HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Finanzsituation der Stadt

Schuldenstand 14Bürgermeister Dr. Nico Ritz informierte auf der Bürgerversammlung am 29.10.2014:

Schuldenstand im städtischen Haushalt = 54 Mio. Euro, entspricht dem Haushaltsentwurf 2014.

Bei der Hessische Landgesellschaft (HLG) kommen aus Projekten über Bodenbevorratung, Infrastrukturbau Kasernen und Stadtumbauprojekte 9,5 Mio. Euro zusammen.

Über die anteiligen Schulden bei den Zweckverbänden sagte er nichts. Im Haushaltsentwurf sind sie zuletzt für 2012 mit 6,9 Mio. Euro angegeben gewesen. Dahinter summieren sich wahrscheinlich die Kosten für Grundstückskauf und Erschließung des gemeinsamen Gewerbegebietes in Remsfeld, das nur zu einem Drittel verkauft ist.

Aufsichtsbehörde verlangt Vertragserfüllung
Von der Aufsichtsbehörde gibt es keinen Aufschub beim Schuldenabbau, dort besteht man auf dem juristischen Satz: Pacta sunt servanda – Verträge müssen erfüllt werden. Der Versuch von Dr. Ritz, beim Regierungspräsidium Erleichterungen für Homberg zu erlangen, war nicht erfolgreich. Wenn der Vertrag zum kommunalen Schutzschirm nicht eingehalten wird, verliert Homberg die 16 Mio. Euro, die sie aus dem Vertrag erhalten hat, allerdings muss sie im Gegenzug hohe Sparauflagen erfüllen. Die Schulden im Haushalt würden dann bei 70 Mio. Euro liegen zusätzlich die 9,5 Mio. Euro bei der HLG und die Schulden von rund 7 Mio. Euro bei den Zweckverbänden macht das zusammen 86,5 Mio Euro.

Scheinsparen half nicht

"Windkraftanlagen sollen ab 2015 der Stadt Pachteinnahmen in Höhe von 200.000 Euro in 2015 und danach jährlich 400.000 Euro einbringen." Quelle

So hieß es im Haushaltskonsolitierungskonzept 2013, das die Stadt erstellen musste. In den Sparkonzepten der Stadt waren viele Luftnummern enthalten.
So sollte auch bei den Instandhaltungsarbeiten in allen Bereichen 10 Prozent gespart werden. Ob es da wirklich Einsparungen gab? Oder wurden vorab die "Einsparungen" schon eingerechnet, so dass es nur auf dem Papier nach Sparen aussah. Der Verdacht wird genährt durch die Ansätze für den Radlader Hubsteiger,  der für den Bauhof angeschafft wurde. 160.000 Euro stand im Haushaltsplan. Am Ende hat es nur rund 80.000 Euro gekostet. Wie und wo die genehmigten Restmittel eingesetzt wurden, ist nicht erkenntlich. Mit der Haushaltswahrheit und -klarheit hat man es in Homberg nicht sehr ernst genommen.

Die Aufsichtsbehörde ist mit in der Verantwortung
Ohne Haushaltskonsolidierungskonzept darf kein Haushalt genehmigt werden. Die bisherigen Haushalte wurden von der Aufsichtsbehörde genehmigt, obwohl ersichtlich war, dass die Sparkonzepte ihren Namen kaum verdienten. Die Aufsichtsbehörde hat darüber großzügig hinweggesehen.
Wenn die Aufsichtsbehörde alle Augen zugedrückt hat und die Luftnummern nicht erkennen wollte, ist sie mit in der Verantwortung, sie hat das Falschspiel des Magistrats mit Bürgermeister Martin Wagner mitgespielt.

Wenn jetzt die Bitte des neuen Bürgermeisters um Erleichterungen beim Haushalt abgelehnt wird, ist das unverständlich angesichts des bisherigen Verhaltens.

siehe auch Trotz Sparauflage Mehrausgaben geplant.

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36 Kommentare zu “Finanzsituation der Stadt”

  1. IchkannGoogle

    Verwechseln Sie da nicht den Hubsteiger mit dem Radlader(Der ist doch schon seit dem Hessentag da) ?

  2. DMS

    zu 1: Danke für den Hinweis, es muss natürlich Hubsteiger oder Steigerfahrzeug heißen. So ist es auch in dem verlikten Beitrag zu lesen.
    Der Begriff Radlader wird durch den Begriff Hubsteiger im Beitrag ersetzt.

