HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Heimatkundliches Archiv: Die Fakten

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Das Heimatkundliche Archiv wird seit vielen Jahren von Eckhard Preuschhof und zahlreichen freiwilligen Helfern gepflegt und ausgebaut. Preuschhof wurde für seinen Einsatz mit dem Hessischen Archivpreis ausgezeichnet.

Wiederholt hat Preuschhof auf die unzulänglichen räumlichen Verhältnisse des Archivs hingewiesen. Geändert hat sich nichts. Es gab nur Scheinaktivitäten, wie der SPD-Antrag vom Oktober 2012. Auf den Antrag folgte nichts, und die SPD setzte sich auch nicht weiter für eine Lösung ein.

Auf den letzten Hilferuf stellte Bürgermeister Dr. Ritz nun einen möglichen Standort im jetzigen Bürgerbüro in Aussicht. Nicht jetzt, sondern irgendwann.

 

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Wer dem Heimatkundlichen Archiv helfen will, muss erst einmal die Fakten kennen. Erst dann kann man realistisch planen.
Auf Initiative der Bürgerliste Homberg beschlossen die Stadtverordneten im September:

"Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat, die Grundlagen für die weitere Planung des Heimatkundlichen Archivs zu ermitteln".

 

Die Antwort des Magistrats:

1. Erfüllt das Heimatkundliche Archiv Pflichtaufgaben nach dem hessischen Archivgesetz?

Die Frage wurde nicht beantwortet.
Es werden nur Paragraphen des Hessischen Archivgesetzes zitiert. Daraus geht nicht hervor, ob die Unterhaltung des Archivs eine gesetzlich bestimmte Pflichtaufgabe der Stadt ist.

Wenn ja, welche der Archivalien fallen darunter?

Die Frage wurde nicht beantwortet.
 

2. Wer ist Eigentümer der Archivalien?

Die Frage wurde nicht beantwortet.
Es wird keine Institution als Eigentümer genannt, die rechtlich als Eigentümer verantwortlich ist.


3. Welche Empfehlung gibt die hessische Archivberatung bezüglich eines weiteren Betriebs des Heimatkundlichen Archivs?

Die Frage wurde nicht beantwortet.
Die hessische Archivberatung äußert sich nicht zum Heimatkundlichen Archiv, ist wohl auch nicht danach gefragt worden. Es wird nur auf Muster-Satzungen verwiesen.


4. Welchen Raum- und Lagerbedarf hat der aktuell vorhandene Bestand (abhängig vom gewählten Regaltyp: Roll- oder Standregale)?

Antwort
Zur Zeit vorhanden: 77 qm verteilt auf 4 Räume, 195 lfd. Meter Regalflächen
175 Zeitungsbände = 25 lfd. Meter Regalfläche, 14.600 Archivalien registriert.
Erwünscht:
Räume mit höherer Tragfähigkeit [500 kg/qm], Nebenräume wie Teeküche, Toilette, Abstellraum

5. Mit welchem Zuwachs ist in den nächsten 15 Jahren zu rechnen und welche Raumreserve ist daher einzuplanen?

Die Frage wurde nicht beantwortet.

Der zu erwartende Zuwachs hänge davon ab, ob die Stadtverwaltung das Heimatkundliche Archiv als Stadtarchiv betrachtet und zum Archivieren nutzt. Aus der Zeit seit 1945 gibt es kaum Archivalien im Heimatkundlichen Archiv.
Ein Privatarchiv sei dem Heimatkundlichen Archiv versprochen, sollte das übernommen werden, entstehe ein Bedarf nach 430 lfd. Meter Regallänge.

Zu den weiteren Details siehe die vollständige Antwort in der Dokumentation.


Fazit
Das Heimatkundliche Archiv ist keine Pflichtaufgabe der Stadt.

Die gesammelten und aufbereiteten Archivalien stellen einen kulturellen Wert der Stadt dar, den es zu erhalten gilt.

