Dubiose Geschäftsbeziehungen
Bürgermeister Martin Wagner hat sich nicht nur bei der alten Brauerei in der Entengasse/Ecke Untergasse als Verhinderer gezeigt. In den vergangenen Jahren ist hier schon häufiger darüber berichtet worden.
05.01.2012 Projekt-Feuerwerk zum Jahresende: Mehr Schaden als Licht
05.12.2011 Brief eines Investors
31.10.2011 Weiteres Hinhalten
Erst hingehalten, jetzt kurzfristiges Ultimatum
24.10.2009 Wirtschaftsförderung?
31.7.2012 “Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Stadt erlebt? ” – “Sprunghaft”
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Reale Investoren werden hingehalten, ihre Briefe nicht beantwortet oder sie erhalten falsche Informationen. Nur wer zu der Gruppe "family and friends" gehört, wird gut bedient.
Dubiose Geschäftsbeziehungen
Hinter dem Rücken der Stadtverordneten und vielleicht auch hinter dem des Magistrats pflegt er dubiose Geschäftsbeziehungen und geht Verpflichtungen ein, von denen bisher keiner etwas wusste. Ein Exklusivvertrag erhielt Frank Geerken für die Vermarktung des Solarparks. Das wurde im Akteneinsichtsausschuss entdeckt.
2010 sicherte der Bürgermeister der Westgrund AG für ein halbes Jahr eine Exklusivitätsphase für das Kasernengelände zu.
Am 24. August 2010 schrieb Wagner an Josef Tkaczick in Düsseldorf über "unser gemeinsames Vorhaben, Einkaufszentrum Marktplatz-Ost". In dem Brief signalisierte er ihm, dass er mit ihm eine Vereinbarung abschließen wolle, "aus der hervorgeht, dass nur Sie berechtigt sind, Planungen voranzutreiben".
Der Name Tkaczick steht für große Versprechen, die nicht eingehalten wurden.
Josef Tkaczick trat 2002 als Bevollmächtigter der American Eagle Corporation in Sangershausen in Thüringen an und versprach ein Motorradwerk der amerikanischen Edelmarke. Daraus wurde nichts.
Auch in Brandenburg hat er der Stadt Kirchmösern viel versprochen.
Das sind die Geschäftsbeziehungen, die der Bürgermeister pflegt. Homberger Bauherren und mittelständische Unternehmen aus der Region hält der Bürgermeister hin.
Hinter manch einem "Geschäftspartner" steckt wahrscheinlich in Wirklichkeit überhaupt niemand. Vieleicht das Sandmännchen. W. will doch nur suggerieren das da jemand ist der interesse hat. In wirklichkeit wird da niemand sein aus der Wunsch als Vater des Gedanken, da wäre jemand. So versucht W. den Menschen in Homberg als auch den Stadtverordneten vorzugaukeln es gäbe ja ach so tolle Investoren. Und all dies nur mit dem Ziel eine Idee umzusetzen die man lieber sein lassen sollte, wenn man die Stadt nicht völlig Pleite machen will. Denn am Ende steht Homberg da, ohne Investor dafür aber Zahlungsunfähig.
Erst wenn jemand greifbares da ist, der dann auch viel Geld hat kann man weiter planen.
Das was Homberg hat, nämlich schöne Altstadt mit vielen schönen leerstehenden Geschäften, sollte man wieder zum Leben erwecken und nicht neuen Leerstand bauen.