HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Homberger-Hingucker: Einstellen oder Weitermachen?

Diese Frage entscheiden die Leserinnen und Leser in den nächsten 14 Tagen.
Wenn sich bis zum Donnerstag dem 26. November 2015 um 24:00 Uhr zwölf Homberger auf der offenen Bürgerliste verbindlich zur Wahl stellen, erscheint der Homberger Hingucker weiterhin.

BildVerbindlich heißt, dass bis zu diesem Zeitpunkt die "Zustimmungserklärung" zusammen mit der "Bescheinigung der Wählbarkeit" unterschrieben bei mir eingegangen ist.
(Die Zahl zwölf ergibt sich aus den Modalitäten des Wahlsystems.)

Die Geschichte des Homberger Hinguckers
Die Idee entstand am Abend des 27. Januar 2008. In der Homberger Stadthalle warteten viele Menschen auf das Ergebnis der Bürgermeisterwahl. Gegen 22 Uhr war Bürgermeister Martin Wagner für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden.

Aus meinen damaligen Erfahrungen als Stadtrat und als Stadtverordneter wurde mir klar, dass viele Bürger keine Informationen hatten, was bereits damals in der Stadt wirklich passierte. Den Homberger Hingucker hatte ich in drei Tagen technisch organisiert, es war Neuland für mich.
Am 1. Februar 2008 erschien der erste Beitrag.

Von der Information zum Handeln
In den ersten drei Jahren konnten sich WĂ€hlbarkeitinteressierte Hombergerinnen und Homberger ein genaueres Bild von den Vorgängen in der Stadt machen. Das Ergebnis war, dass sich die Freien Wähler (FWG) 2011 zur Wahl stellten und auf Anhieb 15 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnten.

Das war ein schönes Ergebnis. Die FWG hat sich seitdem als einzige Gruppierung in der Stadtverordnetenversammlung erwiesen, die den gesetzlichen Auftrag der Stadtverordneten ernsthaft wahrgenommen hat. Sie haben versucht, die Verwaltung und die Finanzen zu kontrollieren. Von Versuchen muss man sprechen, weil Verwaltung und Parteien dies oft genug be-und verhindert haben.

Die Folgen sind bekannt.
Doch Ärger, Aufregung und Empörung allein ändern nichts. Solange sich keine weiteren Hombergerinnen und Homberger bereit finden, tatkräftig etwas zu tun, wird es weitergehen wie bisher.
Mit der Organisation einer Wählergruppe für eine offene Bürgerliste ist die Voraussetzung geschaffen, dass sich Homberger Bürger als eigenverantwortliche Persönlichkeiten zur Wahl stellen können.

Es hilft nichts auf andere zu warten, und zu hoffen, diese sollten sich für Homberg einsetzen. Jeder muss sich selbst entscheiden: Will ich es so wie bisher weiterlaufen lassen, oder übernehme ich Verantwortung und stelle mich zur Wahl.

Der Entscheidungstermin
Sollte sich bis zum 26. November 2015, 24:00 Uhr nicht wenigstens zwölf Hombergerinnen und Homberger dazu bereit erklären, braucht der Homberger Hingucker auch nicht weiter zu erscheinen.

In fast 8 Jahren haben ich viel Zeit in dieses Projekt für Homberg investiert.
Ich bin finanzielle und persönliche Risiken in Form von Strafandrohungen eingegangen. Es gab Drohbriefe und Schikanen. Es gab aber auch viele Zustimmung, und häufig wurden mir Informationen anvertraut.

Jetzt liegt es in der Hand von mindestens zwölf Hombergerinnen und Hombergern, ob der Homberger Hingucker weiter erscheint.

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43 Kommentare zu “Homberger-Hingucker: Einstellen oder Weitermachen?”

  1. Oberhauptkommissar

    Ein Ultimatum ist immer schlecht !! Ich hoffe,meine Morgenlektüre enfällt nicht in Zukunft !!

  2. Simon II

    Wir stehen in Homberg vor dem größten GAU der Geschichte. Wenn sich keiner bereiterklärt, stellt Schnappi den Hingucker ein. Nicht auszudenken. Fatal

  3. BedÀchtiger

    Ich hoffe es finden sich keine 12 HombergerInnen. Das Einstellen dieses Blogs würde für Homberg mehr Ruhe bedeuten und zu einem harmonsichen Klima führen. 

  4. Teufelchen

    Bedächtiger

    Ich stimme ihnen zu. Grabesruhe.

    😈

  5. Mister X

    @ Bedächtiger

    Auch die größten Kritiker dieses Blogs werden ihm zu gegebener Zeit nachtrauern! Seien Sie sich dessen gewiss!

    Informationen ausschließlich über die Homepage der Stadt und das Verkündungsorgan HNA mögen in Ihrem Interesse liegen – mein Wissensdurst wird durch diese Publikationen nicht befriedigt.

    Ein harmonisches Klima herrscht unter den Hombergern – das Gemähre gehört dazu.

    Wenn aber das Gespräch auf politische Entscheidungen kommt, schwillt die Halsschlagader im Eiltempo an….

  6. querdenker

    zu 3.

    Dann sind Sie demnach mit der Regierung und Führung der Stadt zufrieden.

    Es stört Sie nicht, das . . .

    . . . Schulden in Millionenhöhe bestehen, ominöse Grundstücksgeschäfte laufen, die HLG machen kann was sie will, Bürgerbegehren abgelehnt werden, Investitionen aus dem Ruder laufen (Ärtztehaus, Gaswerk, . . .), auf biegen und brechen ein EKZ enstehen soll, die Steuer – und Abgabenschraube jährlich höher gedreht wird,  – ich muss aufhören, sonst fang ich an zu k***zen.

     

  7. Ablehner

    Super Idee.

    Aber warum eine "neue" Bürgerliste und nicht die FWG unterstützen?

  8. genervter

    Der "Schnatterer begann einmal gut und hat einiges auf den Weg gebracht. Das ist heute nicht mehr der Fall. Es wird alles in Frage gestellt und xxmal hinterfragt. Dazu kommen immer die gleichen dummen Sprüche derjenigen die alles besser können. Also ich werde den "Schnattere nicht vermissen.

  9. Heisenberg

    Sollte sich bis zum 26. November 2015, 24:00 Uhr nicht wenigstens zwölf Hombergerinnen und Homberger dazu bereit erklären, braucht der Homberger Hingucker auch nicht weiter zu erscheinen.

