Die Küche in der Ostpreußenkaserne
Seit Januar 2013 ist bekannt, dass die Küche in der Ostpreußenkaserne ausgebaut worden ist. Dies wurde auch vom Bürgermeister bestätigt. Im Dezember 2013 sagte der Bürgermeister die Küche sei noch da. Was stimmt?
Eine Anfrage
Frage 4 der SPD-Anfrage zum Verkauf von Grundstücken in der DBK vom 28. 11. 2013
Ist es richtig, dass der Stadtverordnete Althaus die Kücheneinrichtung in der Ostpreußenkaserne erworben hat?
Wann wurde der Vertrag hierzu geschlossen, zu welchem Preis wurde die Einrichtung veräußert, wer hat seitens der Stadt hier verhandelt und den Vertrag unterschrieben und wurde zuvor eine Wertermittlung durchgeführt?
Was ist mit der Kücheneinrichtung geschehen?
Antwort des Bürgermeisters: Die Küche ist vor Ort vorhanden.
Aus dem Akteneinsichtsausschuss, Aktenvermerk 8. Nov. 2012: In einem Email fragt Althaus die Stadtverwaltung auf welches Konto er die 200 Euro für die Küche überweisen soll.
Auf die Nachfrage auf welches Konto die 200 Euro eingegangen sind, antwortet der Bürgermeister, der Verkauf habe nicht stattgefunden.
Welche Aussage des Bürgermeisters ist falsch?
Diese Aussage des Bürgermeisters steht im Widerspruch zu seiner Aussagen vom 26. 1. 2013. Im Protokoll der 2. Sitzungs der Arbeitsgruppe steht:
Herr Stadtverordneter Ripke fragt, ob bei den Gebäuden der Ostpreußen-Kaserne schon Baufälligkeit bekannt sei (z. B. Kantine).
Herr Bürgermeister Wagner berichtet, dass bisher nur die Küche aus der Kantine ausgebaut wurde, Baufälligkeit von Gebäuden sei nicht bekannt.
Wieso fragt Herr Ripke nach der Baufälligkeit der Gebäude und erwähnt die Kantine. Welche Kenntnisse oder Vermutungen hatte er im Januar 2013? Obwohl nach der Baufälligkeit gefragt wird, antwortet der Bürgermeister über den Ausbau der Küche, was nichts mit der Baufälligkeit zu tun hat. Hier scheint ein gemeinsames Wissen über bestimmte Vorgänge vorhanden gewesen sein.
Der Ausbau der Küche in der Ostpreußenkaserne war Althaus zum Preis von 200 Euro im November zugesagt worden.
Bisher konnte nicht geprüft werden, welche Aussage stimmt. Von Seiten des Bürgermeisters und der HLG werden keine Beweise vorgelegt oder eine Ortsbesichtigung ermöglicht.
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Küche weg, Küche da, eine Küche verschwinden nicht einfach!
Einfach mal nachsehen:
Da das Sylvester-Event mit Rainer Irrsinn und seinen Freunden dieses Jahr ausfällt, bietet sich an, ein Koch-Event in der Küche der Ostpreußen-Kaserne zu veranstalten, damit Menschen, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht, wenigsten am letzten Tag des alten Jahres eine warme Mahlzeit erhalten.
Da sollte sich die "Homberger Tafel" mal einbringen, dies mit Homberger Bürgern auf die Beine zu stellen.
Wie wär;s mit einem Flashmob am 31. Dezember? Mit Liebe gekocht, mit Respekt serviert.
Transparency International ist auf dem Weg nach Homberg…..(Smiley)
Ein kleiner Scherz – oder bald wahr?
Statt Silvesterparty am Marktplatz hätte man ja eine Silvesterparty mit Fuerwerk und allem drum und dran in der Ostpreußen Kaserne veranstalten können.
Stadtmarketing wo bleiben Ideen und deren Umsetzungen ?
Es gibt zwei Küchen in diesem gebäude:
In einer Küche wurde durch das Küchenpersonal und die Köche der Truppenteile die tägliche Verpflegung der Truppenteile produziert.
Eine zweite Küche gab es in der von einem privaten Betreiber geführten Kantine. Diese war für die privaten Bedürfnisse der Soldaten als eine Art Gaststätte innerhalb aller Kasernen der Bundeswehr in Betrieb.
Wenn ich Herrn Ripke wörtlich nehme, so hat er nach der Küche der privatbetriebenen Kantine gefragt.
Das andere wäre dann die Truppenkücheneinrichtung gewesen.
Welchen Wert die Kantinen küche hat,kann ich nicht beurteilen.
