HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Marktplatz Ost: Gesamtkosten

Die Kosten für die Baumaßnahmen in der Projektstudie wurden mit 14 bis 15 Mio. Euro angegeben. Zur Größe der Baumaßnahme gibt es nur die Äußerung von 4.200 qm Verkaufsfläche und rund 7.000 qm Gesamtbaufläche. Nach dem Baupreisindex liegen die reinen Baukosten mit 15 Mio. Euro bei 7.000 qm mit rund 2.000 Euro je Quadratmeter in einem plausiblen Bereich. Viele weitere Kosten sind nicht genannt und in der Höhe beziffert.

1. Kosten für den Grunderwerb = ???
2. Kosten für Abriss, Abtransport und Deponiekosten = ???
3. Kosten für Baugrunduntersuchungen und Bodendenkmalpflege = ???
4. Baukosten für 7.000 qm = 15 Mio. Euro
5. Umbau der Holzhäuser Straßen = ???
6. Verkehrs- und Parkleitsystem, einschließlich Parkzahlsystem = ???
7. Parkhaus an der Stadtmauer 110 Plätze zu 7.000 Euro = 770.000 Euro (Schätzwert)
8. Neue Büros für die Stadtverwaltung (Umzug und Technologie) = ???
9. Geologische Untersuchung für Geothermie = ???
10. Bohrungen und Anlagen für Geothermie = ???
11. Planungs- und andere Nebenkosten = ???

Diese Liste ist sicherlich noch nicht vollständig, sie zeigt bereits in diesem frühen Stadium, welche Kosten noch gar nicht erfasst sind.

Wirtschaftliche Investition?
Die Investitionen werden nur getätigt, wenn eine Refinanzierung im realistischen Rahmen liegt. Für die Mietpreise der Verkaufsflächen ist das bereits 2011 durchgerechnet worden. siehe hier

Parkgebühren
Die hohen Kosten für Tiefgarage und Parkhaus müssen durch Parkgebühren erwirtschaftet werden. Unabhängig von der Höhe ergibt sich daraus ein genereller Standortnachteil für diese Verkaufsflächen.
1. Der größte Teil der Stellplätze ist mit einem Einkaufswagen nicht erreichbar, da zu fern.
2. Die Verkaufsflächen der anderen Großmärkte der Stadt erheben keine Parkgebühren, sind somit attraktiver.

siehe auch:

Marktplatz Ost: Parkplatz BerechnungProjektstudie Innenstadt
Marktplatz Ost: 1. Die Projektstudie verstehen
Marktplatz Ost: 2. Das Modell (1)
Marktplatz Ost: 3. Modell (2)
Marktplatz Ost: 4. Neu zusätzliche Verkaufsflächen
Marktplatz Ost: 5. Parkplätze
Marktplatz Ost: 6. Verkehrskonzept
Marktplatz Ost: 7. Kaufkraft, Umsatz, Wirtschaftlichkeit
Marktplatz Ost: 8. Finanzierung

Marktplatz Ost: 9. Alt und Neu (1)
Marktplatz Ost: 10. Alt und Neu (2)
Marktplatz Ost: 11. Folgen für die Stadtverwaltung
Marktplatz Ost: 12. Energiekonzept
Marktplatz Ost: Waren-Anlieferung nur mit 7,5 Tonner
Marktplatz Ost: Parkplatz Berechnung.
Einkaufszentrum am Markt bereits im Flächennutzungsplan
Marktplatz Ost: Gesamtkosten

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Marktplatz Ost: Waren-Anlieferung nur mit 7,5 Tonner

LKW verfahrenIn die engen Gassen können keine grĂ¶ĂŸeren Fahrzeuge als 7,5 Tonner einfahren. Der Handel liefert nur mit 40-Tonnern aus, nur so kann er wirtschaftlich im Wettbewerb bestehen.

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Marktplatz Ost: 6. Verkehrskonzept

VerkehrsfĂŒhrungVerkehrskonzept funktioniert trotz Verkehrsleitsystem nur mit großen Umwegen.

