Dr. Ritz zum Kita-Bau
Im Homberger Anzeiger wird Bürgermeister Dr. Ritz mit folgenden Worten zitiert:
„Es stimmt aber auch nicht, zu behaupten, die Kita auf der grünen Wiese würde uns nichts kosten“, erklärt das Statdtoberhaupt."
Eine solche Behauptung hat niemand aufgestellt, da sie unlogisch ist.
„Jetzt behauptet die FWG, wir könnten durch Modulbauweise über eine Million Euro sparen. Das ist nicht realistisch“, sagt Ritz.
Bürgermeister Dr. Ritz begründet seine Aussage nicht. Landesweit werden Kitas zu niedrigeren Preisen gebaut, als der Bürgenmeister glauben machen will. Neben den Kosten spielt bei der Modulbauweise auch die kurze Bauzeit eine Rolle und die Anpasssungsfähigkeit. Module können erweitert werden und auch wieder verkauft, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
„Einfach zu sagen: ‘Das kriegen wir billiger hin’, ist nicht sehr seriös“, betont der Bürgermeister.
Ein Bürgermeister, der es als unseriös ansieht, sich für niedrigere Kosten einzusetzen, ist in der hochverschuldeten Stadt am falschen Platz. Ein Bürgermeister muss sich gerade dafür einsetzen "es billiger hinzukriegen." Die Hessische Gemeindeordnung sagt das eindeutig.
„Wir reden von einer Kostendifferenz beim städtischen Eigenanteil von 108.000 Euro, die uns der Umbau der Scheune mehr kosten würde“, betont Ritz.
Dr. Ritz fordert, nicht "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen. Genau das tut er hier, wenn er auf der einen Seite von Baukosten spricht, auf der anderen Seite aber nur von einem städtischen Eigenanteil.
Die FWG kann sich jetzt nicht hinstellen und so tun, als ob die Kita-Frage zeitlichen Aufschub vertrage“, sagt Ritz.
SPD, Grüne und Teile der CDU und FDP haben sich geweigert, eine schnelle Lösung mit Hilfe der Modulbauweise überhaupt zu prüfen. Einen entsprechenden Antrag lehnten sie ab. Die FWG setzt sich mit der Modulbauweise gerade für eine schnellere Lösung ein.
Der Bau einer Kita in Homberg kann nur mit Fördermitteln funktionieren. Und wir müssen im Sommer 2017 eine neue Kita haben“, betont das Stadtoberhaupt.
Niemand spricht gegen Fördermittel. Auch eine KiTa am Stellberg und mit Modulbauweise erhält Fördermittel. Wieso soll aber erst 2017 die Kita für die jetzt bereits auf der Warteliste stehenden Kinder ein Platz in der Kita geschaffen werden, wenn es auch schnellere Möglichkeiten gibt, wie andere Kommunen bewiesen haben.
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"„Jetzt behauptet die FWG, wir könnten durch Modulbauweise über eine Million Euro sparen. Das ist nicht realistisch“, sagt Ritz."
Wer ungeprüft Möglichkeiten verwirft, zeichnet sich nicht durch Sachverstand oder Klugheit aus. Es ist eher Ignoranz und Besserwisserei.
Der Presse muss man vorwerfen, weder die Meinung des Magistrates wiederzugeben, noch die Argumente der Stadtverordneten zu prüfen, die diesen Vorschlag unterbreitet haben. Und was man nirgends findet:
Die vorgeschichre mit dem Auftrag an die Architekten aus Hess- Lichtenau.
Leider erwähnt der Bürgermeister wider besseres Wissen nicht, dass der Vorschlag zur Modulbauweise von Herrn Schnappauf kam.
Herr Schnappauf ist im Gegensatz zu Dr. Ritz kein unerfahrener Rechtsanwalt. Er ist Dipl.-Ing. Mit Erfahrung.