Sollte die Truppenküche und die ursprüngliche Ausstattung mit dem ortsfesten und ggf. auch mobilen Inventar gemeint sein – die ist mit Sicherheit mehr als 200 € wert. Allein schon vom Materialwert her.
Ergänzung:
GGf. hat auch Herr Ripke bei seiner Frage nach Baufälligkeiten das Gebäude der Gruppenküche gemeint in dem sich auch die Kantine als Teil des Gebäudes befindet.
Ach, noch etwas:
Wird bei einem Kauf dieser Größenordnung (Gebäude mit Einrichtungen ) keine Inventur/Bestandsaufnahme gemacht?? Sollte eigentlich auch Inhalt des notariellen Vertrages sein.
Oder irre ich mich?
zu 6: Herr Kothe von der HLG erklärte auf Befragung in einem Ausschuss, dass sie die Gebäude nicht von innen aufgenommen haben, keine Bestandsaufnahme und auch keine Werterfassung!
Dabei geben sie sich als Fachleute mit langen Erfahrungen aus.
Von einem ehemaligen Bundeswehrverantwortlichen hörte ich, dass zum Betriebsende detailierte Inventarverzeichnisse angefertigt worden sind. Diese dürften auch heute noch als Grundlage für eine Bewertung geeignet sein, es sei denn in der Zeit, als die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben die Liegenschaften verwaltete, sind Teile verkauft worden. Aber auch das müsste aus den Unterlagen der Bundesbehörde zu ermitteln sein.
Zu 7:
Ich glaube langsam, dass ein Mediator ( ehemaliger BGM oder sonstige Persönlichkeit in Homberg)zum Einsatz kommen muss, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Schluss für heute, sonst bekomme ich Krach mit meiner Frau….
Wie ist denn die Situation des Wirtschaftsgebäudes ( so die Bezeichnung ) in der Dörnberg Kaserne?
Wurde dieses auch verkauft und wenn ja an wen?
Hat die HLG auch dort keine Bestandsaufnahme gemacht?
Hat sie überhaupt bei jedem Verkauf im Vertrag einen bestimmten Zustand konkret beschrieben?
Oder alles nur Wischi – Waschi Verträge?
Wie kann nur eine öffentliche Gesellschaft des Landes die unter der Aufsicht des des Landes steht solche Handlungen ungestraft vollbringen?
Wo bleibt Herr Landrat Neupärtl oder sein Vertreter, Herr ehem. Staatssekretär und jetzt ein MdL der unsere Interessen wahrnehmen soll, Weinmeister, und all die "hochrangigen" Mitglieder des Aufsichtsrates?
Besteht deren Tätigkeit nur im abnicken und kassieren von Aufwandsentschädigungen und wie hoch ist die im Einzelnen ?
https://www.homberger-hingucker.de/?p=10868
Das es in Homberg in manchen Bereich nicht gerade dem Anschin nach korrekt, gesetzmäßig und rechtlich einwandfrei abgeht liegt für meine Begriffe auch im Versagen der für die dienstrechtliche Aufsicht Verantwortlichen im Kreis , beim RP und auf Landesebene. Wozu gibt es beamtenrechtliche Vorschriften zum Schutz des Gemeinwesens wenn sie nicht zur Anwendung kommen?
Wozu soll ich noch den rechtsweg beschreiten wenn in allen bereichen , ganz besondersin denen wo es um unser aller Eigentum geht, die Justiz von jeder Schnecke überholt wird.
Komisch nur, wenn ein ALG II Bezieher mal zu viel in Anspruch nimmt und gegen Gesetze verstößt braucht man keine 5 Jahre !
Einfach ekelhaft !
@2 Stadtmarketing und Ideen ? Hahaha guter Witz. Der arme Dr Richard muss doch immer erst den BGM um erlaubnis fragen …und dann Ideen ? Nun ja ….. da haben viele Menschen an einem Abend im gemeinsamen Gespräch mehr Ideen etwas in Homberg auf die Beine zu stellen wie der gesamte Stadtmarketing. Das Geld könnte Homberg in Zukunft auch sparen und lieber die Bürger befragen….
zu 11.
Und wer betreut dann das Haus der Reformation?
Wenn Herr Wagner nicht mehr Bürgermeister ist. wäre er doch der ideale 1. Vorstand für den Stadtmarketingverein.
Er ist ein erprobter Marketingfachmann, ist vorher schon 2. Vorstand des Vereins gewesen.
Kennt sich in Hombergs Geschäfts- und Politikwelt excellent aus.
Hat Homberg auch als Bürgermeister in herausragender Weise promotet ( z. B. hat er während des Hessentages an all die Busfahrer persönlich Prospekte verteilt). Mit Erfolg – die Touristik- und Übernachtungszahlen machen Homberg inzwischen zu einem strahlenden Stern im Brüder Grimm Land.