    Ist das ein versprechen? 🙂

  10. Uwe

    @querdenker

    Jetzt mal Butter bei die Fische,

    Was hat der Hingucker den daran verhindert?

    Schulden in Millionenhöhe – Steigen weiter trotz Hingucker
    Bürgerbegehren abgelehnt – trotz Hingucker
    Ominöse Grundstücksgeschäfte – auch trotz Hingucker
    Steuer – und Abgabenschraube jährlich höher – auch das verhindert kein Hingucker
    u.s.w

     

    Also das einzige was ich Anfang 2008 Gut fand eine neue Informations- Quelle.
    Aber das hat sich ja sehr schnell geändert.
    Hier ist es egal wer Bürgermeister oder sonstige Poltische Person ist der Hingucker hat was zu Kritisieren,
    es ist sehr erschreckend das in den ganzen Jahren zu 90% (geschätzt) nur Negativ im Hingucker
    geschrieben wird. Evtl. kan DMS dazu eine Grafik erstellen.

    Also ich werd ihn nicht vermissen evtl. wird so mein Risiko auf Magengeschwür drastisch
    gesenkt.

  11. auch homberger

    bedächtiger:

    Querdenker werden sich in homberg immer finden, vor allem solche, die herrn schnappauf nach der nase reden.

  12. Teufelchen

    #Uwe

    Was Bitte soll er denn Positives berichten?

    Was kann der Hingucker dafür das andere Quellen Negatives permanent verschweigen.

    Eines ist sicher:
    Querdenker braucht unser Land. Was noch wichtiger ist jedoch:
    Es braucht Bürger, die kapieren das Querdenker die Motoren des Fortschritts sind.

    Der ehemalige Bundespräsiedent Herzog meinte einmal, das sich solange nichts zum Guten wendet wie die, die den Mist verzapfen, weiter an unseren Tischen sitzen dürfen.

    https://www.youtube.com/watch?v=SswMzUWOiJg

    In diesem Sinne jubeln sie bitte weiter denen zu, die ihnen besser scheinen wie der Blogbetreiber samt seinen Anhängern.

    Vergessen sie jedoch nicht:

    Leider sind wir Deutschen durch die Menschen die Querdenker als etwas Negatives sehen ( z. B. einige Kommentatoren hier ) zu einer Nation geworden die sich beschmutzt hat:
    Das Dritte Reich wurde erst durch Ja Sager und Angepasste möglich. Und dazu kam eine willfährige Bürokratie die, so sagte es mal einer, nur ein Paar Bahntransporte organisierte.

    👿

    P. S. Es steht ihnen frei, selbst einen informativen Blog zu betreiben der die Fehler dieses Blogs vermeidet und den Bürgern Informationen liefert.

  13. BĂŒrger2014

    All die die hier über die Berichterstattung bzw Recherche des Herrn Schnappauf herziehen, sind anscheinend ja mit allem hier in Homberg zufrieden und glauben all den Mist der von unseren Vertretern im Rathaus verzapft wird. Prima … dann machen Sie alle fein weiter die Augen zu und "hoffen" das sich ganz Homberg von allein verändert…..

    @10 Uwe, was haben die Herren denn so alles geschafft was Sie uns Bürgern versprochen haben ? Auch nichts,viel weniger noch… ÜBERHAUPT nichts. Schulden, stimmt. Man fasst Beschlüsse die dem Bürger eine Heile Welt vorgaukeln sollen aber leider nicht stimmen. Ich sage nur "Krone, Schirnen, Gaswerk, Kaserne, Ärztehaus, jetzt das Haus Nr. 15 (was wohl der "Beste Clou " der feinen Herren war ) Hmm lassen SIe mich überlegen… EKZ welches ein Schnellschuss ist und Homberg nicht dahin führen wird wo man eigentlich hin will. Seilschaften die immer noch bestehen, Klüngeleien etc pp … wenn Sie und die anderen Nörgler dies alles für Gut heißen, na dann gute Nacht Homberg…..Nein Herr Schnappauf konnte daran nichts ändern oder verhindern aber er konnte aufklären, dem Bürger DInge nahe bringen die sonst wohl eher nicht ans Tageslicht gekommen wären. Hätten Sie das besser gefunden ? Sie und all die andern … Wissen Sie an wen SIe mich erinnern ?? Die Drei kleinen putzigen Äffchen…. der eine hät sich die Augen zu …der andere die Ohren und der dritte…. Sie werden Ihn bestimmt kennen….

     

    In diesem Sinne. Es wird Winter.. da kommt man eh nicht mehr so viel vor die Tür und bekommt noch weniger mit….. Für Sie ja nicht schlimm……

  14. querdenker

    @ Uwe

     

    Wie soll der Blog denn was verhindern? Hr. Schnappauf hat nun mal nicht das " geseilschafte Stadtparlament" hinter sich. Ich könnte wetten, das viele anders denken und erst recht handeln würden, wenn sie es dürften. Nein – hier geht es nach der Parteilinie. Es ist nichts anderes, wie bei der "Bundesmutti". Wer nicht mitzieht wird weggebissen, entsorgt oder seines Amtes enthoben..

    Aber wir deutschen sind nunmal zu 95 % bequeme Menschen. Jeder ist sich selbst der nächste und bloss nicht über den Tellerand schauen. Uns gehts doch gut.

  15. Distanzbetrachter

    Zu 12) Teufelchen

    Teufelchen, Sie haben für mich die merkwürdige Eigenschaft, anhand Ihrer Eloquenz des Öfteren wirklich den Nagel auf den Kopf zu treffen. Sie sollten aber etwas, dass mal mehr als „teuflisch“ war, nicht in Ihren Kommentaren der Gegenwart als Vergleich für Menschen benutzen, die nicht sachbezogen argumentieren. Ich glaube, das verbietet sich von selbst…

  16. Distanzbetrachter

    In was für einer Zeit leben wir eigentlich heute…? Das ist ja fast das reinste Spießrutenlaufen…

    Dem Blogbetreiber platzt der Kragen, weil sich in der politischen Landschaft, durch das schweigende deutsche Publikum, das behaglich im Sessel sitzt, nichts Fruchtbares ändert. Im passt nicht, das alles mehr oder weniger so lose dahinplätschert, ohne dass sich irgendwelche Strukturen aufbauen, die zielgerichtet auf eine positive Entwicklung der Kreisstadt Homberg hinwirken. "Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber nicht auf die Art und Weise, wie sie ihnen gefällt, sondern durch Umstände, die sie nicht selbst gewählt haben." Auch dieser Satz ist ein Aphorismus nach dem bekannten Philosophen Karl Marx.

