Über das Recht der Hessischen Gemeindeordnung und andere Regelungen glaubt man sich im Homberger Rathaus hinwegsetzen zu können. Das Homberger Rathaus macht sich seine eigenen Regelungen und ignoriert beharrlich gesetzliche Regelungen.
Fall 1: Gerichtsgebühren
Wiederholt legte der Stadtverordnetenvorsteher Tagesordnungen vor, zu denen wesentliche Informationen fehlten. Die Kommunalausicht verweist auf das Verwaltungsgericht, nur dort kann das geklärt werden. Die Gerichtskosten in Höhe von 728 Euro hat die Stadtverordnetenversammlung zu tragen, doch der Stadtverordnetenvorsteher weigert sich beharrlich, geltendes Recht umzusetzen. Rechtsquellen für seine Entscheidungen zu benennen hält er für überflüssig. Selbst die rechtlichen Erläuterungen des Verwaltungsgerichts ignoriert der Stadtverordnetenvorsteher. Jetzt bleibt nur die Möglichkeit, über eine Klage die Gerichtsgebühren von der Stadt einzufordern. Es entstehen neue Kosten.
Fall 2: Prozesskostenrisiko
Anders verhält sich der Bürgermeister, wenn er ein Abmahnverfahren mit einem Streitwert von 30.000 Euro in Gang setzt, da spielen Prozesskosten keine Rolle. Laut Prozesskostenrechner beträgt das Prozesskostenrisiko bei diesem Streitwert rund 10.000 Euro. Hat die Stadt soviel Geld im Haushalt für Prozesse und Rechtsberatung vorgesehen?
Im Haushalt 2014 sind im Teilhaushalt Geschäftsführende Gremien unter Nr. 6771000 ein Aufwand für Sachverständige, Rechtsanwälte und Gerichtskosten von 900 Euro vorgesehen. Für 2015 gibt es noch keinen Haushalt, deswegen darf monatlich nur je 1/12 des Betrages des Vorjahres ausgeben werden. Hier sollte der Hauptamtsleiter den Bürgermeister einmal über die Rechtslage aufklären, es ist seine Aufgabe, den Bürgermeister auf die Regelungen des Kommunalrechts aufmerksam zu machen.
Fall 3: Bürgerbegehren
Um einen Bürgerentscheid zu verhindern, wurde ein Rechtsmeinung einer Anwaltskanzlei eingeholt, die über 3.000 Euro gekostet hat – so die Antwort von Bürgermeister Martin Wagner auf eine Anfrage. Zwei Bürger klagen vor dem Verwaltungsgericht. Um das schwebende Verfahren zu beenden und den neuen Bürgermeister davon zu entlasten, wurde die Stadtverordnetenversammlungaufgefordert, das Bürgerbegehren als gültig anerkennen, zumal die Faktenlage die Einwände des Anwaltes längst widerlegt hat. Der Antrag wurde abgelehnt, das Verfahren ist weiterhin schwebend. Dr. Ritz kommentierte die erneute Ablehnung des Bürgerbegerens mit "Prinzipienreiterei bringe nichts". So urteilt er über ein urdemokratisches und in der Gemeindeordnung festgelegtes Bürgerrecht.
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Von Delf Schnappauf am 21.02.2015 um 10:16 Uhr
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Dr. Ritz hat auch eine Hamburger Kanzlei beauftragt „strafrechtliche Relevanz“ zu prĂŒfen.
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Von Delf Schnappauf
am 20.02.2015 um 18:36 Uhr
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1.259.780 Euro mehr berechnet der Magistrat fĂŒr die gesplittete AbwassergebĂŒhr, die kostenneutral zu erfolgen hat.
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Von Delf Schnappauf
am 18.02.2015 um 08:44 Uhr
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Die Stadt hat keinen Immobilienwert ermittelt. Es ist noch kein Kaufvertrag abgeschlossen (28.1.2015). Troztdem sind Bauarbeiten ausgefĂŒhrt worden.
Ein Bauschild der Baugenehmigung war nicht zu finden.
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Von Delf Schnappauf
am 16.02.2015 um 19:53 Uhr
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Abwassermenge – Frischwassermenge = Niederschlagswassermenge
Eine einfache Rechnung, doch die Stadt bockiert.
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Von Delf Schnappauf
am 16.02.2015 um 13:18 Uhr
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Als die Stadtverordneten den Verkauf das GebĂ€ude fĂŒr 1-Euro beschlossen, lag der Stadt ein höheres Kaufangebot vor. Sie verschwieg es.
Ein aktuelles Gutachten schÀtzt den Wert der Immobilie auf 304.000 Euro.
Auf der einen Seite verschenkt die Stadt Vermögen, auf der anderen Seite sollen BĂŒrger höhere Steuern zahlen.
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Von Delf Schnappauf
am 15.02.2015 um 23:58 Uhr
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Interview mit Heider Olten und Dr. Dirk Richhardt vom Stadtmarketingverein.
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Von Delf Schnappauf
am 13.02.2015 um 18:05 Uhr
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… gĂ€be es ein groĂes Problem. Wohin mit den Geldern?
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Von Delf Schnappauf
am 12.02.2015 um 12:14 Uhr
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Der BĂŒrgermeister will der Sparpolitik der Landesregierung dienen und nicht den BĂŒrgern, die Verantwortlichen schĂŒtzen und die BĂŒrger zahlen lassen.
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Von Delf Schnappauf
am 12.02.2015 um 10:37 Uhr
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Stellungnahme zum Kanalbau im Rinnetal mit den aktuellen KanalanschlĂŒssen fĂŒr RĂŒckersfeld und Steindorf
von Martin KĂŒhne, IngenieurbĂŒro KĂŒhne, Homberg-WaĂmuthshausen
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Von Delf Schnappauf
am 11.02.2015 um 19:29 Uhr
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StÀdtisches Vermögen verschenkt, Kosten wurden nicht belegt.
Argumentation voller WidersprĂŒche.
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Von Delf Schnappauf
am 09.02.2015 um 10:08 Uhr
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Bei juristische Schritte von Wagner könnte sichtbar werden, wie er im Amt fĂŒr sich vorgesorgt hat.
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Von Delf Schnappauf
am 07.02.2015 um 09:47 Uhr
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In den 90er Jahren wurde der größte Homberger Ortsteil Wernswig mit gut 1000 Einwohnern kanalisiert und an die Kläranlage in Caßdorf angeschlossen. Jetzt beobachten Anlieger, dass wöchentlich ein Tankfahrzeug Wasser zum Spülen zum Überlaufbecken fährt, um damit den Kanal nach Caßdorf zu spülen, weil das anfallende Wasser nicht ausreicht, die Schmutzfracht weiter zu transportieren. Die […]
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Von Delf Schnappauf
am 06.02.2015 um 09:52 Uhr
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