HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

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Hans Staden auf den Weg nach Brasilien

Hans-Stade-JahrAm Sonntag 9. September 2013 wurde das von Schülern des Theodor-Heuss-Gymnasiums gebaute Holzschiff auf den Namen "Hans Staden" getauft und ist gestern auf die Reise nach Brasilien gegangen, wie im 16. Jahrhundert der Sohn der Stadt Homberg Hans Staden.

Nach seinen abenteurlichen Reisen verfasste Hans Staden ein Buch über seine Zeit in dem heutigen Brasilien. Dieses Buch, 1557 erschienen, wurde in der damaligen Zeit ein Bestseller, es gab einen ersten Einblick in das fremde Land. Stadens Buch wurde auch von Linguisten sehr geschätzt, die die Sprache der Tupinambá erforschten und die sonst nur portuisische Quellen zur Verfügung haben.

Das Schiff ist ein Teil eines Projektes der THS im Hans-Staden-Jahr, in dem sich die Schüler auf verschiedenste Weise – ausgehend von Hans Staden – mit Brasilien beschäftigten.

In Brasilien hat Hans Staden einen guten Namen, deswegen wird zu einer Festveranstaltung das Schiff – allerdings im Container – nach Brasilien reisen. Einige Schüler und Lehrer aus Homberg werden dann in Brasilien bei den Feierlichkeiten dabei sein.

Von diesen Projekt erfährt man auf der Homepage der Stadt nichts.

Bereits vor einem Jahr war beschlossen worden, den "Möbelwagen" am Marktplatz für das Hans-Staden-Kabinett zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile weist ein Plakat auf die neue Funktion hin – mehr nicht.
Der Name Hans Staden ist allenfalls noch als Anhängsel zur Reformation erwähnt. Die Stadt und das Stadtmarketing hat wieder eine Chance vertan. Die Hans StadenStadtenplakat

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Ein Kommentar zu “Hans Staden auf den Weg nach Brasilien”

  1. Homberger Fan 3

    Hier entsteht eine Schaubaustelle, ein Fachwerkhaus auf der Burg, ein Haus der Reformation, ein Hans Staden Kabinett, ein Technologiepark, ein Pyrolysewerk mit Algenzucht und Anschluss an die Biogasanlage mit 40 neuen Arbeitsplätzen…..

    Im Herbst Beachvolleyball auf dem Marktplatz und jährlich ein kleiner Hessentag …

    Busse voller Touristen und Tausende von Konfirmanden die sich in das Haus der reformation drängen

    26.12.2011

    Auszüge:

    Homberg sei ein ebenso bedeutender Ort wie Wittenberg.

    Die Stadt könne durch ein Haus der Reformation zu einem außerschulischen Lernort werden

    „Es gibt jährlich 2000 Konfirmanden, sie gehören ebenso zu unserer Zielgruppe, wie Kirchen, Schulen, Touristen und Wissenschaftler“, sagt Wagner.

    … man werde sich um Fördergeld bemühen. 5 Mio. Euro seien in einem Topf vom Bund. Daraus erhoffe man sich eine große Portion. Auch die Stadt werde Geld in die Hand nehmen müssen, sagt Wagner. Eine Summe könne er noch nicht nennen. Durch steigende Besucherzahlen und eine Belebung der Stadt hoffe man diesen Einsatz auszugleichen.

    „Doch hier passiert fast nichts“, sagt Dr. Richhardt.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/reformation-soll-homberg-beleben-1542231.html

    “Im Rahmen der Lutherdekade im Jahre 2017 wird Homberg dann mit dem Thema Reformation auf allen Ebenen, wie Tourismus, Wissenschaft, Bildung u.v.m. vorne dabei sein.”

    Zu Investoren allgemein.

    Um die Verhandlungen nicht zu gefährden kann ich die Namen der Investoren nicht nennen,

    Der Investor ist seit Dezember erkrankt.

    Erfolgversprechende Gespräche wegen Nutzung der "Knüll-Arena" !

     

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