     

  3. BĂŒrger 2014

    Homberg muss sparen, das ist wohl so und so steht es heute auch in der HNA online :

    Sparen wird schmerzhaft

    Homberg kämpft darum, die Ziele des kommunalen Schutzschirms einzuhalten.

    Homberg. Weniger Personal, kürzere Öffnungszeiten, höhere Steuern und vielleicht sogar das Aus für einzelne Dienstleistungen und Angebote? Seit die Stadt Homberg unter dem kommunalen Schutzschirm des Landes Hessen ist, ist klar, dass gespart werden muss.

    Homberg muss sparen aber dennoch hat man große Flausen im Kopf, Kauf der Schirnen, Kauf der Krone….beides Fässer ohne Boden.

    Dem Bürger wird ein X für ein U vorgemacht. Es wird von "günstigem "Ankauf geredet und von "Pachteinnahmen"…… es werden zahlen für Sanierung / Renovierung vorgelegt die den wahren Betrag am Ende nicht annähernd ähnlich sind. Kosten die im Moment überhaupt gar nicht vorhergesagt werden können weil noch keiner genaue Aufstellungen hat machen lassen und zwar von UNABHÄNIGEN Experten, von Fachleuten die sich mit so etwas genau auskennen. Und nicht von einem Möchtegern Stadtstararchiteken der Kosten aus seiner Sicht nur schön rechnet um sich in Homberg auf irgend eine Art ein Denkmal zu setzen. Man schaue sich nur einmal das "Neue Jugendzentrum" im Davidsweg an. In wie weit die tatsächlichen Kosten hier die geplanten Kosten übersteigen würde der Bürger shcon gerne wissen.

    Dazu kommt das die Funktionalität dieses Gebäudes wohl in Frage gestellt werden darf. Was sollen Jugendliche denn hier machen ? Wozu benötigt man einen gläsernen Fahrstuhl……..Raumaufteilung usw……..Völlig Zweckentfernt für ein Jugendzentrum….. Was hat sich der gute Herr Stadtstararchitekt hier gedacht ? Und so einem Menschen vertraut man in Homberg noch irgendeine andere Arbeit an ?
    Unglaublich.

    Auf der einen Seite wird Geld mit vollen Händen zum Fenster raus geschmissen auf der anderen Seite wird dem Bürger das Halsband immer enger angelegt !

    Vielen dank

     

     

  4. Teufelchen

    Die Aufsichtsbehörde ist mit in der Verantwortung
    Ohne Haushaltskonsolidierungskonzept darf kein Haushalt genehmigt werden. Die bisherigen Haushalte wurden von der Aufsichtsbehörde genehmigt, obwohl ersichtlich war, dass die Sparkonzepte ihren Namen kaum verdienten. Die Aufsichtsbehörde hat darüber großzügig hinweggesehen.
    Wenn die Aufsichtsbehörde alle Augen zugedrückt hat und die Luftnummern nicht erkennen wollte, ist sie mit in der Verantwortung, sie hat das Falschspiel des Magistrats mit Bürgermeister Martin Wagner mitgespielt.

    Wenn jetzt die Bitte des neuen Bürgermeisters um Erleichterungen beim Haushalt abgelehnt wird, ist das unverständlich angesichts des bisherigen Verhaltens.

     

    Einerseits wirft man der Aufsichtsbehörde vor, bisher nicht nur ein Auge zugedrückt zuhaben, andererseits wird sie jetzt indirekt aufgefordert diese kritiklose und möglicherweise nicht ganz "korrekte" Auffassung nicht aufzugeben.

    Ich finde: sie macht es richtig.

    Denn die Ursachen für die mangelhafte Ausstattung der Kommunen mit HHM liegt eindeutig bei Land, Bund und Kreis.

    Den politischen Willen aber hat die Aufsichtsbehörde bei ihrer Entscheidung allein an der Gesetzeslage auszurichten!

    Es ehrt Herrn Dr. Ritz diesen Gang nach Canossa angetreten zu haben.

    Viel Erfolg !

    👿

  5. Comment

    An Bürger 2014

    es ist Richtig solange die Schirnen gekauft sind die Krone gekauft werden soll die Schlossberggaststätte erweitert wird, ist Homberg nicht zu helfen, und Homberg gerodet wird …..

    ich merke leider jeden Tag  mehr das Ritz nicht das ist was er vorgab zu sein.

