HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Die “WindmĂŒhle” in Homberg

Foto: Älteres Foto mit den Reste der historischen Gartenwirtschaft "Zur Windmühle". Auch diese Linde steht nicht mehr.

Bereits im Februar 2008 hattte der Hingucker auf dieses Kleinod hingewiesen. Lange vergeblich.

In den letzten Wochen jedoch tat sich etwas. Das Efeu, das bereits alles überwuchert hatte, wurde entfernt. Jetzt sind die Reste zu sehen.

Auf das Flachdach des Ziegelbaus gelangte man über eine Außentreppe, auf die Dachterrasse, von der aus man das ganze Efzetal, damals noch unbebaut, überblicken konnte.


Foto: Von Efeu überwuchert lag das Backsteingebäude lange im Dornröschenschlaf

Warum gerade jetzt der Bau und die Stützmauern von Efeu befreit worden sind, ist unbekannt. Die Stadt hat darüber nicht informiert.
Denkbar ist, dass ein Zusammenhang mit der Sanierung der Hersfelder Straße besteht. Die schon lange geplante und dringend notwendige Sanierung wurde erneut verschoben und mit weiteren Untersuchungen zur Standfestigkeit der Stadtmauer begründet. siehe auch hier
Der Hingucker hatte darauf hingewiesen, dass nicht nur die Stadtmauer durch Erschütterungen während der Bauzeit betroffen sein könnte, sondern auch die Mauern auf der Südseite, der sogenannten Windmühle.

Foto: Aktueller Blick auf die Mauern des Gebäudes der ehemaligen Gartenwirtschaft "Zur Windmühle" mit Blick in das jetzt überbaute Efzetal

 

 

Der Name "Windmühle" soll darauf zurück gehen, dass bis in den 30-jährigen Krieg auf der Bastion eine Windmühle gestanden haben soll.

Foto: Altes Luftbild der Stadt auf der die Bastion gut zu erkennen ist.

 

Foto: Hinter dieser Mauer am Beginn der Hersfelder Straße liegt die "Windmühle" versteckt.


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