Vor der schönen Ansicht der Stadt postierten sich der Bürgermeister und die Bauherren in Siegerpose zum Baubeginn des Solarparks.
(Foto aus Copyright-Gründen nur über den Link zu sehen)
Mit der Pose wollten sich die Beteiligten von Stadt, Baysolar, b*green und Bundesforst wohl erst einmal selbst Zuversicht zusprechen, denn das Projekt steht auf wackligen Beinen. Neben rechtlichen Fragen ist es vor allem der technische Anschluss an das Stromnetz.
Technischer Anschluss an das Stromnetz
Es reicht nicht einen Solarpark isoliert ins Land zu stellen, es muss auch eine Verkabelung zu einem Einspeisepunkt hergestellt werden. Nach den bisher vorliegenden Kenntnissen ist da noch wenig gesichert.
Der Strom soll nach der Planung unter beim Eisenbahnviadukt die Bahntrasse quern und dann zu der Umspannstation der Eon im Gewerbegebiet geführt werden. Dafür müssen mit den verschiedenen Grundstückeigentümern Verhandlungen geführt und vertraglich Wegerechte vereinbart und im Grundbuch eingetragen werden. Auch für die Einspeisung im Umspannwerk sind technische Aggregate notwendig.
Prüfung nach dem Erneuerbare Energie Gesetz
Selbst wenn die Technik am Ende stehen sollte, was bis Ende September unrealistisch scheint, dann muss von dem Netztbetreiber geprüft werden, ob der Strom nach den Bedingungen des EEG erzeugt wurde. Spätestens hier wird sich herausstellen müssen, dass der Solarpark nicht auf einer "im ökologischen Wert schwerwiegend beeinträchtigten Fläche" errichtet wurde.
Wer zahlt den Rückbau?
Die Homberger Stadtverordneten hatten verlangt, dass Rückbaukosten für die Anlage zu sichern seien. Das hatte der Projektentwickler Frank Geerken zugesagt. Jetzt wurde auf die Schnelle ein Pachtvertrag zwischen BaySolar und Bundesforst abgeschlossen bei der auch die Stadt mirwirkte. Ob da die Frage der Sicherung der Rückbaukosten geregelt wurde, auch für den Fall, dass der Solarpark gar kein Geld erwirtschaftet kann, weil er die Bedingungen nicht erfüllt?
Wer bezahlt dann den Rückbau von "9600 Rammpfosten, 30 000 Module, über 100 Kilometer Kabel, 3331 Meter Zaun, fünf Transformatorstationen und 9 Zentralwechselrichter"? (HNA 15.8.2012)
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Von Delf Schnappauf am 17.08.2012 um 11:11 Uhr
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Es geht nicht um Energiewende und Klimaschutz.
„Wir reden vom schnellen Reibach.“
BUND-Mitgründer Enoch zu Guttenberg
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Von Delf Schnappauf
am 14.08.2012 um 22:38 Uhr
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Artenreiches Naturland wird auf dem Papier zur „schwerwiegend beeinträchtigten Fläche“ umdeklariert, damit die Subventionsgewinne kassiert werden könne.
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Von Delf Schnappauf
am 14.08.2012 um 15:00 Uhr
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heute – morgen
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Von Delf Schnappauf
am 13.08.2012 um 08:43 Uhr
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Aus einem Biotop wird mit einem Satz eine Fläche, die „im ökologischen Wert durch die militärische Vornutzung schwerwiegend beeintächtigt ist“
Dieser Satz stimmt zwar nicht, doch er bringt große Gewinne.
Das Planungsbüro, der Homberger Magistragt mit Bürgermeister und die BImA decken den Deal.
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Von Delf Schnappauf
am 12.08.2012 um 22:14 Uhr
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Wagner kopiert seine Informationen zur Pyrolyse von der Homepage einer dubiosen Politiksekte.
Hat er nur zufällig kopiert ohne zu wissen von wo?
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Von Delf Schnappauf
am 31.07.2012 um 10:16 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Wo der Bürgermeister abschreibt
Zu dem HNA-Beitrag: „Hombergs Bürgermeister Martin Wagner zum Kauf des Kasernengeländes“ vom 26.07.12 schrieb ein Leser einen bemerkenswerten Kommentar, aus seiner Sicht als Beteiligter bei den Bewerbungen um den Solarpark und das Verhalten Bürgermeister Martin Wagners.
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Von Delf Schnappauf
am 29.07.2012 um 11:26 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für PV-Anlage ohne Anbindung
An 4 Sonnenstunden im Jahresdurchschnitt kann ein Solarpark Strom liefern.
Dafür gibt es die höchsten Subventionen für erneuerbare Energie.
Das lockt Kapitalanleger. Bürgermeister und Planungsbüros helfen deren Gewinne zu sichern. Zu Lasten der Bürger.
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Von Delf Schnappauf
am 25.07.2012 um 11:08 Uhr
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„Glaubwürdigkeit erreicht man durch transparente und offene Politik und nicht dadurch, dass man Unwahrheiten auf bunten Plakaten verbreitet. „
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Von Delf Schnappauf
am 24.07.2012 um 23:00 Uhr
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Für die Tageszeiten, in denen genug Solarstrom vorhanden ist, muss man keine weiteren Anlagen dazubauen, deren Strom nicht gebraucht wird.
Mit solche Anlagen werden nur Subentionen kassiert. Sie tragen nichts zur Energiewende bei.
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Von Delf Schnappauf
am 23.07.2012 um 09:50 Uhr
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In der Pressemitteilung unterstützen die Grünen die Unterschriftenaktion für einen Bürgerentscheid. Auch sie sehen mit dem Kauf der Kasernen große Risiken und Kosten auf die Homberger zukommen.
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Von Delf Schnappauf
am 19.07.2012 um 10:54 Uhr
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• Kommentare deaktiviert für Bündnis 90/ Die Grünen zum Bürgerentscheid
Pyrolyse ist eine jahrhunderte alte Technik.
Zur Zeit werden jährlich 600.000 Tonnen Altreifen in Deutschland verwertet durch Erneuerung, stoffliche Verwertung als Gummigranulat oder energetisch als Brennstoff in der Zementindustrie.
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Von Delf Schnappauf
am 17.07.2012 um 15:56 Uhr
gespeichert unter Energie Konversion Wirtschaft und Arbeit
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Dem Bau des Solarparks steht rechtlich nichts im Weg. Allerdings ist die Fläche kein Konversionsgebiet nach dem EEG, somit gibt es keine Abnahmegarantie und keine erhöhte Einspeisevergütung.
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Von Delf Schnappauf
am 16.07.2012 um 22:18 Uhr
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