HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Eine windige Angelegenheit

 

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Regionalplan 2006

In dem Plan war von der Homberger Stadtverordnetenversammlung einmal ein Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen worden.

Gegen diese Windkraftanlagen arbeitete eine Bürgerinitiative "Gegenwind" und die FDP, während die CDU, SPD und die Grünen sich dazu bekannten.

Von der Bundeswehr gab es Einsprüche hinsichtlich des Flugverkehrs in Fritzlar, die anfänglich nicht näher benannt wurden.

 

Regionalplan-Entwurf 2008

zur Zeit in der Beratung der Stellungnahmen.
Legende zu den Plänen:

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Die Windkraft boomt auch weiterhin und leistet einen hohen Beitrag zum Klimaschutz, nur nicht in Hessen und in Homberg.

Im letzten Kommunalwahlkampf trat sogar die Homberger CDU noch dafür ein, lediglich die FDP war schon immer dagegen. Nach der Wahl, als CDU und FDP sich entschieden, zusammen zu arbeiten, war plötzlich auch die FDP für Windkraft, aber nicht lange. Es war ein offenes Geheimnis, dass man nicht offen gegen die Windkraft argumentieren konnte, also wurde in Hessen der Weg über die Regionalplanung genommen. Windvorrangflächen wurden wieder gestrichen. So konnte die CDU gesichtswahrend weiterhin für die Windkraft eintreten, war aber "leider" durch die Regionalplanung gebremst. Als diese politische Linie intern klar war, schwenkte die Homberger FDP auch wieder auf ihre alte Position zurück: Gegen Windkraft.

Das pikante an der Homberger Diskussion war die FDP-Argumentation gegen die Windkraft, da wollen sich doch nur Anleger eine goldene Nase verdienen. Merkwürdigerweise wird dieses Argument bei den Solaranlagen auf dem Scheingebäude nicht wiederholt.

Die Firma ENERCON wollte vor Jahren den Windpark am Batzenberg errichten, sie sind auch heute noch daran interessiert. Mittlerweile sind auch die Einwände der Bundeswehr näher bekannt. Man befürchtete Störungen für das Radar der Flugzeuge in Fritzlar. Dieses Problem löst sich zur Zeit, da neue Radartechnologie in der Bundeswehr eingesetzt wird, die solche Störungspunkte im Radar herausfiltern kann.

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Windkraft – Solarenergie im Vergleich

BildObwohl Windkraft wesentlich effizienter ist, wird es in Hessen behindert.
Fotovoltaik als teuerste Erzeugungsform auf merkwürdigen Wegen unterstützt.

Die Kosten je kW liegen im Verhältnis 1 : 7.

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Einspeisevergütungen für erneuerbare Energie

BildEine kWh-Strom zu erzeugen kostet im Durchschnitt ca 6 ct.

Bei Solaranlagen kann der die Förderung bis zum 6-fachen darüber liegen. Diese „Subvention“ wird von allen Stromkunden getragen.

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Verbitterung in Hülsa, Schaden für die Erneuerbare Energie

BildIn Hülsa ist man verbittert über die Täuschung durch den Bauherrn, aber auch durch die Sinnlosigkeit an dieser Stelle, für die es keinen sachlichen Notwendigkeit gibt.
Wer in Solaranlagen investieren will, hat dazu viele Möglichkeiten, auch in Homberg.

Entsetzen auch über die Homberger Politiker, die dieses Spiel decken.
Letzlich wird so der gute Ruf der erneuerbaren Engergie in Mißkredit gezogen.

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Die Dimensionen der Biogasanlage am Eingang der Stadt

 

BildEin Mensch hat die Größe des roten Rechtecks am Fuße des Gärbehälters.

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Die Biogasanlage wächst in die Höhe

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Die Schauseite der Stadt wird weiter beeinträchtigt.
Verschwindet die Stadt und der Burgberg im Gärbehälter?

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„Weihnachtsgeschenk“ für Hülsa

BildDer Bürgermeister bescherte den Hülsaer Bürgern ein besonderes Weihnachtsgeschenk.
Zusammen mit seiner CDU und FDP Stimmenmehrheit machten sie dieses Bauwerk möglich, dass dem Betreiber die Gelegenheit gibt einen höheren Preis für den erzeugten Strom zu bekommen, obwohl das nicht im Sinne des Erneuerbare Energie Gesetzt (EEG) ist.

Die höheren Gewinne des Betreibers müssen alle Stromkunden zahlen. Die Hülsaer aber auch noch mit der Verschandelung der Landschaft. Dafür bestand keine Notwendigkeit.

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Begründung zur Solaranlage Hülsa

Bild„Da es sich bei dem Interessenten nicht um einen landwirtschaftlichen Betrieb handelt und auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage im Außenbereich nicht nach § 35 BauGB privilegiert ist, ist das geplante Vorhaben unter den gegebenen planungsrechtlichen Voraussetzungen bauordnungsrechtlich nicht realisierbar.“

Auszug aus der Begründung zur Änderung des Bebauungsplans

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Solaranlage Hülsa, das wird gerade gebaut

BildEin „Unterstand für Pferdehaltung und landwirtschaftliche Geräte“ wird in Hülsa gebaut. Genehmigt ist allerdings nur eine Sonderfläche für Fotovoltaik. So soll auf Kosten der Stromverbraucher ein Extra-Gewinn erwirtschaftet werden. Mal sehen, ob die EON als Abnehmer da mitspielt, jetzt wo die Rechtslage durch denBundesgerichtshof entschieden ist.,

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Was ist ein Dach? Bundesgerichtshof hat entschieden.

BildFür Solaranlagen wie diese im Industriegebiet oder wie die in Hülsa geplante Anlage gibt es keine erhöhte Einspeisevergütung. Das hat der Bundesgerichtshof in letzter Instanz entschieden, denn das entspricht nicht den Zielen des Erneuerbaren Energie Gesetzes.

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Erdwärme im Mühlhäuser Feld, ein Standortvorteil?

Bild Erdwärme ist prinzipiell auf jedem Bauplatz nutzbar. Im Mühlhäuser Feld gibt es keine zentrale Anlage für das Baugebiet. Jeder Bauherr muss es selbst planen und finanzieren.

Wieder hat der Homberger Bürgemeister ein Märchen erzählt.

>> Bauauflagen im Mühlhäuser Feld
>> Es tut sich was auf der Homberger Homepage

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Solar: Aus den Änderungsanträgen (6)

BildInformationen, die den Stadtverordneten vom Magistrat nicht vorgelegt worden sind, die aber für eine Beurteilung wichtig sind.

Besonders apart ist Argumentation hinsichtlich der exponierten Lage der Anlage und die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, das durch eine Bepflanzung hinter(!) der Anlage gemindert werden soll.

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Planung Solaranlage in Hülsa (5)

BildAn einem Südhang im Außenbereich von Hülsa mit einem weiten Blick ins Tal ist von der Stadtverordnetenversammlung am 25. Sept. ein „Sonderbaugebiet für Fotovoltaik“ beschlossen worden.

Vielleicht hat die Auseinandersetzung über das Projekt bei den Verantwortlichen auch zu einer Einsicht geführt, so dass jetzt eine rechtlich einwandfrei Lösung angestrebt wird.

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