In der Stadt ist kein Konzept erkennbar, wie das kulturelle Erbe bewahrt werden soll. Zum Heimatmuseum soll noch ein Burgbergmuseum und ein Haus der Reformation kommen. Auch die historischen Gebäude der Stadt in der Gesamtanlage sind kulturelles Erbe. Auch für die Baukultur gibt es kein Konzept.

Notwendig ist eine Abstimmung und öffentliche Diskussion über alle Formen des kulturellen Erbes. Es braucht eine langfristige Strategie, die auch realistisch zu leisten ist, Viele der jetzigen Freiwilligen werden in wenigen Jahren altersbedingt ihre Arbeit einstellen. Wer übernimmt dann diese Aufgaben?

Das Heimatkundliche Archiv muss neben der direkten Archivarbeit auch in die Öffentlichkeit wirken, sich darstellen, damit die Bürger auch seine Bedeutung erkennen und wertschätzen können. Die Veranstaltung zu dem Homberger Humanisten Konrad Muth war ein guter Ansatz.

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:: DOKUMENTATION ::

Antwort des Magistrats
 

Antrag des Herrn Stadtverordneten Heinrich Nistler vom 25. August 2016, betr. Heimatkundliches Archiv 2020
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Nr. 9 vom 8. September 2016

"Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat, die Grundlagen für die weitere Planung des Heimatkundlichen Archivs zu ermitteln". Folgende Fragen sollen beantwortet werden:

1. Erfüllt das Heimatkundliche Archiv Pflichtaufgaben nach dem hessischen Archivgesetz? Wenn ja, welche der Archivalien fallen darunter?

Das Hessische Archivgesetz (HArchG) vom 26.11.2012 verlangt:
§ 1 (1): "Es soll das öffentliche Archivgut vor Beschädigung, Verlust, Vernichtung und Zersplitterung schützen, verfügbar halten und […] für die öffentliche Nutzung
zugänglich machen."
§ 2 (1): "Archivwürdig im Sinne dieses Gesetzes sind Unterlagen, die aufgrund ihrer politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Bedeutung für die
Erforschung und das Verständnis von Geschichte und Gegenwart von bleibendem Wert sind."
§ 19: "Die Träger der kommunalen Selbstverwaltung, deren Verbände sowie kommunale Stiftungen regeln die Archivierung ihrer Unterlagen im Rahmen ihrer
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit in eigener Zuständigkeit durch Satzung."

Das Heimatkundliche Archiv fühlt sich dem Archivgesetz verpflichtet, obgleich es bisher nicht allein von der Stadt sondern von fünf Gesellschaftern (vier historische Vereine und die Stadt) getragen wird. Die Gesellschafter haben einen Gesellschaftsvertrag verabschiedet, der ähnliche Ziele wie das Hessische Archivgesetz verfolgt, z.B. "Verwahrung und Verwaltung einer gemeinsamen Bibliothek und gemeinsamer Archivbestände". § 2 (1) gilt in gleicher Weise für das Heimatkundliche Archiv, allerdings begrenzt auf den regionalen Bereich der Stadt Homberg und Umgebung.

2. Wer ist Eigentümer der Archivalien?

Im Gesellschaftsvertrag heißt es: "Das Gesellschaftsvermögen (also Druckschriften und Archivalien) ist und bleibt Gesamthandsvermögen aller Gesellschafter." Da das Archivgut zustande gekommen ist durch Stiftungen von historischen Vereinen, durch Schenkungen, durch Nachlässe und durch Einkäufe, betrachte ich das Archivgut als ein öffentliches. Also die Öffentlichkeit ist sozusagen Eigentümer des Archivgutes.

3. Welche Empfehlung gibt die hessische Archivberatung bezüglich eines weiteren Betriebs des Heimatkundlichen Archivs? (info: https://archivberatung.hessen.de)

Die hessische Archivberatung gibt Empfehlungen heraus, die den verabschiedeten Gesetzen und Verordnungen entsprechen. Diese sind ohne Einrichtung von Kommunalarchiven nicht zu realisieren. Aus diesem Grund bietet sie Muster-Satzungen und Muster-Gebührenordnungen an, die in Homberg bisher nicht erlassen worden sind, weil die Stadt bisher nicht der Träger dieses Archivs ist.

