Aus der Pressemitteilung des Hessischen Rechnungshofs vom 12. November 2015
"Wie wichtig Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen sind, lässt sich am Beispiel der Baukosten je Kinderbetreuungsplatz zeigen. So waren die Baukosten in Herborn mit rund 40.000 Euro und Dillenburg mit rund 32.000 Euro am höchsten, während Erbach mit 17.000 Euro und Schauenburg mit 19.000 Euro die niedrigsten Baukosten je Betreuungsplatz erreichten. Auch wenn diese Unterschiede teilweise durch konstruktionsbedingte, energetische oder bauablaufbedingte Unterschiede erklärbar sind, stellt sich vor dem Hintergrund der bei allen geprüften Städten schwierigen Haushaltslage die Frage nach dem erforderlichen Standard zur Erfüllung der Pflichtleistung."
Wirtschaftlichste Alternative auswählen – in Homberger Rathaus ein Fremdwort
Präsident Wallmann:
„Wegen der demografischen Veränderungsprozesse sollte in jedem Fall vor einer Investition untersucht werden, ob der Bedarf auch künftig noch bestehen wird. Wenn eine Investition als notwendig beurteilt wird, benötigen die Entscheidungsträger valide Datengrundlagen, um die wirtschaftlichste Alternative auswählen zu können.“
Homberg liegt bei dem Umbau der Scheune in der Salzgasse für 80 Kinder bei folgenden Kosten:
große Lösung 3.431.484 Euro ergibt 42.893 Euro je Kinderbetreuungsplatz.
kleine Lösung 3.169 446 Euro ergibt 39.618 Euro je Kinderbetreuungsplatz.
Homberg übersteigt damit selbst die hohen Baukosten von Herborn.
Schauenburg mit 19.000 Euro Baukosten je Kindergartenplatz käme für 80 Kinder auf 1.520.000 Euro.
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Von Delf Schnappauf am 07.02.2016 um 16:35 Uhr
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Die Kosten fĂŒr den Kindergartenbau weicht in einem hohen MaĂ von vergleichbaren Kostenangaben ab. Was steckt dahinter?
Vertrauen ist nach den bisherigen Erfahrungen nicht angebracht.
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Von Delf Schnappauf
am 07.02.2016 um 15:34 Uhr
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Homberg leidet unter massiven GewerbesteuereinbrĂŒchen 2014 und 2015.
Hessen hat dagegen „Rekordeinnahmen“
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Von Delf Schnappauf
am 05.02.2016 um 09:24 Uhr
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Die Infrastrukturkosten fĂŒr das KasernengelĂ€nde wurden in den letzten 10 Jahren in unterschiedlicher Höhe angegeben.
Die Spannweite reicht von 300.000 Euro bis 7,8 Mio. Euro.
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Von Delf Schnappauf
am 02.02.2016 um 13:19 Uhr
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Qualifizierter Bedarf nach GewerbeflÀchen seit 10 Jahren nicht zu sehen.
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Von Delf Schnappauf
am 02.02.2016 um 13:10 Uhr
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Drei AkreneinsichtsausschĂŒsse im Vergleich.
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Von Delf Schnappauf
am 28.01.2016 um 21:25 Uhr
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Einnahmen sollen von 80.000 auf 140.000 Euro steigen.
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Von Delf Schnappauf
am 27.01.2016 um 10:15 Uhr
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Stolz auf 10.000 Euro Einsparung.
Schweigen zu 262.000 Euro nicht eingezogene Pacht.
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Von Delf Schnappauf
am 26.01.2016 um 23:01 Uhr
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Seit 2012 ist die Kindergartenplanung im GesprÀch, doch eine systematische Planung, die schrittweise auf eien Entscheidung zielt, ist nicht zu erkennen.
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Von Delf Schnappauf
am 21.01.2016 um 14:44 Uhr
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Noch immer herrscht ein groĂes Ungleichgewicht bei der Unterbringung der FlĂŒchtlinge im Kreis. Homberg und Spangenberg haben die gröĂte Last zu schuldern.
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Von Delf Schnappauf
am 18.01.2016 um 10:50 Uhr
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Kindergartenplätze fehlen, jetzt soll schnell gehandelt werden. Sorgfältige Planung ist notwendig, in Homberg wurden schon schlechte Erfahrungen mit eiligen Entscheidungen gemacht. Bereits 2012 lag Homberg bei dem Ausbau der Kinderbetreuungsplätze unter dem Kreisdurchschnitt. Die Planung hätte früher beginnen müssen. Vor Gründung des Sonderausschusses Kindergartenplanung wurde ein Auftrag an den Architekten Gerlach gegeben. Der stellte zwei […]
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Von Delf Schnappauf
am 17.01.2016 um 14:03 Uhr
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