Genossenschaft gründen
Die SPD beantragt:
„Der Magistrat wird gebeten, die Möglichkeiten zur Gründung einer Homberger 'Genossenschaft für Zukunftsenergien' zu prüfen."
Die SPD schlägt weiter vor: "Die weitere Beratung soll im Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Energie erfolgen."
Wie man eine Genossenschaft gründet, findet sich in einer Minute im Internet. Da gibt es detailierte Informationen. Zusätzlich beraten die Genossenschaftsverbände. Die Gründung von Energiegenossenschaften boomt. Doch die Homberger SPD ist nicht in der Lage die vorhandene Informationsfülle zu nutzen. Stattdessen will sie den Magistrat und den Bauausschuss damit beschäftigen.
Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele zusammen.
Das ist das Grundprinzip der genossenschaftlichen Kooperation. Genossenschaften haben zum Wohl ihrer Mitglieder zu handeln. Das gemeinsame Vorhaben steht im Mittelpunkt, nicht die höchste Rendite. Genossenschaften sind demokratisch, jedes Mitglied hat eine Stimme unabhängig von der Höhe der finanziellen Beteiligung.
Die SPD hatte seit Ihrer Gründung ein gespaltenes Verhältnis zu Genossenschaften, wie der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Conradi schreibt.
Immer mehr Energiegenossenschaften werden gegründet
Genossenschaften erfreuen sich wachsender Beliebtheit. In den letzten drei Jahren hat sich ihre Zahl im Energiesektor vervierfacht. Die Vereinten Nationen haben das 2012 zum internationalem Jahr der Genossenschaften aufgerufen.
Wer sich über die Gründung einer Genossenschaft Gedanken macht, findet vielfältige Unterstützung:
Prof. Dr. Wolfgang George, Gießen
Sonderbeilage der Financel Times Deutschland
Wie gründe ich eine Genossenschaft? Mit Checklisten und Geschäftsplan-Vorlagen
CD-ROM Genossenschaften Gründen
Regionale Kooperationen sichern regionale Lebensqualität: Broschüre für Bürgermeister und Entscheidungsträger in Kommunen und Regionen zum kostenlosen Download
Wie will die Homberger SPD die Gründung einer Genossenschaft voranbringen, wenn sie nicht einmal in der Lage ist das reichlich vorhandene Material wahrzunehmen?
na geht doch schwarzenborn war mutig und hat nach vorn geschaut.sie gründeten eine bürgergenossenschaft und bügerkooperation und bauten im eselsweg einen nahkaufmarkt der der rewegruppe angehört.in anbetracht der zunehmenden überalterung der landbebewohner wurde ein lieferservis eingerichtet.zusätzlich um auch der vereinsamung entgegenzuwirken hat die kikra senjorenpflege am sonnenhang gegen ein endgeld von 2,50 hin und zurück eingerichtet.tour 1 großropperhausen,hauptschwenda,christerode,olberode immer montags 8.30-9.30 zurück 10.30 11.30.tour 2 hülsa hergertsfeld,appenfeld,wallenstein,grebenhagen,salzberg immer mittwochs gleiche abfahrzeiten.das nenne ich sozial gut durchdacht für ein benachteiligtes gebiet etwas was auch was bringt.und ich kann endlich auf dem weg nach hause auch endlich einkaufen ohne noch mehr sprit zu verfahren.ich wünsche der bürgergnossenschaft viel erfolg.tja meine herren in homberg geht doch und das in schwarenborn.
Nur Genossenschaft gründen allein reicht nicht.
Auch hier müssen Gewinne erwirtschaftet werden.
War in Unshausen an der Hauptstrasse der kleine Lebensmittelladen nicht auch eine
Genossenschaft?
Er scheint jedenfalls wieder zu zu sein.
DMS hat hier vollkommen recht:
Was soll ein Bauausschuss darüber befinden?
Wer sowas will, soll es öffentlich bekannt machen und zu einer Gründungsversammlung laden.
Vorher erarbeitete Konzepte wären sicher von Vorteil.