Die Gebäude in der ehemaligen Dörnberg-Kaserne, die der CDU-Stadtverordnete mit seinen Partnern zum Kauf der 3,8 ha Grundfläche mit erworben hat. Alles zusammen 140.000 Euro, inclusiv Inventar.
B I Wache,
XI Mannschaftsheim,
B V Heizzentrale,
B IV kleines Gebäude ABC-Halle,
B XIII Ausbildungs-/Turnhalle mit asphaltierten Exerzierplatz).
Die Wache (B I)
Mannschaftsheim (XI)
Heizwerk (BV) versorgte beide Kasernen, Kapazität = 440 Einfamilienhäuser
Tunhalle (BXIII)
Exerzierplatz
Kleines Gebäude (B IV)
Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Die Gebäude zum günstigen Grundstückspreis"
#1 Kommentar von Neu-Homberger am 2013 November 13 00000011 11:25 pm 138438152911Mi., 13 Nov. 2013 23:25:29 +0100
Nur ein paar Fragen, die mich ( ohne Kenntnisse in der kommunalpolitischen Arbeit) interessieren würden :
Wurde bei einem Objekt dieser Größe im Vorfeld ein neutraler Gutachter bestellt?
Wenn nein, warum nicht?
Ist es möglich, dass eine unabhängige Beratungsgesellschaft Einblick in die "Homberger Geschehnisse" erhält und eine neutrale Bewertung für alle Homberger Bürger/innen vornimmt? Ich fürchte, die Staatsanwaltschaft ist nicht für alles zuständig.
PS: Ich vermute, dass der Nachfolger des Historikers O.Breiding später viel aufarbeiten muss.
#2 Kommentar von DMS am 2013 November 14 00000011 11:06 am 138442356311Do., 14 Nov. 2013 11:06:03 +0100
zu 1: Im angrenzenden Behördenzentrum hat das Amt für Bodenmanagment ihren Sitz, dort ist auch der Gutachterausschuss zu erreichen, der alle Preise für Grundstücksgeschäfte ermittelt und zusammengefasst veröffentlicht. Diese Preise sind in der Bodenrichtwertkarte [1] veröffentlicht.
Für das Kasernengelände sind keine Preise vorhanden, da keine Verkäufe stattgefunden haben. Auf der Fläche des Behördenzentrums sind 30 Euro/m² angegeben, bei den Feldwebelhäusern und dem ehemaligen Soldatenheim findet sich der Wert 25 Euro/m². In dem Wohngebiet jenseits der Bahntrasse liegt der Durchschnittspreis für den Boden bei 60 Euro/m².
#3 Kommentar von Anmerker am 2013 November 14 00000011 12:46 pm 138442961212Do., 14 Nov. 2013 12:46:52 +0100
Feldwebelhäuser ? Wollte wagner damit nicht 20 000 € per anno an Einnahmen erzielen? Auch wieder so eine geplatzte Seifenblase des Bürgermeisters?
[2]
#4 Kommentar von Aufmerksam am 2013 November 14 00000011 3:09 pm 138443817103Do., 14 Nov. 2013 15:09:31 +0100
Er will oder hat Asylbewerber untergebracht.
#5 Kommentar von DMS am 2013 November 14 00000011 3:21 pm 138443889603Do., 14 Nov. 2013 15:21:36 +0100
zu 4: Formal ist die HLG Eigentümerin der Feldwebelhäuser.
Der Kreis hat auf der Suche nach Unterkünften diese Wohngebäude von der HLG angemietet. Da die HLG im Auftrag und in Abstimmung mit der Stadt arbeitet, ist auch der Bürgermeister eingebunden. Die Mieteinnahmen gehen an die HLG.
#6 Kommentar von Mahner am 2013 November 14 00000011 3:41 pm 138444011303Do., 14 Nov. 2013 15:41:53 +0100
@ 5
Das heißt wiederum, dass die Stadt die Kasernen nicht gekauft hat, sonst müsste sie im
Grundbuch stehen. Damit war das Bürgerbegehren im letzten Jahr doch zulässig gewesen, den Schäden oder Gewinne fließen nur der HLG zu.
Mit anderen Worten finanzieren wir nur die Gewinne Anderer. Sozialisieren der Kosten bei maximalem Gewinn einzelner Personen, die es verstanden haben, sich gut mit den Mandatsträgern zu stellen.
Die unrentierlichen Kosten, von denen der Bürgermeister gerne spricht, tragen letztendlich die Homberger Bürger.
#7 Kommentar von DMS am 2013 November 14 00000011 4:17 pm 138444225204Do., 14 Nov. 2013 16:17:32 +0100
zu 6: Der Bürgermeister hat immer davor gewarnt, dass beim Grundstücksverkauf durch die BImA andere nur die Rosinen herauspicken würden.
Jetzt wird der Sinn verständlich. Er selbst und seine Freunde wollten die Rosinenpicker sein.
Irgendwann werden wir von der Justiz erfahren, wie groß das Netzwerk ist, das hier organisiert vorgegangen ist, wer alles dazu gehört und welche Straftatbestände dabei greifen.