    Was ich sehr bedauere , denn ich habe gehofft und geglaubt.

    zum Glück ist er wenigstens wesentlich angenehmer als Wagner…

  6. w.oster

    Man sollte sich bei der Stadtverwaltung fragen, ob man sich einen Neujahrsempfang noch leisten kann, schliesslich kostet der ja auch Geld. Es passt nicht zusammen, wenn man auf der einen Seite Geld für so einen Empfang ausgibt, was per se gar nicht da ist. Verdiente Persönlichkeiten kann man auch im kleinen Rahmen ehren, z. B. bei einem kleinen Empfang im Rathaus.

    Ob es die Attraktivität von Homberg erhöht, wenn man für die Parkplätze nun Gebühren einführt, wage ich zu bezweifeln. Die Autos sollten generell raus aus der Innenstadt. Doch dann streiken die Innenstadtgeschäftsleute wieder, die ihre Fahrzeuge in Reichweite parken und sicherlich von der Parkgebühr ausgeklammert werden wollen.

    In nächster Zeit wird die Innenstadt sowieso noch unattraktiver werden, wenn nämlich Rossmann ins Herkules-Center umziehen sollte. Übrigens spricht nichts dagegen zum Einkaufen in den Osterbach zu fahren, da hat man fast alles in Reichweite, ohne Parkgebühren. Nicht zuletzt kostet auch die Installation der Parkscheinautomaten erstmal Geld.

    Um mit dem Status "Reformationsstadt" und "Haus der Reformation" in nächster Zukunft Geld in die klammen Kassen der Stadt zu bekommen, muss man sich beeilen, denn die Lutherdekade ist 2017 vorbei. Ich frage mich sowieso, ob es möglich ist, mit dem "Reforamtionsgedöns" überhaupt den Tourismus so zu fördern, dass er für Homberg relevante Einnahmen beschert.

    Eine gesonderte Stadtentwicklung ist vollig überflüssig, kostet Verwaltungsaufwand und belastet das Stadtsäckel. Stadtmarketing als kooperative Stadtentwicklung wäre besser.

    Den Ehrenamtstag könnte man getrost auch streichen. Für die Würdigung der Arbeit der Ehrenamtlichen sollte man die Ehrenamtscard einführen, die zunächst ein Zeichen des Danks und der Anerkennung für das geleistete Ehrenamt ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Vergünstigungen hessenweit, wie verbilligte Eintrittspreise in kulturelle Einrichtungen u. a. Auch die Stadt könnte einige Dienstleistungen für die Inhaber einer Ehrenamtscard verbilligen.

    Was machen eigentlich die Homberger Ehrenamtslotsen? Von denen hört man auch nichts mehr.

    Auch das Weinfest sollte man auf den Prüfstand stellen, die Snowparty sowieso.

    Man kann auf der einen Seite nicht F(f)este feiern und auf der anderen Seite sparen wollen. Es gab mal Zeiten, da ging es Homberg besser, bei weniger festlichen Aktivitäten.

  7. Bingo

    Wenn es keinen Neujahresempfang mehr geben soll brauchen wir erst recht kein Stadtmarketing mehr!

  8. Scherzbold

    @ w. oster

    Ihre Sparvorschläge in allen Ehren – aber das Weinfest ist das Highlight des Jahres in Homberg. Hier treffen sich alle Altersklassen und habe ihre Freude, wie ich immer wieder feststellen kann.

    Notfalls ist eine Reduzierung auf ein oder zwei Tage erforderlich. Wenn das den Winzern zu wenig ist, müssen sie bei den Standgebühren mal in die Tasche greifen…

    Auch sollte man erwägen, Eintritt zu erheben.

    Bei der Snowparty stimme ich Ihnen zu. Die Kinder warten bestimmt, bis der richtige Schnee fällt. Vielleicht können die Kirmesväter der Stadtteile helfen, wie man eine Veranstaltung kostenneutral über die Bühne bringt…

  9. w.oster

    #8

    Blicken wir mal zurück:

    Das Weinfest entstand aus dem Weindorf anlässlich des Hessentags in 2008. Wenn das Weinfest nicht kostendeckend ist, dann muss man es eben abschaffen. Vorher kannte man in Homberg auch kein Weinfest. Ohne schmerzhafte Einschnitte wird es nicht gehen. Man muss das ganze als Sparpaket sehen. 