    Dann stellt Delf Schnappauf ein kurzfristiges (vielleicht nicht zu erfüllendes) Ultimatum für ein weiteres zukünftiges Erscheinen des „Hingucker“.

    Mag sein, dass der Blogbetreiber in Wahrnehmung der Chance für eine Veränderung, noch nie so nahe am Zug der Zeit dran gewesen ist, wie jetzt, ich möchte es ihm wünschen; nicht wie seinerzeit bei Axel Springer mit seinen Zeugnissen: Aus Sorge um Deutschland, sondern hier als ganz einfacher Bürger: Aus Sorge um Homberg…

    Das, was Delf Schnappauf in seinen politischen Arbeiten macht, ist Ausleben der Demokratie mit allen Ecken und Kanten zum Wohle der Bürgers…

    Für viele hier im Blog ist er wie "Kosterfrau Melissengeist" –

    Nie war er so wertvoll wie heute…

  17. rhababer

    Die Plattform für Querdenker und Kritiker sollten die politischen Gremien sein. Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass hier nach aktiven Mitarbeitern gefragt wird. Wenn sich etwas in der Stadtpolitik ändern soll, muss man sich halt an der Stadtpolitik beteiligen. Und dies nicht Alleine. Ein Haufen anonymer Kommentare, die jeder Hans und Franz mal eben in seinen PC hacken kann, bringen doch ganz ehrlich niemanden weiter. Wenn die hier propagierte Meinung auch zu Änderungen führen soll, dann heisst es: "Arsch hochkriegen". Ich find es gut, dass DMS ein Ultimatum setzt, da können die Hingucker-Anbeter mal zeigen, ob es ihnen ernst ist, was sie hier von sich geben oder ob sie nur aus dem stillen Kämmerchen aus rumnörgeln wollen.

    In diesem Sinne, viel Erfolg.

  18. Teufelchen

    Sie haben natürlich recht, Distanzbetrachter. Eigentlich verbieten sich solche Vergleiche, allein schon um nicht auf die gleiche Diskussionsebene abzugleiten. Aber was in diesen Kommentaren durchschwingt ist Erinnerung an Böses.

    Die Justiz gibt sich weisungsgebunden geschlagen und arbeitet ausgerechnet im Bereich der Bürgerrechte extrem langsam bis gar nicht.

    Politiker die sich ihren Doktortitel mehr oder weniger erschlichen haben werden belohnt (Schavan)  und man spricht von einer zweiten Chance ( MdB Siebert z. B. über Herrn Wagner ), wer in einer Partei was werden will muss sich hochdienen und buckeln usw.

    Siehe die neue Liste der CDU im Kreis – die alten Strukturen an der Spitze, nicht nur im Lebensalter.

    Doppelt und Dreifachbesetzung öffentlicher Wahlämter, Bürgermeister im Kreisausschuss, in Verwaltungsräten, Landräte an der Spitze der Kreissparkasse und das soll Demokratie sein?

    Ansatzweise Lösung:

    Trennung aller kommunalen Ämter – immer nur ein Amt; Begrenzung derWahlperioden auf max. 2.

    Nicht von Mehrheiten sprechen, wenn man nicht mindesten 50 % aller wahlberechtigten Stimmen nekan, sondern sich der dadurch noch größeren Veranwtortung bewusst zu sein und Demut zu üben.

    Transparenz und Offenheit durch Mitschnitt aller Sitzungen in Wort und Bild, Zugang jederzeit und für jeden Bürger kostenfrei zu allen Informationen.

    Ausschüsse und Magistrat nicht entsprechend der politischen Mehrheiten im Parlament, sondern nach Interesse und Sachkenntnis mit Fachleuten besetzen und nicht mit Laien oder altgedienten Parteigrößen.

    Ich wünsche mir Bürger die das auch so sehen und nicht irgendwelchen GröFazen hinterher rennen und nur, weil sie schon ewig in der Partei sind, ihr Parteibuch nicht auch mal hinschmeißen.

    Wie hieß es doch vor nicht allzulanger Zeit noch in großen Teilen Deutschlands:

    "Die Partei, die Partei hat immer Recht … "

    Ich träume davon, dass im politischen Bereich nicht gewählte Abgeordnete als Staatssekretäre oder Minister Posten besetzen. Wer gewählt wurde ist im Parlament. Ende Gelände.

    Vor der Wahl wird die Mannschaft genannt, die dann als Fachorgan (Regierung) der Partei tätig wird, die die Mehrheit erhält.

    Eine Wechselsperre von 5 Jahren aus politischen Ämtern und Regierungsämtern in die Wirtschaft.

    Endlich ein Gesetz, das Korruption der Abgeordneten und Politiker unter Strafe stellt.

    Eine Zentralstelle für Parteispenden an die alle Spenden mit Verwendungszweck gehen um Kohlsche Ehrenworte und Lobbyoistenarbeit zu beschränken.

    ……….

    Sorry, mir ist einfach der Kragen geplatzt, denn derzeit sind wird doch einer Demokratie ferner als je zuvor. Von wegen, Gewalt kommt von den Flügeln – aus der Mitte kommt genausoviel Gewalt, nur wird sie nicht sichtbar.

    Das Tüpfelchen auf dem berühmten "i" sind die Medien wie z. B. die HNA, ja selbst der HR. Früher mussten sie gleichgeschaltet werden – heute haben sie ihre Rolle freiwillig auf Anpassung, Schweigen oder Schweigen durch fehlende Information gestellt.

    Mir ist einfach nur übel, wenn ich dann auch noch auf der Suche nach Information solche Kommentare und vor allen Dingen Menschen, die so was schreiben, erleben muss. 

    Das Herr Schnappauf die Weiterführung des Hinguckers mit der Aktivität von Bürgern verbindet, ist doch nur die Fortsetzung der Arbeit des Hinguckers auf einer anderen Ebene.

    Welche Auswirkung hat denn der Hingucker in der politischen Landschaft ausgelöst? Statt zu lernen und sich den demokratischen Regeln anzuschließen hat man wie ein ungezogenes Kind reagiert und  marschiert nach dem Motto " Die Reihen fest geschlossen" .

