Am 6. Juli 1858 wurde Heinrich Otto in Wernswig geboren. Aus Anlass seines 150. Geburtstages findet in der Kreissparkasse eine Graphik-Ausstellung mit seinen Werken statt. Er zeichnete, lithographierte und radierte nicht nur die nordhessische Landschaft und das bäuerliche Leben. Später als Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf wandte er sich der Industrielandschaft am Niederrhein und den Stahlwerken im Ruhrgebiet zu. Bis zum Beginn des Hessentages wird die Ausstellung noch mit Werken aus dieser Schaffensperiode ergänzt, wie Dr. Grebe bei der Ausstellungseröffnung versprach. Wegen des begrenzten Raumes werden bei dieser Austellung Gemälde von Heinrich Otto nicht gezeigt.
Ankündigung aus dem Hessentagsprogramm
Die Exponate stellte das Willingshäuser Malerstübchen zur Verfügung. Mit der Willingshäuser Malerkolonie, der ältesten in Deutschland, fühlte er sich zeitlebens verbunden.
An seinem Geburtshaus in Wernswig, der ehemaligen Poststelle, wird am 6. Juli, seinem Geburtstag wieder eine Tafel angebracht.
(* 6. Juli 1858 in Wernswig bei Homberg an der Efze;
† 13. Mai 1923 in Düsseldorf)
Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Heinrich Otto Ausstellung – Der Maler und Grafiker aus Wernswig"
#1 Kommentar von Barolle am 2008 Mai 21 00000005 7:21 am 121135090507Mi., 21 Mai 2008 07:21:45 +0100
Da steht :
a: 08:30 Uhr,
b : während der Geschäftszeiten,
c : 6. bis 15. Juni täglich
Ja wie denn nun ?
#2 Kommentar von Homberg Fan am 2008 Mai 22 00000005 4:18 pm 121146948004Do., 22 Mai 2008 16:18:00 +0100
Schade, dass die Homberger Sammlung nicht gezeigt wurde oder zumindest teilweise.
Vor Jahren gab es eine Ausstellung in der Volksbank Homberg, sie enthielt eine große Anzahl Neuerwerbungen des Museums.
Soviel zur Eintracht in Homberg.
#3 Kommentar von Barolle am 2008 Mai 22 00000005 7:04 pm 121147947207Do., 22 Mai 2008 19:04:32 +0100
Viele Irrwege ( oder irre Wege ) führen nach Rom.
Was heute nicht geschehen ist können wir morgen immer noch liegen lassen.
Dabei gibt es einige gute Ansätze und einige Mühen sich schon seit Jahrzehnten.
Aber gegen Windmühlenflügel……..ist kein leichtes Werk.
Ach ja. Die will man ja in Homberg gar nicht mehr.