HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Stadt erlebt? “ – „Sprunghaft“

Am 30. Juli 2012 war für einige Stunden auf der Homepage der Stadt ein kurzes Portrait und ein Interview mit Michael Stuhlmann der Firma Stuhlmann Zerspanungstechnik GmbH veröffentlicht. Die Löschung fand nicht auf Wunsch der Firma statt, wie eine Nachfrage ergab. Also muss in der Stadtverwaltung beschlossen worden sein, das Interview zu löschen.

Die Aussagen der Firma Stuhlmann über die Zusammenarbeit mit der Stadt war für die Stadt nicht schmeichelhaft. Zeigt aber wie in manch anderen Fällen, wie die Stadt den Umgang mit Unternehmen und Investoren pflegt.

Das Interview führt Uwe Dittmer, Öffentlichkeitsarbeiter der Stadt:

"Welches Geschäft möchten Sie auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne betreiben?

Da an unserem Firmensitz im Industriegebiet keine weiteren Expansionsmöglichkeiten mehr bestehen, sind wir seit gut einem Jahr auf der Suche nach geeigneten Lager- sowie eventuell Produktionsflächen.
Die geplante Umwandlung des Kasernengeländes in ein Industriegebiet und die damit einhergehende Veräußerung der Gebäude, bot sich auf Grund der räumlichen Nähe an. Des weiteren erfüllen die Gebäude bereits einen Teil unserer Anforderungen.

Wie viel investieren Sie ungefähr auf dem Gelände?

Nötig sind einige Umbau- sowie Renovierungsarbeiten. Da wir aber zum jetzigen Zeitpunkt weder den genauen Zustand der Gebäude, noch den der Infrastruktur kennen, ist schwer abzuschätzen welches Investitionsvolumen benötigt wird.
Diese Ungewissheit stellt für uns einen erheblichen Nachteil im Vergleich zu ähnlichen verfügbaren Immobilien dar.

Wie viel Arbeitsplätze entstehen dadurch neu?

Unser Unternehmen ist hauptsächlich im Bereich Automobilzulieferer- und Hersteller auf dem Europäischen und Asiatischen Markt tätig. Nicht zuletzt durch die gute Auftragslage unserer Kunden war es uns möglich innerhalb der letzten 12 Monate zwei neue Vollzeitstellen zu schaffen. Die Entstehung weiterer Arbeitsplätze ist abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Kunden, sowie der gesamten Automobilindustrie. Für die Zukunft ist jedoch die Schaffung weiterer Arbeitsplätze geplant.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Stadt erlebt?

Sprunghaft – für ein Unternehmen nicht planbar.
Vielleicht würde es die Stadt Homberg voran bringen, wenn alle Parteien öfter an einem Strang ziehen würden, statt, wie so oft sich gegenseitig im Weg zu stehen.

Wie schätzen Sie das Entwicklungspotential des neuen Gewerbegebietes in
Homberg (Efze) ein?

Es ist als Chance für Homberg zu sehen. Die Lage und die vorhandenen Räumlichkeiten sind sicherlich für viele, auch auswärtige Unternehmen, interessant. "

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Wo der Bürgermeister abschreibt

Volkswirt WagnerWagner kopiert seine Informationen zur Pyrolyse von der Homepage einer dubiosen Politiksekte.
Hat er nur zufällig kopiert ohne zu wissen von wo?

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Die „richtigen“ Fakten des Bürgermeisters zu den Arbeitsplätzen

100 Arbeitsplätze angekündigt, 45 sollen ein der Pyrolyseanlage in Hoyerswerda arbeiten, tatsächlich waren es im Jahresdurchschnitt 2010 nur „5 Arbeitnehmer“.

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PV-Anlage ohne Anbindung

Solarpark Zaun und ÜberwachungskameraZu dem HNA-Beitrag: „Hombergs Bürgermeister Martin Wagner zum Kauf des Kasernengeländes“ vom 26.07.12 schrieb ein Leser einen bemerkenswerten Kommentar, aus seiner Sicht als Beteiligter bei den Bewerbungen um den Solarpark und das Verhalten Bürgermeister Martin Wagners.

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CDU Parolen verblassen

CDU Parolen verblasst verknicktWie die Plakate immer unansehnlicher werden, so auch die Parolen.
Aus 100 werden 18 Arbeitsplätze,
Ohne Fördergelder geht gar nichts.
Die Katze ist aus dem Sack.

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Danke Herr Dittmer

Dittmer RauterDanke für das aufschlussreiche Interview, das Sie als Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt mit dem Inhaber der Spedition Rauter führten und auf der Homepage der Stadt veröffentlichten.
Es belegt, dass die Aussagen des Bürgermeisters falsch sind.

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Die Subventionssonne lacht

Sonnenstunden im JahresdurchschnittAn 4 Sonnenstunden im Jahresdurchschnitt kann ein Solarpark Strom liefern.
Dafür gibt es die höchsten Subventionen für erneuerbare Energie.
Das lockt Kapitalanleger. Bürgermeister und Planungsbüros helfen deren Gewinne zu sichern. Zu Lasten der Bürger.

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FWG unterstützt Bürgerbegehren

JA Bürgerentscheid„Glaubwürdigkeit erreicht man durch transparente und offene Politik und nicht dadurch, dass man Unwahrheiten auf bunten Plakaten verbreitet. „

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Weitere Solarparks bringen nichts

Sonnenenergie im TagesverlaufFür die Tageszeiten, in denen genug Solarstrom vorhanden ist, muss man keine weiteren Anlagen dazubauen, deren Strom nicht gebraucht wird.
Mit solche Anlagen werden nur Subentionen kassiert. Sie tragen nichts zur Energiewende bei.

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Bündnis 90/ Die Grünen zum Bürgerentscheid

Grüne zum KasernenkaufIn der Pressemitteilung unterstützen die Grünen die Unterschriftenaktion für einen Bürgerentscheid. Auch sie sehen mit dem Kauf der Kasernen große Risiken und Kosten auf die Homberger zukommen.

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Zukunftstechnologie: „innovative Pyrolyse“

ChinaPyrolyse ist eine jahrhunderte alte Technik.
Zur Zeit werden jährlich 600.000 Tonnen Altreifen in Deutschland verwertet durch Erneuerung, stoffliche Verwertung als Gummigranulat oder energetisch als Brennstoff in der Zementindustrie.

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HNA online berichtet über CDU Erklärung

Entscheid verzögert AnsiedlungDem Bau des Solarparks steht rechtlich nichts im Weg. Allerdings ist die Fläche kein Konversionsgebiet nach dem EEG, somit gibt es keine Abnahmegarantie und keine erhöhte Einspeisevergütung.

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Schnäppchenkauf im Kasernenareal

Kasernen Technischer BereichFür den technischen Bereich der Ostpreußenkaserne sollen Homberger Unternehmen Absichtserklärungen zum Kauf unterschrieben haben. Wie kommt das große Interesse plötzlich zu Stande, nachdem jahrelang nichts geschah?

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