     

     

     

     

  10. BĂŒrger 2014

    @9: jetzt alles in Frage zu stellen und abschaffen zu wollen ist ja wohl der völlig falsche weg.

    Das Weinfest ist das einizgste was Homberg noch hat. Es ist ein Fest wo wenigstens einmal im Jahr viele Bürger zusammen kommen und gemeinsam feiern.

    Es ist  nur die Frage wie man so ein Fest aufzieht. Und da kommt wieder unser Unfähiger Stadtmarketingmanager Herr Dr Richard ins Gespräch. ER KANN NICHTS, ER WEISS NICHTS , ER MUSS AUS DEM RATHAUS RAUS!!!! STEZT eindlich Leute ein die Ahnung haben und sich wirklich kümmern !!

     

  11. Scherzbold

    @ w.oster

    Als glühender Anhänger des Weinfestes nur noch soviel:

    Früher gab es in Nordhessen überhaupt keine Weinfeste. Die Zeiten und der Geschmack ändern sich aber.Heute gibt es in vielen nordhess. Kleinstädten Weinfeste, ja sogar in Mühlhausen und anderen kleinen Ortschaften, die alle sehr gut besucht werden. Das muss doch seine Gründe haben.

    Die Atmosphäre bei einem Weinfest ist auch nicht mit einer Kirmes zu vergleichen. 

    Sponsoring sollte auch in Erwägung gezogen werden. Das bekannte Bekleidungsgeschäft mit Geschäften in Fritzlar und Melsungen, der Schuhladen in Oberbeisheim, die Autohäuser in der Umgebung sowie in Homberg usw. spenden sicher ein paar Scheine. Das Stadtmarketing sollte die infrage kommenden Betriebe einmal ansprechen. Anschließend ein Bericht in der HNA, dem Homberger Anzeiger und Homberg Aktuell und alle sind zufrieden. 🙂 

     

  12. Teufelchen

    Homberg muss sparen und hat Probleme die Schäden an der Burgmauer zu bezahlen.
    Heute kann man in der HNA lesen, das Jugendzentrum wird erst im Frühjahr fertig weil man die Barrierefreiheit vergessen hat und weil die Handwerker lahm gewesen wären. Dabei konnte man in der HNA noch am 6. August lesen, im September sei Eröffnung.
    siehe dazu weiter unten im Kommentar

    Neue Offenheit des Bürgermeisters inclusive. Planungsfehler ?  
    Da ja offenkundig das Jugendzentrum nicht barrierefrei geplant wurde liegt wohl eindeutig ein Planungsfehler vor.   Vertragsfehler ?  
    Gab es für die Handwerker keine Terminvorgaben ?   Bauaufsichtsfehler ?  
    Der, der die Bauausführung überwacht hätte die Termine der Handwerker überwachen müssen und rechtzeitig Alarm schlagen müssen.  
    Hat man wohl nicht ! Denn dann hätte man das nicht im August mitteilen können  
    HNA 6.8.2014   Im September soll das Gebäude fertiggestellt werden, so Bürgermeister Dr. Nico Ritz.   https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/jugendzentrum-bald-fertig-3761135.html     👿

  13. Bingo

    Stimmt, das Weinfest ist nicht die Kirmis , zumal die Kimis wesentlich aufwendiger und kostengünstiger fast kostenneutral war -im Gegensatz zu Weinfest -und halt ohne Stadtmarketing durchgeführt. 

    Das Weinfest ist dennoch nett.

  14. w.oster

    Zu #11

    Wie hier im Blog zu lesen ist, verursacht das Weinfest 22.000 Euro zu Lasten der Stadt. 

    Wie passt das mit der Finanzlage der Stadt zusammen, die von der Landesregierung gezwungen wird Steuern und Gebühren zu erhöhen, wenn gleichzeitig zugeschaut wird, wie 22.000 € verfeiert werden.

    So schreibt der Stadtverordnete Delf Schnappauf ja hier selbst. Dem ist nichts hinzuzufügen. 

    https://www.homberger-hingucker.de/?s=weinfest

    Es läppert sich, wie der Homberger sagt. Hier ein paar tausend Scheinchen für den Neujahrsempfang, da ein Batzen Geld für das Weinfest, ok man könnte noch die Hundesteuer heraufsetzen, 

    Erster Hund – 90,00 EUR

    Zweiter Hund – 110,00 EUR

    Dritter und jeder weitere Hund – 120,00 EUR

    Gefährlicher Hund 400,00 EUR

              Schweinehund  500,00 EUR

    pro Jahr. 

