Engelapotheke: Was haben die Stadtverordneten bisher genehmigt?
Die Stadtverordneten sind für die Ausgaben der Stadt verantwortlich.
Der Bürgermeister darf nur handeln, wenn die Stadtverordneten ihm dafür die Mittel bewilligt haben.
Über den Baubeginn in der Obertorstraße 1 zum Zwecke des Einbaus eines Aufzugs und eines Treppenhauses wollen die Stadtverordneten erst diskutieren, wenn Mitte Februar die Kostenberechnungen des Architekten vorliegen.
Lediglich die statische Sicherung des Rohbaus der Engelapotheke ist bisher genehmigt. Dieser Beschlusslage haben sich die Stadtverordneten am 26. 1. 2017 angeschlossen.
Bis heute, 06.02. 2017, liegen keine Kostenberechnungen vor. Eine Diskussion darüber hat noch nicht stattgefunden. Das ist die Beschlusslage.
Der Bürgermeister hat sich darüber hinweggesetzt, wie aus den Protokollen eindeutig zu entnehmen ist.
Der Baubeginn in der Obertorstraße ist nach der Faktenlage widerrechtlich.
Darüber kann auch nicht hinwegtäuschen, dass das Kreisbauamt den Bau genehmigt hat, es ist nur die baurechtliche Genehmigung.
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Es ist schon sehr erstaunlich. Herr Schnappauf berichtet in einer Eilmeldung von den Abrissarbeiten in der Obertorstraße. Zwei Tage später erscheint ein Bericht in der HNA, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Die HNA übernimmt hier alles ungeprüft und ist der Meinung der mündige Leser wirds schon für bare Münze halten. Wieder etwas später berichtet Herr Schnappauf, wohl sehr zum Missfallen der Stadt Homberg, was beschlossen worden ist, und was nicht. Der Einbau des Aufzug gehört eindeutig nicht zu den genehmigten Maßnahmen. Hier wird wieder mehr als deutlich dargestellt, wie überfordert hier die Verwaltung ist und welcher Mittel sich hier der Bürgermeister bedient (HNA) um unrechtmäßige Baumaßnahmen zu rechtfertigen.
Hier gilt es insbesonders für die HNA besser zu recherchieren, und erst dann informieren. Ansonsten kommt mir das Wort L…..pr…e. doch noch aus der Feder.
Es sollte nicht vergessen werden, dass die hiesigen Leser Multiplikatoren sind und diese Misstände auch weiter nach außen tragen werden.
# T.W.
Ich kann in dem Bericht der HNA nichts feststellen das nicht korrekt wäre:
"Das im September ein Beschluss erfolgte einen gemeinsamen barrierefreien Zugang zu schaffen."
https://homberg-efze.eu/archiv/sitzungsunterlagen/Legislaturperiode%202016-2021/Stadtverordnetenversammlung/04_Sitzung-2016-09-08/STAVO_04_Protokoll.pdf
"Eine Baugenehmigung ……… liege seit dem 7. Dezember 2016 einschließlich der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung vor."
Soweit die Tatsachen.
Wenn der Bürgermeister von sich aus nicht über den Beschluss vom 11. und der des Magistrats vom 12.1.2017 informiert hat; die HNA nicht von sich aus zu diesem Artikel den Entschluss, ausgehend von der Blog Information, gefasst hat, kann man der HNA Redaktion keinen Vorwurf machen.
Anders wäre es, wenn die HNA wegen dieser BlogInformation an den Bürgermeister herangetreten wäre und dieser gesagt hätte: Diese BlogInformation sei falsch.
Dann könnte man sich fragen, warum man Herrn Schnappauf nicht rückgefragt hatte. Wozu die HNA nicht verpflichtet ist, weil ja wie schon geschrieben, sie davon ausgehen kann das der BM die Wahrheit sagt.
Dann wäre aber auch deutlich, das ein BM nicht nur etwas verschwiegen hätte, sondern er der Presse ( und damit allen lesern und Bürgern) wissentlich die Unwahrheit gesagt hätte.
Es steht also jedem frei, die HNA Redaktion anzurufen und nachzufragen. Ganz besonders dann, wenn man Abonnent ist.
Ebenso könnte ja die HNA wegen dieser BlogInformation nochmals bei Herrn Ritz nachfragen.
Wie im Narrenhaus.
Wo sind die Abteilungsleiter die sich dem entgegenstemmen? Komme mir bitte keiner mit einem "Ich war ja nur Ausführender". In diesen Positionen dürfte das nicht so einfach sein.
Ich freue mich schon über all das schöne närrische das man über den Anbau auf dem Burgberg erfahren wird.
Närrisches konnte manauch über einen Brückenbau in Holzhausen lesen. Da uwrden doch betonteile gefertigt die nun aber nicht gepasst haben. Und deswegen kriegen die Holzhäuser nun eine ganz neue Brücke.
