Diese Zusage machte Bürgermeister Martin Wagner Ende März. Daraufhin gab es zwei Gespräche im Rathaus. Bei dem ersten Termin stellten die Mitarbeiter verschiedene mögliche kleine Flächen als Ersatzflächen für den Verlust von 18 ha Weideland vor. Bei einem zweiten Gesprächstermin, bei dem auch Vertreter des Berufsverbandes angereist waren, war die Verwaltung überhaupt nicht vorbereitet. Von Hilfe des Bürgermeisters war nichts mehr zu hören.
Anfang April äußerte sich der Bürgermeister gegenüber dem Fraktionsvorsitzenden der FWG, Achim Jäger.
Bürgermeister Wagner erklärte mir im persönlichen Gespräch, dass er überhaupt nicht wisse, was der Schäfer wolle. Schließlich habe er einen Risikopachtvertrag mit dreimonatiger Kündigungsfrist mit der BIMA abgeschlossen. Dieser sei nun gekündigt worden. Man wolle sich aber um Ausgleichsflächen bemühen. Quelle
Der Schäfer hat tatsächlich einen unsicheren Pachtvertrag mit BundesForst. Bei Verkauf der Fläche kann er sofort gekündigt werden. Hätte er einen Vertrag mit dreimonatiger Kündigungsfrist, wie der Bürgermeister behauptet, könnte auch nicht vor Ende Juni mit dem Solarparkbau begonnen werden. Gleichzeitig drängt der Bürgermeister auf Eile, damit der Solarpark wegen der Absenkung der Einspeisevergütung bis Ende Juni ans Netz gehen kann.
Bisher keine Kündigung der Schäfer
Wagner Anfang April: "Dieser [Pachtvertrag] sei nun gekündigt worden"
Bis gestern, 28. April 2012 hat der Schäfer noch keine Kündigung erhalten. Weder lag Anfang April eine Kündigung vor, wie der Bürgermeister behauptet hat, noch ist bis gestern eine Kündigung bei den Schäfern eingetroffen.
Die Aussagen des Bürgermeisters waren falsch – wie so oft.
Parteienhilfe
"Die Lage ist nicht so dramatisch, wie sie von den Schäfern gesehen wird. Es gibt sicher eine Lösung" sagt Klaus-Thilo Kroeschel (CDU). Auch die SPD sei für Gespräche mit den Schäfern offen, um Hilfe zu leisten, betont Stefan Gerlach." HNA 28. 3. 2012
Weder von Kroeschel (CDU) noch von Gerlach (SPD) kamen bisher Hilfe oder Gesprächsangebote.
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Von Delf Schnappauf am 29.04.2012 um 09:00 Uhr
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Es geht nicht um Beteiligung, es geht allerhöchstens um Verkauf von Teilen des Solarparks.
Mindestbetrag 50.000 Euro. So kommt es nicht zu einer breiten BĂŒrgerbeteiligung.
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Von Delf Schnappauf
am 26.04.2012 um 09:37 Uhr
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Die heute in der HNA veröffentlichte Werbeanzeige fĂŒr eine Kapitalanlage an dem Solarpark entspricht nicht den gesetzlichen Vorschriften.
Welche Konsequenzen sich daraus ergeben, hat die Bundesanstalt fĂŒr Finanzdienstleistungsaufsicht zu prĂŒfen.
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Von Delf Schnappauf
am 20.04.2012 um 13:37 Uhr
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Von Delf Schnappauf
am 17.04.2012 um 08:25 Uhr
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CDU, SPD und FDP haben sich fĂŒr den GrundstĂŒckkauf fĂŒr den Bau einer PV-Anlage entschieden und haben das Pachtangebot von Frank Geerken als Grundlage genommen. Wie die zugesagte mehrheitliche BĂŒrgerbeteiligung aussehen soll ist noch offen.
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Von Delf Schnappauf
am 15.04.2012 um 09:47 Uhr
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Die BauauftĂ€ge fĂŒr den Solarpark sind bereits vergeben. Ăber den Kaufvertrag und die Bauleitplanung hat das Parlament und der Magistrat noch nicht entschieden.
Der BĂŒrgermeister scheint sich sehr sicher zu sein, dass die Stadtverordneten von CDU, SPD und FDP nach seiner Pfeife tanzen werden und ihm alle gewĂŒnschten BeschlĂŒsse erteilen.
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Von Delf Schnappauf
am 12.04.2012 um 22:38 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr Kommissar Zufall
Wer GrundstĂŒcke aus Steuermitteln kauft, damit Private hohe Gewinne machen können, der muss auch den BĂŒrgern erklĂ€ren, warum die Leistungen gestrichen und die Steuern erhöht werden.
CDU, SPD und FDP stehen in der Verantwortung, deren StadtrÀte auch persönlich haftend.
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Von Delf Schnappauf
am 12.04.2012 um 12:28 Uhr
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Pressemitteilung der FWG Homberg zum GrundstĂŒckskauf fĂŒr eine FreiflĂ€chen PV-Anlage.
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Von Delf Schnappauf
am 12.04.2012 um 10:32 Uhr
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Seit 2010 ist eine schleichender Prozess der Hinwendung der SPD unter Stefan Gerlach zu einem AnhĂ€ngsel der CDU zu beobachen. Parallel dazu ist auch der Widerstand in der SPD selbst gröĂer geworden.
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Von Delf Schnappauf
am 09.04.2012 um 09:19 Uhr
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Von Delf Schnappauf
am 07.04.2012 um 14:45 Uhr
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• Kommentare deaktiviert fĂŒr 180.000 qm Solarpark neben dem NaturschutzgelĂ€nde
– Verkleinerung der Anlage
– BĂŒrgersolarpark
– Existenzinteressen des SchĂ€fers
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Von Delf Schnappauf
am 06.04.2012 um 14:02 Uhr
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Letzte Möglichkeit noch einmal das schöne Naherholungsgebiet oberhalb der Bahnlinie, mit dem anschlieĂenden NaturschutzgelĂ€nde unverbaut zu genieĂen.
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Von Delf Schnappauf
am 06.04.2012 um 13:18 Uhr
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Die Stadtverordneten haben vom BĂŒrgermeister andere Informationen erhalten, die erheblich von denen der Bima abweichen. Welche Informationen sind wahr? Wurden die Stadtverordneten vom BĂŒrgermeister getĂ€uscht?
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Von Delf Schnappauf
am 06.04.2012 um 08:42 Uhr
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