HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Erst Bäder und jetzt Bauhöfe zusammen legen. Macht das Sinn?

 

Am 9. Februar 2023 beschlossen die Stadtverordneten die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Knüllwald bei der "technischen Betriebsführung der Freibäder".

Beschluss:

Zwischen der Gemeinde Knüllwald und der Kreisstadt Homberg wird im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit ab der Badesaison 2023 eine dauerhafte Zusammenarbeit bei der technischen Betriebsführung der Freibäder beschlossen. Grundlage ist die beigefügte öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit vier Anlagen. Die Vereinbarung tritt am 01.03.2023 in Kraft. Quelle

Unterlagen:
Vereinbarung über die technische Betriebsführung und die Badeaufsicht 
Prozessbeschreibung

Kostenschlüssel

Nach dem Beschluss soll morgen, am 1. März, die Zusammenarbeit beginnen.
Heute, am 28. Februar, wird im Haupt- und Finanzausschuss über eine noch weitergehende Zusammenarbeit beraten werden. Unterlagen liegen dafür nicht vor. Es heißt nur:

Interkommunale Zusammenarbeit Technische Dienste / Technische Betriebe Gemeinde Knüllwald und Kreisstadt Homberg (Efze)
– 1.1. Sachstandsbericht und weitere Beratung über die dauerhafte Zusammenarbeit im Bereich der kommunalen Freibäder ab 2023
– 1.2. Vorlage eines Konzeptentwurfs zur Zusammenlegung der beiden Bauhöfe
– 1.3. Sachstandsbericht und weitere Beratung zu potentiellen Kooperationsthemen Quelle


Bei der Zusammenlegung der Freibäder wiesen Kenner darauf hin, dass bei dem Freibad in Rengshausen täglich große Wassermengen verloren gehen, wahrscheinlich durch undichte Leitungen oder durch das Schwimmbecken.

Bei der Zusammenlegung der Bauhöfe müssten die Bauhöfe Homberg und Knüllwald ein Gebiet von 200 Quadratkilometer bewirtschaften. Schon bei der Zusammenarbeit der Bauhöfe Homberg und Frielendorf bekam ein Wernswiger Bürger zu hören, dass die seit längerem defekte Straßenbeleuchtung an einer Straße im Oberdorf noch warten müsste, da das dafür benötigte Fahrzeug jetzt erst in Frielendorf eingesetzt wird.  Wie wird das erst in dem neuen Großgebiet aussehen, wenn auch noch die Wege im Naturpark Knüll mit unterhalten werden müssen?

 


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