  15. Scherzbold

    Ich kann es nicht lassen:

    Beim letzten Weinfest waren nach Schätzungen an den drei Tagen ca. 7000 Gäste anwesend.

    Gehen wir einmal von nur 5000  Personen aus,die jeweils 3,-€ Eintritt bezahlen und schon haben wir 15000,-€ zusammen. Ein Gläschen weniger und niemand wird über den Eintritt meckern.

    2000,- € sollten doch über das Sponsoring zu erzielen sein, Dazu kommen die erhöhten Standgebühren ( hier meine ich die Winzer ) und etwaige Einsparungen bei den Kapellen. Auch eine günstigere Nachwuchsband kann zumindest an einem Tag aufspielen.

    Den kleinen Restbetrag spendiert der Bürgermeister, denn er möchte wohl auch nicht, dass seine Bürger in einer Geisterstadt wohnen. 🙂

     

  16. EDE

    Das Weinfest sollte man abschaffen,wenn es sich nicht trägt ,und durch wie schon durchgeführt durch ein Altstadtfest ersetzen,das wurde schon zu einem früheren Zeitpunkt  erfolgreich durchgezogen ,und hat zur Belebung  Hombergs  wieder beigetragen. Westheimer,Untergasse und Marktplatz  einbinden,Samstag und Sonntag.Dann ist wieder Leben in der BUDE..Kostengünstiger  wird es auch sein+die Geschäftsleute hätten auch etwas davon.Früher hat sowas funktioniert. Von Nix Kommt Nix.

  17. BĂŒrger 2014

    zu13 u14.   das mag ja alles stimmen, das das Weinfest ein defizit aufweist ne Kirmes billiger ist …aber spart man denn da wieder nicht am falschen Ende ? Die Stadt besitzt über 160 Objekte in der Stadt. Sie hat die Schirnen gekauft, Sie will die Krone kaufen. Da sagen aber dann alle " Die Krone muss gekauft weden, sie ist ein prägendes Bild Hombergs……" Bullshit. Ohne genaue Sanierungskostenkenntnis ohne Konzept ohne evtl Pächter der dann auch eine gute Küche bietet und ohne Geld ist das alles riesen Bullshit. Und sich auf die Aussagen des Herrn Gontermann zu verlassen was die Sanierungskosten angeht halte ich für Blauäugig. Dieser Herr hat die Stadt in den letzten Jahren doch schon Geld genug gekostet mit seinen Fehlplanungen. Wollen/müssen wir wieder alle aufzählen? Ich denke das wir hier alle wissen wie unfähig dieser Herr ist. Zumindest was solche Projekte angeht. Hoffentlich ist 2015Schluss mit diesem Herrn im Rathaus. Dann doch lieber am Anfang etwas mehr Geld bei der Planung ausgeben wie im nachhinein für die Folgekosten aufkommen zu müssen. Und bei der Gelegenheit : 2015 auch gleich freie Zeit für Dr Richardt.

  18. Bingo

    An Bürger 2014, da haben Sie wohl  etwas missverstanden, eine Kirmis wie sie in Homberg stattfand ist und war  wesentlich kostenintensiver als ein Weinfest, es wurde nur besser gewirtschaftet, wie gesagt, ohne Stadtmarketing….

  19. BĂŒrger 2014

    zu 18. Ah OK. Kommt aber aufs gleiche raus was den Guten Dr Richardt angeht, sprich, nichts können!

  20. Frau Schild

    Kirmes und Weinfest kann man nicht vergleichen – die Kirmes war doch zum Schluss so gut wie tot.

    Es sind zwei völlig verschiedene Konzepte: zum Weinfest gehe ich gerne (wenn denn die Musik mal besser wäre, wofür ich auch gerne einige Taler Eintritt zahlen würde…)

    Zur Kirmes würde ich nicht gehen.

    Vielleicht könnte man ja mal eine kleine Kombination aus Beidem probieren.

  21. Jugend pro. Kirmis

    Die Kirmis ist von. Wagner tot gemacht worden. Es begann mit der Absage des Feuerwerks. Mit dem Vertauschen des Abendprogramms an dem Jugendabend kam die Blasmusik und umgekehrt.

    der Autosscooter war brechend voll, Abends war der Festplatz gefüllt,soviele Besucher hatte das W einfest noch lange nicht gesehen.