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Marktplatz Ost: 5. ParkplÀtze

Parkhaus an der StadtmauerTiefgaragen-ParkplÀtze, Parkhaus an der Stadtmauer
195 zusÀtzliche ParkplÀtze sollten gebaut werden.

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ParkplÀtze und Kauflaune

Metro KonsumschwĂ€cheDer Einzelhandel hat es schwer. Seit Jahren sinken die UmsĂ€tze. Selbst die Großen leiden jetzt schon unter der KonsumschwĂ€che. Selbst die Metro mit ihren ElektronikmĂ€rkten bekommen das zu spĂŒren.

Mehr ParkplĂ€tze in der historischen Altstadt lösen das Problem nicht, es lenkt ab von den notwendigen, gemeinsamen Maßnahmen, die Homberg als Einkaufsstadt attraktiv machen können.

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Kasernenkauf: Tischvorlage als Alibi

Verheimlichte StraßenanbindungEine Tischvorlage zu Sitzungsbeginn, fĂŒr die keine Zeit zum Lesen und PrĂŒfen ist. Das ist ein Albibi und passt zu dem Zeitdruck, mit dem der Kaufbeschluss herbeigefĂŒhrt wurde.

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Wohnmobilisten sollen warten

Stadtnahe ParkplĂ€tze fĂŒr Wohnmobilisten. Eine einfache und unstrittige Angelegenheit?
Statt vor dem Sommer PlĂ€tze einzurichten, soll erst nach dem Sommer weiter darĂŒber gesprochen werden.

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ELVIS hat Zelt in Homberg abgebrochen

Offenes Hallentor ELVIS Remsfeld…die Zelte auf dem ehemaligen S.T.a.R.-GelĂ€nde im Homberger Industriegebiet. In der neue Umschlaghalle in Remsfeld geht der Betrieb weiter. FĂŒr die Anlieger an der Umgehungsstraße bringt es erst einmal weniger VerkehrslĂ€rm durch weniger Lkw-Verkehr.

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Gezinkte Karten

PV-Anlagen PlanVerkehrsanbindung des geplanten Solarparks ist nicht gewĂ€hrleistet. In den Planungsunterlagen werden der Öffentlichkeit Informationen vorenthalten.

Ein neues Falschspiel des BĂŒrgermeisters, eines von vielen.

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Wenn Autofahren zum unbezahlbaren Luxus wird…

MobilitĂ€t im lĂ€ndlichen Raum…wie kommen wir dann vom Dorf in die Stadt?
Aus „Freie Fahrt fĂŒr freie BĂŒrger“ ist lĂ€ngst ein Zwang zur MobiltĂ€t geworden, der zunehmend unbezahlbarer wird.

Eine Vortragsveranstaltung am 9. Mai 2012 zeigt Alternativen.

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Solaranlagen gehören nicht in die Natur

40 ha SolaranlagenDie FlĂ€chen, auf denen BĂŒrgermeister Wagner das Planungsrecht fĂŒr 40 ha Solar-FreiflĂ€chenanlagen schaffen will, erfĂŒllen nicht die notwendigen Voraussetzungen.
Die FlĂ€chen sind weder durch die vormalige Bundeswehrnutzung vorbelastet, noch geht von dem Bahndamm, auf dem kein Zug mehr rollt, eine Vorbelastung aus. Wieder wird die Stadt mit unnĂŒtzen Planungskosten belastet.

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Stadtbus-BĂŒrgerbus-Taxi : Geschichte eines Niedergangs

Nach der Einstellung des Stadtbus wurde ein BĂŒrgerbus in Aussicht gestellt, von dem nichts wieder zu hören war. Dann sollten Taxikosten von der Stadt ĂŒbernommen werden, dann nur von bisherigen Nutzern des Stadtbusses, dann nur auf der Strecke des ehemaligen Stadtbus.
Der BĂŒrgermeister versucht auch diesen Niedergang noch als Erfolg darzustellen.

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BĂŒrgermeister Wagner 2009: KasernengelĂ€nde fĂŒr Industrieentwicklung problematisch

Gewerbegebiet Remsfeld Planierungsarbeiten

So argumentierte Wagner vor zwei Jahren, jetzt will er das KasernengelÀnde kaufen.

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