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Wer den Homberger Anzeiger von gestern gelesen hat, kann mit verschiedenem, was Dr. Ritz geäußert hat, nicht einverstanden sein. Dr Ritz unterstellt dem Fraktionsvorsitzenden der FWG eine unseriöse Arbeitsweise. Genau dies Verhalten trifft – für viele Homberger ersichtlich – auf Herrn Ritz selbst zu. Er wirft mit Fakten um sich, die keinster Überprüfung standhalten. Beispielsweise hat Herr Jäger nie versucht, den Eindruck zu vermitteln, eine neue Kita gäbe es umsonst.
Und jetzt kommen wir zum Kern der Sache. Für mich stand es bisher fest, dass der Wille der Eltern für den Standort, die Qualität des Arbeitsplatzes für die Kindergärtnerinnen und auch die Umgebung für unsere Kinder mit viel Grünflächen und viel Licht das Wichtigste sein sollte. Herr Ritz bezieht sich aber in dem gesamten Artikel auf die Kosten für den Neubau. Wenn man den Umbau einer alten Scheune für 3,2 Mio Euro rechtfertigt und den Neubau in einem geeigneten Gelände für ca. 1 Mio. Euro ungeprüft verwirft, bekomme ich einen dicken Hals. Kein Arbeiter, der zur Frühschicht ins VW-Werk fährt, auch kein Maurer, Metzger oder Schreiner hat Verständnis dafür, wie hier mit Steuergeldern umgegangen wird. Übrigens, Steuergelder scheinen für Herrn Ritz aus dem Himmel zu fallen, und müssen vorher nicht durch harte Arbeit erwirtschaftet werden. Die Stadt Homberg hat vor noch nicht einmal 2 Jahren 15 Mio. Euro Steuergelder bekommen, ohne die ein ordentlicher Haushalt schon gar nicht mehr möglich gewesen wäre. Allein die Infrastruktur für das Kasernengelände hat bisher über 8 Mio. Euro in Anspruch genommen. Wir nähern uns also im Galopp dem Zeitpunkt, wo diese 15 Mio. aufgebraucht sind. Waren wir lange Zeit unter Bürgermeister Wagner, was Schulden betrifft, mit dem Eilzug unterwegs, so fahren wir jetzt mit einem ICE auf Höchstgeschwindigkeit. Unseren Kindern wird in Homberg eine Zukunft zugemutet, die bald nicht mehr bezahlbar sein wird.
Ein schönes Beispiel für günstigen KiTa-Bau:
https://www.ill-ev.de/2061.0.html
Dieser KiTa-Bau (und es gibt noch einige andere Beispiele) zeigt, dass der Bürgermeister entweder lügt, wenn er sagt, es sei nicht möglich, für weniger Geld zu bauen, oder er weiß es wirklich nicht besser (was genauso schlimm wäre).
Hier etwas zur Modulbauweise:
https://www.baulinks.de/webplugin/2012/1661.php4
Als "neutraler" Nicht-Homberger:
Ich befürworte den Bau der Kita in der Innenstadt ebenfalls nicht. Es kann aber nicht sein, dass der Bürgermeister hier angeprangert wird. Er hat das nicht allein beschlossen. Der Beschluss stammt aus dem Magistrat. Vielleicht sollten die Magistratsmitglieder mal anfangen selbstständig und objektiv im Sinne Hombergs zu handeln und abzustimmen. Ein erster Schritt wäre, sich in Fraktions- und Magistratssitzung von Herrn Ritz nicht immer Honig um den Mund schmieren zu lassen.
Die Beschlüsse kommen nicht von einer einzigen Person.
Es kann nicht sein, dass eine ganze Führungsriege nicht erkennt oder begreift, dass eine Kita, die mit dem Auto zu Stoßzeiten eher schlecht zu erreichen ist und zudem nicht über einen für Kinder angemessenen Außenbereich verfügt, einfach schwachsinnig ist.
@ Teufelchen:
Wer den Vorschlag zur Modulbauweise gemacht hat ist unerheblich! Viel wichtiger ist, dass man sich hier für eine unsinnige Variante entschieden hat (und das nicht nur Herr Ritz allein). Selbst wenn es die alternative Modulbauweise nicht gäbe, wobei sie mir als sinnvoll erscheint, ist der geplante Bau in der Innenstadt einfach nur naiv, kurzsichtig und eindimensional.
zu 4: Der Magistrat hat sich für den Standort Stellberg entschieden. Es ist Dr. Ritz, der unbedingt den Altstadtkindergarten durchsetzen will, zusammen mit SPD, Günen und Teilen von CDU und FDP.
