Der Bau
Foto: Nordwand des Aldi-Gebäudes, rechts Teil der ehemaligen Wiskemann-Villa, die unter Denkmalschutz steht.
"Die Vorhabenplanung wurde
in einem intensiven Abstimmungsprozess […] entwickelt, […]
bei der Anordnung der Gebäude, der Maßstäblichkeit,
der Material- und Farbwahl sowie der Dachform
wurden die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt.Textausschnitt aus der Beschreibung des Bebauungsplans Nr. 66.
Verfasst von ANP, Architektur- und Planungsgsellschaft mbH,
Bergholder, Ettinger-Brinkmann*), Kassel
Foto: Veranda an der Süd-West-Ecke der Villa. Gegenüber die Nordwand des Aldi-Gebäudes.
Foto: Die Umgebung der Villa mit der Spielhalle K4 in der Kasseler Straße
*) Barbara Ettinger-Brinkmann ist im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Denkmalschutz und Präsidentin der Bundesarchitektenkammer.
"Schoof schafft Fakten" und "Wie harmlos ist Homberg's Parlament" oder "Wessen Interessen wahren Magistrat und Bürgermeister" oder "Gibt es zweierlei Recht"???
Dieses Bauvorhaben und seine Umsetzung verwundert mich mehr und mehr, zeigt mir aber auch, welche Möglichkeiten für eine kleine Opposition im Parlament gegeben sind: keine. Jeder, der nun in der Zieghenhainer Straße entlang dem neuen Bauwerk geht, kann feststellen, dort wird nun die Terrasse für die Außenterrasse mit Beton geschaffen, ein Quader steht schon. Da stell ich mir die Frage: Steht diese Terrasse nicht auf einer Grundfstücksfläche, die Schoof der Stadt übereignen wollte? Ach so, die Antwort hat der BM schon in der letzten Sitzung gegeben: Schoof hält sich hier nicht an die Abrede. Das ist halt eine der kleinen Abweichungen bei diesem Bauvorhaben. Wieso nimmt das eigentlich der Magistrat hin? Hat er keinen Auftrag des Parlamentes? Gibt es für den Magistrat kein MIttel, dieses Agieren zu verhindern? Ich könnte noch viele Fragen niederschreiben, will aber meine Konsequenzen aufzeigen, die Möglich wären:
Das Parlament beschließt ein Nutzungsverbot für eine Außengastronomie auf dieser Terrasse. Außengastronomie war nie gewollt.
Weiter beschließt das Parlament, dass weder die Flächen im 1. Stock des Bürogebäudes Ziegenhainer Straße noch die dortige Dachterrasse zu gastronomischen Zwecken genutzt werden dürfen. Die Dachterrasse darf nicht allgemein zugänglich werden.
Es ist hier Sache des Parlamentes die Richtung zu bestimmen. Aber mir "schwant" schon Schlimmes: Der BM ist für sechs Jahre nun im Amt. Das Parlament wird im nächsten Frühjahr nur für vier Jahre gewählt. Gibt es dann wieder eine Arge CDU/SPD, dann macht der BM so weiter wie bisher: eigentlich interessiert ihn das Parlament nicht, die Mehrheit stimmt ihm immer zu.
Nun, der "Wahlkampf Kommunalwahl 2021" beginnt eigentlich schon jetzt. DIe SPD stellt schon ihre Listen auf. Nun sind die Bürger Hombergs gefordert. Sie schulden ihrer Stadt aktive MItarbeit im Parlament. Dort muss es eine Mehrheit geben, für die Transparenz und Offenheit, Ehrlichkeit und Sachlichkeit sowie vor allem die Zukunft Hombergs ein "Muss" bedeutet.
Das ist doch kein beschrifteter Anhänger der fortbewegt werden kann, deshalb ist die Aufregung über das Bauvorhaben sinnlosđ€Ł