Ja , sapperlot. Wer hat denn diese Narretei in die Welt gesetzt.
War es der zeichner oder der Betonteile Fertiger?
Das wäre doch schon fast einen Extra- Motivwagen wert.
Ähnlich wie schon am Burgberg ( ca. 15 000 € "Plattenbau" ist der Stadt wohl kein Schaden entstanden. Was sagt denn der Bürgermeister dazu?
Als Rohbau bezeichnet man im Bauwesen ein Bauwerk, dessen äußere Kontur einschließlich der Dachkonstruktion fertiggestellt ist, bei dem jedoch noch kein Einbau der Fenster, keine Fassadenverkleidung und kein Ausbau des Inneren ausgeführt worden ist. Bis auf wenige Ausnahmen ist die zweckbestimmte Nutzung eines Rohbaus als funktionstüchtiges Bauwerk demzufolge nicht möglich. Der Abschluss der Rohbauarbeiten wird nach Aufstellung des Dachstuhls in der Regel mit dem Richtfest im Beisein des Bauherrn und der am Bau Beteiligten gefeiert.
lt. Wikipedia
Am 14. Januar sprach der Bürgermeister in der HNA von Notsicherung sowie das darüber hinaus kein Geld mehr zur Verfügung steht und weitere Maßnahmen erstmal an Hand von einer Kostenermittlung zurückgestellt werden.
Kann mir jemand diesen Sachverhalt erklären?
Wo bleibt der Aufschrei der Stadtverordneten und der Magistratsmitglieder?
"und weitere Maßnahmen erstmal an Hand von einer Kostenermittlung zurückgestellt werden."
Kann mir jemand diesen Sachverhalt erklären?
Bm Ritz bezieht sich einzig und allein auf die EngelApotheke. Insofern ist das was er sagt richtig. Die Baurbeiten finden ja Obertorstr. 1 statt.
Mahner
Fragen Sie den Bürgermeister! Ein geflügelter Satz in Homberg.
Ironie Ende.
Ich bin auf der Suche nach einer klaren Linie unseres Herrn Bürgermeister.
Bisher habe ich nur einen Zick-Zack-Kurs gefunden.
( nicht Homberg) Man teilt einer Dienststelle mit, das in 2 Straßen / Gassen schon längere Zeit Bauarbeiten stattfinden, ohne das dort ein Bauschild angebracht ist (schriftlich, da eine fernmündliche Information Tage zuvor offensichtlich ignoriert wurde). Die Antwort des Chefs beinhaltet die Auskunft, dass keine Bauarbeiten in der xy Straße stattfänden. Diese hatte man gar nicht als Bauort angegeben. Auf die beiden genannten Straßen / Gassen wurde nicht eingegangen. Man solle sich an die übergeordnete oder die zuständige Abteilung in der Dienststelle wenden. Laut dem Boss dieser Dienststelle hat ein Verantwortlicher der zuständigen Abteilung die Information in die Ablage P befördert.
Etwa 6 Wochen nach Baubeginn, ausgerechnet in den Sommerferien mit ausgiebigem Lärm wurde dann eine Baugenehmigung angebracht, die ab einem Datum nur 2 Wochen früher gültig war.
Also 4 Wochen ungenehmigte Bauarbeiten.
Zugleich wurden auch genehmigte Absperrungen dort mit erwähnt. Die Absperr-Materialien wurden durch die Dientsstelle angeliefert, sondern auch durch Mitarbeiter der Dienststelle aufgestellt. Bis dahin gab es keine Absperrungen mit Genehmigung.
Der normale Verfahrensgang ist, dass der Bauherr selbst alles vornehmen muss,.
Erwartet den einer, dass man bei einer übergeordneten Aufsichtsbehörde auf Eingreifen hoffen kann?
@NoFakeNews: Ich weiss nicht oder bin mir nicht sicher ob es bei Ihrer Baustelle sich um die selbe Baustelle handelt von der ich genervt bin, aber die Ähnlichkeiten und Umstände sind doch sehr ähnlich! @
Die Obrigkeit beschließt, da die Taschen rechts und links voll mit Steuergeldern sind und falls nicht voll, werden mal wieder einige Abgaben erhöht, um dann bevorzugt die Obrigkeits-Eigenen-Lieblings-Projekte durchzudrücken. Es kann wohl auch niemand der Obrigkeit vorwerfen das über diese Lieblings-Projekte der Obrigkeit nicht im Vorfeld aussreichend informiert wurde, leider weiss der zum Steuern- und Abgaben zahlende genötigte Bürger nicht in welchem Keller des Rathauses diese Information (Die Betonung liegt auf Information, den Einspruch oder so was soll ja nicht erhoben werden) von 18.00Uhr bis Mitternacht 2Tage vor Baubeginn gehangen hat.