Wenn es im Magistrat einmal ein Patt gibt, also gleich viel Stimmen für wie gegen einen Beschluss, hat der Bürgermeister eine zweite Stimme, damit eine Mehrheit entstehen kann.
fRitz
Es ist zwar egal wer den Vorschlag unterbreitet hat. Nicht egal ist es, ob Dr. Ritz auch in kleinen Dingen bei der wahrheit bleibt.
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Es ist immer wieder festzustellen, dass die Zuständigkeiten und die Aufgaben der städtischen Gremien durcheinander gebracht werden. Unter dem Link:
https://www.fredericschneider.de/2014/04/20/was-ist-eigentlich-dieser-magistrat/
hat Herr Schneider am Beispiel der Stadt Eschborn die Aufgaben beschrieben. Empfehlenswert!
zu 5.
Ich sage und sagte nicht, dass alle Mitglieder im Magistrat "für Ritz" gestimmt haben. Sie haben aber selber schon eine ganze Menge aufgezählt, die da ebenfalls bei der schlechten Entscheidung mitgewirkt haben.
In Bezug auf ihre Angaben, müssten SPD, Grüne sowie Teile von der CDU und FDP ebenso an den Pranger gestellt werden.
Ich hoffe, dass so etwas unternommen wird, dass sich die Magistrats- und Fraktuionsmitglieder nicht weiter "belabern" lassen und solch absurde Vorschläge wie Kindergartenbau in der Innenstadt abgelehnt werden.
Überlegen Sie mal, was man mit Wagner gemacht hätte oder sogar hat, wenn er à la Ritz gehandelt und funktioniert hätte. Ich sag nur Anwaltskosten… Im Magistrat beschlossen…
Handwerker
Sitzung vom 18. Februar 2016
"Der Sprecher des Magistrats, Bürgermeister Dr. Ritz, plädierte für den Altstadt-Standort. Erst auf Nachfrage gestand er ein, dass der Magistrat mehrheitlich nicht seiner Auffassung war."
https://www.homberger-hingucker.de/?p=20089
Kein Wunder das die Bürger glauben, der Magistrat habe sich für den Innenstadtkindergarten entschieden. Durch sein Auftreten erweckt Dr. Ritz den Anschein es sei so.
Protokoll HaFi und Stadtverordnetensitzung gibt es noch nicht.
Homepage der Stadt: Schweigen.
Heimatnachrichten: Keine Info !
HNA print – Keine Info Redakteuerin Frau Yüce
HNA online – Keine Info Redakteurin Frau Yüce
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/entscheidung-gefallen-homberg-bekommt-kindergarten-altstadt-6138119.html
Homberg aktuell vom 25. Februar – keine Info
Die einzigen Glanzlichter seiner bisherigen Tätigkeit sind leere Versprechungen, zusätzliche Schulden, angefangene Projekte, verärgerte Investoren, für die Stadt teure und sinnlose Rechtstreitigkeiten, wandernde Musikschulen und verärgerte Bürger.
DAS ist auf alle Fälle das einzige, was er unter den Steinen die er umdrehen wollte, rausgeholt hat.
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Absatz 1:
Da lachen sogar die Kinder im Kindergarten.
Bürgermeister werden ist nicht schwer – Bürgermeister sein dagegen sehr.
Zu 8:
Sie sollten bei den Fakten bleiben und die sehen so aus, dass im Magistrat die Entscheidung gegen die Scheune Landesfeind gefallen ist. Dennoch tut BM Ritz so, als ob der Magistrat gegenteiliger Meinung wäre und das ist nicht redlich!
Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, ist der Bürgermeister der Sprecher des Magistrats und hat dessen Meinung zu vertreten – auch wenn sie nicht seiner eigenen entsppricht.
Hier wird momentan mit aller Gewalt und allen möglichen Tricks (geschönte Pressemitteilungen) versucht, etwas gegen den Wunsch vieler Bürger und Eltern, gegen die Empfehlung verschiedener Gremien durchzudrücken.
fRitz Ihre Worte waren eindeutig.