    Stadtverordnete wollen das sein?, Magistratsmitglieder oder gar Mitarbeiter der Verwaltung die für uns, weil gewählt oder bezahlt, arbeiten?

    Wie dressierte Hunde bellen sie das nach, was der Leitwolf von sich gibt. Da platzt dann schon mal der Kragen.

    Fazit: Nicht nur die Spitzen sind das Problem, auch die Mitläufer. Denn sie sind die Arbeitsbienen die denen die Arbeit machen, die sie verführen.

    Sorry. Aber wie heißt es in Südhessen : "Ebe langst"!

    Da sind wir dann bei einem Beispiel, die die Arbeit der MdB aufzeigen. Entscheidung der Mehrheit des Verteidigungs- und des Finanzausschusses. Ist die selbe Mehrheit wie im Bundestag, und da sitzen keine Fachleute sondern treue Vasallen der Partei.

    Da wird für die Marine der Bundeswehr ein Hubschrauber beschafft, der schon an Land korrodiert, der von Fachleuten abgelehnt wurde und man hat so lange die Marine politisch gezwungen ihre Bedürfnisse anzupassen bis der NH 90 dem Profile entsprach. Lobbyismus wie in Homberg auch.

    Geht ja nur um ein paar Milliarden. Die Piloten können ihren Flugschein nicht erhalten weil die Dinger zu 80 – 85 % ständig am Boden stehen. Das Verteidigungsministerium wiegelt ab. Zahlen gibt es keine. 

    👿

    P.S.

    Ich nutze RSS Feeds um mich breitgefächert zu informieren. Sind so etwa 1000 und mehr Feeds am Tag, aber nur weil ich zu faul war, doppelte auszusieben oder gezielt zu suchen. Dabei erschrecke ich mich üder die seichte Welt selbst besserer Tageszeitungen und Wochenzeitschriften.

  19. Distanzbetrachter

    Teufelchen, – Respekt vor Ihren Idealen und Visionen, wie auch Ihren interessanten Aufsatz, aber Sie wissen selbst, dass solche Gedanken solange nichts bewirken können, wie das Volk satt ist, sich genüsslich auf das Sofa setzt und dümmlich in die Welt hineinschaut.

    Schnappauf hat das bereits seit langem erkannt, in seiner Ausrichtung die Leserschaft anzusprechen, und versucht gerade diese für die Homberger Politik nicht nur zu interessieren, sondern auch zu sensibilisieren. So will er nicht in die kommende Legislaturperiode als Undertaker hineingehen, sondern als Lenker und Planer mit der Maßgabe, Hombergerinnen und Homberger dafür zu gewinnen, sich politisch aktiv in Eigenverantwortung anhand einer Bürgerliste für ihre Stadt einzusetzen. Mit seinem Ultimatum zeigt er aber auch, dass er der FWG alleine nicht zutraut, bei der Kommunalwahl so stark zu werden, dass sie aufgrund von weiteren Zugewinnen einen noch größeren Einfluss in der Homberger Politik ausüben wird.  

    Schnappauf, der Rast- und der Ruhelose geht im Wahlkampf seinen eigenen, getrennten Weg, es ist auch ein Kampf gegen die Zeit, um dann letztendlich im Zusammenspiel gemeinsam mit der FWG das Beste für Homberg herauszuholen.

  20. Kritischer BĂŒrger

    Ich zolle dem 70-jährigen Herrn Schnappauf meinen Respekt für sein Engagement in der Homberger Politik.

    Längst könnte er geruhsam mit einem guten Buch die Abende verbringen…

    Er aber ist ein Getriebener der vielfach nicht nachvollziehbaren Beschlüsse in unserer Stadt. Als letztes Beispiel dient der Ankauf des Erdgeschosses Marktplatz 15.

    Es wird sich zeigen, ob er in der Kürze der Zeit Personen mittleren Alters für seine Idee gewinnen kann. Eine Verjüngung des Parlamentes sollte das Ziel sein. Wenn die Kritiker dieses Blogs die Kommentatoren nun auffordern Gesicht zu zeigen, so mag deren Wunsch aus ihrer Sicht verständlich sein. Die Mehrzahl der Kommentatoren dürfte aber die "Altersgrenze" bereits überschritten haben. Deshalb ist hoffen, dass sich jüngere Menschen, gepaart mit wenigen "Alten Hasen", einfinden werden, die die Wähler weg von der Parteienwahl hin zur Personenwahl ermutigen.

    Sonst befürchte ich, dass die FWG Wähler an die offene Bürgerliste  verlieren wird und sich  an den Mehrheitsverhältnissen nicht viel ändert.

  21. Distanzbetrachter

    Die Bewegung 12. November hat bei der anstehenden Kommunalwahl nur dann ihre Chance sich im Homberger Politikkarussell zu behaupten, wenn sie in der Lage ist, die Menschen in der Kreisstadt nicht nur wachzurütteln, sondern sie auch zu elektrisieren.

    Da reicht es beileibe nicht aus, wie bei der FWG einfach nur gute Politik zu machen, und sich den Wählern in statischer Selbstzufriedenheit zu presentieren.

    Hier sollte man von seitens der Vordenker überlegen, ob man nicht hin zu einer dynamischen Aufbruchstimmung kommen sollte. Eine Aufbruchstimmung, die den Wähler mitteilt, hier verändert sich etwas zum Guten für Homberg…

    Ein bisschen mehr an Aggressivität, ein bisschen mehr direkter Vergleiche mit den Konkurrenten, ein bisschen mehr den positiven Änderungswillen transportieren…

    Mensch Schnappauf, – Mensch Siebert und Konsorten…

    Homberg ist nicht nur ein Operationsfeld für einige wenige, die einfach machen, was sie wollen…

    Homberg ist für Alle da; zeigen Sie den Menschen den Pfusch am „Bau (der Stadt) Homberg“.

    Hämmern Sie ihre Thesen fortschrittlicher sozial-engagierter Politik sinnbildlich an das Rathaus…

  22. Dr. Klaus Lambrecht

     

    Lieber kritischer Bürger,

    ich gebe Ihnen völlig recht, dass jüngere MitbürgerInnen in die Homberger Politik einsteigen müssen. Auch ich bin über 60 – und sage auch, an sich zu alt für die Gestaltung der Zukunft.