Er ist als Marktmeister ein Garant für die Ausweitung des Wochenmarktes. Vermutlich sogar soweit, dass man in ganz Deutschland auch hier von einem" Homberger Model" sprechen wird.
Seine hervorragenden Kontakte zur Hess. Landesregierung werden Homberg helfen schnell wieder zur Nummer Eins der Städte in Nordhessen zu werden und Kassel als Boomtown abzulösen.
Und er würde mit Sicherheit sein bundesweites Werben zur Gewinnung von Investoren weiter so erfolgreich fortsetzen wie bisher. Vom ebenfalls sehr guten Erschließen von Fördergeldern aus allen möglichen Töpfen könnte auch ein Amtsnachfolger profitieren. Da brauchte man dann noch nicht mal einen Fachmann einzustellen, wie es Herr Opitz anregt, falls er Bürgermeister wird.
Die Wiedereröffnung des Klinikums Homberg steht kurz vor der Verwirklichung. Zumindest ist der bisher so erfolgreiche Stadtarchitekt auch hier schon aktiv und wird die Pläne des Herrn Wagner zum Gelingen bringen. Möglicherweise auch anders, denn es gibt da sogar Ideen im ehemaligen Klinikum einen Technologiepark aufzubauen. Aus dem Rathaus hört man sogar, er hätte schon Investoren, könnte sie aber noch nicht nennen, um die Verhandlungen nicht zu gefährden.
Main Fazit: Eine bessere Persönlichkeit könnte man nicht finden
Zu 11:
Haben Sie Ihr Parteimitglied BGM Wagner in CDU-Versammlungen etc. von Ihren Bedenken über seine Amtsführung unterrichtet? Oder stießen Sie auf taube Ohren?.
Homberg wartet auf einen NEUANFANG, das spürt man bis in den letzten Winkel dieser Stadt bzw. seiner Ortsteile.
Ich vermute, den BGM-Kandidaten wird angst und bange ins Homberger Rathaus einzuziehen, wenn sie hier im Blog unterwegs sind.
Liebe Blogmitglieder,
wir sollten doch nicht immer das negative sehen. Ja, vielleicht ist die Küche ein klein bisschen zu günstig verkauft worden, aber wie ich aus gut unterrichteter Quelle weiss, soll sie dem Homberger Wirtschaftskreislauf jetzt auch viel besser zur Verfügung stehen. Lasst uns doch lieber mal die positiven Meldungen der letzten Tage betrachten, wie zum Beispiel den kometenhaften Aufstieg unseres Stadtmarketingegschäftsführers Dr. Dirk Richhard in den Medien:
Homberg / Marburg: Aus dem Arbeitsalltag des Homberger Stadtmarketinggeschäftsführers.
Nachdem die Studierenden der Uni Marburg den Vortrag von Dr. Dirk Richhardt, dem Geschäftsführer unseres Stadtmarketings, frenetisch mit stehenden Ovationen feierten, wurde ein Film über einen Arbeitstag im Leben eines Stadtmarketingmanagers gedreht.
Wir greifen hier ein wenig vor, um denen, die die Spannung bis zur Veröffentlichung dieses monumentalen Lehrfilms nicht aushalten, das Warten zu Erleichtern. Hier das Drehbuch des Films, ein ganz normaler Arbeitstag im Leben unseres Stadtmarketinggeschäftsführers.
08:00 Uhr. Der Tag hat begonnen. Der Poststapel ist wieder immens. Drei neue Mitgliedsanträge für die hessische kirchengeschichtliche Vereinigung. Meine Berufung in die Historische Kommission trägt erste Früchte. Die Begrüßungsschreiben der neuen Mitglieder sind schnell erstellt. Da habe ich mir im letzten Monat von der Sekretärin einen Serienbrief erstellen lassen.
10:00 Uhr. Heider, der erste Vorsitzende ruft an und fragt ob wir noch genug Prospekte hätten, er hätte gerade freie Druckkapazitäten Ich sage ihm dass es eigentlich noch reicht. Er sagt ich solle das noch mal prüfen, er ruft mich nachher noch einmal an. Boaah, der nervt. Jeder weiß, dass er eigentlich immer freie Druckkapazitäten hat. Ich gehe nachher nicht ans Telefon.
10:15 Uhr Endlich mal eine Aufgabe die auf dem Plan steht. Vorbereitung der Jahreshauptversammlung Verein Hessische Geschichte und Landeskunde nächstes Jahr in Kassel. Der Vorstand steht zur Wiederwahl.
