Homberg abgestuft – trotzdem Modernisierung des Stadions?
Schwimmt Homberg im Geld?
Immer neue Projekte werden geplant.
Jetzt soll das Stellberg-Stadion mit hohem Aufwand modernisiert werden.
Homberg steht im Schwalm-Eder-Kreis
schon länger nicht mehr an der Spitze,
obwohl die Stadt noch Kreisstadt ist.
Homberg und Borken haben jetzt zu kooperieren
Nach dem Landesentwicklungsplan ist Homberg kein eigenständiges Mittelzentrum mehr, sondern wurde herabgestuft und wird jetzt als "Mittelzentrum in Kooperation im Ländlichen Raum L III" bezeichnet.
In Kooperation mit Borken bildet Homberg dieses neue Mittelzentrum, das heißt, beide Orte sollen kooperieren. In dieser Partnerschaft wird Borken dem "Ordnungsraum" zugerechnet, der höheren Zone. Homberg ist nur noch "ländlicher Raum".
Ein Stadion sollte reichen
Ein weiteres Stadion in dem Mittelzentrum ist ökonomisch kaum vertretbar. Insbesondere nachdem die Staatsverschuldung auf Rekordhoch steigt, wie es in den Medien heißt. Homberg ist schon jetzt hoch verschuldet und hat sich weitere Kosten aufgeladen, wie das Krankenhaus-Areal, das noch nicht im Haushalt abgebildet ist.
Trotz Kooperationsgebot, trotz steigender Schulden will Homberg das Stadion am Stellbergweg kostenintensiv modernisieren. Nur 7,4 Kilometer entfernt gibt es auch ein solches Stadion in Borken.
Jeder Neubürger in Homberg muss wissen, dass er über seine Steuern oder über Leistungsverminderung diesen Schuldenberg mit abtragen muss. Wenn er zum Beispiel nach Wabern zieht, hat er diese Last nicht zu tragen.