"Er hat das nicht allein beschlossen. Der Beschluss stammt aus dem Magistrat. Vielleicht sollten die Magistratsmitglieder mal anfangen selbstständig und objektiv im Sinne Hombergs zu handeln und abzustimmen."
Der Beschluss stammt nicht aus dem Magistrat. Und richtig: Sie haben nicht geschrieben, es hätten alle dafür gestimmt. Aber das wurde ihnen ja auch gar nicht vorgehalten.
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zu 7:
Das ist ein informativer Artikel. Vieles davon wissen die wenigsten genau zu definieren und zu differenzieren, mich mit eingeschlossen. Leider tut er in diesem Zusammenhang nichts zur Sache, da es nunmal Fakt ist, dass Herr Ritz für die Umsetzung eines solchen Projekts einen Mehrheitsbeschluss aus dem Magistrat braucht und dieser Prozess den Prinzipien eines Parlaments entspricht.
fRitz
"In Bezug auf ihre Angaben, müssten SPD, Grüne sowie Teile von der CDU und FDP ebenso an den Pranger gestellt werden. "
Das wurde hier im Böog schon getan. Aber in der Presse ist eben nur von einem Homberger etwas zu lesen:
Der Bürgermeister. Und er lässt einiges aus. U. a. ja auch das Gutachten des Architektenbüros aus Hess. Lichtenau.
đż
Schauen sie doch mal auf die Homepages der Parteien. Was die dazu alles schreiben !
Unseriös ist eher, lieber Herr Dr. Ritz, dass Sie sogar "entgangene Einnahmen" als Argument gegen den Stellberg aufbringen. Nämlich Einnahmen aus einem etwaigen Grundstücksverkauf von einem Stück Wiese, was ja vielleicht mal als Bauland ausgewiesen werden könnte. So wollen Sie Bürgern, die sich nicht näher mit der Sache auseinandersetzen, vorgaukeln, der Stadt würden 300.000 Euro durch die Lappen gehen, wenn das Stück Wiese für einen Kindergarten genutzt würde. Denn vielleicht würde das Stück Wiese ja mal Bauland, was man für 300.000 Euro verkaufen könnte. Träumen Sie weiter.
Aber es ist wirklich erschreckend, für wie dumm Sie die Bürger halten, die dieser Theorie Glauben schenken sollen.
fRitz – Leider falsch.
"da es nunmal Fakt ist, dass Herr Ritz für die Umsetzung eines solchen Projekts einen Mehrheitsbeschluss aus dem Magistrat braucht"
Für die Umsetzung bedarfs es keiner Mehrheit mehr im Magistrat.
Die Stadtverordnten haben es beschlossen – udn damit sidn Magistrat, Bürgermeister und die Mitarbeiter inder Pflicht.
đż
Als Nichthomberger rufe ich allen Parteien in Homberg zu:
Vereinigen sie sich, hören und handeln sie ausschließlich nach Maßgabe und hehren Vorschlägen der FWG. Nur diese, und keine andere Partei ist in der Lage, Homberg nach vorne zu bringen.
FWG wählen heißt : Leben in Wohlstand in dieser Stadt, auch ohne vernünftige Planungen und ohne Investoren. Das Lachen über diese Partei ist weit über den Schwalm Eder Kreis zu hören.
zu 13 fRitz
Für einen Bürgermeister ist nicht ein Mehrheitsbeschluss des Magistrats entscheidend.
Im Fall des Kindergartens hatte die Mehrheit des Magistrats gegen den Wunsch von Bürgermeister Ritz gestimmt. Der Magistrat wollte, ebenso wie der Sonderausschuss Kindergarten, den Standort Stellberg.
Ein Bürgermeister hat dann, wenn ihm die Empfehlung des Magistrats nicht gefällt, noch einen anderen Weg: Er kann versuchen, auf Mitglieder und Fraktionen des Stadtparlamentes Einfluss zu nehmen.
Die leidenschaftliche Rede von Bürgermeister Ritz am Anfang dieses Tagesordnungspunktes bei der Stadtverordnetenversammlung, bei der er für den Standort Altstadt plädierte, lässt solches vermuten.