4. Welchen Raum- und Lagerbedarf hat der aktuell vorhandene Bestand (abhängig vom gewählten Regaltyp: Roll- oder Standregale)?

Dem Archiv stehen z. Zt. vier Räume mit 77 qm und eine Toilette mit 1,5 qm (ohne Waschbecken) zur Verfügung.
Der erste Raum wird genutzt
1. für Vorstandssitzungen,
2. als Arbeitsraum für Besucher und
3. als Arbeitsraum für zwei Mitarbeiter (mit PC).
Der zweite Raum gilt als Büroraum und wird von 2-3 Mitarbeitern (mit PC, Scanner, Drucker) genutzt.
Der 3. und 4. Raum sind nicht beheizbar, so dass sie als Magazinräume bezeichnet werden. Im 3. Raum ist allerdings ein Reprostativ zum Fotografieren vorhanden. Alle Wände sind besetzt, und zwar mit Metallregalen, gekauften oder gebastelten Holzregalen, Rollschränken und Schränken mit Türen, die – bis auf zwei Schränke für Büromaterial und für Küchengeschirr, Putzmittel- und Toilettenartikel – gefüllt sind mit Archivgut (Druckschriften, gefüllte Archivkartons, gefüllte Ordner).
Zur Zeit verfügt das Archiv über 195 lfd. Meter Regalfläche, für mehr ist kein Platz, was aus statischen Gründen auch nicht mehr zulässig ist. Wegen Platzmangel sind ca. 725 Zeitungsbände in einem Raum der Dörnbergkaserne ausgelagert, die mindestens 25 lfd. Meter Platz in einem Regal brauchten. Dass inzwischen der Bestand laut Archivprogramm auf über 14600 Verzeichnungseinheiten angewachsen ist, sagt nichts über die Fülle aus, weil sich hinter einer Verzeichnungseinheit ein mehrbändiges Lexikon oder auch ein einziges Blatt Papier verbergen kann.

5. Mit welchem Zuwachs ist in den nächsten 15 Jahren zu rechnen und welche Raumreserve ist daher einzuplanen?

Der zu erwartende Zuwachs hängt
1. davon ab, ob die Stadtverwaltung das Archiv als sein Stadtarchiv betrachtet und es mit städtischen Archivalien füttert, was bisher noch nicht geschehen ist. Es gibt im Heimatkundlichen Archiv kaum Archivalien aus der Zeit nach 1945.

2. Sollen die Personenstandsregister mit ihren Geburts-, Heirats- und Sterbebüchern
nach dem bundesdeutschen Personenstandsgesetz vom 19.11.2008 und den
hessischen Ausführungsbestimmungen nach Ablauf der Fortführungsfristen von
Knüllwald-Remsfeld dem zuständigen Kommunalarchiv Homberg zugeführt werden?

3. Kann das Archiv tatsächlich mit der versprochenen Aufnahme eines sehr großen
Privatarchivs rechnen? Wenn der erwähnte Zuwachs in den nächsten 15 Jahren auf
das Archiv zukommt, müssen wir von doppelten Meterzahlen an Regalfläche
ausgehen, d.h. von etwa 430 lfd. Meter. Dafür sind bei der Benutzung von festen
Regalen etwa 85 m Wandflächen nötig. Man würde viel Platz sparen, wenn man statt
Standregalen Rollregale (Gleitregale) verwenden würde. Davon hängt wiederum die
Zahl der Magazinräume ab. – Es ist davon auszugehen, dass das Staatsarchiv
Marburg in Zukunft kommunale Archivalien wegen Überfüllung nur noch gegen
entsprechende Bezahlung aufnimmt. Eine Stadt, die ihre Geschichte achtet und dem
Hessischen Archivgesetz folgt, muss also in Zukunft selbst dafür sorgen, dass
archivwürdige Materialien eine optimale Lagerstätte haben.

