Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine…. dann kommt schon der Tag
Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt.
Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne
Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt.
Das Lied von der Moldau von B.Brecht,
gesungen von einer alten Freundin
Leider passt auch hier wieder Bertold Brecht!
Ich weiß nicht was soll es bedeuten
Daß ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt die Efze klein;
Der Gipfel des Schloßberges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Des Hohenberges Weiße Frau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldenes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Den Bürger, im kleinen Städtchen,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Lügen,
Er schaut nur hinauf in die Höh´.
Ich glaube, die Schulden verschlingen
Am Ende Bürger und den städt. Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Weiße Frau nicht getan.