    Auch die Grünen wollten die Kirmis unbedingt in die Innenstadt verlagern, zwecks. Belebung …..

    man sieht was draus geworden ist.

    das die 60 plus Generation nur an sich denkt und nichts für die jüngere Generation möchte sehe ich hier deutlich.

  22. Scherzbold

    @ Jugend pro "Kirmis"

    Aber HALLO, stellt etwas auf die Beine (wie es die Dorfjugend auch kann) und ich "alter Sack" komme auch….

    Notfalls ertrage ich auch mal HipHop, ein fetziger Rock ist mir aber lieber.:-)

     

  23. Hombergerin

    An 21 ich würde doch eher sagen 70 plus😉

  24. lieschen

    Egal ob Jung oder Alt. Ich denke ALLE Homberger müssen sich bewegen. Flexibel sein was Ideen und Neues angeht. Man kann es nie allen recht machen. Aber man kann bzw. muss erst etwas probieren um dann zu sagen dass es geht oder eben nicht. Nachbessern kann man immer noch. Es sollte sich natürlich monetär in Grenzen halten 

    Und abgesehen davon glaube ich auch, dass Kirmes und Weinfest zwei völlig unterschiedliche Veranstaltungen mit absolut unterschiedlichem Publikum sind. Zumal eine Kirmes eher für "Homberger" ist. Zu einem Weinfest kommen vielleicht auch Ortsfremde.

    Es muss auch klar gesagt werden, dass beim Weinfest vermutlich zahlungskräftigeres Publikum sitzt als auf der Kirmes.

    Vielleicht ist ein Altstadtfest ein Fest mit dem man ein breiteres Publikum ansprechen kann. Die Altstadt ist schön, man kann durch Marktplatz und Untergasse auch zwei "Zonen" machen – für Jung und Alt. So dass sich jeder entscheiden kann wo er sein Bierchen (Weinchen) trinkt.

    Und wenn die Kirmes wirklich wirtschaftlicher war und besser organisiert…

    Ihr Jungen und Kirmesgänger und -fans: Dann geht doch einfach mal zum Bürgermeister und bietet Hilfe an, Zeigt dass Ihr es (besser) könnt.

    Ich denke er ist für Ideen und Tipps und Hilfe (!) aufgeschlossen.

    Und ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben: Nur meckern bringt keinen weiter. Auf geht`s!

  25. Bad Man

    Zur Kirmes gab es schon Aktivitäten in die auch der Stadtmarketinggeschäftsführer eingebunden war.

    Es gab dazu Berichte der HNA.

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-wird-offenbar-keine-kirmes-mehr-geben-2844355.html

    https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/marc-koller-jetzt-juso-spitze-3383272.html

  26. w.oster

    Zu #  10

    Das Weinfest ist das einizgste was Homberg noch hat. Es ist ein Fest wo wenigstens einmal im Jahr viele Bürger zusammen kommen und gemeinsam feiern.

    Auf der einen Seite nach Sparmassnahmen zu schreien und auf der anderen Seite den Leiter des Stadtmarketings zu diffamieren ist wohl eindeutig der falsche Weg. 22.00 Euro Verlust durch das Weinfest sind schon eine Hausnummer. Zumal auch der Vorgänger des jetzigen Stadtmarketinggeschäftsführers Verlust beim Stadtfest eingefahren hat.

    Beim Weinfest wurde in den vergangenen Jahren jeweils 14.000 bis 15.000 Euro Verlust gemacht.

    Siehe auch den Artikel und die Kommentare hier:

    https://www.homberger-hingucker.de/?p=12293

    Die Homberger auf das Weinfest zu reduzieren, und dieses als das einzige hinzustellen, was Homberg noch hat, empfinde ich ersönlich schon fast als Beleidigung. Ich muss mich nicht mit dem Gedanken an ein paar weinselige Tage über das Jahr retten. 

     

  27. Scherzbold

    @ w.oster

    Sie sind vermutlich kein "Feier-Biest". 🙂

    Jede Stadt hat "ihr" Fest, die Fritzlarer den Pferdemarkt, die Hersfelder das Lullusfest, die Ziegenhainer die Salatkirmes usw.

    Da wollen wir Homberger doch nicht zurückstehen. Glauben Sie wirklich, dass überall ein Minus eingefahren wird? Manchmal liegt es auch an der Organisation.