Auch, weil im Bauausschuss Herr Herbold von der SPD Fraktion die anderen Ausschussmitglieder mit einer Mitteilung überraschte und zum Teil sehr verärgerte: Die SPD-Fraktion werde gegen den Standort Stellberg stimmen.
Wie kam wohl der Sinneswandel?
Mal ein bischen Formalismus:
In den Erläuterungen zur Stadtverordnetenversammlung wird unter dem Beschlussvorschlag mit geteilt, dass der Magistrat am 11. Februar über eine Beschlussempfehlung zu diesem Tagesordnungspunkt berät. Diese wird den Stadtverordnetenzu Beginn der Sitzungswoche per Email übermittelt.
Zu Beginn der Beratung dieses Tagesordnungspunktes hätte die Beschlussempfehlung auch den Bürgern bekanntgegebne werden müssen. Es wurde der Eindruck auch durch Herrn Dr. Ritz vermittelt, dass der Magistrat einen zustimmenden Beschluss gefasst hätte.
Irgendwie wird der Bürger vom Bürgermeister und vom Stadtverordnetenvorsteher für dumm verkauft. Alles was für die Stadtverordnetenversammlung relevant und für die Öffentlichkeit zugelassen werden kann, muss sich in den Unterlagen auch auf der Homepage der Stadt wiederfinden, auch das wird nach wie vorher nicht gemacht, obwohl ich bereits 2015 darum gebeten habe.
Herr Schnappauf hat die Modulbauweise zwar "auf den Tisch gebracht", damit meine ich einer breiteren Öffentlichkeit zur Disskussion gestellt. Der eigentliche Anstoß dazu kam jedoch von einer Mutter bei einer Verantstaltung in der Krone, die Herrn Schnappauf erzählte, sich habe sich damit beschäftigt und interessante Beispiele im Internet gefunden. Diese links wollte sie ihm dann zukommen lassen.
Schade, dass sie diese Ideen nicht selber vorstellen und in die breite Diskussion bringen konnte, denn hier wird eine gute Idee einer Betroffenen weggewischt, nur weil man denkt, diese Idee käme von Herrn Schnappauf.
PS: Ich bin nicht diese Mutter gewesen, würde mir aber wünschen, diejenige könnte nochmal ihre Sicht der Dinge wiedergeben. Das sprach mir aus dem Herzen.
Dr. Ritz noch vor einem Tag zum Thema Verzögerung durch Bürgerbegehren auch für Mardorf und Waldkindergarten.
"Denn man müsse dann auch die Pläne für den Ausbau in Mardorf und für den Waldkindergarten auf Eis legen, weil diese in einem Sinnzusammenhang stünden."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/neue-kita-homberg-buergerliste-will-buergerbegehren-6166712.html
Und heute dies.
Kann man den Worten eines Bürgermeisters bei solchen Verhaltensweisen noch trauen?
Weiter:
"Kämen die benötigten zehn Prozent der Stimmen der wahlberechtigten Einwohner zusammen, würden die städtischen Gremien für die Umsetzung des Kindergartens in der Altstadt wohl keine weiteren Maßnahmen treffen, so Ritz."
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-homberg/homberg-efze-ort305309/startschuss-kindergarten-projekte-homberg-6170426.html#idAnchComments
Für mich sieht das so aus, als wolle man Fakten schaffen deren Änderung hohe Kosten für die Stadt bedeutet die unter dem Rettungsschirm steht. Die Folge wäre wohl. dass das Bürgerbegehren ins Leere läuft.
Derzeit redet Dr. Ritz kein Wort zum Rettungsschirm und zum Thema Verschuldung / Neuverschuldung
Eigentlich hat man doch nur Sorge vor einem Bürgerbegehren, wenn man selber der Ansicht ist, man hat nicht die Mehrheit des Bürgerwillens für seine Entscheidung. Hält man seine Entscheidung ehrlich und überzeugend für das Beste, wäre man doch sicher, die Bürger werden dieses bestätigen.
Also wird anscheinend wider besseres Wissen gehandelt…