    In einigen Parteien weichen die alten Platzhirsche nicht und kleben an Ihren Posten, sie lassen ja auch keine Gegenargumente der Jüngeren zu.

    Wir dürfen aber nicht vergessen. Die jüngeren Bürger haben manchmal andere Sorgen. Ausbildung, Beruf und Familie und dann noch der Stress mit den Homberger Politikern. Ich weiß nicht ob ich mir das als dreißigjähriger antun würde, gegen die ewig gestrigen zu arbeiten.

    Ich hoffe und wünsche, das die zukünftigen Aktiven ein Ohr für die Jugend und die Jüngeren haben.

  23. Albert

    Noch 10 Tage 🙂 … 

  24. Mister X

    Noch 10 Tage – dann steht es endlich fest:

    Der Homberger Hingucker bleibt bestehen!

    Und das ist gut so.

  25. Comment

    Lieber Dr. Lambrecht, es geht nicht ums Alter mit Wagner hatten wir einen Politiker Mitte Ende dreißig, mit Ritz haben wir den gleichen Salat!

    Wir  brauchen Menschen mit klaren Worten und Mut die sich mit dem Geschwätz des derzeitig Mittdreißiger Ritz auseinanderzusetzen, zuvor muss man jedoch erkennen, dass das Geschwätz ist.

    Das  ist im Alter auch sehr gut möglich. die haben wenigstens diese amerikanische Gesprächskultur nicht übernommen, wie glücklicherweise auch einige junge Menschen, die ich kenne. die gehen aber noch zur Schule…..

  26. DMS

    zu 24: Noch sind die 12 Homberger Bürger nicht zusammen, die sich bereit erklären, bei Kommunalwahl anzutreten.

    Solange die Mehrheit der Homberger nicht ihre eigenen Interessen vertritt und es anderen überlässt, wird sich nichts andern.

  27. Das Homberger Gewissen

    Seit nunmehr einem Jahr haben wir einen neuen Bürgermeister in Homberg. Ich finde, es ist an der Zeit, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.

    Auf der Haben-Seite ist zu verbuchen, dass wir letztendlich einen neuen Bürgermeister haben, der Stadtmarketingleiter Herr Richardt und auch der Stadtarchitekt Herr Gontermann arbeiten nicht mehr für diese Stadt. Weiterhin ist auf der Haben-Seite zu bemerken, dass Herr Bressan und Herr Schaller durch ihr sehr starkes Engagement vieles im Laufe des Sommers übertüncht haben. Frau Ohnstedt möchte ich in diesem Zusammenhang nicht erwähnen, da sie kaum noch für diese Gruppierung auftritt.

    Jetzt zum Herbst hin, wo der Event-Charakter der Stadt nicht mehr im Vordergrund ist, werden die ganzen Versäumnisse oder Fehlentscheidungen der Politik seitens der Stadt Homberg dem einzelnen vor Augen geführt. Als Beispiele möchte ich hier anführen:

    Die Projektentwicklung um das Ulrich-Gelände: Es ist schon interessant zu sehen, wie zunächst alle großen Parteien dem Bürgermeister uneingeschränkt gefolgt sind. Hinweise, die es rechtzeitig gegeben hat, dass der Verkehrszu- und -abfluss bei den vorgelegten Plänen sehr problematisch wird, wurden beiseite geschoben. Auf die Einwände der FWG wurde nicht eingegangen. Erst ein kürzlich durchgeführter "runder Tisch", bei dem u. a. die Elternbeiratsvorsitzende und deren Schulleiter massivst ihre Einwände vorbrachten, bewirkte eine Umkehr in den Planungsgedanken. Die Flexibilität von Herrn Gerlach ist unübertroffen, da er jetzt den Eindruck erweckt, die Probleme schon immer gesehen zu haben.

    Ein weiterer Einsatz unseres Bürgermeisters galt vehement dem Erwerb des Marktplatzes 15. Es gibt nach wie vor keinerlei Zielvorstellungen, wie dieses Marktplatz-Ost-Gelände in 10 Jahren aussehen soll und welche Gebäude hier erhaltenswert sind. Auch zum Verkehrsfluss gibt es keinerlei Äußerungen des Bürgermeisters in der Öffentlichkeit. Vor drei Monaten hat das Parlament noch mehrheitlich dem Erwerb des Grundstückes eine Absage erteilt. Ja, es wurde sogar – nachdem der neue Besitzer dieses Haus erworben hat – eine Veränderungssperre auf dieses Gebäude ausgesprochen. Der neue Besitzer, der dieses Haus für 190.000 Euro ersteigert hat, ist bereit, das Erdgeschoss für 180.000 Euro zu verkaufen. Für 10.000 Euro ein Haus mit 4 oder 5 Wohnungen im Obergeschoss zu erwerben und die Stadt Homberg an den Unterhaltungskosten für Dach, Fenster usw. zu beteiligen, stellt für mich einen Geschäftsabschluss dar, der unverantwortlich ist.

    Weiterhin wurde, so wie es Herr Schnappauf sieht, das KBG-Gebäude verschleudert. Auch muss festgehalten werden, dass die 15 Mill Euro, die wir für den Rettungsschirm bekommen haben (Steuergelder!), mittlerweile schon wieder durch neue Schulden mehr als aufgefüllt wurden.

    Insgesamt gesehen muss festgestellt werden, dass die Bilanz nach nur einem Jahr für mich sehr enttäuschend ist.

    Abschließend würde mich auch noch interessieren, ob die Herrn Schnappauf angedrohten Rechtsanwaltskosten von ihm persönlich, von der Stadt Homberg oder von Herrn Ritz übernommen wurden.

  28. AnwaltsLiebling

    "Das Homberger Gewissen"  hat die Problematik zum Erwerb des Anwesens Marktplatz 15 auf den Punkt gebracht.

    Da sich der Bürgermeister hier im Blog nicht äußert, bitte ich Frau Yüce von der HNA eindringlich, die vom genannten Kommentator aufgeworfenen Fragen an Herrn Bürgermeister zu stellen. Diese Fragen brennen den Hombergern unter den Nägeln, nicht nur den Kommentatoren hier im Blog, wie ich in zahlreichen Gesprächen erfahren konnte.

