Unrealistische Gewinnerwartung der HLG
Der Magistrat möchte ebenso wie die Hessische Landgesellschaft (HLG) drei Unterkunftsgebäude in der Ostpreußenkaserne abbrechen lassen, um so ein Baufeld zu schaffen, das besser vermarktbar sei.
Nach dem Abbruch will die HLG das Gelände für einen Preis von 30,00 Euro/qm verkaufen und errechnet sich einen Gesamtertrag von 216.000 Euro.
HLG-Rechnung:
Bisher wurden für unbebaute Grundstücke nur 15,00 Euro/qm Verkaufspreis gerechnet.
Wenn dieser Quadratmeter-Preis angesetzt wird, übersteigen die Abbruchkosten den Erlös. Siehe folgende Tabelle, bei der der HLG-Berechnung die Berechnung mit 15,00 Euro/qm gegenübergestellt sind.
Homberg hat noch sehr viele freie Gewerbefläche. Die Regionalplanung beim Regierungspräsidium hat seit Jahren immer wieder darauf hingewiesen. Wozu Abbruchkosten investieren, wenn es hier und in anderen Homberger Gewerbegebieten genügend Flächen gibt, aber noch kein Investor in Sicht ist?
Laut der Legende auf dem Plan ist dies bereits so im Januar 2014 geplant worden.
Was steckt hinter diesen geplanten Vorhaben?
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Die HLG kann rechnen? Eher den Entscheidern der Stadt Milchmädchenrechnungen auftischen. Die Entscheider der Stadt können rechnen? Da sehe ich aber eher das Gegenteil seit Jahren.
Wer nicht rechnen kann, kann auch nicht sparen.
Zum eigentlichen Inhalt:
Auch die bereits verkauften Gebäude zeigen doch wie gerechnet werden muss:
https://www.homberger-hingucker.de/?p=18593