Hotel Stadt Cassel
Hoffentlich vertraut kein Besucher auf die Ausschilderung in Homberg wenn er ein Hotel sucht. Er würde nur vor verschlossener Tür stehen, wenn er sich für “Stadt Cassel” entschieden hätte.
Woher soll der Besucher wissen, welches Schild noch gilt und welches veraltet ist? Wer immer auch für die Aufstellung (und Pflege) der Hinweisschilder verantwortlich ist, die Knüll-Touristik sollte sich auch vor Ort um richtige Informationen kümmern und Falschinformationen beseitigen oder kenntlich machen. Ein nachdrücklicher Hinweis an die Zuständigen sollte noch vor dem Hessentag zu einer Änderung führen.
Ich frage nun ganz offen in die Runde und auch an die Stadtverordneten, die sich hier am Diskussionsforum beteiligen:
Was wird nun aus dem Stadt Cassel? Wollte sich nicht mal der Ausbildungshilfe-Verbund zusammen mit der Sparkasse am Hotel zu schaffen machen?
Das wäre ein wirklicher Fortschritt für Homberg und den Tourismus
Hallo,
habe heute eine Mail aus dem Rathaus bekommen, mit der Bügründung, weshalb das Schild des Hotel Stadt Cassel noch an den Straßen zu sehen ist:
,,Sehr geehrter Herr Koller,
der Hinweis auf das Hotel “Stadt Cassel” ist noch in in der Anzeigetafel, da es Anzeichen gab, daß ein Interessent das Objekt übernehmen würde. ”
Da gibt es doch tatsächlich, nach über 2 1/2 Jahren etwas Neues zu berichten!
Das Hotel Stadt Cassel wurde vor Weihnachten von einem Gastronom aus Fulda aufgekauft. Wie der Homberger Anzeiger berichtet, soll dort ein neues Restaurant mit gut bürgerlicher, deutscher Küche entstehen, über die Weiterführung als Hotel wird nicht gesprochen.
Die Homberger müssen trotz der frohen Botschaft etwas nicht so schönes in Kauf nehmen:
Der Irish – Pup mit seiner Inhaberin wird dicht machen.
Mehr dazu:
https://www.hombergeranzeiger.de/index.php?artikel=58889
Der Irish – Pup mit seiner Inhaberin wird dicht machen
Der Irish Pub macht nicht dicht !
Seine Inhaberin auch nicht.
Richtig ist vielmehr, dass die derzeitige Betreiberin spätestens zum 31. März 2011 nach dem Willen der Investoren ihre Tätigkeit einstellt.
Und das die Investoren beabsichtigen den Pub unter eigener Regie weiter zu führen !
Steht auch im Artikel.
Wenn schon sollten solche Kommentare richtig sein.
Ich Frage mich da sowieso, wer da bei dem Kaufgespräch Redelführer war?
Und was ist das für ein Investor, der sich nicht einmal erkundigt, wie das Irish-Pub läuft?
Jeder ordentliche Geschäftsführer läßt sich zuvor die Bücher zeigen und geht dies mit seinem Steuerberater oder Geldgeber durch ob sich diese Investition rendiert.
Was haben denn wir noch für gutgehende Lokale in Homberg außer dem Irish-Pub? Es sind wahrscheinlich keine 5. Wie kann man dann sowas schließen, daß ist doch der größte Blödsinn.
Dann die Aussage von Herrn Gruß:,,Er ist an einer einvernehmlichen Lösung interessiert: „Wir haben ihr sogar angeboten, als Angestellte weiter zu arbeiten. Das hat sie aber abgelehnt. ”
Das ist gut so, daß sie ablehnt, wer will schon in einem Betrieb arbeiten, der vorher einem selber gehört hat. Was hat die Frau alles schon durchgemacht vor der übernahme des Hotels?
Aufgabe des Hotels dann Heizungsausfall und jetzt soll sie als Angestellte in einem Betreib arbeiten indem Sie anscheind vom Lokalbetreiber nicht gewollt wird?
So der Wortlaut in Homberger-Anzeiger:
Mhell Tusha, ein Gatronom aus Fulda, hat das Hotel Stadt Cassel kurz vor Weihnachten gekauft und will dort ein Restaurant mit deutscher Küche betreiben. „Ein angegliederter Pub im Erdgeschoss passe ihm einfach nicht ins Konzept, hat er mir zwischen Tür und Angel lapidar mitgeteilt“, sagt die gebürtige Irin erbost.
Da muß sich Herr Tusha aber sehr anstrengen in seiner Küche um hier Fuß zu fassen.
Weil die Kunden vom Irish-Pub, werden sich wahrscheinlich den Laden mit Argusaugen betrachten.
Das der Irish Pub gut läuft ist dem zukünftigen Inhaber sicher bekannt.
Gerade deshalb ist es aus seiner Sicht doch logisch, den Pub in Eigenregie weiterzuführen.
Für und um “Ann” ist es ganz sicher Schade. Das sehe auch ich so.
Sollte “Ann”, wie es einige Kommentatoren im Homberger Anzeiger “orakeln”, wirklich an anderer Stelle in Homberg einen Pub eröffnen, wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat.
Das es auf absehbare Zeit zwei Pubs in Homberg geben wird, die langfristig nebeneinander existieren können, glaube ich allerdings nicht.
@ nice to have (zu 4.)
Was hat ein Betrieb für eine Zukunft, der dem Investor nicht in´s Konzept passt?
Auch wenn er sein Konzept geändert haben sollte, wird das Engegement, das Herzblut der bisherigen Wirtin fehlen und der Laden früher oder später den Bach runtergehen.