    Wollte der neue Hausbesitzer nicht eine Spielhalle im Parterre eröffnen?  Dann kam die nachträgliche Veränderungssperre seitens der Stadt, da die Stadt keine Spielhalle/hölle in diesem Gebäude haben wollte. Der neue Eigentümer wollte dagegen Klage erheben.

    Hätte er berechtigte Erfolgsaussichten gehabt? Dann brauche ich nur noch eins und eins zusammen zu zählen…..

    Welcher Stadtverordnete/Insider kann dazu etwas sagen?

     

  29. solarfan

    …  ein Erpressungsversuch, der Höhepunkt des Homberger Hinguckers zum Abschluss ?

    Wenn ihr für mich keine Bürgerliste macht, mache ich für Euch keinen Hingucker mehr, mir fehlen die Worte.

    Bin gespannt wer sich darauf einlässt …

  30. AnwaltsLiebling

    @ solarfan

    "…ein Erpressungsversuch, der Höhepunkt des Homberger Hinguckers zum Abschluss?"

    Bitte nennen Sie es ein Ultimatum!

    Eine Erpressung gemäß §  253 StGB ist eine schwerwiegende Straftat.

     

  31. Teufelchen

    Drehen wir die Auusage von Herrn Schnappauf um: Ich beende den Homberger Hingucker am Abend der Kommunalwahl 2016. Letzte Meldung ist die zum Wahlergebnis!

    Dann läßt er seinen Anhängern und seinem Interesse, der Suche nach der Wahrheit, noch ein Hintertürchen offen: Die Homberger ergeben sich nicht in ihr Schicksal, sondern helfen ihm in Zukunft. Wenn sich eine Partei gründet die meinen Prinzipien ( und denen des Herrn Siebert) folgend in die Arena tritt, mache ich weiter – auch in der Partei.

    Ein Signal, das man so auch durchaus manchmal schon an anderen Orten und zu anderen Zeiten erlebte: z. B 20. Juli 1944 oder " Wir sind das Volk", Mr. Gorbatschow: "Tear dowm this wall".

    Leider hat man im Bund wie in Homberg auch kein wirkliches Interesse an Aufklärung, Offenheit, Transparenz und Kontrolle.

    Im Bund hat man seit der Einrichtung der Stasi Unterlagen Behörde kein Geld für die Sicherung der Daten. Selbst der jetzige Bundespräsidentals ehemaliger Chef findet keine Worte die Druck machen.

    In Hessen hat man in der Verfassung noch die Todesstrafe – kann sie nicht abschaffen. Selbst jetzt mit den Grünen gibt es noch kein Gesetz zur Informationsfreiheit in Hessen.

    Im Kreis gibt es Postengeschachere der übelsten Art seitens der FWG und einiger Platzhirsche (man munkelt so jemand aus dem Umfeld einer Bank).

    Und in diesem Umfeld dann dieses.
    Wer das als Erpressung ansieht verkennt die Realität. Der Hingucker endet, weil der Blogbetreiber es leid ist, für alles und jedes an Mist in dieser Stadt verantwortlich gemacht zu werden und nicht die, die da an seiner Stelle hingehören.

    Er ist es bestimmt auch leid, durchaus ernsthafte Vorschläge im Parlament einzubringen, die unisono abgelehnt werden.

    Fast zu 100 % stellt sich dann heraus, dass die Dummen die Ablehner waren.

    Er macht mit recht Schluss, wenn er sieht dass er der Einzige sein und bleiben soll der mit offenem Visier gegen Windmühlen kämpft.

    Insofern steht im zu zu sagen:
    Ich schmeiße den Krempel hin.

    😈

     

     

  32. Distanzbetrachter

    An DMS…

    Erinnern Sie noch (so ganz persönlich)…?

    1945

    Kriegsende II. Weltkrieg; Nürnberger Prozesse; Atombomben-Abwurf auf die japanischen Städte Hiroshima und auf Nagasaki

    1955

    Bundeskanzler Konrad Adenauer erreicht auf seiner Moskaureise die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion, sowie die Heimkehr der letzten deutschen Kriegsgefangenen; durch Martin Luther King findet die Diskriminierung von Schwarzen in den USA in öffentlichen Verkehrsmitteln ihr Ende.

    1965

    Erste offene Schlacht zwischen Südvietnam und Vietcong, Staatsbesuch Königin Elizabeth II. Versöhnungsgeste, Albert Schweitzer gestorben

    1975

    Ende des Vietnamkrieges, Entführung des Berliner CDU-Vorsitzenden Peter Lorenz; 35 Staaten aus Ost und West gaben ihre Unterschriften unter der KSZE-Schlussakte von Helsinki.

    1985 

    Michail Gorbatschow zum neuen Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) gewählt

    1995

    Das Massaker von Sebrenica, Der amtierende israelische Ministerpräsident Jitzchak Rabin, eine der wichtigsten Persönlichkeiten, die den Friedensprozess zwischen Israel, Palästina und den arabischen Nachbarländern voranzubringen bemüht war, wurde am 4. November auf einer Kundgebung von einem rechtsextremistischen jüdischen Fundamentalisten angeschossen. Rabin verstarb am selben Tag.

    2005

    In Rom wird ein Deutscher, Josef Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt, als Benedikt 14. und in Deutschland eine Frau zur Kanzlerin.

    2012

    Der qualvolle Bürgerentscheid in Homberg; Verwaltungsgericht

    2015

    Terroranschlag auf die französische Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“, Griechenlandkrise, Flüchtlinge in Massen, Terror-Anschläge in Paris.

    DMS 7Jahrzehnte jung; nach langen Jahren findet endlich das Gerichtsverfahren gegen den früheren BM statt; Homberger-Hingucker: Einstellen oder Weitermachen? Das Ultimatum –

    Die Uhr tickt…

  33. Scherzbold

    @ Distanzbetrachter

    Eine Aufzählung entscheidender Ereignisse nach 1945 – und "Schnappi" ist dabei.

    Das wird ihm gefallen. 

    In ein paar Jahrzehnten wird eine Statue von DMS in der Wallstr. stehen, Blickrichtung Jobcenter.

    " Ein streitbarer Homberger, der sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlte."

