gelände" der zunächst im November 2014 gebeten wurde seinen Antrag bis zum Februar zurückzustellen. Wohl wissend, dass man im Februar ihn wieder mit Verzögerungstaktik hinhalten wird.
Zur Sache:
Als Frage formuliert und durch die bisherige Verkaufspraxis dort scheint mir die Zielsetzung so wie sie sie sehen durchaus angemessen.
Denn erkennbar wird: Soll es in Zukunft so weitergehen wie bisher, oder will man sich an den HLG Zahlen orientieren? Denn bisher hat ja auch die HLG dort durchaus keine Glanzlichter – oder Ausrufungszeichen gesetzt.