11:30 Uhr, Martin ruft an. Mist, ich habe die Begrüßung für die Versammlung fast fertig, nie kann man Dinge in einem Zug fertig stellen. Martin teilt mir mit, dass die Marktplatzkonzerte dieses Jahr ein einigermaßen guter Erfolg waren. Wie er wohl aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, konnte der Umsatz im Gastronomiebereich auf dem Marktplatz an den Samstagen zufriedenstellend stabil gehalten werden. Eine Steigerung wäre wünschenswert. Er schlägt vor, das Qualität der engagierten Bands zu erhöehen, die kbg soll sich ruhig mal ein bisschen mehr ins Zeug legen. Zur Not soll sie eben die Preise erhöhen. Das muss den Hombergern die Belebung des Marktplatzes und der Umsatz der Geschäfte am Marktplatz schon mal Wert sein. Stimme Martin natürlich mehrfach zu und sage, dass ich mir das auf Termin lege.
11:55 Uhr Trage das Gespräch mit der kbg auf Juni 2014 in meinen Kalender ein. Hahahaha, es ist schön wenn man in seinem Job auch mal was zu lachen hat.
12:30 Uhr Die Eröffnungsrede ist fertig. Endlich Zeit für Mittag und endlich mal Zeit auch an die privaten Dinge zu denken. Hole mir einen Teigfladen und lasse den auf meiner Bonuskarte dokumentieren. Noch drei Stück, dann bekomme ich die von Martin versprochene Leistungsprämie aus unseren Zielgesprächen.
14:30 Uhr endlich wieder im Büro. Habe den Stadtarchitekten getroffen, der muss seine Bonuskarte auch noch vollmachen. Hatte wieder so einen Styrodurwürfel dabei und behauptete das wäre die neue Elektromotorenfertigung von VW im alten Krankenhaus. Da hätte er schon 500 Stunden dran rumgeschnitzt. Jetzt fehlten nur noch die Marketingmittel um VW zu überzeugen auch Elektromotoren herzustellen. Die CDU hätte schon zugestimmt. Ich glaube ich will gar nicht wissen was unter der Mütze zum Vorschein kommt, wenn er sie wirklich mal abnehmen würde.
13:30 Uhr Heider ruft schon wieder an. Ich überlege 10 Sekunden nicht ranzugehen, aber dann übermannt mich das Pflichtgefühl gegenüber meiner Stadt. Ja, ich habe noch einmal nachgesehen, wir könnten noch Prospekte brauchen, man weiß ja nie ob die Nachfrage nicht rapide ansteigt. Werde Martin fragen müssen, ob wir die Paletten in der Engel Apotheke einlagern können. Bis die voll ist, hat die Stadt die Krone auch gekauft, da haben wir dann alle unsere wichtigen Arbeitsmittel im unmittelbaren Zugriff. Heider ist glücklich und ich kann endlich meine Arbeit fortsetzen.
13:45 Uhr Vorbereitung des Konzeptes und der Probevorlesungen an der Uni Marburg. Mein kleiner Vortrag kam so gut an, dass ich als Honorarprofessor ins Auge gefasst werde. Ich soll ein Konzept zu einer einsemestrigen Vorlesung für die Thematik „intellektuelle Taxifahrer im Wandel der hessischen Geschichte und Ihre Zukunftsaussichten in der Provinz“ erstellen.
15.30 Uhr Die Produktionsgesellschaft ruft an und fragt in welchen Hotels das Team für den Beitrag unterkommen könne. Ich beauftrage meine Sekretärin alles zu buchen und die Kostenübernahmen an das Hotel zu schicken.
15:45 Uhr In der Post war noch ein Aufsatz für die Zeitschrift für hessische Geschichte und Landeskunde den ich zu sichten habe.
18:00 Uhr Nein, das sieht nicht gut aus. Der Beitrag ist wissenschaftlich nicht haltbar. Schicke ihn an einen Kollegen um die Meinung zu bestätigen.
18:15 Uhr Martin ruft noch einmal an und teilt mit, dass im Messepark Homberg jetzt auch Kochkurse und –events für große Gruppen angeboten werden. Ich solle mir mal ein paar Gedanken zur Vermarktung machen. Ja, habe ich mir auf Termin gelegt. Gut der Juni war schon voll, habe ich jetzt auf Juli 2014 gelegt.
18:30 Uhr Endlich Feierabend. Schon wieder zwei Überstunden, ich weiß nicht ob die Stadt meinen Einsatz eigentlich wirklich zu schätzen weiß. Aber gut, die Überstunden lasse ich mir auszahlen.
@ 14
Danke, aber Dir ist der Anruf der Lions Homberg entgangen, die unseren geschätzten Experten im Januar zum Vortrag eingeladen haben.