    Gemeinsam blicken wir von oben herab und kauen noch einmal alles durch.  🙂 

  34. Heinrich Nistler

    @29 solarfan

    ich sehe das nicht als Erpressungsversuch sondern als eindringlichen Weckruf. Die Bürgermeisterwahl vor über einem Jahr haben wir ja offensichtlich verka…t. Da braucht man nichts zu deuteln. Wenn jetzt keine Änderung in den Mehrheitsverhältnissen zu Stande kommt und wir weitere Jahre von diesen verantwortungslosen Verantwortlichen bestimmt werden, also unser Geld ohne Sinn und Verstand (jedenfalls für uns Bürger) verrudert wird, dann gute Nacht. Auch die Fahrt bergab ist nicht bodenlos, sie wird nur immer schneller und die Angst vor dem Aufschlag ist mehr und mehr berechtigt. Die FWG in Homberg ist eine sehr gute Opposition (bisher die einzige) gegen diesen, keinem mehr verständlichen, Irrsinn. Aber diese Opposition muss breiter aufgestellt werden. Es wäre schade Bürgerinnen/Bürgern keine Alternative zu geben, die aus welchen Gründen auch immer, nicht die FWG wählen möchten (@ Ablehner: Ihre Frage kann ich gerne umdrehen. „Warum treten in Homberg eigentlich die CDU, SPD, FDP und auch die Grünen getrennt an? Es geht doch sowieso immer nur um ein konzeptions- und grundlagenloses Einkaufszentrum).

    Also, dabei sein ist ein wenig Pflicht, wenn man möchte, dass der Aufschlag nicht so schlimm wird, dass sich Homberg nie wieder davon erholen kann. Die Verwaltung ist in einem absolut desolatem Zustand. Mehr können wir von außen ja auch nicht erkennen. Und man muss dazu der Führung der Verwaltung die Schuld geben. Entweder hat sie es nicht im Griff, oder sie ist selber außer Rand und Band. Es werden immer neue Baustellen aufgemacht, nichts abgeschlossen und wirklich jeder, aber auch jeder neuer Punkt erscheint unter Zeitdruck und völlig konzeptionslos auf der Tagesordnung. Was hatten wir für Hoffnungen, dass die neue Führung der Verwaltung Transparenz, Ruhe und finanziellen Verstand, den die Bürger verstehen und den sie mit Tragen, in die Entscheidungen Hombergs bringt. War leider gar nichts, ist leider fast schlimmer als vorher.

    Also, um es mit den Worten von Mister X zu beschreiben: „Da Simmer Dabei“. Ich bin Wahlhomberger, ich habe mich bewusst für meinen Ortsteil Rodemann und damit auch für diese Stadt entschieden. Ich habe keine Angst die Stirn zu heben, wie es „V_wie_Vendetta“ schreibt, und ich hoffe, dass die Reihen bis zum 27.November 2015 gefüllt sind für eine Wende im Kampf um die Zukunft Hombergs. Ich hoffe auf jede Kameradin/ jeden Kameraden die/der sich selbst Gedanken macht, keinen Vordenker braucht der seinen gesunden Menschenverstand ad absurdum führt und den Mut hat für diese Gedanken einzustehen, denn so kann es nicht mehr weiter gehen.

    Und somit, lieber Solarfan, sehe ich es auf keine Fall als Erpressungsversuch. Auch mir spricht dieser Weckruf aus der Seele. Wenn keine Bürgerliste Homberg zu Stande kommt, dann wird auch die Opposition nicht breiter aufgestellt. Wenn die Opposition nicht breiter aufgestellt ist, dann wird es sehr schwer die vorhandenen Mehrheitsverhältnisse zu verändern. Wenn sich nichts ändert, dann brauchen wir auch nichts mehr gegen den Unverstand zu tun. Dann braucht auch keiner seine Zeit damit zu „verschwenden“ die Bürger mit Hintergrund- und Detailinformationen zu versorgen. Und dann braucht auch keiner mehr seine Zeit damit zu verschwenden sich Gedanken um diese Stadt zu machen und sich ein Magengeschwür zu züchten. Es wird auch nicht besser werden. Es wird nur schwerer die Schuld dann irgendwelchen Heinis oder ewigen Verhinderern zu geben. Aber das stört dann nicht mehr ganz so viele, denn wer weg gehen kann verlässt dann eben diese Bankrotterklärung und die die bleiben mähren einfach wie sie es seit Generationen getan haben.

    Viele Grüsse aus dem jetzt leider nicht mehr sonnigen Rinnetal. Mein Solaranlagen sind übrigens einfach nur aufs Dach gesetzt worden, wie das viele Bürger hier in Homberg machen oder gemacht haben. Allerdings auch, wie es wahrscheinlich 100 Prozent aller Privatpersonen in Homberg gemacht haben, ohne falsche Angaben, um eine erhöhte Einspeisevergütung zu bekommen und ein Millionenprojekt abzuwickeln, dem es egal ist wer danach die Kosten trägt. Soviel noch einmal zu gesunder Menschenverstand und Anstand im Umgang mit Steuergeldern.

  35. Mister X

    @ Solarfan

    Jetzt mal Butter bei die Fische!

    Was halten Sie vom erzielten Kaufpreis von Teilen des Kasernengeländes an die Käufergemeinschaft Althaus/Hucke?

    Was halten Sie vom Kauf der "Krone", ohne dass ein Fortschritt in der Nutzung erkennbar ist?

    Was halten Sie vom Kauf der mit Mängeln behafteten Schirnen?

    Was halten Sie vom Kauf des Erdgeschosses Marktplatz 15 für 180.000,- €,  obwohl das gesamte Gebäude für ca. 200.000,- € ersteigert werden konnte?

    Was halten Sie vom Zickzackkurs hinsichtlich der Verkehrsführung des Anlieferverkehrs zum neuen EKZ?

    Was halten Sie von im städtischen Eigentum befindlichen Gebäuden, die zum Verkauf stehen, unter den marktgerechten Preisen? 

    Ich bedanke mich schon jetzt für die Beantwortung meiner Fragen und hoffe auf eine fruchtbare Diskussion.