6. Mit welchem Zuwachs ist in den nächsten 15 Jahren zu rechnen und welche Raumreserve ist daher einzuplanen?

Nach Beendigung des zusätzlichen Projekts mit dem Staatsarchiv Marburg arbeiten im Archiv zur Zeit sechs ehrenamtliche Mitarbeiter, davon vier jeweils einen Vormittag, einer drei Vormittage, einer vier Vormittage. Ein Vormittag ist mit einer Person besetzt, ein zweiter Vormittag mit zwei Personen, ein dritter mit drei Personen und der vierte Vormittag mit fünf Personen. Zur Zeit sind vier feste Arbeitsplätze und ein provisorischer Arbeitsplatz vorhanden. Die Arbeitsplätze befinden sich alle in den ersten beiden Räumen, also in Räumen, wo sich an den Wänden auch gedrucktes Schriftgut befindet. In einem optimalen Archiv werden Magazinräume von den Arbeits- und Besuchsräumen aus klimatischen und Sicherheitsgründen getrennt. Wünschenswert wären mindestens zwei separate Arbeitsräume mit je zwei bis drei Arbeitsplätzen, die auch die Möglichkeit bieten, manuell (verzeichnen, kleben, signieren, fotografieren usw.) zu arbeiten.

7. Welcher Raumbedarf besteht für einen öffentlich zugänglichen Bereich?

Der erste Raum wird auch als Raum für Besucher und Vorstandssitzungen der einzelnen Gesellschafter benutzt. Die 22 qm reichen dafür aus. Für Schülergruppen in Klassengröße, die schon mehrmals zu Besuch waren, reicht die Größe nicht aus. Die Klasse musste aufgeteilt werden. Wünschenswert wäre dafür ein eigener und größerer Raum, um das Archiv auch als "außerschulischen Lernort" zu nutzen. Da nicht nur das Archiv, sondern auch andere historische Vereine, mit Ausstellungen die Geschichte der Stadt repräsentieren möchten, sollte außerdem für alle ein abtrennbarer Ausstellungsraum vorhanden sein.

8. Welche Rahmenbedingungen gelten für die Auswahl von neuen Archivräumen (Temperatur, Luftfeuchte, Beleuchtung, Fußbodenbeschaffenheit, Sicherung vor Einbruch, Tragfähigkeit der Fußböden, Wasserleitungen in den Archivräumen, etc.)?

Optimale Rahmenbedingungen für ein Archiv:
1. Barrierefreier Zugang, da vor allem ältere Leute das Archiv besuchen;
2. Möglichst keine Wasserleitungen in den Magazinräumen.
3. Weil in Fachwerkhäusern aus statischen Gründen ein größerer Raumbedarf
besteht, um die hohen Gewichte zu verteilen, sollten die Böden so tragfähig wie
möglich sein, dass Raum gespart werden kann.
4. Vor allem die Magazinräume für empfindliche Archivalien, aber auch die Räume
für gedruckte Schriften, sollten folgende Bedingungen erfüllen:

a) Möglichst kein Tageslicht;
b) möglichst geringe Temperaturschwankungen, im Winter 15-18°, im Sommer
nicht über 20°;
c) je trockener, desto besser, um Schimmelbildung zu vermeiden, d.h. im Winter
45-55%, im Sommer 50-60% Luftfeuchtigkeit.

9. Was ist bereits vorhanden, was wird für ein zukunftsfähiges Archiv benötigt? Das heißt, welche Regale sind da und können genutzt werden (Holzregale sind nicht geeignet, empfohlen werden zumeist einbrennlackierte Stahlregale)? Welche technische Ausrüstung ist bereits vorhanden? Welche technische Ausrüstung wird noch dringend benötigt (z. B. zur dauerhaften Sicherung des Archivgutes) und welche technische Ausrüstung wäre noch wünschenswert?

Vorhandenes Mobiliar: 1 Glasschrank,
4 gr. u. 2 kl. Rollschränke,
1 Schrankwand (4 Teile),
1 kl. Kartenschrank,
1 kl. Rollschrank für Dias,
1 kl. Schrank mit Hängeregister,
1 kl. Schubladenschrank,
10IKEA-Regale,
2 Metallregalwände (6- u. 4-teilig),
3 Holzregalwände im Eigenbau (5-, 3- u. 2-teilig),
I Holzregal im Eigenbau mit Höhen bis maximal 2,50 m),
II Tische,
5 defekte Bürostühle,
24 Stühle.