    Nicht jeder nimmt Veranstaltungen des Kulturrings wahr, genauso wie in Großststädten nicht jeder in die Oper geht, sondern viele Bürger lieber ein Bundesliga-Spiel besuchen.

    Deshalb: Niemand will die Homberger auf das Weinfest reduzieren. Die Besucherzahlen sprechen jedenfalls für sich.

  28. Kritischer BĂŒrger

    Gerade lese ich in der HNA-online, dass die Stadt die "Krone" kauft.

    Zugegeben, ein Schnäppchenpreis – aber welche Folgekosten kommen auf die Stadt zu?

    Sanierung, Wärmedämmung etc.

    Können diese Investitionen auf die Pacht umgelegt werden? Kann ein Pächter dann noch wirtschaftlich arbeiten? Soviel zum Schlagwort EINSPARUNGEN in Homberg.

  29. Teufelchen

    "Windkraftanlagen sollen ab 2015 der Stadt Pachteinnahmen in Höhe von 200.000 Euro in 2015 und danach jährlich 400.000 Euro einbringen." Quelle

    Betrachtet man den Plan in der heutigen HNA zum Thema Standorte für Windkraft, sieht man wie „windig“ die Einstellung von Windkrafteinnahmen durch Wagner in den Haushalt war.

     

    Damit ist das Haushaltssicherungskonzept für den Mülleimer.

     

    Konsequenterweise müsste die Landesregierung die 15 Millionen für den Rettungsschirm und die 4 Millionen aus dem Landesausgleichsstock zurückfordern.

     

    Den ein Haushaltssicherungskonzept ist dort gefordert.  Oder will man seitens der Landesregierung nur ein Blatt Papier auf dem steht: „ Haushaltssicherungskonzept“ mit irgendwelchen Zahlen das man ungeprüft übernimmt ?

     

    Dann wäre das Steuerverschwendung pur und eine Sache für den Staatsanwalt!

     

    👿

     

     

     

     

  30. Teufelchen

    Jede Stadt hat "ihr" Fest, die Fritzlarer den Pferdemarkt, die Hersfelder das Lullusfest, die Ziegenhainer die Salatkirmes usw.

    Da wollen wir Homberger doch nicht zurückstehen.

     

    Genau da liegt das Problem. Homberg will nicht zurückstehen und hat dadurch zwangsweise ständig den Blick auf die falschen Seiten.

    Das Weinfest als nostalgischer Rest eines Hessentages mit traditionellen Veranstaltungen ( siehe oben ) zu vergleichen passt nicht.

    Feierbiest muss man nicht sein.

    Während ringsum neue Ideen wuchsen und wachsen die für volle Veranstaltungen und Kassen sorgen und somit auch mal ein Minus bei einem Weinfest abdecken helfen verharrt man seit nun 3 1/2 Jahren starrsinnig und stumfsinnig wie mit Scheuklappen versehen und hat nur noch das Haus der Reformation , die Reformation und ein Lutherjahr im Blickfeld.

    eschehen ist nichts und so hehre Worte " bis zu 3000 Konfirmanden " könnte man in außerschulische Lernorte bringen, sind auch für die Tonne weil nichts geschehen ist bis heute.

    Kommt dann mal eine Reisegruppe um Fachwerk und anderes zu betrachten wird so getan und lauthals geschrien: Hurra 30 !! Personen haben sich über die Reformation informiert.

    Pure Scharlatenerie.

    Zu verantworten vom Stadtmarketingverein und seinem Vorstand.

    Noch heute frage ich mich, welche Kriterien dazu führten, dass man ungeprüft einen Geshäftsführer einstellte der als Marketingfachmann oder gar Stadtmarketingfachmann ein unbeschriebenes Blatt war.

    Die, die das zu Verantworten haben können doch Herr Wagner und Herr Olten nicht allein gewesen sein.

    Herr Dr. Richhardt hat sich bestimmt und leider nicht immer sichtbar erheblich eingesetzt.

    Dabei hat er sich dann allerdings im Auftreten und in der Vorgehnsweise nicht gerade mit Auszeichnung bekleckert. Dazu zählt auch seine Kandidatur als Bürgermeister der Stadt. Von Überheblichkeit geprägter Wahlkampf manchesmal auch an den Grenzen der Legalität was Plakatierung anbetrifft und gipfelnd in einer Aussage die er auch noch verteidigte, Homberg könne froh sein B. Braun nicht in seinen mauern zu haben.