  36. BĂŒrger 2014

    Manche Leute die hier den Anschein erwecken, Pro Ritz Anti DMS zu sein, erwecken den Eindruck das Ihnen alles egal ist. Hauptsache man selbst muss nicht überlegen und etwas tun. Sie leben in einer Traumwelt. Man gauckelt Ihnen etwas vor, so wie aus einem Märchenbuch und sie verfallen den Träumen und Visionen anderer. Ja, es hört sich doch schön an…. "Stell dir vor, das neue EKZ riesengroß mit all den Geschäften drin….die Leute werden wieder nach Homberg kommen, so wie vor 20-25 Jahren……der Marktplatz ein Ort bunten Treibens. Ob die Leute nun in den Schirnen sitzen und Eis essen oder in die Krone gehen wollen um etwas zu essen und gesellig zu sein. Dazu all die Musikschüler die auf dem Weg zur Musikschule für Zusätzliches Publikum sorgen… Tjaaaaa , leider werden diese Menschen, wenn sie dann merken das doch nicht alles so ist wie es prophezeit wurden sind diese die ersten die sagen werden " Ich habs doch immer gesagt das das nichts wird…. Genau wie der Wendehals Gerl… und andere der Stadtverordneten. Wo ist der normale Menschenverstand geblieben ? Wo die Weitsicht mit der man an solch Dinge gehen muss, wo die Verantwortung der Bürger gegenüber von denen man gewählt wurde …. Wo sind die Bürger die helfen können und wollen etwas zu ändern ?

    Oh man Oh man, da denkst Du man bekommt nen neuen jungen Bürgermeister der etwas zum besseren verändert und dann sowas…

  37. Kurt

    @Teufelchen:

    Jetzt reicht es – ich bitte Sie, nicht immer wieder explizit auf Herrn Siebert und seine "Tolle Arbeit" hinzuweisen!

    Dies ist eine Beleidigung für die, die ebenso fleißig, gewissenhaft aber evtl. unbemerkt als Ehrenamtliche für die Stadt ihre Pflicht tun, ohne den Drang, sich ständig zu profilieren.

  38. Distanzbetrachter

    zu 32) Teufelchen

    hören Sie mal in sich rein, die erste Zeile Ihres Textes… (Verstehen) wir die Aussage von Herrn Schnappauf…

    ER schrieb: Sollten sich bis zum 26. November 2015, 24:00 Uhr nicht wenigstens zwölf Hombergerinnen und Homberger dazu bereit erklären, braucht der Homberger Hingucker auch nicht weiter zu erscheinen.

    ER schrieb:

    Der Hingucker braucht nicht zu erscheinen…  

    NICHT 

    Der Hingucker wird nicht erscheinen…

    Somit hält ER sich noch eine Option offen…

  39. Teufelchen

    Ich habe das schon richtig gelesen – aber manches steht zwischen den Zeilen und sollte angedacht werden. Genau das war es was ich wollte.

    😈

  40. Teufelchen

    "Jetzt reicht es – ich bitte Sie, nicht immer wieder explizit auf Herrn Siebert und seine "Tolle Arbeit" hinzuweisen! Dies ist eine Beleidigung für die, die ebenso fleißig, gewissenhaft aber evtl. unbemerkt als Ehrenamtliche für die Stadt ihre Pflicht tun, ohne den Drang, sich ständig zu profilieren."

    Es steht jedem frei sich mit seiner Arbeit zu präsentieren. Und ich beziehe mich auf das, was die Arbeit als Stadtverordneter anbetrifft und sichtbar wird.

    Es steht jedem frei genauso sichtbar seine Arbeit zu machen. Im Übrigen könnten die anderen die sich hier nicht erwähnt fühlen, sich im Parlament deutlicher sichtbar machen. Eine eigenen Meinung präsentieren und sich zu Wort melden.

    Den Protokollen nach sind es halt immer die wenigen selben, die den Mund aufmachen.

    Wer fragte nach den Käufern des Bundeswehr geländes, wer berechnete Abwaaser nach und hat man die Berechnungen im Parlament je genutzt?
    Wer warnte bei Ärztehaus, Jugendzentrum, Burgbergrestaurant, Solarpark, Pyrolyse, Algenzucht, EKZ Zentren Innenstadt die heute alle abgelehnt werden, wer musste sich anhören er mobbe einen Stadtarchitekten dessen Wirken bis heute deutliche Spuren in der Satdtkasse hinterließ?

    Wer brachte Althaus ans Tageslicht?

    Wer ist unterwegs und bringt seine Informationen an  die Öffentlichkeit?

    DAS dann als Profilierungssucht zu bezeichnen, zeigt dass sie entweder neidisch sind oder aber die Arbeit nicht mögen weil sie anderen Interessen zuwider läuft.

    Wie immer ist nicht der, der falsch handelt der Böse, nein, es ist der Überbringer der schlechten Botschaften.

    Wer genau liest wird auch feststellen, dass es durchaus Hinweise von mir gibt, dass man den Ehrenamtlichen mehr Platz einräumen sollte und ihre Arbeit nicht dem Publikumswirksamen Auftritten einiger weniger zum Opfer fällt.

    Nennen sie so wie ich die Personen und dann ist doch alles in Ordnung oder?

    👿

     

     

     

  41. Distanzbetrachter

    Mal was am Rande und für mich dennoch Bemerkenswertes, – bemerkenswert einfach deshalb, weil die letzten Briefe, die hier zu lesen waren, rundherum alle zeigten, dass hier keine Marionetten sind, sondern Menschen mit Grundsätzen, Idealen, Hoffnungen, mit ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, oftmals getragen von Sorge, zudem erfüllt von Traurigkeit, aber letztendlich auch gegenüber allen Anfeindungen zum Trotz mit dem Motto: Wir schaffen das…

    An dieser Stelle einfach nur Danke für den Vendetta-Brief an Wisser, Dank an Dr. Klaus Lambrecht mit dem Thema:  Die Aufgaben eines Bürgermeisters und des Parlaments; Dank an Heinrich Nistler vom 17.11.dJ., Dank an Das Homberger Gewissen vom 17.11.d.J.; Dank auch an Delf Schnappauf vom 16.11. mit dem Thema: Offener Brief an Herrn Younis, Schoofs-Immobilien, Danke auch an das immer quirlige Teufelchen !

     

  42. Distanzbetrachter

    …und natürlich auch Dank an Eckbert Siebert, der die Kärnterarbeit verrichtet—

  43. Teufelchen

    Vorsicht Distanzbetrachter !

    #Kurt gefällt es nicht wenn man Herrrn Siebert lobt und all die anderen, fleißigen und um Aufklärung bemühten hart arbeitenden, auf der Jagd nach Fakten und vollständiger Information befindlichen Stadtverordneten, vergisst.

    Schließlich ist Herr Siebert nur dabei sich zu profilieren.

    Wofür denn lässt er offen.

    👿

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