Ein Teil des Mobiliars gehört dem Verein Bürger für Homberg e.V. als Eigentümer der Wohnung. Am günstigsten und raumsparendsten wären in neuen Räumen metallene Rollregale, die die Materialien auch vor Brand am ehesten schützen können (nach Empfehlungen der Archivberatungsstelle Darmstadt). Eine Kochnische ist z.Zt. nicht vorhanden.
Laut Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 8. September 2016 soll dieser Bericht bis Ende November 2016 erstellt werden, so dass auf dieser Basis dann versucht werden kann, eine Lösung zu finden, wie der Betrieb des Archivs längerfristig (10 – 15 Jahre) hinsichtlich Räumen, Finanzierung, Personal- bzw. Personalfindung gesichert werden kann.
Die Beantwortung der Fragen erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Leiter des Heimatkundlichen Archivs, Herrn Eckhard Preuschhof.


3 Kommentare zu “Heimatkundliches Archiv: Die Fakten”

  1. Homberger Jeck

    Dazu der ehemalige rechtspolitische Sprecher der SPD und jetzige Innenminister Peter Beuth zum Thema "Informatiosnfreiheitsgesetz":
    Hessen benötigt kein solches Gesetz. Es ist alles vorhanden damit jeder die entsprechenden Auskünfte erhält.

    Zu der Zeit war ein solches Gesetz für Hessen einer der Grundforderungen der Grünen unter Tarel Al-Wazir.

    Heute spricht kein Grüner mehr davon.

    Bezogen auf Homberg:

     

     

  2. Phil Antrop

    Einige Stadtverordnete ( Wer ?? ) haben laut HNA Print das Archiv besichtigtund die Stadtverordneten haben dann am 11. Mai beschlossen eine Arbeitsgruppe einzurichten.

    Auf Deutsch: Das dauert.

    Eigentlich Nonsens, denn bereits vor dem SPD Antrag im Oktober 2012 gab es Stimmen, das Archiv brauche neue Räume. Genauso wie die Tatsache, man müsse sich erst mit der Arbeit vertraut machen.

    Ein Armutszeugnis ebenso wie die Baumschutzsatzung. Die dümplet auch dahin. Auskünfte wer für Baukostenüerziehung verantwortlich ist und so weiter.

    Verweigerte Auskünfte die vermutlich den oder einigen Mitgliedern der ARGE Parteien nicht verweigert wurden.

    Wer mistet aus in Homberg?

    Man muss sich ja schämen für das Bild und die Arbeit die die Verantwortlichen in Hombergda abliefern. Statt besser wurde alles noch schlimmer.

    "WIR" in Homberg – diese Überschrift passt wirklich gut. Ebenso wie das WIR gefühl und die vielen Steine die man in Homberg umdreht. Haus für Haus.

  3. Phil Antrop

    Neue Fakten:

    Seit dem 1. Juni 2019 ist Herr Preuschhof nicht mehr Leiter des Archivs. Er hat nach langen und verdienstvollen Jahren sein Amt zur Verfügung gestellt.. Die Leitung hat diesem Tag Frau Bott.

    Auf der Homepage der Stadt ist das weder aktuell gemeldet noch auf der Seite (Heimatarchiv – was falsch ist) geändert.

    https://homberg-efze.eu/tourismus/tourismus/geschichte/heimatarchiv/

    In der Presse keine Information und im Newsletter ist nicht nur ein Schreibfehler (Bischostraße), man sucht auch vergeblich die Angabe einer Telefonnummer oder einer E-Mail Adresse um Termine "nach Vereinbarung" treffen zu können.

    Danke, kann man da als Bürger nur sagen.

    Herrn Preuschhof wünsche ich viele friedliche, fröhliche Jahre und allzeit Grund für Gute Laune!

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