     

    Wie er danach nochtragbar sein konnte für das Stadtmarketing Hombergs ist auch so ein Rätsel Homberger Politkultur. Hier aber mit unter der Gürtellinie liegenden Argumenten und Worten zu agieren finde ich falsch.

    Die Sachargumente allein sollten für sich sprechen.

    Einfach nur den Zuschuss um 50 000 €  oder auf 50 000 € zu kürzen ist auch ein Schuss in den Ofen.

     

    Statt erst mal zu prüfen und neues zu entwickeln, dann Entscheidungen zu treffen macht man es wie bisher und wie die Krone zeigt sogar entgegen eigenen beschlüssen.

    Konzeptionslosigkeit und wie nannte es einer im Blog „ Eventhopserei“ prägten und prägen das Bild der Homberg Stadtpolitik.

    Getragen von Stadtverordneten die sich gerne diesem Hopsen anschlossen.

    Mahner wurden und werden als Querulanten beschimpft, Bürgerbegehren als unzulässig erklärt und das auf der Basis von windigen Informationen.

     

    So wird das nichts.

    Man ist der Meinung die von Wagner angesprochene Rutschparty sei zum Stillstand gekommen.

    Eher, so scheint mir, beschleunigt man das noch durch eine neue und schnellere Rutschbahn.

     

    Beispiel: Obwohl man sparen muss legen Grüne, die FDP und die SPD Pläne für neue Ausgaben auf den Tisch statt sich mit dem Thema sparen zu beschäftigen.

     

    Schon irre die Welt in Homberg !

     

    👿

  31. Leser

    Homberg hätte bis Wagner sein Heimatfest mit ältestem Vieh und Krammarkt.

    der Viehauftrieb war in Homberg besser besucht, als die danach glücklos initiierte Pähretag ..

    das Kinderfest war eine Riesenveranstaltung und die Menschen kamen vom Umland.

    heute bauen wir nicht zu nutzende Wohnmobilstellplätze und kaufen die Krone und erweitern den Schlossberg auf das die Menschen kommen.

  32. Scherzbold

    Touristen anzulocken ist das Eine, das Andere ist aber die hier wohnenden Menschen in der Stadt zu halten! Dazu gehört eine lebendige Stadt, in der es sich weiterhin lohnt zu wohnen.

    Sonst drängen Fritzlar und Melsungen unsere schöne Stadt noch weiter zurück.

  33. EXTRABLATT! EXTRABLATT!

    Ärztehaus zum Bewegungsparcours umgewidmet! tolle Kinderaktion: Kristalle Züchten in den Schirnen.

    EXTRABLATT! EXTRABLATT! Ärztehaus………

  34. Leser

    Ich lese hier den. Vorschlag, dass das alte A ltsstadtfest wieder eingeführt werden soll, statt snowparty, das finde ich gut.

  35. Teufelchen

    Erst mal den Haushalt auf die Reihe bringen – dann gibt es Grund zu feiern und auch Zeit über solche Aktivitäten abzustimmen.

    👿

  36. BĂŒrger 2014

    zu 26: was hat denn Homberg noch so an tollen aktivitäten zu bieten, wo es Homberger sowie Auswärtige hinzieht ? 0,0. Eine übleSNOWParty?? Wenn mandas Weinfest gut organisiert bleibt mehr hängen wie nur Schulden. Sie sind anscheinend auch dafür Nutzlose Objekte anzukaufen und das Geld dann in sanierung etc zu investiern damit diese Objekte dann auf Jahre leer stehen, anstatt etwas zu machen um Homberg für Homberger als auch für Auswärtige wieder attraktiv zu machen. Genau solche Leute brauchen wir nicht….bzw solche Ideen. Wir müssen gemeinsam überlegen Homberg attraktiv zu machen. Mit Leerstand der Geld kostet klappt das nicht. OK mit Festen allein auch nicht, aber in ne Geisterstadt wo um 18 Uhr die Bürgersteige hoch geklappt werden wollen die wenigsten leben. Man will was erleben , was unternehmen ohne dafür immer weiter weg fahren zu müssen. WAS kann man in Homberg machen ? In 1-2 Kneipen gehen ? Prima, so stellt man sich ne lebendige Stadt vor. Sie müssen ja nichts unternehmen. Es wird keiner gezwungen.

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