Hab ich jemanden vergessen, ist jemand zu kurz gekommen, fühlt sich jemand vernachlässigt? Natürlich, wie konnte ich nur? Es werden immer wieder ominöse Berater und sogenannte Institute mit ins Boot geholt die mit irgendwelchen Machbarkeitsstudien beweissen sollen das irgendwas machbar ist, immer wieder fallen mir da Architektur-Büros auf, die ja zufälligerweise immer irgendwelche Firmen an der Hand haben den Sie voll vertrauen beim Handaufhalten.
Resümee der ganzen, zugegebenermaßen wutlastigen Tirade: Da gibt es Einen mit einem Sack voll Geld der ihm nicht gehört und dann gibt es da noch einen Anderen der dem Einen den Sack gerne abnimmt und damit verschwindet. Ein Dieb beklaut einen anderen Dieb! Eigentlich wenn wir mal ehrlich sind wer würde es nicht genauso machen wenn er genau wüßte das er der Strafverfolgung entgeht?
Gruß von GenervterAnwohner
PS.: Falls es hilft ich habe noch für jeden der Herren und Damen eine anständige Dachlatte die vlt. mit leichten bis festen Schlägen auf den Hinterkopf beim Denken hilft.
Auch wenn mein vorheriger Kommentar nicht freigeschaltet wird, bin ich froh mal abgelässtert zu haben. Danke.
#Genervter Anwohner
Es handelt sich nicht um postfaktische News. Ich ergänze sie mal mit: Ein etwas besser gestellter Bürger erhält die Genehmigung für etwa 2 Wochen eine Straße zwecks Aufstellung eines Baukranes nutzen zu dürfen. Was zwangsweise die Sperrung der Straße bedeutet.
Nach 6 Wochen ist die Straße immer noch dicht, die Genehmigung abgelaufen und …. wobei sich sowohl der Boss der Behörde als auch die zuständigen Abteilungsleiter in Kenntnis dieser Fakten in Vogel Strauß Verhalten üben.
Da so etwas öfter aufzutreten scheint, kann es durchaus sein, dass es die selbe "Baustelle" ist.
Ich stelle mir gerade vor, dass, wenn der jetzige BM die Stadt Homberg vollkommen in die Pleite geführt hat, er dann wieder von Hamburg aus, das Insolvenzverfahren als Insolvenzverwalter durchführt, denn das hat er ja gelernt und wird es auch hoffentlich können? Als BM hat er ja bisher versagt und wird auch weiter mit seiner Kurzsichtigkeit versagen.
Die "sogenannten" Stadtverordneten sollte man mit Schimpf und Schande öffentlich aus der Stadt jagen, denn sie kommen ihrer Pflicht nicht nach und haben fast alle gründlichst versagt.
Ob er Insolvenzverwaltwr gelernt hat ist fraglich, er hat angegeben dies zu tun.
wieviele Insolvenzfälle er tatsächlich bearbeitet hat wissen wir auch nicht.
Fachanwalt ist er jedenfalls nicht.
ich zweifle zwar zu spät aber schon lange an der Kompetenz von Herrn Ritz!
Anfang Januar habe ich an der Besichtigung der Engelapotheke teilgenommen. Herr Heß, der Architekt, sagte wörtlich, dass er innerhalb eines Zeitraumes von vier Wochen die Gesamtkosten (Fertigstellungskosten) einschließlich Endausbau erstellen kann. Ich frage mich, warum werden die Zahlen der Öffentlichkeit wieder einmal vorenthalten? In die Umbauarbeiten wurde die Obertorstraße mit einbezogen, obwohl verschiedene Stadtverordnete dies so nicht genehmigt haben wollen. Sind die Gesamtkosten vielleicht bei vier Millionen angesiedelt und man scheut sich deswegen die endgültigen Zahlen zu nennen? Erstaunt wäre ich keineswegs, wenn das Zahlenwerk in diese Dimensionen geht.
Herr Schnabel:
Warum fragen sie nicht den Bürgermeister oder schreiben ihn an?
So lautet doch die Empfehlung des Ersten Stadtrates und ehemaligen Fraktionsvorsitzenden und wer weiß wie lange schon Stadtverordnetenund in der Politik tätigen Herr Pauli von der CDU ?
Meinen sie , sie bekommen als Bürger eine Antwort.
"obwohl verschiedene Stadtverordnete dies so nicht genehmigt haben wollen."
Welche denn ???
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Wie einst CDU und FDP in Homberg, so wandern jetzt auch in Fritzlar die beiden Fraktionen auf diesen Spuren. "Union und FDP alleine haben im Parlament eine Mehrheit von einem Sitz. „Wir können bestimmen, was in Fritzlar passiert und was nicht“, erklärt Heil."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/fritzlar-ort45393/fritzlarer-koalition-aus-cdu-fdp-und-fwg-droht-zu-platzen-7401409.html